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Berufseinstieg: Wo & WieFührung

Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

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WiWi Gast

Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Eine Frage an die Anwesenden mit Erfahrung in Mitarbeiterführung (ich weiß, das Forum heißt eigentlich Berufseinstieg). Als Chef muss man doch eigentlich schützend vor seinen Mitarbeitern stehen!? Wenn man nun einen sehr schwierigen und/oder unfähigen Mitarbeiter hat, wie motiviert man sich als Chef, trotzdem schützend vor so einem Mitarbeiter zu stehen und den Kopf für diesen hinzuhalten? Oder ist es nur menschlich, dass man es in diesem Fall nicht schafft? Wie verhält man sich in so einer Situation richtig?

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

eine wirklich gute frage. ich kann auch nicht aus der tiefen erfahrungskiste greifen aber war selber früher nicht sehr erfolgreich in den sachen die ich zu machen hatte. das änderte sich jedoch als ich einen neuen chef bekommen hatte der mich von grund auf aufbaute und mir sagte: so lange wie jemand motiviert ist kann man aus jeden was machen. es hilft langsam zu starten und der person !wirklich konkret zu schilden was man will!. heute habe ich seinen job ( er verließ das unternehmen leider) und bin gut-sehr gut in dem was ich mache. was ich damit sagen will: schaue dir die person genau an, was für ein potential siehst du in ihm ?

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DAX Einkäufer

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

"Als Chef muss man doch eigentlich schützend vor seinen Mitarbeitern stehen!?"

Dieses Statement würde ich hinterfragen. Warum muss man das? Wovor willst Du die Mitarbeiter denn schützen? Gibt es böse Mächte im Unternehmen, die meinen Mitarbeitern an den Kragen wollen?

Unterscheide einige Fälle:

Wenn Mitarbeiter wegen meiner (falschen) Anweisungen schlechte Arbeit machen, dann bin ich als Vorgesetzter dafür verantwortlich und halte den Kopf hin. Schlechte Führung darf nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden.

Wenn Mitarbeiter trotz meiner (richtigen) Anweisungen schlechte Arbeit machen, dann bekommen sie natürlich eine entsprechende Rückmeldung oder es wird mit geeigneter Führung so rechtzeitig darauf eingewirk, das das gar nicht erst entstehen kann. Das ist aber nichts, vor dem man die Menschen schützen muss, sondern ganz normale Führung.

Wenn Mitarbeiter bewußt und boshaft Grenzen überschreiten (Betrug, Bestechung, Diebstahl, Betrug an der Zeiterfassung etc.), dann sehe ich keinen Grund, diese "schützen" zu wollen. Diese Regeln sind bekannt und wer sie bricht, der weiß genau, was er tut.

Es gibt Fälle, in denen man Mitarbeiter tatsächlich "schüzen" möchte - und zwar vor sich selbt. Unangemessene Erwartungen an sich selbst, komisches Auftreten, schlechtes Verhalten etc. sind Vorkommnisse, gegen die Du einschreiten kannst (und auch musst!).

"Wenn man nun einen sehr schwierigen und/oder unfähigen Mitarbeiter hat, wie motiviert man sich als Chef, trotzdem schützend vor so einem Mitarbeiter zu stehen und den Kopf für diesen hinzuhalten?"

Im Außenverhältnis stehst Du als Chef für die Leistung des Teams gerade. Hat das Team versagt, hast Du als Chef versagt. Im Innenverhältnis kümmerst Du dich gezielt um "Minderleister", damit die Arbeit gar nicht erst schlecht werden kann.

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Schützend vor wem?

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Rede mal mit der Person was den die Gründe sind warum er oder sie nicht motiviert ist....im Grunde ist es als chef quasi deine Pflicht den Kopf hinzuhalten , aber keiner sagt dass du im Einzelgespräch ihm nicht sagen kannst dass das schief gelaufen ist und das so nicht geht!

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Danke für die bisherigen Antworten. Das ich den Kopf hinhalten muss, wenn ich falsche Anweisungen gegeben habe, ist klar. Das ich rechtzeitig gegensteuer muss, wenn ein Mitarbeiter was falsches macht, auch klar.

