Lieber Wiwi Gast,

Sie sind auf dem Weg, ein Examen bestehen zu wollen, um anschließend in den Berufstand eines Wirtschaftsprüfers einzutreten.

User benutzen dieses Forum, um offene Fragen zu stellen und Unklarheiten beseitigen zu können.

Ein "Schwadronieren" ist hier sicherlich von niemandem beabsichtigt. Man freut sich lediglich über den Austausch mit Gleichgesinnten.

Sicherlich ist jeder Teilnehmer hier in der Lage, einen Beitrag richtig lesenn und verstehen zu können.

Aufgrund der eigenen Anspannung, des Hinfieberns auf die Ergebnisse und der Unsicherheit, die auch Sie im Moment hier verspüren, möchten die Teilnehmer sich hier Rat von anderen einholen und sich austauschen.

Wir möchten daher auch Sie bitten, die offene Atmospähre zu unterstützen.

Vielen Dank.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Bevor man die Argumentation nachvollziehen möchte, sollte man zunächst den Beitrag richtig lesen und verstehen.

Für die Vorbereitung auf das Examen ist man selber verantwortlich. Wenn man nicht besteht, liegt das weder an den Kursanbietern noch an den Korrektoren.

Über 80 % kommen durch die schriftliche Prüfung und anstatt zu schwadronieren, sollte man sich damit beschäftigen was die, die bestanden haben, besser gemacht haben, damit es beim nächsten mal klappt.

Oder man zieht halt sein Ding durch und fällt noch 2 mal durch.

In einem Modul in dem mehr als 80 % die schriftliche Prüfung bestehen, hat man es selbst nicht geschafft und die Analyse warum das so ist fängt bei den Korrektoren und den Kursanbietern statt.

Ich erahne wo das Problem wirklich liegt.
Tipp: Als Wirtschaftsprüfer soll man EIGENVERANTWORTLICH tätig sein.

ich verstehe die Argumentationslinie nicht - in einem ersten Schritt sollte die Musterlösung verlangt werden; die Antwort hat ausgehend von der Musterlösung richtig oder falsch zu sein.

Eigenverantwortlichkeit gibt es nur innerhalb der vorstehenden Musterlösung, alles andere ist schlichtweg falsch

antworten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

hmm ... ich hab auch mal angefochten und dazu auch den Sachverhalt, die eigene Lösung und eine Checkliste bekommen, auf der alle zu vergebenden Punkte aufgelistet waren. Daneben war für jeden einzelnen Gliederungspunkt vermerkt, wie viel Punkte ich bekommen habe.

Beispiel:

Soll: 5 Punkte für .... (z. B. § 252 I Nr. 2 HGB: Rechtsproblem)
Ist: "Rechtsproblem gelöst, Vorschrift fehlt. 4 Punkte"

Es ist nicht Deine Aufgabe, die Soll - Lösung zu erarbeiten, die die WPK bei der Korrektur allen Prüflingen gleichermaßen gegenüber verwendet haben muss (irgend ein Vergleichsmaßstab muß her), daher würde ich diese bei der WPK anfordern. Ohne die Musterlösung ist eine Stellungnahme Deinerseits nicht möglich.

Hoffentlich bist rechtsschutzversichert wenn Du ggf. einen RA brauchst für das Thema.

Achte darauf, innerhalb der Frist eine Anfechtung vorzunehmen.

Inhaltlich hast Du da doch keine Chance wenn das mit Erstkorrektur und Zweitkorrektur abgesichert ist.

Ich würde aber mal die Summe der Punkte nachzählen. Das ist das einzige wo die WPK dir zustimmen würde, falls da jemand einen Fehler gemacht hat. ;-)

antworten

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

antworten

Aber schon ein bisschen krass, dass es keine Musterlösung geben soll. Nach was korrigieren denn die Korrektoren dann?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

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Nach Schrift :D

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Aber schon ein bisschen krass, dass es keine Musterlösung geben soll. Nach was korrigieren denn die Korrektoren dann?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Aber schon ein bisschen krass, dass es keine Musterlösung geben soll. Nach was korrigieren denn die Korrektoren dann?

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

Da kein Name sondern nur eine Nummer auf der Klausur steht, orientieren sie sich bestimmt an deren Zahlenfolgen.

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Natürlich gibt es eine Musterlösung. Die rückt die Kammer nur so gut wie nie raus, weil sie sich den Spielraum erhalten will, Klausuren auf unterschiedliche Art und Weise zu bewerten. Es kommt nämlich immer wieder vor, dass irgendein Stuss es irgendwie in die Klausur schafft. Dann können die Korrektoren flexibler benoten.

Aber grundsätzlich existieren Musterlösungen - ich habe bereits eine für Wirtschaftsrecht gesehen.

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Aber schon ein bisschen krass, dass es keine Musterlösung geben soll. Nach was korrigieren denn die Korrektoren dann?

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

Kann dass auch nur bestätigen, hatte im Februar das Vergnügen und die Einsichtnahme ist halt einfach nur ein Witz. Die Korrektur der beiden Profs war jeweils ein Schmierblatt wo einfach nur paar Punkte draufstanden ab und an mal sowas wie "zu ungenau" wie und wofür es die Punkte gab bzw. nicht gab absolut überhaupt nicht ersichtlich. Auf Rückfrage nach einer Musterlösung bei der Geschäftsstelle wurde gesagt, dass sie keine hätten und somit auch keine Rausgeben können.

Ich find es einfach nur beschämend für die WPK, dass nur weil man Angst vor Klagen (bei falscher Musterlösung) hat, welche ja dann auch noch berechtigt wären, diese unter Verschluss gehalten werden.

antworten

Hat denn schon jemand Post von der Münchner Kammer für den Juni Termin erhalten?

antworten

Kann dass auch nur bestätigen, hatte im Februar das Vergnügen und die Einsichtnahme ist halt einfach nur ein Witz. Die Korrektur der beiden Profs war jeweils ein Schmierblatt wo einfach nur paar Punkte draufstanden ab und an mal sowas wie "zu ungenau" wie und wofür es die Punkte gab bzw. nicht gab absolut überhaupt nicht ersichtlich. Auf Rückfrage nach einer Musterlösung bei der Geschäftsstelle wurde gesagt, dass sie keine hätten und somit auch keine Rausgeben können.

Ich find es einfach nur beschämend für die WPK, dass nur weil man Angst vor Klagen (bei falscher Musterlösung) hat, welche ja dann auch noch berechtigt wären, diese unter Verschluss gehalten werden.

Naja, vielleicht sollte man wirklich mal schauen, was ein Verwaltungsgericht zur Angelegenheit sagt: Wie soll eine gegenüber allen Prüflingen gerechte Korrektur in Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung erfolgen, wenn ein objektver Vergleichsmaßstab, der für alle Prüflinge gleichermaßen gilt, fehlt ?

antworten

verstehe ich nicht

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Aber schon ein bisschen krass, dass es keine Musterlösung geben soll. Nach was korrigieren denn die Korrektoren dann?

Hallo,
auch ich habe meine Einsicht wahrgenommen bei BWL.
Die Kammer hat mir am Telefon gesagt es gibt keine Lösung. Ich habe auch keine Lösung bekommen, nur meine Arbeit, die Aufgabenstellung und ein Blatt mit Korrekturkommentaren ("Aufgabe 1: Rechenweg teilweise falsch 5/25 Punkte" usw.)

Laut den Anbietern gibt es wohl auch keine Musterlösung, die WPK gibt diese auch niemals raus weil die wohl nicht rechtsicher sei. Vielleicht gibt es sowas bei Steuern (Korrekturbogen) aber beim WP gibt es sowas wohl nicht...

Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast

Da kein Name sondern nur eine Nummer auf der Klausur steht, orientieren sie sich bestimmt an deren Zahlenfolgen.

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In NRW sind Absagen BWL Juni Termin letzte Woche rausgegangen.

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Ich finde es irgendwie auch sehr sehr unverschämt, dass die WPK am Steuerrechtstermin in Hessen behauptet hat, dass die Absagen für den Juni-Termin ALLE verschickt sind und meine Absage am Montag im Briefkasten auf einmal lag.... Ich dachte das ist die Einladung für die mündliche und hab es nichtsahnend aufgemacht weil einige Kollegen ihren Brief wirklich direkt nach Steuerrecht erhalten haben...

War ein richtiger Schlag ins Gesicht!
BWL 5,0 und 5,7

Mal abwarten ob noch etwas von Wirtschaftsrecht kommt.

Vom Gefühl war der zweite Tag wirklich so dass ich dachte es wird knapp aber so eine Niederlage... Der erste war meines Erachtens eigentlich "locker" geschafft.... So kann man sich täuschen, da habe ich für Recht, Prüfungswesen und Steuern wirklich keine guten Aussichten wenn selbst BWL so in die Hose ging.

antworten

NIEMAND wird jemals dagegen vorgehen. Man sieht da einfach keine Chance. Angeblich hat mal ein ehemaliger Arbeitskollege von uns (Big4) gegen eine Steuerrechtsklausur geklagt und ist dann mit 5,0 im Schnitt ins mündliche gekommen und hat bestanden. Die Story kommt mir aber sehr unglaubwürdig vor, in jedem Fach wäre es realistischer aber nicht in Steuern mit 5,0 ins mündliche rutschen durch Klage und dann auch noch bestehen.....
Oder man hat dann wirklich eine Chance weil die WPK nicht will dass jemand wirklich tiefer nachschaut....

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Kann dass auch nur bestätigen, hatte im Februar das Vergnügen und die Einsichtnahme ist halt einfach nur ein Witz. Die Korrektur der beiden Profs war jeweils ein Schmierblatt wo einfach nur paar Punkte draufstanden ab und an mal sowas wie "zu ungenau" wie und wofür es die Punkte gab bzw. nicht gab absolut überhaupt nicht ersichtlich. Auf Rückfrage nach einer Musterlösung bei der Geschäftsstelle wurde gesagt, dass sie keine hätten und somit auch keine Rausgeben können.

Ich find es einfach nur beschämend für die WPK, dass nur weil man Angst vor Klagen (bei falscher Musterlösung) hat, welche ja dann auch noch berechtigt wären, diese unter Verschluss gehalten werden.

