Mind Square Young-Professional-Programm - Einstellungstest, Anforderungen
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Hallo,
ich wollte mal fragen, wie es mit dem Reisen jetzt momentan in 2024 aussieht. Wird immer noch viel gereist oder kann man auch bequem von zuhause arbeiten? Wie oft sind die Mitarbeitenden im Durchschnitt unterwegs?
Hier wurde auch mehrmals darüber geredet, dass mehr als 40h gearbeitet werden muss. Stimmt das so noch und wenn ja, wie werden Überstunden geregelt? Kann man die Woche danach einfach weniger arbeiten?
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WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:
Hallo,
ich wollte mal fragen, wie es mit dem Reisen jetzt momentan in 2024 aussieht. Wird immer noch viel gereist oder kann man auch bequem von zuhause arbeiten? Wie oft sind die Mitarbeitenden im Durchschnitt unterwegs?
Hier wurde auch mehrmals darüber geredet, dass mehr als 40h gearbeitet werden muss. Stimmt das so noch und wenn ja, wie werden Überstunden geregelt? Kann man die Woche danach einfach weniger arbeiten?
Reisen stehen je nach deiner Position kaum an. Es kann immer mal wieder vorkommen, ich persönlich war z.B. dieses Jahr noch nicht bei Kunden vor Ort unterwegs. Im Durchschnitt hätte ich gesagt vielleicht eine Woche alle zwei Monate. Einzelne Leute sind deutlich häufiger unterwegs, lässt sich meiner Meinung nach aber gut steuern.
Überstunden werden immer mit deiner Führungskraft geregelt. Wenn du nicht mehr willst, wird normalerweise sehr stark darauf geachtet, dass du nicht mehr als die vereinbarten 40 Stunden leistest. Wenn es doch mal vorkommt ist es überhaupt kein Thema, diese in kommenden Wochen wieder abzufeiern.
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WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Reisen stehen je nach deiner Position kaum an. Es kann immer mal wieder vorkommen, ich persönlich war z.B. dieses Jahr noch nicht bei Kunden vor Ort unterwegs. Im Durchschnitt hätte ich gesagt vielleicht eine Woche alle zwei Monate. Einzelne Leute sind deutlich häufiger unterwegs, lässt sich meiner Meinung nach aber gut steuern.
Überstunden werden immer mit deiner Führungskraft geregelt. Wenn du nicht mehr willst, wird normalerweise sehr stark darauf geachtet, dass du nicht mehr als die vereinbarten 40 Stunden leistest. Wenn es doch mal vorkommt ist es überhaupt kein Thema, diese in kommenden Wochen wieder abzufeiern.
Hallo, erstmal vielen Dank für deine Antwort!
Ich habe grundsätzlich die Reisebereitschaft, aber dennoch keine wirkliche Lust regelmäßig beim Kunden vor Ort sein zu müssen. Damit meine ich vor allem Übernachtungen. Ein Kunde, der mit einer Fahrt von einer Stunde erreicht werden kann, ist nicht wirklich eine Reise.
In welcher Position hat man denn kaum Reisen? Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass man als Junior Consultant für die Erfahrung mit Reisen muss und als Senior Consultant eben als die Hauptansprechperson.
Wie abwechslungsreich ist der Job letztendlich? Natürlich hat man verschiedene Projekte, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man so krass unterschiedliche Sachen implementiert.
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Vielen Dank für deine Antwort!
In welcher Position stehen denn kaum Reisen an? Meine Vermutung war, dass man als Junior Consultant für die Erfahrung reisen muss und als Senior Consultant als Hauptansprechperson. Die Reisebereitschaft ist bei mir da, aber wirklich viel Lust auf ständiges Reisen habe ich nicht. Für mich ist der Job gerade nur interessant, weil gesagt wurde, dass sich durch Corona viel verändert hat. Ständiges Übernachten woanders wäre für mich ein No Go, da das anscheinend auch nicht entsprechend vergütet wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Reisen im Sinne von einer Stunde Fahrt zum Kunden sind dagegen kein Problem.
Ab wann kann man eigentlich weniger Stunden beantragen?
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Weiß jemand, wie es mit den flexiblen Arbeitszeiten aussieht? Sind die wirklich selbst bestimmbar oder ist man doch oft an Mitarbeitenden und Kunden gebunden?
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WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Hallo, erstmal vielen Dank für deine Antwort!
Ich habe grundsätzlich die Reisebereitschaft, aber dennoch keine wirkliche Lust regelmäßig beim Kunden vor Ort sein zu müssen. Damit meine ich vor allem Übernachtungen. Ein Kunde, der mit einer Fahrt von einer Stunde erreicht werden kann, ist nicht wirklich eine Reise.
In welcher Position hat man denn kaum Reisen? Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass man als Junior Consultant für die Erfahrung mit Reisen muss und als Senior Consultant eben als die Hauptansprechperson.Wie abwechslungsreich ist der Job letztendlich? Natürlich hat man verschiedene Projekte, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man so krass unterschiedliche Sachen implementiert.
