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Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

Und genau in diesen Ländern ist das Prokopfvermögen aufgrund des Immobilienbesitzes deutlich höher als in Deutschland. Von der Lebensqualität und der Sicherheit ganz zu schweigen.

In Deutschland muss ein Umdenken stattfinden. Weg vom Mieter- hin zum Eigentümerland. Die Politik könnte hier durch Anreize einiges bewegen, anstatt immer mehr Kohle für Sozialleistungen wie Bürger- und Wohngeld auszugeben.

Ich verstehe auch nicht, warum junge Leute so belächelt werden, die länger zu Hause wohnen. Das spart viel Geld und erleichtert den Start ins Leben. Das ist mehr wert als die angebliche Unabhängigkeit in der 35 qm Zelle für 1000 € warm.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Keine Ahnung ich bin Anfang dreißig und finde den Gedanken wieder bei meinen Eltern zu wohnen eher befremdlich und identifiziere den als Rückschritt.

Aber vermutlich bin ich da einfach deplatziert. In anderen Ländern leben die Leute zum Teil bis Mitte dreißig in Hotel Mama. Wenn es sich also ergibt, go for it.
Richtig smart wäre es natürlich, sich dann mit den gesparten eine kleine eigene Wohnung zu kaufen. Ne das ist wieder meine denke. Wozu etwas eigenes wenn man von Mama bekocht wird.

Lebt dann mal euren Traum

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

Könnte auch daran liegen, daß die Rente oft Kapital gebunden ist und dadurch zum Vermögen zählt.

Außerdem warst du mal in Rumänien usw.? Ja da gibt es mehr Immobilien Besitzer, da wohnen aber auch gefühlt 3 Generationen auf 100qm. (Überspitzt)
Das heißt nicht, daß jeder da sein freistehendes Einfamilienhaus hat. Ich finde auch den Gedanken nicht ganz so geil bis Mitte 30 bei meinen Eltern auf engsten Raum zu wohnen um mir dann mit Mitte 30 die Anzahlung für ne 2 Zimmerwohnung leisten zu können. Ich wünsche dir aber viel Spaß.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Und genau in diesen Ländern ist das Prokopfvermögen aufgrund des Immobilienbesitzes deutlich höher als in Deutschland. Von der Lebensqualität und der Sicherheit ganz zu schweigen.

In Deutschland muss ein Umdenken stattfinden. Weg vom Mieter- hin zum Eigentümerland. Die Politik könnte hier durch Anreize einiges bewegen, anstatt immer mehr Kohle für Sozialleistungen wie Bürger- und Wohngeld auszugeben.

Ich verstehe auch nicht, warum junge Leute so belächelt werden, die länger zu Hause wohnen. Das spart viel Geld und erleichtert den Start ins Leben. Das ist mehr wert als die angebliche Unabhängigkeit in der 35 qm Zelle für 1000 € warm.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Keine Ahnung ich bin Anfang dreißig und finde den Gedanken wieder bei meinen Eltern zu wohnen eher befremdlich und identifiziere den als Rückschritt.

Aber vermutlich bin ich da einfach deplatziert. In anderen Ländern leben die Leute zum Teil bis Mitte dreißig in Hotel Mama. Wenn es sich also ergibt, go for it.
Richtig smart wäre es natürlich, sich dann mit den gesparten eine kleine eigene Wohnung zu kaufen. Ne das ist wieder meine denke. Wozu etwas eigenes wenn man von Mama bekocht wird.

Lebt dann mal euren Traum

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Ich verstehe auch nicht, warum junge Leute so belächelt werden, die länger zu Hause wohnen. Das spart viel Geld und erleichtert den Start ins Leben. Das ist mehr wert als die angebliche Unabhängigkeit in der 35 qm Zelle für 1000 € warm.

