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Berufseinstieg: Wo & WieNoten

Noten sind nicht aussagekräftig

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Einer unserer Profs hat eine der größten Anwaltskanzleien Österreichs und sitzt in 4 Aufsichtsräten. Er sagte uns, dass im Arbeitsleben Noten keine Aussagekraft haben und nicht essentiell sind. Viel eher geht es um Nebenjobs (halb so wichtig was, hauptsache man arbeitet neben dem Studium), Praktika und extracurriculare Aktivitäten. Das passt so überhaupt nicht zur fanatischen Notensucht hier im Forum, wo 3.0 Absolventen schon gesagt wird, sie hätten wohl besser eine Ausbildung gemacht und werden keinen Job finden. Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:

Einer unserer Profs hat eine der größten Anwaltskanzleien Österreichs und sitzt in 4 Aufsichtsräten. Er sagte uns, dass im Arbeitsleben Noten keine Aussagekraft haben und nicht essentiell sind. Viel eher geht es um Nebenjobs (halb so wichtig was, hauptsache man arbeitet neben dem Studium), Praktika und extracurriculare Aktivitäten. Das passt so überhaupt nicht zur fanatischen Notensucht hier im Forum, wo 3.0 Absolventen schon gesagt wird, sie hätten wohl besser eine Ausbildung gemacht und werden keinen Job finden. Wie seht ihr das?

Das Thema ist alt und wurde schon diskutiert. Gefühlt wurde jeder zweite neue Beitrag in den letzten Tagen schon etliche Male durchgenommen.
Keine Aussagekraft ist schlichtweg falsch.
Es besteht eine hohe Korrelation mit guten Noten im Studium und der Performance im Job. Natürlich ist die nicht 1.
Unternehmen bevorzugen das bessere Profil und nach dem AC/Interview die bessere Performance.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Es kommt drauf an. Wenn einer 3.0 hatte, weil er schlicht was besseres zu tun hatte, dann finde ich das voll i.O. Z.B. Wenn einer Fußball-Profi werden wollte und dafür sein Abi hat liegen lassen, finde ich das sogar gut. Es zeugt für mich von Mut.

Aber da spalten sich die Geister. Viele andere und besonders die im mittleren Management sind sehr notenfixiert und suchen den angepassten 0815 zuverlässigen Performer. Warum auch nicht.

Was aber wirklich gar nicht geht ist 3.0 ohne Story. Also einfach zu faul oder noch schlimmer es probiert, aber nicht geschafft... für diese Leute wäre in der Tat eine Ausbildung besser gewesen

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

In Zeiten einer digitalisierten Arbeitswelt, in der die Vorauswahl der Bewerbungen von einer Software vorgenommen wird, ist die Behauptung des Professors schlicht lächerlich, denn das relevanteste Kriterium für ein automatisiertes Aussieben ist und bleibt halt die Note. Mit einer 3,0, einer Note die weit unter dem Bachelor-Durchschnitt von Hundertausenden Konkurrenten liegt, dürftest du bereits scheitern, bevor je ein Mensch deine Bewerbung zu Gesicht bekommt.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Bin ITler. Bei uns tragen die Bewerber alle Daten in eine Maske ein. Dahinter läuft ein Programm. Stimmt die Note nicht mit den eingegebenen Mindestkriterien überein, bekommst du automatisch - etwas zeitversetzt - eine automatische Absage. Die Kriterien werden von Stelle zu Stelle festgelegt, aber mit einer 3,0 kommst du bei uns nie rein. Dein Professor ist ein wenig im Jahr 1990 stehen geblieben, oder? ;)

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Kommt auch etwas auf den Job an. Wenn wir ehrlich sind, in einem BWL-Studium lernt man sicher nicht hochkomplex, kreativ und logisch zu Denken, sondern in erster Linie zu "Arbeiten". Entsprechend bekommt man als BWLer vor allem dadurch gute Noten, dass man sich reinhängt, nicht dadurch, dass man ein super Intelligenzbolzen ist. In vielen Jobs mag die Bereitschaft hart zu arbeiten ein wichtiger Faktor sein, in einigen aber eben auch nicht.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Dass Professoren oft etwas weltfremd aus dem Elfenbeinturm erzählen, ist nichts neues. Wie meine zwei Vorgänger bereits richtig angemerkt haben, wird man mit schwachen Noten im Zeitalter der Digitalisierung krachend scheitern. Es ist nur eine Frage der Zeit bis solche Programme flächendeckend eingesetzt werden. Dann kommt man mit einer schwachen Note, die deutlich unter dem Schnitt liegt, nicht einmal in einer erweiterte Vorauswahl, sondern scheitert bereits an der Hürde Maschine.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Heute studieren doch fast doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren, obwohl es objektiv weniger Kinder sind. Dementsprechend bekommen wir auf die wenigen Einstiegspositionen oft eine vierstellige Anzahl von Bewerbern. Meinst du wirklich, da laden wir auch nur einen ein, der wirklich krass vom Durchschnitt abweicht? Weil er so tolle Nebenjobs hat? Weil er Taxi fährt? Oder kellnert? Echt jetzt? Eigentlich laden wir nicht einmal den Durchschnitt ein. In der Regel nicht einmal mehr Bachelors.