Hallo, ich kann die Fragen nur so semi beantworten, da ich dort selbst noch nicht arbeite, aber ich war bei den Bewerbertagen und habe mir bzgl. des Reisen auch die Frage gestellt, wie das ablaufen wird.
Mir wurde gesagt, dass es sich durch Corona tatsächlich stark geändert hat. Es gibt wohl Personen, die ein halbes Jahr woanders leben und welche die 90% Home Office machen. Die Reisebereitschaft sollte immer da sein, aber man kann sich darauf einstellen, dass es sich im Rahmen hält. Natürlich kann dir das aber niemand zu 100% garantieren. Da aber Workation möglich ist, gehe ich davon aus, dass man tatsächlich nicht sehr oft beim Kunden ist, da sowas wie Workation sonst schwer umzusetzen ist. Workation muss aber natürlich vorher abgesprochen werden.
Wie oft man Reisen hat, die weiter weg sind, weiß ich auch nicht. Das Anliegen hatte ich ebenfalls. Dazu wurde zu mir gesagt, dass das eben auch vorkommen kann, aber man ja darauf achtet, dass man Kunden in der Nähe hat. Denn sollte es ein Problem geben, kann Kunden in der Nähe auch schneller geholfen werden.
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WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Vielen Dank für deine Antwort!
In welcher Position stehen denn kaum Reisen an? Meine Vermutung war, dass man als Junior Consultant für die Erfahrung reisen muss und als Senior Consultant als Hauptansprechperson. Die Reisebereitschaft ist bei mir da, aber wirklich viel Lust auf ständiges Reisen habe ich nicht. Für mich ist der Job gerade nur interessant, weil gesagt wurde, dass sich durch Corona viel verändert hat. Ständiges Übernachten woanders wäre für mich ein No Go, da das anscheinend auch nicht entsprechend vergütet wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Reisen im Sinne von einer Stunde Fahrt zum Kunden sind dagegen kein Problem.
Ab wann kann man eigentlich weniger Stunden beantragen?
In Projekten kommt es seit Corona eigentlich kaum noch vor, dass mehrere Tage am Stück bei Kunden gearbeitet wird, das ist den Unternehmen einfach zu teuer geworden.
Was mal vorkommen kann ist zu besonderen Anlässen zu Kunden zu fahren, etwa bei Projekt-Kickoff, Go-Live oder Workshops, das kommt aber eher selten vor. Am häufigsten sind da noch die Workshops, da ist man als Junior allerdings eher seltener dabei.
Das Trainee-Programm findet allerdings auch vollständig in Bielefeld statt, das heißt zum Start ständen Übernachtungen definitiv auf dem Tagesprogramm.
Stunden reduzieren ist nach Absprache immer möglich, meines Wissens für alle Angestellten auch sehr flexibel monatsweise. Da würde sich allerdings für mich die Motivationsfrage stellen, also aus welcher Motivation heraus du anfangen möchtest und welche persönlichen Gründe du hast Stunden zu reduzieren. Wenn du da passende Antworten hast lässt sich mit deiner Führungskraft normalerweise immer eine Lösung finden.
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WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Weiß jemand, wie es mit den flexiblen Arbeitszeiten aussieht? Sind die wirklich selbst bestimmbar oder ist man doch oft an Mitarbeitenden und Kunden gebunden?
Natürlich ist ein Consultant an Mitarbeitende und Kunden gebunden, also wäre es eher schwierig wenn du nur von 6-10 und von 20-24 Uhr arbeiten würdest. Eine gewisse Erreichbarkeit ist da schon notwendig. Wenn keine Termine anstehen bist du aber völlig frei in der Gestaltung.
Ganz extremes Beispiel war ein Kollege, der Mittwochs frei gemacht hat und dafür Samstags gearbeitet hat. Mit entsprechender Rücksprache ist da einiges möglich.
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Kann man Stunden reduzieren, einfach weil man weniger arbeiten und mehr Freizeit haben möchte? Weniger Geld dafür zu bekommen, wäre kein Problem. Mehr Freizeit zu haben, ist mir deutlich wichtiger, vor allem wenn man eventuell später eine Familie gründen will.
Und die gleiche Frage gilt für den unbezahlten Urlaub. Kann ich einfach mal 5 Tage mehr Urlaub machen, einfach weil ich Urlaub machen will für eine bessere Erholung?
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WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
In Projekten kommt es seit Corona eigentlich kaum noch vor, dass mehrere Tage am Stück bei Kunden gearbeitet wird, das ist den Unternehmen einfach zu teuer geworden.
Was mal vorkommen kann ist zu besonderen Anlässen zu Kunden zu fahren, etwa bei Projekt-Kickoff, Go-Live oder Workshops, das kommt aber eher selten vor. Am häufigsten sind da noch die Workshops, da ist man als Junior allerdings eher seltener dabei.Das Trainee-Programm findet allerdings auch vollständig in Bielefeld statt, das heißt zum Start ständen Übernachtungen definitiv auf dem Tagesprogramm.