Für mich persönlich kommt es da immer auf die Gründe an warum man wieder zurück zu den Eltern ziehen möchte. Etwa übergangsweise, weil man keine bezahlbare Wohnung gefunden hat oder weil man mehr für die Eltern da sein möchte. Kein Ding.

Wer jedoch nur zurück in sein Kinderzimmer will, um die Miete zu sparen damit man sich eine S-Klasse leisten kann mit der man durch die Gegend fahren kann kann ich nicht für voll nehmen.

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

Vernunft, Sparen und Komfort hin oder her: Für Deine Freundin & alle potenziell folgenden, Deine Arbeitskollegen und Deine Chefs senkst Du damit Deine Attraktivität massiv. Die Aussenwirkung ist katastrophal. Das kann man blöd finden, muss man aber akzeptieren.

Ich würde es deshalb nur im Notfall machen. Arbeitslos, krank, Scheidung usw. Ansonsten nicht.

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Außerdem warst du mal in Rumänien usw.? Ja da gibt es mehr Immobilien Besitzer, da wohnen aber auch gefühlt 3 Generationen auf 100qm. (Überspitzt)
Das heißt nicht, daß jeder da sein freistehendes Einfamilienhaus hat. Ich finde auch den Gedanken nicht ganz so geil bis Mitte 30 bei meinen Eltern auf engsten Raum zu wohnen um mir dann mit Mitte 30 die Anzahlung für ne 2 Zimmerwohnung leisten zu können. Ich wünsche dir aber viel Spaß.

Bin nicht der angesprochene, aber ja ich war schon mal in Rumänien. Mein Opa kommt von dort und wir haben seine Schwester besucht, eine rüstige alte Dame die alleine mit ihrer ebenso erwachsenen Tochter zu zweit in einem Haus mit viel Garten gewohnt hat. Platz war dort nicht das Problem. Allerdings war da nichts mit Luxus oder so, alles sehr einfach, Brunnen und Donnerbalken im Garten. Dafür konnte sie dort auch ungestört ihren Schnaps brennen. Aber mal ehrlich, das kannst Du einfach nicht miteinander vergleichen, ich glaube kam dass Du dort leben wolltest, auch nicht mit viel Platz.

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WiWi Gast

Wohnungssituation: Zurück zu den Eltern?

Da hast Du recht. Ich selber bin Grieche und bei uns ist es normal das die Kinder lange bei den Eltern leben.
Ich war selbst bis 26 dort und es war am Ende ein unfassbarer Druck von außen, dass ich bei aller Liebe ausziehen musste.

Wie Du sagst, um eine Ernsthafte Beziehung zu haben musste ich erst ausziehen denn egal welche Frau ich kennengelernt habe konnte ich diese nie mit nach Hause nehmen für das "ein oder andere". Da ich nebenbei auch Modeln tue und schon eine Art Womanizer war bzw bin, gab somit viele Gelegenheiten mit Frauen die ich liegen lassen habe, Und egal wo Du geschaut hast waren in meinem Freundes und Bekanntenkreis ALLE bereits mit 21 nicht mehr bei den Eltern wohnhaft,
Der einzige zu sein weit und breit war das schon bitter.

Jetzt bin ich 32 und hab ein eigenes Haus mit Frau und 2 Kids aber nicht weil ich mein Geld gespart habe als ich bei meinen Eltern gewohnt habe sondern das sparen erst gelernt habe nach dem ich ausgezogen bin und auf eigenen Füssen stand. Eh egal weil unser Haus ist eh zu 80% eh finanziert :-).

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Vernunft, Sparen und Komfort hin oder her: Für Deine Freundin & alle potenziell folgenden, Deine Arbeitskollegen und Deine Chefs senkst Du damit Deine Attraktivität massiv. Die Aussenwirkung ist katastrophal. Das kann man blöd finden, muss man aber akzeptieren.

Ich würde es deshalb nur im Notfall machen. Arbeitslos, krank, Scheidung usw. Ansonsten nicht.

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Chice Wohnung

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