Naja, vielleicht sollte man wirklich mal schauen, was ein Verwaltungsgericht zur Angelegenheit sagt: Wie soll eine gegenüber allen Prüflingen gerechte Korrektur in Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung erfolgen, wenn ein objektver Vergleichsmaßstab, der für alle Prüflinge gleichermaßen gilt, fehlt ?

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

NIEMAND wird jemals dagegen vorgehen. Man sieht da einfach keine Chance. Angeblich hat mal ein ehemaliger Arbeitskollege von uns (Big4) gegen eine Steuerrechtsklausur geklagt und ist dann mit 5,0 im Schnitt ins mündliche gekommen und hat bestanden. Die Story kommt mir aber sehr unglaubwürdig vor, in jedem Fach wäre es realistischer aber nicht in Steuern mit 5,0 ins mündliche rutschen durch Klage und dann auch noch bestehen.....
Oder man hat dann wirklich eine Chance weil die WPK nicht will dass jemand wirklich tiefer nachschaut....

Kann dass auch nur bestätigen, hatte im Februar das Vergnügen und die Einsichtnahme ist halt einfach nur ein Witz. Die Korrektur der beiden Profs war jeweils ein Schmierblatt wo einfach nur paar Punkte draufstanden ab und an mal sowas wie "zu ungenau" wie und wofür es die Punkte gab bzw. nicht gab absolut überhaupt nicht ersichtlich. Auf Rückfrage nach einer Musterlösung bei der Geschäftsstelle wurde gesagt, dass sie keine hätten und somit auch keine Rausgeben können.

Ich find es einfach nur beschämend für die WPK, dass nur weil man Angst vor Klagen (bei falscher Musterlösung) hat, welche ja dann auch noch berechtigt wären, diese unter Verschluss gehalten werden.

Naja, vielleicht sollte man wirklich mal schauen, was ein Verwaltungsgericht zur Angelegenheit sagt: Wie soll eine gegenüber allen Prüflingen gerechte Korrektur in Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung erfolgen, wenn ein objektver Vergleichsmaßstab, der für alle Prüflinge gleichermaßen gilt, fehlt ?

Vor der Modularisierung kann das in einer Ergänzungsprüfung geklappt haben, da war das diesbezüglich etwas einfacher.

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

NIEMAND wird jemals dagegen vorgehen. Man sieht da einfach keine Chance. Angeblich hat mal ein ehemaliger Arbeitskollege von uns (Big4) gegen eine Steuerrechtsklausur geklagt und ist dann mit 5,0 im Schnitt ins mündliche gekommen und hat bestanden. Die Story kommt mir aber sehr unglaubwürdig vor, in jedem Fach wäre es realistischer aber nicht in Steuern mit 5,0 ins mündliche rutschen durch Klage und dann auch noch bestehen.....
Oder man hat dann wirklich eine Chance weil die WPK nicht will dass jemand wirklich tiefer nachschaut....

Ach wirklich ?

Sicher ist es nicht leicht mit einer Benachteiligung des Prüflings X weiter zu kommen, doch sind die Chancen m. E. größer, wenn keine Maßnahmen zur Gleichbehandlung der Prüflinge ergriffen wurden mit der Folge dass gleiche Fehler bzw. gleiche Leistungen willkürlich unterschiedlich bewertet werden.

Ich halte nichts von der Vogel - Strauß - Politik bzw. dem Kopf in den Sand stecken nach dem Motto "da kann man eh nix machen" weil dann die Verwaltung, die darauf spekuliert, daß man eh nichts macht, gleich pfuscht respektive sich gar nicht bemüht.

antworten

Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen...

Wer schlechter als 5,0 schreibt, hat auch weniger als 30% richtig beantwortet. Die Selbsteinschätzung ist gerade bei den "Verbalaufgaben" in BWL (z.B. Erläuterung BCG-Matrix) häufig weit entfernt von der Wirklichkeit, weil "Gelerntes" einfach unreflektiert niedergeschrieben wurde.

Wer Klausuren schon einmal korrigiert hat, wird wissen, dass es manchmal nicht nur darauf ankommt das Richtige geschrieben zu haben, sondern auch, dass man es an der richtigen Stelle und nciht einfach irgendwo zusammenhangslos hingeschrieben hat.

Mit Ausnahme des Faibles für Statistik-lastige Aufgaben seit einigen Klausurterminen sind die BWL-Klausuren mE noch gut machbar.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen...

Wer schlechter als 5,0 schreibt, hat auch weniger als 30% richtig beantwortet. Die Selbsteinschätzung ist gerade bei den "Verbalaufgaben" in BWL (z.B. Erläuterung BCG-Matrix) häufig weit entfernt von der Wirklichkeit, weil "Gelerntes" einfach unreflektiert niedergeschrieben wurde.

das ist vorverurteilend: Woher kommt denn die Erkenntnis, dass weniger als 30 % richtig beantwortet wurden ? Genügt die subjektive Sicht der einzelnen Korrektoren, die bei einer jeden zu prüfenden Person je nach Laune der korrigierenden Person anders ausfallen darf ?

antworten

Die Sache ist halt die: Hat man wirklich keine 30 % erreicht??? Nur weil es da steht muss es nicht wirklich so sein. Wenn ich von 6 Aufgaben alle 6 bearbeitet habe mit dem richtigen Ansatz aber auf dem Weg zur Lösung einige Flüchtigkeitsfehlern eingebaut habe wegen dem Zeitdruck (Zahlendreher; Position zu viel/zu wenig mit einbezogen; + statt - gerechnet ....)
dann kann ich es wirklich nicht verstehen dass man da nicht zumindest in die mündliche zugelassen wird.... Ja ich verstehe dass es nicht richtig ist aber man erkennt ganz klar dass die Theorie richtig dargestellt wurde aber der Rechenweg eben Fehler beinhaltet....
Schlimmer als jeder Jurist sind diese BWL Professoren....

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen...

Wer schlechter als 5,0 schreibt, hat auch weniger als 30% richtig beantwortet. Die Selbsteinschätzung ist gerade bei den "Verbalaufgaben" in BWL (z.B. Erläuterung BCG-Matrix) häufig weit entfernt von der Wirklichkeit, weil "Gelerntes" einfach unreflektiert niedergeschrieben wurde.

Wer Klausuren schon einmal korrigiert hat, wird wissen, dass es manchmal nicht nur darauf ankommt das Richtige geschrieben zu haben, sondern auch, dass man es an der richtigen Stelle und nciht einfach irgendwo zusammenhangslos hingeschrieben hat.

Mit Ausnahme des Faibles für Statistik-lastige Aufgaben seit einigen Klausurterminen sind die BWL-Klausuren mE noch gut machbar.

antworten

Hey,
ich kann mich nur anschließen! Aber meine Absage für BWL kam direkt nach dem Steuerrechtsmodul.
In der Klausureinsicht habe ich keine Lösung erhalten. Die Benotung ist total komisch. Auch ich habe beim Dean-Model alle Rechnungen an sich richtig und einheitlich durchgeführt und bei einer Zahl steht dann ein "falsche Berechnung". Ich verstehe nicht wo mein Fehler liegt. Dafür habe ich in der Gesamtpunkzahl bei dieser Aufgabe 5/17 Punkte erhalten.
Wie kann das sein? Knapp zwei Seiten das Vorgehen erläutert und überall Punkte.

Bei der Unternehmensbewertungsaufgabe am 1. Tag habe ich den Rechenweg insgesamt richtig und auch die notwendige Formel richtig aufgestellt und gelöst nur habe ich direkt am Anfang geschrieben dass es ein "Wert nach Equity Ansatz" obwohl es ein entity Ansatz war...Vermutlich in dem Zeitstress.. Daraufhin hat sich der Korrekturleser richtig geil gefühlt und hingeschrieben "Falscher Ansatz gewählt" obwohl es der richtige in der Lösung ist... Hat er sich den Rest überhaupt noch angesehen? anhand der nachfolgenden Beschreibung und Berechnung erkennt man es direkt 0/25 Punkte

Auch insgesamt bei dem Theorieteil sieht man dass es pro Seite einen Punkt immer gibt. Pauschal 1 Punkt... Soll man dann 270 Seiten schreiben? was stellen die sich vor?

Ich werde das definitiv alles prüfen lassen.

antworten

Hallo, aus welchem Bundesland kommst du?
LG

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Hey,
ich kann mich nur anschließen! Aber meine Absage für BWL kam direkt nach dem Steuerrechtsmodul.
In der Klausureinsicht habe ich keine Lösung erhalten. Die Benotung ist total komisch. Auch ich habe beim Dean-Model alle Rechnungen an sich richtig und einheitlich durchgeführt und bei einer Zahl steht dann ein "falsche Berechnung". Ich verstehe nicht wo mein Fehler liegt. Dafür habe ich in der Gesamtpunkzahl bei dieser Aufgabe 5/17 Punkte erhalten.
Wie kann das sein? Knapp zwei Seiten das Vorgehen erläutert und überall Punkte.

Bei der Unternehmensbewertungsaufgabe am 1. Tag habe ich den Rechenweg insgesamt richtig und auch die notwendige Formel richtig aufgestellt und gelöst nur habe ich direkt am Anfang geschrieben dass es ein "Wert nach Equity Ansatz" obwohl es ein entity Ansatz war...Vermutlich in dem Zeitstress.. Daraufhin hat sich der Korrekturleser richtig geil gefühlt und hingeschrieben "Falscher Ansatz gewählt" obwohl es der richtige in der Lösung ist... Hat er sich den Rest überhaupt noch angesehen? anhand der nachfolgenden Beschreibung und Berechnung erkennt man es direkt 0/25 Punkte

Auch insgesamt bei dem Theorieteil sieht man dass es pro Seite einen Punkt immer gibt. Pauschal 1 Punkt... Soll man dann 270 Seiten schreiben? was stellen die sich vor?

Ich werde das definitiv alles prüfen lassen.

antworten

NRW

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Hallo, aus welchem Bundesland kommst du?
LG

Hey,
ich kann mich nur anschließen! Aber meine Absage für BWL kam direkt nach dem Steuerrechtsmodul.
In der Klausureinsicht habe ich keine Lösung erhalten. Die Benotung ist total komisch. Auch ich habe beim Dean-Model alle Rechnungen an sich richtig und einheitlich durchgeführt und bei einer Zahl steht dann ein "falsche Berechnung". Ich verstehe nicht wo mein Fehler liegt. Dafür habe ich in der Gesamtpunkzahl bei dieser Aufgabe 5/17 Punkte erhalten.
Wie kann das sein? Knapp zwei Seiten das Vorgehen erläutert und überall Punkte.

