Hallo,
ich bin Momentan echt überfordert, da ich nicht weiß wie die Job-Chancen für folgende Person stehen:
1999-2004 Fh Diplom in BWL (EInkauf und Logistik)
2004-2007 Annstellung in einer Klinik als Organisator (nicht wirklich relevante Berufserfahrung)
2007-heute Pharmaziestudium wahrscheinlich ohne Abschluss.
Fremdsprachen: Englisch (gut), Arabisch (sehr gut) EDV: MS Office (Grundkenntnisse) Alter: 37
Hat jemand Erfahrung oder einen guten Rat?
antwortenWie kommt man denn von BWL zu Pharmazie? Interessant!
Was mir spontan einfallen würde, wäre ein Job bei einem Pharma-Unternehmen, aber auf einem BWL-Posten.
Hast du Berufserfahrung während des Pharmaziestudiums sammeln können?
Pharmazie-Vertrieb. Das würde noch den größten Sinn machen.
antwortenNein, während des Pharmaziestudiums hat diese Person nicht gearbeitet.
Hat man auch bei einem Unternehmen Chancen, das nichts mit Medizin oder Pharmazie zu tun hat?
Nach 4 Jahren Studium keinen Abschluss machen könnte zum Problem werden.
antwortenEs kommt da auf circa 1000 Faktioren an. Pauschal zu sagen, ob man eine Chance hat oder nicht, ist Unfug. Mit einer guten Begründung für das Ganze und wenn man es vorteilhauft verkaufen kann, hat man aber sicherlich 'irgendeine' Chance.
Woher kommt aber die plötzliche Abneigung gegen die Pharmabranche? Wäre doch eigentlich perfekt?
Panda schrieb:
antwortenNein, während des Pharmaziestudiums hat diese Person nicht
gearbeitet.
Hat man auch bei einem Unternehmen Chancen, das nichts mit
Medizin oder Pharmazie zu tun hat?
Ich wurde ihm raten an seinen Erfahrungen an der Klinik anzuknüpfen....Weiterbildung zur Heimleitung, Referent oder Sachbearbeiter in der Klinik. Wenn er Lust hat einen Master mit Schwerpunkt Krankenhaus oder Gesundheitswissenschaften.
Vertrieb von Medizinprodukten bei Siemens, Dräger u.ä.
Beratende Tätigkeiten (Prozessoptimierung beim Einkauf von Materialien in Krankenhäuser)
Kann man denn irgendwo die schriftliche Bewerbung checken lassen?
antwortenEinfach mal googeln >> Bewerbungscoaches gibt es mittlerweile einige, auch in kleineren Städten und Orten. Ist zwar nicht ganz billig, aber es lohnt sich!
antworten"Nicht wirklich relevante Berufserfahrung" -> warum? Man könnte das durchaus als sehr relevante Erfahrung darstellen. Der fehlende Pharmazie-Abschluss ist natürlich ein Manko, aber das kann ja diverse Gründe haben. Eine Tätigkeit im Vertrieb von Pharmazie z.B. wäre doch ein guter nächster Schritt, zumal man die Abläufe in Krankenhäusern kennt.
antworten
Die höchsten Jahresgehälter zahlt die Chemie- und Pharmabranche; es folgen Transport und Verkehr sowie die Finanzdienstleister. Das belegt die gerade erschienene Gehaltsstudie 2012 des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME).
Die Grundgehälter in den Branchen Pharma und Life Sciences steigen 2009 deutlich geringer als ein Jahr zuvor: Geplant sind Gehaltserhöhungen um 2,5 Prozent. Das sind Ergebnisse der Vergütungsstudie »Führungs- und Fachkräfte im Bereich Pharma/Life Sciences 2009« von der Managementberatung Kienbaum.
Das traditionelle Vermarktungsmodell der Pharmaindustrie steht unter Druck: Finanzielle Engpässe, Gesetzesänderungen und die große Anzahl an Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen stellen den bisherigen Marktansatz der Pharmaindustrie in Frage.
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Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
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Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
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