Das mit der Bewerbersoftware, die automatisch absagt, kann ich übrigens nur bestätigen. Wäre ja auch ein Drama, wenn man für jede Stelle 1000 Bewerbungen einzeln durchsehen und absagen müsste. Was für Kapazitäten das bündeln würde! Die Software prüft das und sorgt automatisch für Absagen und Weiterleitungen. Auf die Nebenjobs achtet die nicht. Die interessiert sich mehr für Noten, Praktika, BE, Studiendauer, Schwerpunkte, Noten in bestimmten Fächer usw.. die Dinge, die irgendwie quantitativ erfassbar sind. Ist wirklich variabel einstellbar, aber, ob man neben dem Studium jetzt als Kellner arbeitet, interessiert weder die Software, noch uns. Warum auch?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Und HR sollte mal vom hohen Ross runter kommen. Wie du schon sagst, eure Arbeit kann ganz leicht die KI übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Heute studieren doch fast doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren, obwohl es objektiv weniger Kinder sind. Dementsprechend bekommen wir auf die wenigen Einstiegspositionen oft eine vierstellige Anzahl von Bewerbern. Meinst du wirklich, da laden wir auch nur einen ein, der wirklich krass vom Durchschnitt abweicht? Weil er so tolle Nebenjobs hat? Weil er Taxi fährt? Oder kellnert? Echt jetzt? Eigentlich laden wir nicht einmal den Durchschnitt ein. In der Regel nicht einmal mehr Bachelors.

Das mit der Bewerbersoftware, die automatisch absagt, kann ich übrigens nur bestätigen. Wäre ja auch ein Drama, wenn man für jede Stelle 1000 Bewerbungen einzeln durchsehen und absagen müsste. Was für Kapazitäten das bündeln würde! Die Software prüft das und sorgt automatisch für Absagen und Weiterleitungen. Auf die Nebenjobs achtet die nicht. Die interessiert sich mehr für Noten, Praktika, BE, Studiendauer, Schwerpunkte, Noten in bestimmten Fächer usw.. die Dinge, die irgendwie quantitativ erfassbar sind. Ist wirklich variabel einstellbar, aber, ob man neben dem Studium jetzt als Kellner arbeitet, interessiert weder die Software, noch uns. Warum auch?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Wer sagt, dass ich im HR bin? Ich habe nur geschrieben, dass sich bei uns Leute im vierstelligen Bereich auf Einstiegspositionen bewerben ;)

Und die Aufgaben der HR kann nur zum Teil eine KI übernehmen. Beim Bewerbungsverfahren ist das schon so und bei Abrechnungen wird es irgendwann fast komplett so sein.
Nur, bis die KI tatsächlich die engere Auswahl oder gar Bewerbungsgespräche führen kann, bin ich längst unter der Erde.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Und HR sollte mal vom hohen Ross runter kommen. Wie du schon sagst, eure Arbeit kann ganz leicht die KI übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Heute studieren doch fast doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren, obwohl es objektiv weniger Kinder sind. Dementsprechend bekommen wir auf die wenigen Einstiegspositionen oft eine vierstellige Anzahl von Bewerbern. Meinst du wirklich, da laden wir auch nur einen ein, der wirklich krass vom Durchschnitt abweicht? Weil er so tolle Nebenjobs hat? Weil er Taxi fährt? Oder kellnert? Echt jetzt? Eigentlich laden wir nicht einmal den Durchschnitt ein. In der Regel nicht einmal mehr Bachelors.

Das mit der Bewerbersoftware, die automatisch absagt, kann ich übrigens nur bestätigen. Wäre ja auch ein Drama, wenn man für jede Stelle 1000 Bewerbungen einzeln durchsehen und absagen müsste. Was für Kapazitäten das bündeln würde! Die Software prüft das und sorgt automatisch für Absagen und Weiterleitungen. Auf die Nebenjobs achtet die nicht. Die interessiert sich mehr für Noten, Praktika, BE, Studiendauer, Schwerpunkte, Noten in bestimmten Fächer usw.. die Dinge, die irgendwie quantitativ erfassbar sind. Ist wirklich variabel einstellbar, aber, ob man neben dem Studium jetzt als Kellner arbeitet, interessiert weder die Software, noch uns. Warum auch?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Es ist eine Sache, wenn heute eine Software Bewerbungsunterlagen nach vorher festgelegten Kriterien überprüft, aber eine andere, diese auch qualitativ zu bewerten.