Bei der Unternehmensbewertungsaufgabe am 1. Tag habe ich den Rechenweg insgesamt richtig und auch die notwendige Formel richtig aufgestellt und gelöst nur habe ich direkt am Anfang geschrieben dass es ein "Wert nach Equity Ansatz" obwohl es ein entity Ansatz war...Vermutlich in dem Zeitstress.. Daraufhin hat sich der Korrekturleser richtig geil gefühlt und hingeschrieben "Falscher Ansatz gewählt" obwohl es der richtige in der Lösung ist... Hat er sich den Rest überhaupt noch angesehen? anhand der nachfolgenden Beschreibung und Berechnung erkennt man es direkt 0/25 Punkte

Auch insgesamt bei dem Theorieteil sieht man dass es pro Seite einen Punkt immer gibt. Pauschal 1 Punkt... Soll man dann 270 Seiten schreiben? was stellen die sich vor?

Ich werde das definitiv alles prüfen lassen.

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Hallo,

am ersten Tag war es ja an sich unklar, welcher Ansatz zu wählen war, da es nicht konkret gesagt wurde und man es aus den Angaben erkennen musste. M.E. war es der FCF-Ansatz oder der APV-Ansatz? Welchen Ansatz hast du gewählt? Der erste Tag in BWL war wirklich mit vielen Details in den Aufgaben gar nicht so leicht.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Hey,
ich kann mich nur anschließen! Aber meine Absage für BWL kam direkt nach dem Steuerrechtsmodul.
In der Klausureinsicht habe ich keine Lösung erhalten. Die Benotung ist total komisch. Auch ich habe beim Dean-Model alle Rechnungen an sich richtig und einheitlich durchgeführt und bei einer Zahl steht dann ein "falsche Berechnung". Ich verstehe nicht wo mein Fehler liegt. Dafür habe ich in der Gesamtpunkzahl bei dieser Aufgabe 5/17 Punkte erhalten.
Wie kann das sein? Knapp zwei Seiten das Vorgehen erläutert und überall Punkte.

Bei der Unternehmensbewertungsaufgabe am 1. Tag habe ich den Rechenweg insgesamt richtig und auch die notwendige Formel richtig aufgestellt und gelöst nur habe ich direkt am Anfang geschrieben dass es ein "Wert nach Equity Ansatz" obwohl es ein entity Ansatz war...Vermutlich in dem Zeitstress.. Daraufhin hat sich der Korrekturleser richtig geil gefühlt und hingeschrieben "Falscher Ansatz gewählt" obwohl es der richtige in der Lösung ist... Hat er sich den Rest überhaupt noch angesehen? anhand der nachfolgenden Beschreibung und Berechnung erkennt man es direkt 0/25 Punkte

Auch insgesamt bei dem Theorieteil sieht man dass es pro Seite einen Punkt immer gibt. Pauschal 1 Punkt... Soll man dann 270 Seiten schreiben? was stellen die sich vor?

Ich werde das definitiv alles prüfen lassen.

antworten

Mal eine andere Frage: Wann fangt ihr an für die mündliche Prüfung für BWL zu lernen (Juni-Termin)? Ist irgendwie schwer einzuschätzen, ob da noch eine Absage kommt?! Und sind die eintägigen Vorbereitungskurse von AKS zu empfehlen?
Danke schon mal :)

antworten

Sobald die Ladung kommt reicht eigentlich aus. Außer du hast ein schlechtes Gefühl aus der Klausur. Der Kurs ist IMO überflüssig, die Zeit würde ich eher für andere Module nutzen. Die Absagen für Juni sollten alle raus sein.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Mal eine andere Frage: Wann fangt ihr an für die mündliche Prüfung für BWL zu lernen (Juni-Termin)? Ist irgendwie schwer einzuschätzen, ob da noch eine Absage kommt?! Und sind die eintägigen Vorbereitungskurse von AKS zu empfehlen?
Danke schon mal :)

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Wieso mündliche Prüfung? Es sind doch alle durchgefallen weil die Anbieter, die WPK und Korrekoren so gemein sind ;)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Mal eine andere Frage: Wann fangt ihr an für die mündliche Prüfung für BWL zu lernen (Juni-Termin)? Ist irgendwie schwer einzuschätzen, ob da noch eine Absage kommt?! Und sind die eintägigen Vorbereitungskurse von AKS zu empfehlen?
Danke schon mal :)

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Die Sache ist halt die: Hat man wirklich keine 30 % erreicht??? Nur weil es da steht muss es nicht wirklich so sein. Wenn ich von 6 Aufgaben alle 6 bearbeitet habe mit dem richtigen Ansatz aber auf dem Weg zur Lösung einige Flüchtigkeitsfehlern eingebaut habe wegen dem Zeitdruck (Zahlendreher; Position zu viel/zu wenig mit einbezogen; + statt - gerechnet ....)
dann kann ich es wirklich nicht verstehen dass man da nicht zumindest in die mündliche zugelassen wird.... Ja ich verstehe dass es nicht richtig ist aber man erkennt ganz klar dass die Theorie richtig dargestellt wurde aber der Rechenweg eben Fehler beinhaltet....
Schlimmer als jeder Jurist sind diese BWL Professoren....

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.
Liebe Grüße

antworten

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.09.2021:

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Oh man jetzt halt aber mal den Ball flach. Ist die Prüfung ungerecht? Ja, genau wie jede andere Prüfung. Eine 100% Gleichbehandlung gibt es einfach nicht, da jetzt mit dem Grundgesetz um die Ecke zu kommen ist vlt. ein wenig übertrieben. Es gibt nur mal am Rande gesagt eine Vielzahl von Rechtsprechung zum Thema Klausurbewertung und hier wird regelmäßig die Auffassung vertreten, dass dem Korrektor ein gewisser Ermessenspielraum zusteht.

Darüber hinaus ist es auch nicht so, dass es keine Musterlösung gibt. Selbstverständlich bekommen die Korrektoren eine Lösung von der WPK, damit Sie wissen was gefordert war. Es ist sogar so, dass darüber hinaus eine recht ausführliche Belehrung erfolgt, dass auch korrekte Lösungen welche von der Musterlösung abweichen zu Bepunktung sind. Gerade hier liegt aber dann oft das Problem, da nicht jeder Korrektor gleich gewissenhaft an die Sache rangeht. Nicht desto trotz würde ich hier Ceterum censeo voll und ganz zustimmen, in 99% der Fälle wird ein Prüfling zurecht nicht bestanden haben. Vlt. hätte er/sie mit etwas Glück bei einem andern Korrektor knapp bestanden weil, dieser halt etwas großzügiger bepunktet, dass ändert aber nichts an der Tatsache dass die Leistung unterm Strich nicht gereicht hat.

Ich hatte auch das Vergnügen dass Korrekt 1 mir in beiden Klausuren 10 Punkte weniger als Korrektor 2 gegeben hat, was dazu geführt hat dass am Ende gemittelt wird und 4,75 als Vornote dann im mdl. knapp nicht ausgereicht hat. Ist halt scheiße, aber hier den Rechtsweg zu bemühen ist meiner Meinung nach vollkommen aussichtslos.

Was mich persönlich nur ärgert, dass man ohne die Musterlösung nur sehr schwer erkennen kann was man überhaupt falsch gemacht hat. Bei mir hat ein Prof. mal zu einem diskutierenden Studenten gesagt: " Wissen Sie überhaupt warum das hier Einsichtnahme heißt? ; Damit Sie einsehen warum ihre Leistung nicht ausreichend war" Und genau dieses Einsehen fällt halt schwer wenn man nicht weiß was richtig gewesen wäre.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.09.2021:

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich würde euch empfehlen euch mal ein paar Urteile durchzulesen, die sind relativ einfach einsehbar. Dort kann man sehr gut erkennen, dass jeder Korrektur ein großzügiger Ermessensspielraum gewährt wird. Es ist mitnichten so, dass genau ausgepunktet werden muss auf welche Zahl man im einzelnen einen Punkt oder nicht bekommt. Die Musterlösungen vergeben dabei auch nur die Gesamtpunktzahl auf ein rechnerisches Schaubild. Wie viele Punkte davon bei Fehlern im Zweifel der Korrektur gibt, liegt in seinem Ermessen und kann auch grundsätzlich anhand des „Gesamteindrucks“ erfolgen. Die Gerichte verweisen dabei immer darauf, dass sie nur objektiv begründete Fehler bewerten können, dies aber auch bei vielen zu bewertenden Rechenwegen nicht möglich ist, da es nicht für jede Zahl einen Punkt oder ähnliches gibt. Und das man als „Musterlösung“ nur eine Gesamtpunktzahl auf ein „Rechenschaubild“ gibt, liegt im Ermessen der Prüfungsstelle.

Also ich wünsche euch viel Glück, aber würde mir an eurer Stelle keine großen Hoffnungen machen. Eine Korrektur kann nie vollständig objektiv erfolgen, wie dort auch mehrmals aufgeführt wird.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.09.2021:

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich glaube nicht, das du hier mit dem Grundgesetz argumentieren musst wenn bei der BWL Klausur nur 10 Prozent durchfallen. Du schreibst doch selbst dass in allen Aufgaben Fehler waren, diese Fehler haben die anderen wohl nicht gemacht.

antworten

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich würde euch empfehlen euch mal ein paar Urteile durchzulesen, die sind relativ einfach einsehbar. Dort kann man sehr gut erkennen, dass jeder Korrektur ein großzügiger Ermessensspielraum gewährt wird. Es ist mitnichten so, dass genau ausgepunktet werden muss auf welche Zahl man im einzelnen einen Punkt oder nicht bekommt. Die Musterlösungen vergeben dabei auch nur die Gesamtpunktzahl auf ein rechnerisches Schaubild. Wie viele Punkte davon bei Fehlern im Zweifel der Korrektur gibt, liegt in seinem Ermessen und kann auch grundsätzlich anhand des „Gesamteindrucks“ erfolgen. Die Gerichte verweisen dabei immer darauf, dass sie nur objektiv begründete Fehler bewerten können, dies aber auch bei vielen zu bewertenden Rechenwegen nicht möglich ist, da es nicht für jede Zahl einen Punkt oder ähnliches gibt. Und das man als „Musterlösung“ nur eine Gesamtpunktzahl auf ein „Rechenschaubild“ gibt, liegt im Ermessen der Prüfungsstelle.

