Mediziner in der Pharmaindustrie
Hallo zusammen, ich bin Ende 20 und letztes Jahr mit dem Medizinstudium fertig geworden. Aktuell arbeite ich in einem kleineren Krankenhaus, in der Nähe einer Großstadt in der Urologie – bin jetzt im 7 Monat.
Während des Studiums habe ich schon gemerkt, dass mich ich mir auch eine Tätigkeit außerhalb der kurativen Medizin vorstellen könnte. Allerdings kann ich dafür niemandem in meinem Umfeld um Rat fragen.
Insbesondere ist als Mediziner ja dann die Pharmaindustrie naheliegend. Bei Novartis und Roche gibt es sogenannte Trainee Programme auf die man sich bewerben kann. Man bekommt für 6 Monate eine Wohnung und 55k.
Was ist die beste Möglichkeit als Mediziner in der Pharma Karriere zu machen, auch außerhalb der Forschung.
Eher jetzt in jungen Jahren als Trainee und dann nocharbeiten?
Oder als Facharzt mit ggf. internationaler Forschungerfahrung? Aber ob ich dann noch den Sprung in eine führende Rolle außerhalb der Forschung machen kann, ist die Frage.
Zu guter Letzt der Punkt Gehalt.
Als Oberarzt sind sicherlich max. bis zu 100.000 - 150.000 drin, als niedergelassener Urologe (sprich frühestens mit Ende 30 und viel nötigem Eigenkapital) vielleicht so 150.000 - 250.000.
Es wird immer berichtet, dass die Pharma gut zahlt. Ist so ein Gehalt mit entsprechendem Fleiß und Ambitionen realistisch bzw. sogar steigerbar?
Zusammengefasst.
- Trainee oder als Facharzt in die Pharma?
- Urologie ein gesuchtes Fach für die Pharma?
- Gehaltaussichten?