Zu deinen zwei Punkten:
1) Es gibt seriösere Vertriebsstrukturen und es gibt weniger seriöse. Hier sollte man genau die Rahmenbedingungen (Schneeballsystem, Angestelltenverhältnis, Selbstständigkeit usw..) prüfen. Die Strukturen des TE klingen unseriös.
2) Mal davon abgesehen, dass ein Studium heute billige Massenware ist, sagt keine Ausbildung etwas darüber aus, ob man ein guter Vertriebler ist oder nicht. Ein guter Background beschleunigt vielleicht den internen Aufstieg, aber für den Vertrieb braucht man, neben einer Mindestintelligenz, spezielle Soft Skills, die einfach nicht jeder hat und die man nur sehr eingeschränkt lernen kann
Und jetzt zum TE:
Vertrieb ist harte Arbeit und jeder, der einem Ungelernten ohne Erfahrung das Blaue vom Himmel verspricht, ist unseriös.
Es gibt viele Vertriebsbereiche, in denen man gut verdienen kann, auch mehr als deine 1000 in der Woche, aber jede Branche hat schwarze und weiße Schafe. Daher genau informieren!
Lounge Gast schrieb:
Du solltest dir zu zwei Punkten Gedanken machen:
-
Warum fahren alle Chefs dicke Autos, aber die anderen
Handelsvertreter die bereits länger dabei sind nicht, wenn
man doch bis zu ca. 4.000? im Monat verdienen kann?
- Warum gibt es Leute die studieren und anschließend mit
2.500? im Monat einsteigen, wenn man angeblich so easy 4.000?
verdienen kann?
#Schneeballsystem
Jede Woche kriege ich irgendeine Nachricht auf Facebook von
ehemaligen Mitschülern aus Grundschulzeiten, die mir auch
sowas andrehen wollen. Wenn ich denen dann klar machen will,
dass sie doch mit dem Mist aufhören sollen und lieber was
anständiges lernen sollen, sind sie immer schnell beleidigt
und reden irgendwas von: "Man kann schnell aufsteigen
und in paar Jahren hat man seine erste Millionen, aber gut...
wenn du nicht daran teilnehmen willst, dein Pech."
Und die Jungs die mir das vor Jahren erzählten, haben heute
immer noch nichts gerissen. Denke das spricht für sich ;)
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