Also ich wünsche euch viel Glück, aber würde mir an eurer Stelle keine großen Hoffnungen machen. Eine Korrektur kann nie vollständig objektiv erfolgen, wie dort auch mehrmals aufgeführt wird.

1) Sicher gibt es ein Ermessen der korrigierenden Person, aber das Ermessen kann nur innerhalb von Art. 3 GG gegenüber allen zu prüfenden Personen ausgeübt werden.

2) Der einzige Weg, Erfolg zu haben, ist, nachzuweisen, dass das Vorgehen der WPK nicht genügend strukturiert ist, um Ungleichbehandlungen nach Punkt 1) auszuschleßen:

Bei mehreren richtigen Rechenwegen steht es der zu prüfenden Person frei, einen Weg zu wählen, es sei denn, die Aufgabe macht Vorgaben.

Bei einem richtigen Weg gibt es nur ein richtig und nur ein falsch, aber kein Ermessen der prüfenden Person: Gleiche Fehler müssen gleich bewertet werden, was bei einfachen Aufgaben problemlos möglich sein sollte

3) Die Chancen bei Prüfungen ist allenfalls, das System der Bewertung für alle Prüflinge
anzugreifen; einen Weg, gerichtlich über das Ermessen der Prüfer eine Person hinweg zu begünstigen, gibt es nicht wirklich.

Wo sind nun die Urteile, die das System angegriffen haben ?

antworten

Man merkt der Sommer ist wieder vorbei wenn die Leute im Wiwi Treff mit dem Grundgesetz argumentieren. Jedes Jahr das gleiche, 97% kommen in die mündliche Prüfung in BWL und WR. Wenn ihr diese (niedrige) Schwelle nicht einmal schafft, kann euch versprechen, dass der Rest nicht angenehmer wird. Vielleicht ist das WP Examen doch nichts für euch?

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich würde euch empfehlen euch mal ein paar Urteile durchzulesen, die sind relativ einfach einsehbar. Dort kann man sehr gut erkennen, dass jeder Korrektur ein großzügiger Ermessensspielraum gewährt wird. Es ist mitnichten so, dass genau ausgepunktet werden muss auf welche Zahl man im einzelnen einen Punkt oder nicht bekommt. Die Musterlösungen vergeben dabei auch nur die Gesamtpunktzahl auf ein rechnerisches Schaubild. Wie viele Punkte davon bei Fehlern im Zweifel der Korrektur gibt, liegt in seinem Ermessen und kann auch grundsätzlich anhand des „Gesamteindrucks“ erfolgen. Die Gerichte verweisen dabei immer darauf, dass sie nur objektiv begründete Fehler bewerten können, dies aber auch bei vielen zu bewertenden Rechenwegen nicht möglich ist, da es nicht für jede Zahl einen Punkt oder ähnliches gibt. Und das man als „Musterlösung“ nur eine Gesamtpunktzahl auf ein „Rechenschaubild“ gibt, liegt im Ermessen der Prüfungsstelle.

Also ich wünsche euch viel Glück, aber würde mir an eurer Stelle keine großen Hoffnungen machen. Eine Korrektur kann nie vollständig objektiv erfolgen, wie dort auch mehrmals aufgeführt wird.

1) Sicher gibt es ein Ermessen der korrigierenden Person, aber das Ermessen kann nur innerhalb von Art. 3 GG gegenüber allen zu prüfenden Personen ausgeübt werden.

2) Der einzige Weg, Erfolg zu haben, ist, nachzuweisen, dass das Vorgehen der WPK nicht genügend strukturiert ist, um Ungleichbehandlungen nach Punkt 1) auszuschleßen:

Bei mehreren richtigen Rechenwegen steht es der zu prüfenden Person frei, einen Weg zu wählen, es sei denn, die Aufgabe macht Vorgaben.

Bei einem richtigen Weg gibt es nur ein richtig und nur ein falsch, aber kein Ermessen der prüfenden Person: Gleiche Fehler müssen gleich bewertet werden, was bei einfachen Aufgaben problemlos möglich sein sollte

3) Die Chancen bei Prüfungen ist allenfalls, das System der Bewertung für alle Prüflinge
anzugreifen; einen Weg, gerichtlich über das Ermessen der Prüfer eine Person hinweg zu begünstigen, gibt es nicht wirklich.

Wo sind nun die Urteile, die das System angegriffen haben ?

Ach daher weht der Wind. Du willst nicht nur dein Ergebnis angreifen, da dort die Beweislast, die bei dir liegt, wohl nicht zu erfüllen ist. Nein du willst gleich das ganze Bewertungsverfahren generell in Frage stellen und eine Änderung einklagen. Na dann wir sehen uns in 15 Jahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Bis dahin viel Spaß beim 2. und 3. Versuch.

antworten

Quelle für die 10 %??? Laut WPK ist die deutlich höher in den letzten Jahren / Jahrzehnten

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich glaube nicht, das du hier mit dem Grundgesetz argumentieren musst wenn bei der BWL Klausur nur 10 Prozent durchfallen. Du schreibst doch selbst dass in allen Aufgaben Fehler waren, diese Fehler haben die anderen wohl nicht gemacht.

antworten

Wo sind nun die Urteile, die das System angegriffen haben ?

Ach daher weht der Wind. Du willst nicht nur dein Ergebnis angreifen, da dort die Beweislast, die bei dir liegt, wohl nicht zu erfüllen ist. Nein du willst gleich das ganze Bewertungsverfahren generell in Frage stellen und eine Änderung einklagen. Na dann wir sehen uns in 15 Jahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Bis dahin viel Spaß beim 2. und 3. Versuch.

Ich selber bin da völlig leidenschaftslos, bei mir liegt aktuell nichts im Briefkasten, was der Anfechtung bedarf.

Aber die Person, die sich ungerecht behandelt füht, hat nur die Chance, das System anzugreifen, bei allem andern heißt es "Ermessen der Kommission." Ein Ermessen der Kommission kann es nur innerhalb eines Systems geben, das die Einhaltung von Art. 3 GG (Bewertungsgleichheit bei den zu prüfenden Personen) gewährleistet. Eine absolute Bewertungsgleichheit wird mit vertretbarem Aufwand nicht machbar sein, doch sollte man von der Verwaltung das Bemühen um wesentliche Gerechtigkeit bei allen Prüflingen auferlegen. M. E. obliegt es der WPK daher, eine Musterlösung als Vergleichtsmaßstan bei Akteneinsicht vorzulegen, zu der die Person, die sich ungerecht behandelt fühlt, Stellung nehmen kann.

antworten

So gut ich deinen Unmut verstehen kann. Aber denkst du du wärst die Erste die versucht hiergegen vorzugehen?
Urteile wurden sowohl im Steuerberater-, als auch im WP-Examen durchaus eindeutig gefällt.
Sicher wird im Einzelfall entschieden, aber die Erfolgschancen kann man sich wohl ausrechnen.

Meine Empfehlung wäre eher, dass man sich die Kraft die man in den Rechtsweg stecken würde, lieber in eine ordentliche Vorbereitung steckt, damit sollte es dann auch klappen.
Denn - da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen - zumeist ist man dann doch nicht ganz umsonst durchgefallen, die Leistung war einfach ungenügend.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich würde euch empfehlen euch mal ein paar Urteile durchzulesen, die sind relativ einfach einsehbar. Dort kann man sehr gut erkennen, dass jeder Korrektur ein großzügiger Ermessensspielraum gewährt wird. Es ist mitnichten so, dass genau ausgepunktet werden muss auf welche Zahl man im einzelnen einen Punkt oder nicht bekommt. Die Musterlösungen vergeben dabei auch nur die Gesamtpunktzahl auf ein rechnerisches Schaubild. Wie viele Punkte davon bei Fehlern im Zweifel der Korrektur gibt, liegt in seinem Ermessen und kann auch grundsätzlich anhand des „Gesamteindrucks“ erfolgen. Die Gerichte verweisen dabei immer darauf, dass sie nur objektiv begründete Fehler bewerten können, dies aber auch bei vielen zu bewertenden Rechenwegen nicht möglich ist, da es nicht für jede Zahl einen Punkt oder ähnliches gibt. Und das man als „Musterlösung“ nur eine Gesamtpunktzahl auf ein „Rechenschaubild“ gibt, liegt im Ermessen der Prüfungsstelle.

Also ich wünsche euch viel Glück, aber würde mir an eurer Stelle keine großen Hoffnungen machen. Eine Korrektur kann nie vollständig objektiv erfolgen, wie dort auch mehrmals aufgeführt wird.

1) Sicher gibt es ein Ermessen der korrigierenden Person, aber das Ermessen kann nur innerhalb von Art. 3 GG gegenüber allen zu prüfenden Personen ausgeübt werden.

2) Der einzige Weg, Erfolg zu haben, ist, nachzuweisen, dass das Vorgehen der WPK nicht genügend strukturiert ist, um Ungleichbehandlungen nach Punkt 1) auszuschleßen:

Bei mehreren richtigen Rechenwegen steht es der zu prüfenden Person frei, einen Weg zu wählen, es sei denn, die Aufgabe macht Vorgaben.

Bei einem richtigen Weg gibt es nur ein richtig und nur ein falsch, aber kein Ermessen der prüfenden Person: Gleiche Fehler müssen gleich bewertet werden, was bei einfachen Aufgaben problemlos möglich sein sollte

3) Die Chancen bei Prüfungen ist allenfalls, das System der Bewertung für alle Prüflinge
anzugreifen; einen Weg, gerichtlich über das Ermessen der Prüfer eine Person hinweg zu begünstigen, gibt es nicht wirklich.

Wo sind nun die Urteile, die das System angegriffen haben ?

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I/2020

BWL 10,5%
Recht 4,8%

https://www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_I-2020.pdf

II/2020

BWL 8,1%
Recht 6,9%

https://www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_II-2020.pdf

I/2021
BWL 19,4%
Recht 10,4

https://www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_I-2021.pdf

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Quelle für die 10 %??? Laut WPK ist die deutlich höher in den letzten Jahren / Jahrzehnten

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich glaube nicht, das du hier mit dem Grundgesetz argumentieren musst wenn bei der BWL Klausur nur 10 Prozent durchfallen. Du schreibst doch selbst dass in allen Aufgaben Fehler waren, diese Fehler haben die anderen wohl nicht gemacht.

