Hallo,
ich habe schon immer den Traum gehabt später mal in die USA auszuwandern. Da BWLer generell nicht die gefragtesten Leute im Ausland sind und es dementsprechend schwer haben irgendwo unterzukommen, will ich mich nur auf die zwei kompetitivsten Bereiche fokussieren.
Denkt ihr es ist leichter übers Consulting den Schritt nach einigen zu machen (gemeint sind 1st, 2nd Tier UBs) oder eher übers IB bei den BBs?
antwortennach einigen Jahren* natürlich
antwortenIn den USA herrscht weder Mangel an IB noch UB Menschen. Ganz in Gegenteil. Da gibt es auch genug hungrige Menschen, die sich den Weg nach oben durchkämpfen. Keiner wartet da auf einen random german guy.
antwortenIch kann nur von IB berichten. Ich habe ne Freundin bei Morgan Stanley die nach einem Jahr nach London transferiert ist und daraufhin nach nyc. Jetzt ist sie bei Citadel in Chicago.
antwortenKennst du BBB-Jimbo? Der hat mal mit Ossi-Immobilien angefangen. Und sitzt heute in New York City und hat gegenüber den Central Park. Wenn du willst, geht alles!
antwortenVom Gefühl her ist es in UB einfach als in IB. Dennoch ist es für beide eher unwahrscheinlich.
Wenn in UB, dann meistens: Auf ein Projekt in den USA gestafft, dem US-Partner gefällt deine Performance. Er setzt sich dafür ein dich in sein Team in den USA zu holen.
IB könnte ich mir nur bei internen Bewerbungen auf eine neue Position vorstellen.
Wenn du in den USA leben willst -> Bachelor an einer Ivy machen und sich in den USA danach bewerben. Damit findest du ziemlich sicher einen Job in den USA (inkl. Sponsoring fürs Visa)
antwortenBei MBB ist das nach ein paar Jahren auch möglich.
antwortenStudiere schon in Deutschland, weshalb ein Studium an einer Ivy nicht in Frage kommt.
So wie ich das hier rauslese, ist mit beiden Berufen schwer drüben Fuß zu fassen, mit UB aber tendenziell leichter als im IB.
Meint ihr es würde sich lohnen ein zweites Studium (Informatik oder Etechnik) draufzusatteln oder doch eher den harten BWLer-Weg zu gehen und versuchen sich irgendwie durchzubeißen um doch noch irgendwie in die USA zu kommen? (Ich weiß dass das Hautproblem die Arbeitsvisa sind)
antwortenBBB-Jimbo hat das in den 90ern gemacht! Da war noch das große El Dorado, dass man schnell in Hedgefonds oder UB reingekommen ist.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKennst du BBB-Jimbo? Der hat mal mit Ossi-Immobilien
angefangen. Und sitzt heute in New York City und hat
gegenüber den Central Park. Wenn du willst, geht alles!
Wichtig ist die Wahl des Unternehmens. Wenn es eine Tochterfirma in den USA gibt oder dort grosse Kunden sitzen, dann erhöht das die Chance auf eine Entsendung. In einem Konzern hat man entsprechend viel Konkurrenz, bei kleineren Unternehmen habe ich gesehen, wie schnell und einfach das gehen kann.
antwortenUSA /NY hat nen kopletten Überschuss an Leuten. Schulkollege hatte vorher hier nur ein Praktikum bei der Sparkasse gemacht, danach irgendwo nach Denver/Colorado nen Bachelor of Finance mit einem Praktikum dort gemacht und zack, ab ins IB in NY. Nach 2 Jahren dann auch VP bei BB und das, wie gesagt, mit Bachelor.
Was hier in Deutschland dagegen für Erwartungshaltungen sind und wie man sich hier meistens im Forum über IB als absolute Elitedisziplin aufgeilt, ist nicht mehr normal..