Ich meine aber was anderes, ich möchte zwei Fälle exemplarisch anführen:

a) Ein Mitarbeiter hat im Sommer Urlaub. Bis dahin hat er ein Projekt zu bearbeiten. Er wird mehrfach daraufhingewiesen, dass das Projekt bis dahin fertig sein muss und er sich ranhalten soll. (Anmerkung: Das Projekt ist problemlos in der Zeit zu schaffen) Er wird trotzdem nicht fertig, verteidigt das mit irgendwelchen fadenscheinigen Gründen und geht in den Urlaub. Jetzt kommen von der Geschäftsführung Aussagen wie: "Wie kann es sein, dass das Projekt nicht fertig ist? Wie konnte der Urlaub genehmigt werden?" Muss ich diesen Mitarbeiter nun verteidigen, oder kann ich sagen, er hat kein wirkliches Interesses daran, dass das Projekt fertig wird sondern für ihn sind Freizeit und Urlaub wichtiger. (Anmerkung: Bin nur Fachvorgesetzter)

b) Ein Mitarbeiter ist (von den geistigen Fähigkeiten her) ungeeignet für seinen Job, man wird ihn nur leider nicht los. Nun wird dieser Mitarbeiter von einem Prokuristen massiv kritisiert, weil er mit seinem Projekt nicht vorankommt. Muss ich mich nun schützend vor diesen Mitarbeiter stellen und dem Prokuristen sagen, wenn er ein Problem hat, soll er sich gefälligst an mich wenden?

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DAX Einkäufer

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Du sprichst mit a) und b) interessante Fragen an, die man aber ohne einen näheren Blick in die Führungskultur Deines Arbeitgebers nicht beantworten kann.

Zu a): Du schreibst, dass Du nur "Fachvorgesetzter" bist. Demnach gibt es einen Linienvorgesetzten, der für die Urlaubsgenehmigung und die Sicherstellung der fachlichen Qualifikation verantwortlich ist. Wie steht der Linienvorgesetzte zu der Priorität des Projekts und welche Konsequenzen hat es für ihn, dass seine Mitarbeiter Projektaufgaben nicht richtig erledigen (aus welchem Grund auch immer)? Normalerweise werden solche Themen bei unzureichender Bearbeitung doch eskaliert, d.h. der nächsthöhere Vorgesetzte wird darauf hingewiesen, dass in seinem Verantwortungsbereich nicht richtig gearbeitet wird (Konsequenzen!). Das hängt aber davon ab, wie die Verantwortlichkeiten zwischen Fach- und Linienvorgesetztem verteilt sind, und kann von einem Externen nicht wirklich beantwortet werden. Meiner Ansicht nach muss es zwischen Dir als fachl. Vorgesetztem und dem Linienvorgesetzten einen regelmäßigen Austausch geben, so dass Deine Belange bei der Urlaubssituation berücksichtigt werden. Ob der Urlaub hätte genehmigt werden dürfen (was teilweise schon Monate vorher passiert, damit Reisen etc. gebucht werden können), hängt von den Regeln im Unternehmen ab. Irgendwann müssen die Leute ja ihren Urlaub nehmen.

Zu b): Ist das Dein (Linien-)Mitarbeiter oder einer, dessen "Fachvorgesetzter" Du bist? Grundsätzlich musst Du in einer Aufgabe mit (Personal-)Verantwortung akzeptieren, dass Du nicht everybody's daddy bist und auch nicht die Welt retten kannst. Wenn die Leute schlechte Arbeit machen, machen sie schlechte Arbeit und kassieren dafür entsprechende Konsequenzen. Du als Vorgesetzter kannst den Mitarbeitern helfen, in dem Du schon frühzeitig auf diese Konsequenzen hinweist und ihnen Wege zeigst, wie sie besser werden können. Aber der Retter in der Not? Die Rolle würde ich mir nicht antun, zumal Du ihnen damit langfristig nicht hilfst. Beim nächsten Mal wird es wieder so sein und die Leute werden darauf vertrauen, dass Du sie raushaust.

Ich finde es grundsätzlich richtig, wenn Du als (Linien-)Führungskraft die erste Adresse für Kritik an Deinen Leuten bist und es sollte in einer anständigen Unternehmenskultur auch so sein (mit der Konsequenz, dass man Dich für die Leistungen Deiner Mitarbeiter verantwortlich macht). Am Ende kannst Du aber die Menschen nicht völlig neu erfinden - Du musst mit dem leben, was sie können und schaffen (bzw. dem, was Du daraus machen kannst).