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Entscheidend ist aber die letzte Spalte

antworten

Oh man, sorry aber das Examen haben viele Leute bestanden, auch in den letzten Jahren. Und wenn man durchfällt liegt es nicht an der Klausur oder WPK, man war einfach zu schlecht - aber es ist halt einfacher den Fehler woanders zu suchen anstatt mal über seine eigene Vorbereitung nachzudenken.

Man kann gerne versuchen gegen eine Benotung zu klagen aber das wird nicht klappen, die Energie (und das Geld) wären sinnvoller in eine anständige Vorbereitung investiert bei der man sich selbst auch mal wirklich hinterfragt.

kleiner Tipp noch, falls es mit dem WP dann mal klappt macht es auch hier sinn sein Tun regelmäßig zu hinterfragen - da bist du nämlich auch verantwortlich und haftbar

antworten

Schon klar, aber die Frage war hier nach der Durchfallquote bei der schriftlichen Prüfung. Hier kommen die 10% schon hin.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Entscheidend ist aber die letzte Spalte

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Entscheidend ist aber die letzte Spalte

Eben aktuell nicht, da sich hier doch darauf bezogen wird, dass man gar nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen wurde.
Ergo sind die genannten Quoten korrekt.

antworten

Nein eben nicht, da es hier gerade um die schriftliche BWL-Prüfung geht. Die letzte Spalte zeigt wie viele das Modul (schriftlich + mündlich) bestanden haben.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Entscheidend ist aber die letzte Spalte

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Entscheidend ist aber die letzte Spalte

Nicht wenn es hier in der Diskussion um die schriftliche Note geht.

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

I/2020

BWL 10,5%
Recht 4,8%

www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_I-2020.pdf

II/2020

BWL 8,1%
Recht 6,9%

https://www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_II-2020.pdf

I/2021
BWL 19,4%
Recht 10,4

www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_I-2021.pdf

Quelle für die 10 %??? Laut WPK ist die deutlich höher in den letzten Jahren / Jahrzehnten

Wer in 6 von 6 Aufgaben in jeder "einige Flüchtigkeitsfehler" hat, darf sich über eine entsprechende Benotung mEn nicht derart erregen. Zum einen kann der Korrektor dem Kandidaten nicht ins Herz sehen und erahnen, er hätte es ja gewusst. Zum anderen hat ein Wirtschaftsprüfer die Pflicht zur Gewissenhaftigkeit (auch unter Zeitdruck); diese Fähigkeit sollte ein angehender Wirtschaftsprüfer gerne bereits im Examen unter Beweis stellen.
Das Examen stellt bewusst hohe Anforderungen. Für den Berufsstand ist es schädlicher ungeeigneten Nachwuchs als zu wenig Nachwuchs zu haben.

Sicher nur gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz aus Art. 3 GG gegenüber allen geprüften Personen mit der Folge, dass eine Musterlösung zu entwickeln ist und das gleiche Fehler zu gleichen Abzügen führen müssen.

Gegenstand der Prüfung sind im Modul BWL Rechenaufgaben, also Aufgaben, bei denen es nur ein richtig, ein falsch und ein Folge - Falsch gibt, aber kein Ermessen der Prüfer wie etwa bei einer juristischen oder philosophischen Prüfung bzgl. der Qualität der Darstellung: Ist der Rechenweg dargestellt und objektiv nachvollziehbar, muss es damit sein Bewenden haben.

Alles andere ist Willkür. Wenn die WPK keine geeigneten Maßnahmen zum Ausschluss der Willkür vornimmt bzw. keine Maßnahmen zu vergleichbaren Abzügen bei vergleichbaren Fehlern durch unterschiedliche Prüfer, kann man das Ergebnis gleich nach dem Motto festhalten:

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schönes Wetter, besteht man.

Ist am Tag der Korrektur der Klausur nach dem Ermessen des Korrektors schlechtes Wetter, so ist man durchgeflogen.

Den ganzen Aufwand mit Lösung und Bemühen um eine Korrektur in Gleichbehandlung kann man sich dann gleich sparen.

Ich glaube nicht, das du hier mit dem Grundgesetz argumentieren musst wenn bei der BWL Klausur nur 10 Prozent durchfallen. Du schreibst doch selbst dass in allen Aufgaben Fehler waren, diese Fehler haben die anderen wohl nicht gemacht.

Nimm mal ruhig 2/2019 noch mit in die Liste rein. Da sieht man sehr deutlich, dass die schriftlichen Noten durch die Module besser geworden sind, sogar in Prüfungswesen. Alles andere kleiner 5 Prozent! Jackpot wenn man in dem Jahr geschrieben hätte.

https://www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_II-2019.pdf

antworten

Ich glaube auch, dass eine Anfechtung nur in den allerseltesten Fällen etwas bringt. Trotzdem finde ich es auch schade, dass die Musterlösung nicht heraus gegeben wird. Man muss ja aus seinen Fehlern lernen und das wäre mit Musterlösung schon einfacher. So könnte man sehen, ob man zB ganze Theorieteile ausgelassen hat und die Punkte entsprechend verloren hat. Aber es ist wie es ist und man kennt die Spielregeln, bevor man sich auf das Examen einlässt.

Aus München hat immer noch keiner etwas gehört, oder?

antworten

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Nimm mal ruhig 2/2019 noch mit in die Liste rein. Da sieht man sehr deutlich, dass die schriftlichen Noten durch die Module besser geworden sind, sogar in Prüfungswesen. Alles andere kleiner 5 Prozent! Jackpot wenn man in dem Jahr geschrieben hätte.

www.wpk.de/fileadmin/documents/Nachwuchs/Pruefungsstelle/WPK--Ergebnisse_WP-Pruefung_II-2019.pdf

Was heißt da Jackpot? Die Leute haben sich halt gewissenhafter vorbereitet als die Jahrgänge vorher.

antworten

Ich möchte mich hier gar nicht weiter groß einmischen, empfehle jedoch der Kollegin, die hier regelmäßig unser schönes Grundgesetz in den Raum wirft, eine tiefere Auseinandersetzung mit eben jenem. Der Gleichheitsatz gilt keinesfalls absolut und seine Anwendung (und gerichtliche Überprüfung) ist wesentlich komplexer als hier proklamiert. Wer eine schlechte Benotung im schriftlichen Teil des WP-Examens mit dem allg. Gleichheitsatz (vor dem BVerfG) angreifen möchte, dem kann ich nur ganz viel Glück wünschen. ;-)
Liebe Grüße

antworten

Ich habe bisher nur mitgelesen, allerdings kann ich mich auch gut in die Situation der Durchgefallenen hineinversetzen. Ich habe letztes Jahr PW im August geschrieben und bin durchgefallen. Auch ich habe die Prüfung eingesehen und habe neben den Aufgabentext, meine Lösung ein Korrekturbogen auf dem die Noten und relativ dürftig vermerkt für was es Punkte gegeben hat. Direkt nach dem ich die Unterlagen bekommen habe, war es für mich nicht nachvollziehbar. Als ich die Klausuren und den Bewertungsbogen unmittelbar vor dem diesjährigen Examen herausgeholt habe, war für mich vieles sehr viel verständlicher und ich konnte auch die Punktevergabe nachvollziehen. Es gab nur eine Aufgabe die ich erst begriff, als ich meiner (fachfremden) Ehefrau erklärt habe, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Da ist auch bei dieser Aufgabe der "Groschen" gefallen.
Also wenn zwei unabhängige Korrektoren auf das gleiche Ergebnis kommen, dann kann es nicht so willkürlich sein. Nach meiner Kenntnis kennen der 1. und der 2. Korrektor nicht die Bewertungen des Anderen. Versucht nach dem ersten Schock und Ärger das ganze in Ruhe zu reflektieren. Viel Erfolg!

antworten

Ich kann die Enttäuschung / Wut der Durchgefallenen gut verstehen, meine eigene Erfahrung als WP aus unsere Big4 ist aber der, dass die Ergebnisse im großen und ganzen recht nachvollziehbar sind, die Leute die durchfallen sind abzusehen, die Leute die bestehen auch - natürlich gibt es Ausnahmen.

Mein Tipp ist hier aber trotzdem hinterfragt euch selbst, eure Vorbereitung und auch euer herangehen an Aufgaben, versucht Übungsklausuren Aufgaben mit einem Lernpartner zu lösen bzw. vergleicht eure Lösungen - jeder hat einen etwas anderen Blick und neue Aspekte in einer Lösung, das hilft.

antworten

Mein Tipp ist hier aber trotzdem hinterfragt euch selbst, eure Vorbereitung und auch euer herangehen an Aufgaben, versucht Übungsklausuren Aufgaben mit einem Lernpartner zu lösen bzw. vergleicht eure Lösungen - jeder hat einen etwas anderen Blick und neue Aspekte in einer Lösung, das hilft.

I. Finde mal einen Lernpartner - das ist das erste Problem.

Natürlich gibt es die Originalklausuren, die man allein im stillen Kämmerlein löst, aber die Lösungen dieses einen Repetitoriums kann man gleich verbrennen bevor man die Lösungen liest. Ergo: eine jede zu prüfende Person muss sich erst einmal selbst verläßliches Lernmaterial erarbeiten, was den Aufwand potenziert-

II. Die Ursachen für Fehler in den Klausuren bzw. das Durchfallen sind in Punkt I. zu suchen. Sicher haben es die leicht, die in einer Grostadt wohnen und auch noch in Big4 arbeiten, denn die finden Lernpartner.

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ich kann die Enttäuschung / Wut der Durchgefallenen gut verstehen, meine eigene Erfahrung als WP aus unsere Big4 ist aber der, dass die Ergebnisse im großen und ganzen recht nachvollziehbar sind, die Leute die durchfallen sind abzusehen, die Leute die bestehen auch - natürlich gibt es Ausnahmen.

Mein Tipp ist hier aber trotzdem hinterfragt euch selbst, eure Vorbereitung und auch euer herangehen an Aufgaben, versucht Übungsklausuren Aufgaben mit einem Lernpartner zu lösen bzw. vergleicht eure Lösungen - jeder hat einen etwas anderen Blick und neue Aspekte in einer Lösung, das hilft.