Stunden reduzieren ist nach Absprache immer möglich, meines Wissens für alle Angestellten auch sehr flexibel monatsweise. Da würde sich allerdings für mich die Motivationsfrage stellen, also aus welcher Motivation heraus du anfangen möchtest und welche persönlichen Gründe du hast Stunden zu reduzieren. Wenn du da passende Antworten hast lässt sich mit deiner Führungskraft normalerweise immer eine Lösung finden.
Also es kann ja sein, dass man einfach auf etwas Geld verzichten will und dafür mehr Freizeit hat. Aber dann hätte ich das gerne auch vertraglich wirklich als meine Wochenarbeitszeit. Geht das dann nicht? Mir ist mehr Erholung einfach wichtig und deswegen will ich nicht auf Dauer 40h arbeiten müssen.
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WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
In Projekten kommt es seit Corona eigentlich kaum noch vor, dass mehrere Tage am Stück bei Kunden gearbeitet wird, das ist den Unternehmen einfach zu teuer geworden.
Was mal vorkommen kann ist zu besonderen Anlässen zu Kunden zu fahren, etwa bei Projekt-Kickoff, Go-Live oder Workshops, das kommt aber eher selten vor. Am häufigsten sind da noch die Workshops, da ist man als Junior allerdings eher seltener dabei.Das Trainee-Programm findet allerdings auch vollständig in Bielefeld statt, das heißt zum Start ständen Übernachtungen definitiv auf dem Tagesprogramm.
Stunden reduzieren ist nach Absprache immer möglich, meines Wissens für alle Angestellten auch sehr flexibel monatsweise. Da würde sich allerdings für mich die Motivationsfrage stellen, also aus welcher Motivation heraus du anfangen möchtest und welche persönlichen Gründe du hast Stunden zu reduzieren. Wenn du da passende Antworten hast lässt sich mit deiner Führungskraft normalerweise immer eine Lösung finden.
Hallo, ich wollte mich eventuell auch bei mindsquare bewerben, da Workation und die Chance auf unbezahlten Urlaub für mich sehr attraktiv sind. Wie gut ist das denn wirklich möglich? Zum Beispiel will ich einfach mal unbezahlten Urlaub nehmen für mehr Erholung. Wird das dann abgelehnt, weil der Grund nicht wichtig genug ist? Genauso auch bei der Stundenreduzierung. 40h ist definitiv nicht die Zukunft für mich und auch viele Freunde wollen das nicht. 8h am Tag ist halt einfach viel. Kann man das auch einfach reduzieren, weil man halt weniger arbeiten will, um mehr Freizeit zu haben?
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Rechne mal mit deutlich über 8h pro Tag. Bei uns muss man sich durchbeissen, sonst würden auch die Top-Absolventen nicht Schlange stehen.
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Also unbezahlter Urlaub ist ohne weiteres nach Absprache möglich, das machen einige Kollegen jedes Jahr.
Bei den Stunden weiß ich es tatsächlich nicht genau. Ich kenne nur wenige Kollegen die das machen und wenn ja dann aufgrund von berufsbegleitendem Studium oder Familie. Jemand der nur reduziert weil 8 Stunden zu viel sind ist mir nicht bekannt.
Wir bewegen uns hier auch immer noch im Beratungsumfeld. Auch wenn wir nicht im Top-Level sind was Stunden angeht kommt es auch mal vor 9-12 Stunden am Tag zu arbeiten wenn es im Projekt stressig wird. Das sollte dir definitiv bewusst sein.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.06.2024:
Hallo, ich wollte mich eventuell auch bei mindsquare bewerben, da Workation und die Chance auf unbezahlten Urlaub für mich sehr attraktiv sind. Wie gut ist das denn wirklich möglich? Zum Beispiel will ich einfach mal unbezahlten Urlaub nehmen für mehr Erholung. Wird das dann abgelehnt, weil der Grund nicht wichtig genug ist? Genauso auch bei der Stundenreduzierung. 40h ist definitiv nicht die Zukunft für mich und auch viele Freunde wollen das nicht. 8h am Tag ist halt einfach viel. Kann man das auch einfach reduzieren, weil man halt weniger arbeiten will, um mehr Freizeit zu haben?
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Danke für eure ehrlichen Antworten! Dass man auch mal Überstunden machen muss, kann ich verstehen. Das gibt es auch in anderen Berufen, aber so wie ihr das beschreibt, klingt das doch etwas abschreckend. Als wäre das die Norm. Wie oft macht ihr denn Überstunden? Gibt es dafür dann ein Überstundenkonto, um die dann mit Freizeit auszugleichen.
Dass man einfach mal unbezahlten Urlaub nehmen kann, ist schön, aber die Aussicht die Stunden nicht reduzieren zu können, ist doch etwas traurig. Mittlerweile sehe ich nämlich oft, dass mit 37 Stunden geworben wird.
"Bei uns muss man sich durchbeissen, sonst würden auch die Top-Absolventen nicht Schlange stehen." - Wie kann ich den Satz verstehen? Viele Top-Absolventen versuchen bei euch zu arbeiten, weil man sich durchbeißen muss? Wer will sich denn freiwillig so sehr durchbeißen müssen?
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