An den TE: Wenn du sowas machen willst, aber in Deutschland studierst, sieh zu 1-2 Praktika zu machen. Muss nicht gleich NY sein, wie oben beschrieben ist London wahrscheinlich die erste Anlaufstelle, von dort aus ist der Weg in die Staaten einfacher als aus Deutschland.
antwortenBBB-Jimbo war aber schon ein gemachter Mann und Star, als er nach New York City ging. Der TE ist ein blutiger Anfänger.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKennst du BBB-Jimbo? Der hat mal mit Ossi-Immobilien
angefangen. Und sitzt heute in New York City und hat
gegenüber den Central Park. Wenn du willst, geht alles!
Bachelor in Finance in Amerika? Die meisten Unis bieten da für undergraduates doch nur die eco-phil Sachen an! Hat sich meines Erachtens auch nicht groß geändert
antwortenBIG4 geht das recht easy
antwortenEin Bekannter von mir hat folgenden Werdegang hingelegt:
Bachelor an der WHU => für 3 Jahre in London im M&A gearbeitet => jetzt für seine Bank nach NYC gewechselt
antwortenWäre die Option MBB -> nach 2 Jahren MBA an einer Ami Uni -> Wechsel in die Staaten nicht auch möglich?
antwortenEs wäre auch die Option BB -> nach 2 Jahren MBA an einer Ami Uni -> Wechsel in die Staaten auch möglich
Lounge Gast schrieb:
antwortenWäre die Option MBB -> nach 2 Jahren MBA an einer Ami Uni
-> Wechsel in die Staaten nicht auch möglich?
Nur dass BBs den MBA nicht bezahlen
antworten
In Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration.
Größte Wirtschaftsmacht und einzige Supermacht zu Beginn des neuen Jahrtausends: So wird häufig die Rolle der USA charakterisiert. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch auch Widersprüche in diesem Land. Das völlig neu überarbeitete Heft der Bundeszentrale für politische Bildung skizziert den Weg der USA zum Motor der Weltwirtschaft.
Mit dem „Deutsch-Amerikanischen Praktikantenprogramm“ bietet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH jedes Jahr jungen Deutschen die Möglichkeit, erste Berufserfahrungen in den USA zu machen. Die Bewerbung muss mindestens zwei Monate vor Praktikumsbeginn eingegangen sein.
Die Studienberatung USA der FH Hannover hat ihren Leitfaden zum Auslandspraktikum in den USA und Kanada neu aufgelegt. Die Broschüre ist in der 11. Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert und umfasst 68 Seiten.
»Career Training Programm« von InWEnt für Studierende und Berufstätige aus dem Wirtschaftsbereich - Stipendien und Darlehen für USA-Praktikum möglich.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen ein neues Länderprofil »Vereinigte Staaten 2008« veröffentlicht, das international vergleichbare Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Verkehr, Umwelt und Energie enthält.
Westfalenpost: Kommentar von Stefan Pohl
Der US-Notenbankchef hat es schon getan und sein europäischer Kollege spielt mit dem Gedanken: Leitzinserhöhung! Die obersten Währungshüter beider Wirtschaftszonen erklärten in dieser Woche Unsicherheiten bei der Bestimmung der Inflationsaussichten.
Die US-Wirtschaft wird im ersten Halbjahr 2005 mit einer Wachstumsrate von rund 3,5 Prozent voraussichtlich leicht über dem Potenzialpfad von 3 - 3,5 Prozent liegen.
Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer informiert und berät deutsche Unternehmen über die Plattform MarkteinstiegUSA bei der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen in den USA.
Das insgesamt stabile Produktivitätswachstum gibt Anlass zur Hoffnung, dass die US-amerikanische Wirtschaft in den nächsten Jahren ein hohes Wachstum erreichen kann. Allerdings bestehen durchaus Risiken für die weitere Entwicklung.
Die Stiftung fördert deutsch-amerikanische Studiengruppen, die sich mit ausgewählten sozialwissenschaftlichen Problemen befassen - Antragstellung bis 31. März 2004 möglich
Aus- und Einfuhren haben in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Hochwertige Industriewaren machen über 90 Prozent der deutschen Exporte in die USA aus.
Michael Furtschegger verbrachte ein halbes Jahr in Birmingham, Alabama.
Karin Hufnagel, BWL-Studentin aus Graz, berichtet über ihren Aufenthalt in Juneau, Alaska.
18 Beiträge