Das hat auch viel mit dem Management von Erwartungen zu tun. Wenn ein Mitarbeiter von vornherein ungeeignet für eine Aufgabe ist, dann sollte eine gute Führungskraft schon viel früher darauf hinweisen, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Die Kritik eines Prokuristen an der schlechten Qualifikation eines Mitarbeiters zum Beispiel könnte man als Steilvorlage dafür nehmen, diesen Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. "Herr Prokurist, die schlechten Leistungen von XYZ sind mir auch schon aufgefallen. So kann es nicht weitergehen und wenn das in Zukunft besser werden soll, braucht er eine Schulung in den Fähigkeiten A, B und C."

Unabhängig davon musst Du dich davon frei machen, die Leute vor irgendetwas oder irgendwem beschützen zu wollen. Der Chef ist der Chef und nicht Robin Hood. Wie willst Du als Vorgesetzter eigenes Durchsetzungsvermögen aufbauen und Deine Projektziele erreichen, wenn Du gleichzeitig als Retter vor den (zwingenden) Konsequenzen schlechter Arbeit auftrittst?

Außerdem unterstellst Du mit dieser Haltung grundsätzlich die Unschuld der Mitarbeiter an den Problemen. Mit dieser Haltung könntest Du eines Tages bitter enttäuscht werden, wenn Du merkst, dass durchaus eigenes Verschulden dabei ist und dass die Leute besser arbeiten könnten, wenn sie denn wollten. Wenn Du Höchstleistung von Deinen (Fach-)Mitarbeitern bekommen willst, darfst Du nicht unterstellen, dass sie ihre eigene Leistung grundsätzlich nicht beeinflussen können.

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Ich denke mal dem MA geht das Geschwafel vom Prokuristen am Arsch vorbei. Würde mir auch so gehen. :)

Wenn ich so einen Vortrag zu hören bekomme, dann lächel ich nett und gehe im Kopf die Abendplanung durch. Achja, und Einkaufsplan nicht vergessen - da war doch noch was. Immer schön nicken und zustimmen... Sobald der Wichtigtuer fertig ist, werde ich erst mal aus Prinzip schon mal den Rest des Tages keinen Finger mehr krumm machen. Bisschen Surfen & Chatten. Kaffee trinken.

Nun gut, bei mir liegt es nicht an Unfähigkeit, ich habe halt öfters kein Bock auf die Arbeit und Deadlines sind mir sowieso egal. Und wenn der CExyz von was weiß ich nicht zu Besuch kommt. Please take a number and wait in line.

Das ist auch sowieso mein Prinzip bei eMails. Wenn ich mal eMails beantworte, dann immer die ältesten. Wenn dann jmd. nachfragen sollte, wo den die Antwort bleibt, dann lösche ich die alte eMail von der Person und beantworte die neue eMail, sobald die neue eMail eben ganz hinten ist. Ist immer ein Riesen-Spaß, wenn ich dann auf meine ganzen eMails verweise. Achja, ich bin dran, aber da sind ja noch ältere Sachen offen... :)

Lounge Gast schrieb:

b) Ein Mitarbeiter ist (von den geistigen Fähigkeiten her)
ungeeignet für seinen Job, man wird ihn nur leider nicht los.
Nun wird dieser Mitarbeiter von einem Prokuristen massiv
kritisiert, weil er mit seinem Projekt nicht vorankommt. Muss
ich mich nun schützend vor diesen Mitarbeiter stellen und dem
Prokuristen sagen, wenn er ein Problem hat, soll er sich
gefälligst an mich wenden?

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

"Wenn ich so einen Vortrag zu hören bekomme, dann lächel ich nett und gehe im Kopf die Abendplanung durch. Achja, und Einkaufsplan nicht vergessen - da war doch noch was. Immer schön nicken und zustimmen... Sobald der Wichtigtuer fertig ist, werde ich erst mal aus Prinzip schon mal den Rest des Tages keinen Finger mehr krumm machen. Bisschen Surfen & Chatten. Kaffee trinken."

Solche Kandidaten gibt es bei uns auch welche. Aufgrund der sehr mitarbeiterfreundlichen Unternehmenskultur kommen die halt auch damit durch, d.h. die machen einfach wenig bis nichts und kassieren dank IGM die fetten Kohlen.