Woran ist ein Durchfallen bereits abzusehen?

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ich kann die Enttäuschung / Wut der Durchgefallenen gut verstehen, meine eigene Erfahrung als WP aus unsere Big4 ist aber der, dass die Ergebnisse im großen und ganzen recht nachvollziehbar sind, die Leute die durchfallen sind abzusehen, die Leute die bestehen auch - natürlich gibt es Ausnahmen.

Mein Tipp ist hier aber trotzdem hinterfragt euch selbst, eure Vorbereitung und auch euer herangehen an Aufgaben, versucht Übungsklausuren Aufgaben mit einem Lernpartner zu lösen bzw. vergleicht eure Lösungen - jeder hat einen etwas anderen Blick und neue Aspekte in einer Lösung, das hilft.

Woran ist ein Durchfallen bereits abzusehen?

Ich kann nur für die bescheidene Stichprobe sprechen, die ich in der Praxis beobachten durfte - die sicherlich nicht statistisch signifikant ist, aber ich muss dem Kollegen zustimmen.

In meinen Beobachtungen bezieht sich "absehen" darauf, dass Kollegen, welche bspw. nicht in der Lage sind eine Konzernkonsolidierung analog dem Vorjahr vorzunehmen oder die nicht in der Lage sind ein einfaches, aber nicht dem absoluten Standard entsprechendes Bilanzierungsproblem mit Kommentierungen zu lösen, ein relativ hohes Durchfallrisiko haben.

antworten

Leider ist auch diese Aussage falsch (wie so oft in Foren).

Der 2. Korrektor sieht natürlich die Kommentare + Benotung des 1. Korrektor. Er dokumentiert seine Ergebnisse DIREKT neben die des 1. (kann man in jeder Einsicht sehen, der Kommentar des 1. und des 2. sind dabei komischerweise IMMER identisch.....

Und man erhält keine Lösungsskizze...Welche Prüfung war das denn? Ich kann leider nicht für den Steuerteil sprechen aber in REcht, BWL und PW erhält man nichts (aus eigener Quelle+viele Kollegen die durchgefallen sind in diesen Fächern in diesem Jahr und in den Vorjahren, NIE Hat jemand etwas erhalten). Für Steuern kann ich es nicht beurteilen, wir sind alle StB gewesen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ich habe bisher nur mitgelesen, allerdings kann ich mich auch gut in die Situation der Durchgefallenen hineinversetzen. Ich habe letztes Jahr PW im August geschrieben und bin durchgefallen. Auch ich habe die Prüfung eingesehen und habe neben den Aufgabentext, meine Lösung ein Korrekturbogen auf dem die Noten und relativ dürftig vermerkt für was es Punkte gegeben hat. Direkt nach dem ich die Unterlagen bekommen habe, war es für mich nicht nachvollziehbar. Als ich die Klausuren und den Bewertungsbogen unmittelbar vor dem diesjährigen Examen herausgeholt habe, war für mich vieles sehr viel verständlicher und ich konnte auch die Punktevergabe nachvollziehen. Es gab nur eine Aufgabe die ich erst begriff, als ich meiner (fachfremden) Ehefrau erklärt habe, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Da ist auch bei dieser Aufgabe der "Groschen" gefallen.
Also wenn zwei unabhängige Korrektoren auf das gleiche Ergebnis kommen, dann kann es nicht so willkürlich sein. Nach meiner Kenntnis kennen der 1. und der 2. Korrektor nicht die Bewertungen des Anderen. Versucht nach dem ersten Schock und Ärger das ganze in Ruhe zu reflektieren. Viel Erfolg!

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Leider ist auch diese Aussage falsch (wie so oft in Foren).

Der 2. Korrektor sieht natürlich die Kommentare + Benotung des 1. Korrektor. Er dokumentiert seine Ergebnisse DIREKT neben die des 1. (kann man in jeder Einsicht sehen, der Kommentar des 1. und des 2. sind dabei komischerweise IMMER identisch.....

Und man erhält keine Lösungsskizze...Welche Prüfung war das denn? Ich kann leider nicht für den Steuerteil sprechen aber in REcht, BWL und PW erhält man nichts (aus eigener Quelle+viele Kollegen die durchgefallen sind in diesen Fächern in diesem Jahr und in den Vorjahren, NIE Hat jemand etwas erhalten). Für Steuern kann ich es nicht beurteilen, wir sind alle StB gewesen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ich habe bisher nur mitgelesen, allerdings kann ich mich auch gut in die Situation der Durchgefallenen hineinversetzen. Ich habe letztes Jahr PW im August geschrieben und bin durchgefallen. Auch ich habe die Prüfung eingesehen und habe neben den Aufgabentext, meine Lösung ein Korrekturbogen auf dem die Noten und relativ dürftig vermerkt für was es Punkte gegeben hat. Direkt nach dem ich die Unterlagen bekommen habe, war es für mich nicht nachvollziehbar. Als ich die Klausuren und den Bewertungsbogen unmittelbar vor dem diesjährigen Examen herausgeholt habe, war für mich vieles sehr viel verständlicher und ich konnte auch die Punktevergabe nachvollziehen. Es gab nur eine Aufgabe die ich erst begriff, als ich meiner (fachfremden) Ehefrau erklärt habe, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Da ist auch bei dieser Aufgabe der "Groschen" gefallen.
Also wenn zwei unabhängige Korrektoren auf das gleiche Ergebnis kommen, dann kann es nicht so willkürlich sein. Nach meiner Kenntnis kennen der 1. und der 2. Korrektor nicht die Bewertungen des Anderen. Versucht nach dem ersten Schock und Ärger das ganze in Ruhe zu reflektieren. Viel Erfolg!

Und wie erklärt sich dann eine Note von 3,25 und 3,75 in den PW Klausuren, doch nur dadurch das sich die Korrekturen nicht einig waren, es gibt ja nur Notenschritte mit ,5

antworten

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Leider ist auch diese Aussage falsch (wie so oft in Foren).

Der 2. Korrektor sieht natürlich die Kommentare + Benotung des 1. Korrektor. Er dokumentiert seine Ergebnisse DIREKT neben die des 1. (kann man in jeder Einsicht sehen, der Kommentar des 1. und des 2. sind dabei komischerweise IMMER identisch.....

Und man erhält keine Lösungsskizze...Welche Prüfung war das denn? Ich kann leider nicht für den Steuerteil sprechen aber in REcht, BWL und PW erhält man nichts (aus eigener Quelle+viele Kollegen die durchgefallen sind in diesen Fächern in diesem Jahr und in den Vorjahren, NIE Hat jemand etwas erhalten). Für Steuern kann ich es nicht beurteilen, wir sind alle StB gewesen.

Ich habe bisher nur mitgelesen, allerdings kann ich mich auch gut in die Situation der Durchgefallenen hineinversetzen. Ich habe letztes Jahr PW im August geschrieben und bin durchgefallen. Auch ich habe die Prüfung eingesehen und habe neben den Aufgabentext, meine Lösung ein Korrekturbogen auf dem die Noten und relativ dürftig vermerkt für was es Punkte gegeben hat. Direkt nach dem ich die Unterlagen bekommen habe, war es für mich nicht nachvollziehbar. Als ich die Klausuren und den Bewertungsbogen unmittelbar vor dem diesjährigen Examen herausgeholt habe, war für mich vieles sehr viel verständlicher und ich konnte auch die Punktevergabe nachvollziehen. Es gab nur eine Aufgabe die ich erst begriff, als ich meiner (fachfremden) Ehefrau erklärt habe, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Da ist auch bei dieser Aufgabe der "Groschen" gefallen.
Also wenn zwei unabhängige Korrektoren auf das gleiche Ergebnis kommen, dann kann es nicht so willkürlich sein. Nach meiner Kenntnis kennen der 1. und der 2. Korrektor nicht die Bewertungen des Anderen. Versucht nach dem ersten Schock und Ärger das ganze in Ruhe zu reflektieren. Viel Erfolg!

Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich von der WPK einen Korrekturbogen beider Korrektoren bekommen habe, diese weichen schon von einander ab, so dass ich daraus den Schluss gezogen habe, dass der 2. Korrektor wohl die Ergebnisse des 1. nicht kennt, aber ich weiß es nicht. Ich kann auch nur für PW sprechen, alle anderen Module waren kein Problem, aber ich weiß auch, was ich in der Vorbereitung falsch gemacht hatte und gehe davon aus, dass es nun beim 2. Mal mit anderer Vorbereitung gut gelaufen ist, obwohl ich das diesjährige WP-Examen in PW schwer einzuschätzen vermag, da lediglich Verbale Ausführungen notwendig waren, mir persönlich wäre ein Anteil Unternehmensbewertung lieber gewesen und dafür kein FTS. Aber warten wir es ab. Vielleicht unterscheiden sich bei der Korrektur auch die LGS.

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Leider ist auch diese Aussage falsch (wie so oft in Foren).

Der 2. Korrektor sieht natürlich die Kommentare + Benotung des 1. Korrektor. Er dokumentiert seine Ergebnisse DIREKT neben die des 1. (kann man in jeder Einsicht sehen, der Kommentar des 1. und des 2. sind dabei komischerweise IMMER identisch.....

Und man erhält keine Lösungsskizze...Welche Prüfung war das denn? Ich kann leider nicht für den Steuerteil sprechen aber in REcht, BWL und PW erhält man nichts (aus eigener Quelle+viele Kollegen die durchgefallen sind in diesen Fächern in diesem Jahr und in den Vorjahren, NIE Hat jemand etwas erhalten). Für Steuern kann ich es nicht beurteilen, wir sind alle StB gewesen.

Ganz genau, ein Partner unserer Abteilung sagt immer, dass Erste was er macht wenn er eine Klausur bekommt, ist sich anzusehen welche Note und welche Bepunktung der Erst-Prüfer vergeben hat. Das ist dann schon mal eine Art Anker. Weicht man zu sehr von der Einschätzung des Erstprüfers ab (ich meine dies galt für Abweichungen über eine halbe Note hinaus) führe dies nur zu Problemen (Kommunikation mit WPK, ggf. Drittprüfer usw). Gleichzeitig ist ihm aber auch immer wichtig zu sagen, dass es eben keine Musterlösung gebe sondern eine Lösungsskizze. Das heißt, wenn er der Meinung ist, der Ansatz ist begründet und führt zu einem belastbaren Ergebnis, vergibt er durchaus die entsprechenden Punkte.