Wie hier schon geschrieben wurde, geht es um eine Vorauswahl, bei der man die große Menge an Bewerbern unter Kontrolle bekommen will, in dem man nach ein paar Kriterien (Note, Studiendauer, Fächer usw..) automatisch durch eine KI ausortieren lässt. Dann sind in der Regel 85 - 95% der Bewerber erstmal raus.

Die KI ist damit erstmal nur ein Filter. Es bleiben dann, abhängig von der Stelle, durchaus mehrere Dutzend Bewerbungen übrig, die händisch betrachtet werden müssen. Anschließend wird mit einigen Leuten auch ein Bewerbungsgespräch geführt. Das kann keine KI.

Die Digitalisierung wird aber sicher 20 - 30% den Jobs kosten. Im HR-Bereich halt mehr die Zuarbeiter, Lohnabrechner usw.. aber halt nicht die, neben der Routine primär mit Softskills arbeiten...nur, welchen Bereich wird das nicht treffen? Da hätte ich in der Buchhaltung oder im Controlling viel mehr Angst...

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Und HR sollte mal vom hohen Ross runter kommen. Wie du schon sagst, eure Arbeit kann ganz leicht die KI übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Heute studieren doch fast doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren, obwohl es objektiv weniger Kinder sind. Dementsprechend bekommen wir auf die wenigen Einstiegspositionen oft eine vierstellige Anzahl von Bewerbern. Meinst du wirklich, da laden wir auch nur einen ein, der wirklich krass vom Durchschnitt abweicht? Weil er so tolle Nebenjobs hat? Weil er Taxi fährt? Oder kellnert? Echt jetzt? Eigentlich laden wir nicht einmal den Durchschnitt ein. In der Regel nicht einmal mehr Bachelors.

Das mit der Bewerbersoftware, die automatisch absagt, kann ich übrigens nur bestätigen. Wäre ja auch ein Drama, wenn man für jede Stelle 1000 Bewerbungen einzeln durchsehen und absagen müsste. Was für Kapazitäten das bündeln würde! Die Software prüft das und sorgt automatisch für Absagen und Weiterleitungen. Auf die Nebenjobs achtet die nicht. Die interessiert sich mehr für Noten, Praktika, BE, Studiendauer, Schwerpunkte, Noten in bestimmten Fächer usw.. die Dinge, die irgendwie quantitativ erfassbar sind. Ist wirklich variabel einstellbar, aber, ob man neben dem Studium jetzt als Kellner arbeitet, interessiert weder die Software, noch uns. Warum auch?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Dein Professor spricht von dem engeren Kreis der Bewerber. Um in den erstmal hineinzukommen muss die Note natürlich stimmen. Wie das heute läuft, Stichwort Digitalisierung, haben dir mehrere Personen hier schon ausgeführt. Wenn du erstmal eingeladen wurdest, dann ist die Note egal, denn die Einladung ist das Signal, dass sie ausreicht. Dann kommt es daraufan, wie du dich verkaufst. Aber dahin erstmal kommen.
Meinst du echt, du kommst mit einer 3,0 in den engeren Kreis bei einer wirklich guten Stelle oder gar in ein Vorstellungsgespräch?

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Unabhängig davon, wie viel Noten jetzt ausmachen, glaube ich eher, dass die Weiterentwicklung in AI eine bessere Differenzierung zulassen wird. Das, was es derzeit gibt, ist doch nur ein billiger Algorithmus, das hat mit AI überhaupt nix zu tun (WENN Note > xy, DANN). In der Zukunft wird es die Möglichkeit geben, ein Profil holistisch zu bewerten, d.h., dass dann harte Cut-Off Grenzen verschwinden. Natürlich steigert das jetzt nicht pauschal die Chancen von Leuten mit schlechten Noten. Aber wenn das Profil ansonsten außergewöhnlich ist, wird dann die schlechte Note kein Dealbreaker mehr sein.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Es gibt doch heute schon von KI analysierte und interpretierte Telefoninterviews die vorsortieren.

Zwar nicht zwingend auf Basis des Inhalts sondern wie gesprochen wird, wie betont wird und wie Sprache verwendet wird.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Es gibt doch heute schon von KI analysierte und interpretierte Telefoninterviews die vorsortieren.

Zwar nicht zwingend auf Basis des Inhalts sondern wie gesprochen wird, wie betont wird und wie Sprache verwendet wird.