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Viele Dank für die Beiträge, die dazu beigetragen haben, mir zu zeigen, dass ich nicht unter allen Umständen vor meinen Mitarbeitern stehen muss.

@DAX-Einkäufer: Die Gemengelage ist schwierig. Ich nicke den Urlaub ab und verantworte ihn, genehmigt wird er aber von meinem Chef. Nicke ich den Urlaub nicht ab, gibt es von oben Ärger, warum die Leute noch so viel Urlaub haben. Nicke ich den Urlaub ab und es gibt Probleme, gibt es auch Ärger. Konsequenzen bei nicht erreichen der Projektziele oder schlechter Arbeit werden leider keine gezogen, was die Mitarbeiter natürlich auch wissen.

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

Weg. Neue, frische und motivierte Kräfte her. Ganz einfach. Low Performer haben da nichts verloren und müssen entsorgt werden ansonsten hängen sie sich an deinen Namen und ziehen ihn mit runter. Weitere Karrierechancen für dich? Hartes, radikales Durchgreifen sind das A und O für höhere Führungspositionen.

Grüße

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DAX Einkäufer

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

"@DAX-Einkäufer: Die Gemengelage ist schwierig. Ich nicke den Urlaub ab und verantworte ihn, genehmigt wird er aber von meinem Chef."

D.h. er genehmigt nicht, wenn Du nicht abnickst. Du bist die erste Instanz, an der die Leute vorbeimüssen. Winkst Du die Anträge einfach durch, ist es natürlich kein Wunder, dass Du nicht als Entscheidungsträger wahrgenommen wirst. Wenn Du den Urlaub abnicken darfst, dann darfst Du ihn auch verweigern. Das gibt natürlich erstmal einen Aufstand, aber Deine Chefs sollten verstehen: Ich verweigere den Urlaub, weil die Projektziele wichtiger sind.

"Nicke ich den Urlaub nicht ab, gibt es von oben Ärger, warum die Leute noch so viel Urlaub haben. Nicke ich den Urlaub ab und es gibt Probleme, gibt es auch Ärger."

Willkommen in der Welt, die "Verantwortung" heißt! Hier im Forum will zwar jeder in diese Welt hinein, aber nur wegen der höheren Gehälter und der schönen Büros. In der Realität bedeutet Verantwortung, mit diesem Zielkonflikt klarzukommen und seine Entscheidung mit allen Konsequenzen durchzusetzen - entweder pro Urlaub (Konsequenz: Projekt bleibt liegen) oder contra Urlaub (Konsequenz: hohe Urlaubsstände). Oder Du findest einen dritten Weg, der den Urlaub ermöglicht, aber das Projekt trotzdem erledigt. Das könnte etwas damit zu tun haben, die Mitarbeiter dazu zu bewegen, ihre Arbeit zu tun.

"Konsequenzen bei nicht erreichen der Projektziele oder schlechter Arbeit werden leider keine gezogen, was die Mitarbeiter natürlich auch wissen."

Wieso formulierst Du diesen Satz in der dritten Person im Passiv? Wer sollte es denn sein, der diese Konsequenzen zieht, wenn nicht Du? Der nächsthöhere Vorgesetzte? Warum gerade er? Warum nicht Du?

Wenn Du die Führungskraft sein willst, dann musst Du auch die Konsequenzen ziehen. Everybody's darling zieht natürlich keine Konsequenzen, das ist klar.

Akzeptiere einfach, dass Du dich unbeliebt machst. Dann ist alles plötzlich ganz einfach. Selbst wenn Du es allen recht machst, bist Du am Ende unbeliebt (weil man sich fragt, wofür Du überhaupt da bist). Der Chef, der gleichzeitig der "gute Freund" sein will, ist am Ende gar nichts: Kein guter Chef und auch kein guter Freund.

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WiWi Gast

Re: Schützend vor seine Mitarbeiter stellen

@Dax-Einkäufer: Vielen Dank für deinen wertvollen Input - sicherlich nicht nur für mich interessant.

Zu deiner Frage: Ich sage mal ganz naiv, weil ich nicht der Disziplinarvorgesetzte bin und ich würde meinen, es ist dessen Aufgabe, entsprechende Konsequenzen zu ziehen!? Ich kann es nur mit gut zureden versuchen.

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