Das galt natürlich für Prüfungswesen.

Professoren, die BWL-Klausuren korrigieren sind da evtl. etwas spezieller. Ich vermute da geht es auch nicht selten um Befindlichkeiten (à la Strenge steht für Kompetenz und Reputation) sowie um die Tatsache, dass aus der Lehrtätigkeit natürlich auch ein eigener fachlicher Anspruch sowie eine eigene Sichtweise verbunden ist.
Mein Chef hat im Zweifel von Fanzinformationstechnologiesystemen genauso wenig gehört wie die meisten (PW)-Prüflinge dieses Jahr. Das wird dem BWL Prof. sicherlich nicht so gehen, wenn er eine BWL Klausur vorgelegt bekommt.

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"Ganz genau, ein Partner unserer Abteilung sagt immer, dass Erste was er macht wenn er eine Klausur bekommt, ist sich anzusehen welche Note und welche Bepunktung der Erst-Prüfer vergeben hat. Das ist dann schon mal eine Art Anker."

Wieso benötigt man als Zweitkorrektor einen Anker? Das soll doch eine objektive Bewertung sein. Wenn man danach abgleicht ist es ja in Ordnung. Aber vorab finde ich jetzt doch überraschend!

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Woran ist ein Durchfallen bereits abzusehen?

Es ist ein gewisser Typ der da auffällig ist - immer wieder auftretende Muster sind:

• Dinge werden zu locker genommen (z.B. ich lern die Standards am See.....)
• Aussagen kommen wie "das Examen im Februar war ja so einfach, das hätte ich locker bestanden"
• eine "Arroganz" im Hinblick auf die eigenen Fähigkeiten in die Richtung ich weiß/ kann alles besser

Das sind Beispiele, aber das sieht man immer wieder und nach ein paar Jahren bekommt man dafür ein Gefühl - das muss nicht bei jedem zutreffen aber es sind ganz gute Indikatoren

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I. Finde mal einen Lernpartner - das ist das erste Problem.

Naja zum einen mal im beruflichen Umfeld schauen unter Kollegen, die meisten sind doch bei Big4 oder Next 10 da machen ja typischerweise doch mehr Leute den WP

Natürlich gibt es die Originalklausuren, die man allein im stillen Kämmerlein löst, aber die Lösungen dieses einen Repetitoriums kann man gleich verbrennen bevor man die Lösungen liest. Ergo: eine jede zu prüfende Person muss sich erst einmal selbst verläßliches Lernmaterial erarbeiten, was den Aufwand potenziert-

Warum sind die großen Lehranbieter wie Econnect / AKS schlecht - die meisten bereiten sich doch über die vor und viele bestehen auch die Examen. Es scheint eher so, als ob du ein eigenes Scheitern trotz Vorbereitung bei einem solchen Anbieter jetzt auf diesen abwälzen möchtest.

II. Die Ursachen für Fehler in den Klausuren bzw. das Durchfallen sind in Punkt I. zu suchen.

Naja selbst wenn in einer Klausuraufgabe ein Fehler ist, fällt man nicht wegen diesem einen Fehler durch, da passt dann schon mehr nicht

Sicher haben es die leicht, die in einer Grostadt wohnen und auch noch in Big4 arbeiten, denn die finden Lernpartner.

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Sorry aber wenn man nicht mal das einfache WP Examen besteht, wobei man ausschließlich stupide in tunnelvision lernt, der sollte vielleicht gar nicht erst WP werden.

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Sorry aber wenn man nicht mal das einfache WP Examen besteht, wobei man ausschließlich stupide in tunnelvision lernt, der sollte vielleicht gar nicht erst WP werden.

Solch einen Kommentar kann man sich echt sparen!!

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Sorry aber wenn man nicht mal das einfache WP Examen besteht, wobei man ausschließlich stupide in tunnelvision lernt, der sollte vielleicht gar nicht erst WP werden.

Da bin ich voll bei Dir! Auch meine ich, dass niemand Bibliothekar werden sollte, der nicht in der Lage ist, sich innerhalb von zwei Monaten eine Großbibliothek vollständig auswendig zu lernen! *Duckundweg*.

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Sorry aber wenn man nicht mal das einfache WP Examen besteht, wobei man ausschließlich stupide in tunnelvision lernt, der sollte vielleicht gar nicht erst WP werden.

Von einem einfachen WP Examen sprechen auch nur die die es nie geschrieben haben 😂🙄

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Von der Münchner Kammer hat immer noch keiner was gehört, oder?

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Von der Münchner Kammer hat immer noch keiner was gehört, oder?

Gab es überhaupt in der letzten Woche Briefe von einer Kammer? Ist so still aktuell!

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Die nächsten Briefe kommen erst Ende September bzw. Anfang Oktober.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Von der Münchner Kammer hat immer noch keiner was gehört, oder?

Gab es überhaupt in der letzten Woche Briefe von einer Kammer? Ist so still aktuell!

antworten

Von anderen Kammern habe ich hier im Forum gelesen, dass diese zumindest schon die Juni-Absagen verschickt hätten. München hat aber noch gar nichts versendet, oder?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Die nächsten Briefe kommen erst Ende September bzw. Anfang Oktober.

Von der Münchner Kammer hat immer noch keiner was gehört, oder?

Gab es überhaupt in der letzten Woche Briefe von einer Kammer? Ist so still aktuell!

antworten

Ich denke in München haben alle bestanden :D

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Von anderen Kammern habe ich hier im Forum gelesen, dass diese zumindest schon die Juni-Absagen verschickt hätten. München hat aber noch gar nichts versendet, oder?

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Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

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https://www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/Muendliche-Pruefung/WP-BWL-MUeNDLICHE-PRUeFUNG/Diskussion-86572

es gibt anscheinend Ladungen,

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Weißt du in welchem Fach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

antworten

Gibt es Infos aus Frankfurt für Steuern?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

antworten

Es war BWL.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Weißt du in welchem Fach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

antworten

Steuern wurde doch erst vor wenigen Wochen geschrieben. Jetzt kommen erstmal die Juni-Termine.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Gibt es Infos aus Frankfurt für Steuern?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

antworten

Ladungen werden doch erst zwei Wochen vor Prüfungstermin verschickt und die frühesten Prüfungsn beginnen ab 11. Oktober. Ladungen werden also wohl erst ab nächster Woche bzw. in manchen Bundesländern noch später kommen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Weißt du in welchem Fach?

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

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Soweit ich weiß haben die Korrektoren 6 Wochen Zeit. D.h. vorher geht überhaupt nichts raus und es ist auch zeitlich nicht machbar.
Die Ladungen kommen mindestens 2 Wochen vor der mündlichen Prüfung.
Habe einige Bekannte, die letztes jahr geschrieben haben (NRW).
BWL kam am 02.10 Termin war aber erst am 27.10.
Somit kann es sehr gut sein, dass diejenigen die am 11.10 den haben die Ladungen jetzt bekommen.
Ich denke aber es betrifft die Juni Termine

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Ladungen werden laut Kammer 3 - 3,5 Wochen vor dem Termin verschickt!

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Ladungen werden doch erst zwei Wochen vor Prüfungstermin verschickt und die frühesten Prüfungsn beginnen ab 11. Oktober. Ladungen werden also wohl erst ab nächster Woche bzw. in manchen Bundesländern noch später kommen.

Weißt du in welchem Fach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

antworten

Kann mir jemand die Sinnhaftigkeit der Termine im Juni erklären, wenn die Ergebnisse 3 Monate auf sich warten lassen und die mündlichen Prüfungen dann zusammen mit dem August Termin erfolgen?

Die Zeit zum vergessen ist viel länger und zeitlich hat man nichts gewonnen, weil man sich trotzdem für alle mündlichen Prüfungen gleichzeitig vorbereiten muss.

antworten

AKS hat uns extra darauf hingewiesen, dass die Ladungen dieses Jahr wohl erst zwei Wochen vorher verschickt werden.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Ladungen werden laut Kammer 3 - 3,5 Wochen vor dem Termin verschickt!

Ladungen werden doch erst zwei Wochen vor Prüfungstermin verschickt und die frühesten Prüfungsn beginnen ab 11. Oktober. Ladungen werden also wohl erst ab nächster Woche bzw. in manchen Bundesländern noch später kommen.

Weißt du in welchem Fach?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Doch ich kenne einen Kollegen aus München, welcher vom Juni Termin in der letzten Woche eine Absage bekommen hat.

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Ich habe heute die Ladung für WiRe/Juni erhalten. Termin ist am 5. Oktober.

antworten

Ladung mündliche Prüfung Wirtschaftsrecht aus Juni-Termin heute bekommen.
Am 05.10.2021 in Hessen.

antworten

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

antworten

Auch für Hessen?
Und herzlichen Glückwunsch zum ersten Schritt!

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

antworten

Herzlichen Glückwunsch an die die Ladung für die Mündliche in der Tasche haben. Vllt. kann sich mal eine/r von Euch die Zeit nehmen für ein paar Tipps an die Neueinsteiger unter uns:)

-> Ich plane die Klausur im Wirtschaftsrecht im 1. Termin 2022.

Habt Ihr brauchbare Tipps was die Vorbereitungszeit angeht? Wie viel sollte man einplanen? Ab wann in die Freistellung? Wie viel Probeklausuren habt Ihr geschrieben? Habe den Klausuren-Kurs bei Haas. Hier sind vier Klausuren inbegriffen, entsprechend mit Korrekturanspruch. Erscheint mir bisschen wenig, wenn ich das mit dem Stb-Examen damals vergleiche. Gibt es Möglichkeiten sonst iwo an Korrekturen zu kommen?

antworten

Der Kommentar ist da oben ein wenig oft erschienen, dachte der wäre nie richtig abgesendet worden...war aber immer nur von mir. Ja, für Hessen.

Ich habe keine Klausuren unter Zeit geschrieben, hatte neben dem Haas Fernkurs noch einen Crashkurs und 15 Klausuren mit allen möglichen Themen besorgt. Hier habe ich dann Lösungsmöglichkeiten skizziert und mit dem Ergebnisvorschlag abgestimmt. Das war eigentlich das Effektivste.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Auch für Hessen?
Und herzlichen Glückwunsch zum ersten Schritt!

