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Verdienst in den USA

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WiWi Gast

Verdienst in den USA

Hallo,

man hört ja immer wieder, dass die Gehälter in den USA teilweise 10x höher sind als in Deutschland. Könnt ihr das bestätigen? Arbeitet jemand dort? Was bekommt man denn ungefähr im Consulting Bereich? Oder M&A?

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Wäre mir neu. Bin bei einer amerikanischen U-Beratung und da sind die Gehälter mehr oder weniger gleich (nur kriegen die Ami-Kollegen kein Diensthandy :-) )

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

na 10 mal mehr! was ne frage

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

bei dem dollar-tiefstand?

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Grundgehalt als Analyst in NYC im M&A ca. $55k = ¤37k. Davon darf man dann ein Appartment für 2000k pro 20qm in Manhattan abbezahlen. Ein einfacher Beinbruch vom Skifahren kann mal schnell 20000$ an Behandlungskosten verschlingen. Aber dafür bleibt sowieso keine Zeit. 100h/Arbeitszeit die Woche sind Minimum. Kündigungsfrist = 0 Monate.

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Associates steigen in NYC mit MBA bei ca. 150.000$ ein. Da wird in London für Associates meist mehr bezahlt und ein MBA wird dort auch nicht gefordert. Selbst in Frankfurt dürfte man finanziell besser da stehen, wegen den Lebenshaltungskosten und weil man dann auch keinen MBA machen muss (100.000$ und 2 Jahre Verdienstausfall), wobei man bei dem aktuellen Wechselkurs in Frankfurt auf diesem Level auch ohne diese Fakten einzurechnen mehr verdient.

Partner bei den Big4 in den USA bekommen rund 600-650k $ pro Jahr als Gewinnauszahlung im Durchschnitt plus ein kleines Fixgehalt (wohl um die 100.000$, auf jeden Fall relativ unbeachtlich) - das entspricht auch etwa dem Gehalt von dt. Partnern, hier allerdings in Euro.

Die richtig großen Gehälter an der Wall Street gibt es für Hedge-Fond-Manager und Private-Equity. Sowas gibt es hier in Frankfurt überhaupt nicht [kaum], daher denken viele vllt. auch, dass man in Amerika mehr verdient.
Für den "durchschnittlichen" Investmentbanker oder Wirtschaftsprüfer gibt es aber hier in Deutschland und auch in London gleich gute Verdienstmöglichkeiten, in London eher besser, dafür bringen einen die living costs einfach um ;).

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Lustige Rechnung. Vielleicht sollte man mal bedenken, dass sowohl deine Einnahmen, als auch dein Appartment in Manhatten in Dollar bezahlt werden müssen und nicht von deinen ¤37k.
Im übrigen sind die Argumente à la 100 h die Woche die übliche UB/IB - Polemik. Habe große Zweifel daran, dass ein IB/UB Analyst in NY mit $55k nach Hause geht.
Meine Eindrücke stammen aber aus dem Industriebereich in den USA. Man kann schon sagen, dass man auf den unteren Levels nicht mehr/weniger verdient als in Deutschland. Ab den ersten Hierachieebenen gehts aber massiv auseinander. Ist man zumindets auf die 2. oder 3. Stufe (so ab Managerlevel) aufgestiegen geht selbst in kleineren Firmen nichts unter 80.000$

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Und in Deutschland auf der untersten Stufe des mittleren Managements, also Abteilungsleiter geht auch nichts unter 70.000¤ - so what?

55-60k$ sind das Fixgehalt für 1st Year Analyst, da kommt noch ein Bonus drauf. Bei der Bezahlung ist London tatsächlich mindestens gleichauf.

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Hallo zusammen,

Ich habe da ein interessantes Angebot aus Alabama. Als Produktion/Technischer Leiter von 300 Mann in einer Gießerei. Tochterwerk einer deutschen Firma. Mit wieviel Gehalt/Urlaub/Feiertage/Abzüge inkl. Versicherungen kann oder muss man da drüben rechnen? Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder.
Ich wäre Euch für schnelle Tipps sehr dankbar, da ich nächste Woche zu oder absagen muss.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Ich war länger in den USA und kann sagen, dass Du als Akademiker in den einschlägigen Branchen wie Beratung und Banking mit Ausnahme einiger Spezialbereiche (quant trading oder so) und die Lebenshaltungskosten berücksichtigend nicht unbedingt mehr verdienst. Brutto mag es teilweise mehr sein. Einstieg nach Bachelor bei mittelmäßiger Beratung 60-70k. Aber Leben ist halt sau teuer in entsprechenden Städten wie New York. Was Fakt ist, ist jedoch dass Topmanager mehr verdienen siehe Vorstandsgehälter und es insgesamt in diesen Städten mehr hochbezahlte Jobs gibt. In New York verdienen fast alle meine Bekannten im Business Umfeld über 100k und das mit max. 4Jahren Berufserfahrung. Zahlst aber auch 3k für ne normale Wohnung.

Dies führt auch dazu, dass Eltern 200k für einen Bachelor zahlen für ihre Kinder und es deutlich mehr große Anwesen mit Pools etc. gibt. aber auch viel auf Pump gekauft, darf man immer nicht vergessen! Meine Erkenntnis: genau vergleichen und dann urteilen im Einzelfall

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Du musst zu- oder absagen und hast noch nicht einmal das Wesentliche endverhandelt bzw. überhaut angeschnitten?

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

den manager will ich sehen der in einem mittelständischen unternehemen 70.000k verdient. das verdient ja in der regel nicht mal der chef selbst :-)

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WiWi Gast

Re: Verdienst in den USA

Der Verdienst ist nicht das eigentliche Problem!
Um in den USA arbeiten zu dürfen, braucht man ein Visa.
Ich würde gerne in den USA arbeiten ( meine Freundin ist Amerikanerin) Der Verdienst ist mir sekundär.
Allerdings als Berufsanfänger ist es super hart ein H1B Visa zu bekommen!!!!

Das ist das Hauptproblem!

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