HireVue macht das mit Inhalt UND Gestik, Mimik etc.
Benutzt von Goldman Sachs, etc.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Wenn BWLer über KI und AI sprechen ohne überhaupt zu wissen was das ist, kommen die Beiträge über mir dabei heraus ;)

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Wenn BWLer über KI und AI sprechen ohne überhaupt zu wissen was das ist, kommen die Beiträge über mir dabei heraus ;)

Wenn Algorithmen, die einfache Schleifen durchlaufen, im BWL-Umfeld schon als intelligent bezeichnet werden können, erklärt das auch wieso sich BWLer so Sorgen machen der Digitalisierung zum Opfer zu fallen. Man stelle sich mal vor, die könnten nicht nur "wenn, dann", sondern auch noch "während" oder solche verrückten Sachen :D

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Unabhängig davon, wie viel Noten jetzt ausmachen, glaube ich eher, dass die Weiterentwicklung in AI eine bessere Differenzierung zulassen wird. Das, was es derzeit gibt, ist doch nur ein billiger Algorithmus, das hat mit AI überhaupt nix zu tun (WENN Note > xy, DANN). In der Zukunft wird es die Möglichkeit geben, ein Profil holistisch zu bewerten, d.h., dass dann harte Cut-Off Grenzen verschwinden. Natürlich steigert das jetzt nicht pauschal die Chancen von Leuten mit schlechten Noten. Aber wenn das Profil ansonsten außergewöhnlich ist, wird dann die schlechte Note kein Dealbreaker mehr sein.

This. Das, wovon hier alle sprechen, ist fix programmiert und hat nichts mit ML zu tun. HireVue kommt dem schon etwas näher. Würde mich nicht wundern, wenn diese Prinzipien dann auch auf CV-Analyse angewandt werden.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Ganz ehrlich? Wie oft gibt es das, dass ein Profil "außergewöhnlich" ist, aber die Note schlecht? Einmal in 100.000 Fällen? Wie soll so ein Profil dann aussehen?
Und ehrlich, wenn die Software den aussortiert, ist es auch nicht schade drum, denn es gibt genug andere, deren Profil wirklich außergewöhnlich sind, aber eine tolle Note haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Unabhängig davon, wie viel Noten jetzt ausmachen, glaube ich eher, dass die Weiterentwicklung in AI eine bessere Differenzierung zulassen wird. Das, was es derzeit gibt, ist doch nur ein billiger Algorithmus, das hat mit AI überhaupt nix zu tun (WENN Note > xy, DANN). In der Zukunft wird es die Möglichkeit geben, ein Profil holistisch zu bewerten, d.h., dass dann harte Cut-Off Grenzen verschwinden. Natürlich steigert das jetzt nicht pauschal die Chancen von Leuten mit schlechten Noten. Aber wenn das Profil ansonsten außergewöhnlich ist, wird dann die schlechte Note kein Dealbreaker mehr sein.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Vermutlich reden sie auch noch von einer IF Abfrage in Excel (die dann bei Industrie 4.0 Unternehmen in VBA mittels dem Zauberwerkszeug "Makroaufzeichner" umgesetzt wird)

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Bei Profilen, die z.B. gerade so über der Cut-Off Grenze sind? Sehr häufig, würde ich behaupten. Im Sinne von 1-5%.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Ganz ehrlich? Wie oft gibt es das, dass ein Profil "außergewöhnlich" ist, aber die Note schlecht? Einmal in 100.000 Fällen? Wie soll so ein Profil dann aussehen?
Und ehrlich, wenn die Software den aussortiert, ist es auch nicht schade drum, denn es gibt genug andere, deren Profil wirklich außergewöhnlich sind, aber eine tolle Note haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Unabhängig davon, wie viel Noten jetzt ausmachen, glaube ich eher, dass die Weiterentwicklung in AI eine bessere Differenzierung zulassen wird. Das, was es derzeit gibt, ist doch nur ein billiger Algorithmus, das hat mit AI überhaupt nix zu tun (WENN Note > xy, DANN). In der Zukunft wird es die Möglichkeit geben, ein Profil holistisch zu bewerten, d.h., dass dann harte Cut-Off Grenzen verschwinden. Natürlich steigert das jetzt nicht pauschal die Chancen von Leuten mit schlechten Noten. Aber wenn das Profil ansonsten außergewöhnlich ist, wird dann die schlechte Note kein Dealbreaker mehr sein.

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WiWi Gast

Noten sind nicht aussagekräftig

Was dein Prof. - zutreffend - gemeint hat: Schaut nicht nur auf eure Noten, sondern sucht euch interessante Praktika, Werkstudentenjobs, Auslandserfahrung, Extracurriculares und macht das, was euch Spaß macht und wo es einen Markt für gibt, denn letztlich ist nicht dein Abschluss, sondern dein Gesamteindruck entscheidend.

Was du und die meisten anderen Forenteilnehmer daraus lesen: Die Noten sind gänzlich unwichtig, weil du ohnehin unqualifiziert für IB/UB (die einzig wahren Berufe) bist, und der Rest der Jobs mit Networking und Papas dicker Brieftasche angezogen werden können.

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