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

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das wichtigste für alle, die mündliche Prüfung haben, ist viel früher (1,5 - 1 Std) als zur Ladung dort zu sein:

Wenn man Glück hat, trifft man vor dem Prüfungsraum die, die bereits Prüfung hatten und ggf. berichten können, was dran war.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

das wichtigste für alle, die mündliche Prüfung haben, ist viel früher (1,5 - 1 Std) als zur Ladung dort zu sein:

Wenn man Glück hat, trifft man vor dem Prüfungsraum die, die bereits Prüfung hatten und ggf. berichten können, was dran war.

Gute Idee, am besten hört man dann etwas, was man nicht kennt und geht super nervös in die Prüfung :)

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

das wichtigste für alle, die mündliche Prüfung haben, ist viel früher (1,5 - 1 Std) als zur Ladung dort zu sein:

Wenn man Glück hat, trifft man vor dem Prüfungsraum die, die bereits Prüfung hatten und ggf. berichten können, was dran war.

Also wir durften erst kurz vor der Prüfung in die Räume der WPK also 1,5 Std in der Fußgängerzone in der Kälte zu stehen macht nicht wirklich sind… Ich war bei WR (2019) 15 min vorher da und bei BWL (Corona-2020) durften wir erst rein als die die beiden anderen Prüflinge draußen waren. Da die Prüflinge vor uns durchgefallen sind, war da auch mit Gesprächen nichts zumal wir ja dann rein sind und der formale Teil, Perso etc… begonnen hat. Ich würde daher max 15 min vor dem Termin dort sein.

antworten

In FFM kein Problem, war auch letztes Jahr immer mit anderen Kollegen 1h vorher da. Mir hat der Austausch auch geholfen, bei einer Prüfung wurde bereits am Vortag ein exotisches Thema zigmal abgefragt. Ich hartte da noch genug Zeit kurz bei Wiki die wesentlichen Fakts durchzublättern, kam dann auch dran und ich hab bestanden.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

das wichtigste für alle, die mündliche Prüfung haben, ist viel früher (1,5 - 1 Std) als zur Ladung dort zu sein:

Wenn man Glück hat, trifft man vor dem Prüfungsraum die, die bereits Prüfung hatten und ggf. berichten können, was dran war.

Also wir durften erst kurz vor der Prüfung in die Räume der WPK also 1,5 Std in der Fußgängerzone in der Kälte zu stehen macht nicht wirklich sind… Ich war bei WR (2019) 15 min vorher da und bei BWL (Corona-2020) durften wir erst rein als die die beiden anderen Prüflinge draußen waren. Da die Prüflinge vor uns durchgefallen sind, war da auch mit Gesprächen nichts zumal wir ja dann rein sind und der formale Teil, Perso etc… begonnen hat. Ich würde daher max 15 min vor dem Termin dort sein.

antworten

Wie nett von der WPK, die Ergebnisse wochenlang zurückhalten und dann 2 Wochen vorher zusenden.

Den Arbeitskreis zum Thema Nachwuchsmangel hat man bei der WPK wohl noch nicht gebildet.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie nett von der WPK, die Ergebnisse wochenlang zurückhalten und dann 2 Wochen vorher zusenden.

Den Arbeitskreis zum Thema Nachwuchsmangel hat man bei der WPK wohl noch nicht gebildet.

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

Die Ergebnisse gibt es bei allen Kandidaten 2 Wochen vor der mdl. Prüfung, dass soll möglichst gleiche Verhältnisse schaffen, da durch die Bekanntgabe der Prüfungskommission erst eine gezielte Vorbereitung möglich ist.

Allgemeine Vorbereiten kann man sich dennoch deutlich früher, da die Absagen sofort rausgeschickt werden und die Kammer auch auf Nachfrage regelmäßig Auskunft gibt ob alle Absagen versendet wurden. Leute die einen späten Brief erhalten können sich also eher freuen (da Sie mehr Zeit für die Vorbereitung hatten) als zu jammern

antworten

Hat denn sonst noch jemand Ladungen bekommen ?

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Hat denn sonst noch jemand Ladungen bekommen ?

Keine Ladung, aber Absage Prüfungswesen aus dem August Termin für Hamburg

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Ich habe heute die Absage für PW Hamburg bekommen

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WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Ich habe heute die Absage für PW Hamburg bekommen

Krass dachte die kommen erst im Oktober

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Ich habe heute die Absage für PW Hamburg bekommen

Krass dachte die kommen erst im Oktober

Das tut mir leid…da bin ich ja mal gespannt. Noch war mein Briefkasten leer. (Auch Pw HH…mit schlechtem Gefühl)

antworten

Das mit der Chancengleichheit ist so eine Sache… Die Prüfer können deine Leistung nur mit deinen Mitprüflingen vergleichen oder mit vorherigen Prüfungen (auch aus Vorjahren). Insofern spielt es gar keine Rolle ob Herr Mustermann 3 Wochen später noch 3 Wochen länger Vorbereitungszeit hatte.

Wenn jedoch in Vorjahren immer 3 Wochen vorher die Ladungen kamen und in diesem Jahr auf einmal nur noch 2 Wochen vorher, ist das schon mal etwas was man Hinterfragen kann.

Und ein anderer Aspekt wird gerne vernachlässigt. WPGs planen ihre Jobs Wochen, teilweise Monate im Voraus und jetzt fallen reihenweise Prüfungsleiter mit einer 2 wöchigen Ankündigung aus…. Ideal für Mandantenzufriedenheit und Prüfungsqualität ist das sicher nicht. Verstehe nicht, warum es für die mündlichen Prüfungen keine festen Termine (Kalenderwoche) je Modul gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie nett von der WPK, die Ergebnisse wochenlang zurückhalten und dann 2 Wochen vorher zusenden.

Den Arbeitskreis zum Thema Nachwuchsmangel hat man bei der WPK wohl noch nicht gebildet.

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

Die Ergebnisse gibt es bei allen Kandidaten 2 Wochen vor der mdl. Prüfung, dass soll möglichst gleiche Verhältnisse schaffen, da durch die Bekanntgabe der Prüfungskommission erst eine gezielte Vorbereitung möglich ist.

Allgemeine Vorbereiten kann man sich dennoch deutlich früher, da die Absagen sofort rausgeschickt werden und die Kammer auch auf Nachfrage regelmäßig Auskunft gibt ob alle Absagen versendet wurden. Leute die einen späten Brief erhalten können sich also eher freuen (da Sie mehr Zeit für die Vorbereitung hatten) als zu jammern

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Bei der Abknechtung, die man sich da jahrelang für einen schmalen Taler gibt, ist der Ausfall des hohen Prüfungsleiters bei der WPG wirklich das allerletzte, woran ich als Kandidat denken würde...

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Das mit der Chancengleichheit ist so eine Sache… Die Prüfer können deine Leistung nur mit deinen Mitprüflingen vergleichen oder mit vorherigen Prüfungen (auch aus Vorjahren). Insofern spielt es gar keine Rolle ob Herr Mustermann 3 Wochen später noch 3 Wochen länger Vorbereitungszeit hatte.

Wenn jedoch in Vorjahren immer 3 Wochen vorher die Ladungen kamen und in diesem Jahr auf einmal nur noch 2 Wochen vorher, ist das schon mal etwas was man Hinterfragen kann.

Und ein anderer Aspekt wird gerne vernachlässigt. WPGs planen ihre Jobs Wochen, teilweise Monate im Voraus und jetzt fallen reihenweise Prüfungsleiter mit einer 2 wöchigen Ankündigung aus…. Ideal für Mandantenzufriedenheit und Prüfungsqualität ist das sicher nicht. Verstehe nicht, warum es für die mündlichen Prüfungen keine festen Termine (Kalenderwoche) je Modul gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie nett von der WPK, die Ergebnisse wochenlang zurückhalten und dann 2 Wochen vorher zusenden.

Den Arbeitskreis zum Thema Nachwuchsmangel hat man bei der WPK wohl noch nicht gebildet.

Ich habe meine Ladung für den 5. Oktober aus dem Juni Termin Wirtschaftsrecht heute erhalten.

Die Ergebnisse gibt es bei allen Kandidaten 2 Wochen vor der mdl. Prüfung, dass soll möglichst gleiche Verhältnisse schaffen, da durch die Bekanntgabe der Prüfungskommission erst eine gezielte Vorbereitung möglich ist.

Allgemeine Vorbereiten kann man sich dennoch deutlich früher, da die Absagen sofort rausgeschickt werden und die Kammer auch auf Nachfrage regelmäßig Auskunft gibt ob alle Absagen versendet wurden. Leute die einen späten Brief erhalten können sich also eher freuen (da Sie mehr Zeit für die Vorbereitung hatten) als zu jammern

antworten

Das Staffing-Thema finde ich auch schwierig. Hab zB letztes Jahr PW geschrieben und hatte Mündliche Ende Oktober. Habe aber meine bussy season im Oktober (Abschluss zum 30.09) und hatte deswegen nur die eine Woche Freistellung, die man quasi bekommen muss. In den Wochen davor habe ich dafür aber nie vor Mitternacht aufgehört zu arbeiten, da war nichts mit vorbereiten. Ging trotzdem, aber von 2 oder 3 Wochen Vorbereitung war da nichts 🙈

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Das mit der Chancengleichheit ist so eine Sache… Die Prüfer können deine Leistung nur mit deinen Mitprüflingen vergleichen oder mit vorherigen Prüfungen (auch aus Vorjahren). Insofern spielt es gar keine Rolle ob Herr Mustermann 3 Wochen später noch 3 Wochen länger Vorbereitungszeit hatte.

Wenn jedoch in Vorjahren immer 3 Wochen vorher die Ladungen kamen und in diesem Jahr auf einmal nur noch 2 Wochen vorher, ist das schon mal etwas was man Hinterfragen kann.

Und ein anderer Aspekt wird gerne vernachlässigt. WPGs planen ihre Jobs Wochen, teilweise Monate im Voraus und jetzt fallen reihenweise Prüfungsleiter mit einer 2 wöchigen Ankündigung aus…. Ideal für Mandantenzufriedenheit und Prüfungsqualität ist das sicher nicht. Verstehe nicht, warum es für die mündlichen Prüfungen keine festen Termine (Kalenderwoche) je Modul gibt.

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