Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

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Ja, nur Saufen macht den ganzen Scheiß erträglich. Viel arbeiten ohne Alk ist der schnellste Weg zum Burnout

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

Sauf einfach mehr

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Nein muss man nicht. Ich trinke seit 10 Jahren nichts mehr und habe trotzdem eine ganz gute Karriere gemacht.

Bei After-Works etc. gibt es meistens auch die Möglichkeit auf Alkoholfreies zu gehen bzw. machen auch viele die z.B. sowieso noch Auto fahren müssen.

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

Nicht zwanghaft saufen, Du musst aber dabei sein „Karriere wird nachts um drei an der Bar gemacht“. Irgendwoher müssen die Leute Dich kennen, und ein Gläschen Wein verbindet ebenso wie eine Kippe im Club. Geht selbstverständlich auch ohne Alkohol, mag hier und da etwas härter sein (kommunizieren, den ein oder anderen Spruch anfangs fangen), aber alles halb so schlimm

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Musst ja nicht unbedingt zu Lazard gehen.
Bei Goldman kann man auch als asketischer Triathlet erfolgreich sein.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

Nein, muss man nicht.

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Häufig ist es so, dass die Führungsriege in großen Unternehmen keinen Tropfen Alkohol anrührt. Alkohol ist der Spaß des gewöhnlichen Mannes.

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Grundsätzlich würde ich sagen leider ja.
Nicht trinken geht aus meiner Sicht noch in Ordnung, aber außergeschäftlichen Aktivitäten insbesondere Partys fern zu bleiben erschwert es enorm ein Netzwerk aufzubauen.

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Ist glaub auch immer eine Frage in welchem Job Bereich du dich bewegst. In den hier oft gefragtem Bereich WP/UB/IB schadet es sicherlich nicht. Gerade bei Schulungen, Messen uä ist das was abends an Netzwerk-Möglichkeiten entsteht nie zu unterschätzen gewesen. Anderseits werden mW seit Corona solche Schulungen auch mehr wegrationalisiert.

Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass Menschen manchmal sehr unterschiedlich und teils komisch reagieren, wenn man nichts trinkt und trinken möchte. Habe aber auch das Gefühl, dass dies besser als früher geworden ist, da immer mehr Menschen bewusst auf Alkohol verzichten und das propagieren. Es gibt ja auch immer mehr alkoholfreie Alternativen. Um es kurz zu machen: hemmungslos betrinken ist sicher kein Karrierekriterium, es schadet aber nicht bei den og Veranstaltungen am Start zu sein. Wird aber auch kein KO - Kriterium sein, wenn das nicht deine Welt ist.

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Schließe mich meinen Vorrednern an:
Es ist sinnvoll, an sozialen Events teilzunehmen. Ob und was Du dabei trinkst, ist aber Dir überlassen. ''Dabei sein'' ist meistens das Wichtigste.

Ich persönlich trinke nur selten Alkohol und bin ein sehr introvertierter Mensch (was man mir allerdings nicht so sehr anmerkt, da ich gesellig wirke und mich gerne unterhalte; die Quittung kommt, wenn niemand da ist und ich k.o. den ganzen Tag nur noch im Bett liegen könnte), trotzdem nehme ich an so etwas teil, einfach weil es dazu gehört.

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Bei uns gibt es genau 1 Event jährlich, wo man mit der Führungsriege was trinken könnte: Die Weihnachtsfeier. Ansonsten trinken die kaum. Die haben fast alle Familien und sind Ü50, wieso sollten die sich noch abschießen?

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Keine Ahnung bei welchem Arbeitgeber du bist. Also bei uns gab es auch Zigarren, wäre sicherlich ein sinnvolle Alternative um richtig Karriere zu machen.

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Ich kann nur sagen dass besonders Studenten sehr falsch einschätzen wie Karriere und Netzwerke eigentlich funktionieren.

Es gibt Events wie beispielsweise eine Weihnachtsfeier an denen man teilnehmen sollte oder zumindest einen guten nachvollziehbaren Grund haben sollte, wenn man fehlt. Alkohol hat bei diesen Events nur noch eine untergeordnete Bedeutung, man kann auch mit dem Auto kommen. Ich würde sogar sagen dass es sehr wichtig ist hier nicht zu viel zu trinken.

Darüber hinaus knüpft man seine Verbindungen idR während der Arbeitszeit indem man mit guter Arbeit überzeugt.

Es werden keine Beförderungen mit 3 Promille in der Bar per Handschlag besiegelt und wenn wir schon dabei sind die meisten Deals werden auch nicht beim Whisky im Golfclub besprochen.

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Ich kann besoffene Menschen nicht ausstehen. Da kommt bei manchen dann der wahre Charakter hervor. Sehr interessant. Man muss einen Menschen immer mal besoffen erlebt haben, damit man sein wahres Ich gesehen hat. Ist leider so.

Ich trinke seit so einiger Zeit GAR NICHTS mehr an Alkohol. Sprüche von Anderen interessieren mich nicht mehr. Im Endeffekt zeigt das doch auch schon deren Charakter. Meistens meide ich solche Menschen. Klappt sehr gut und tut meiner beruflichen Laufbahn keinen Schaden... Man merkt mehr und mehr, gerade bei jüngeren, dass Alkohol ziemlich aus der Mode kommt. Zurecht wie ich finde.

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Trinke keinen Alkohol und bin auf Teamevents dabei, wo jeder voll ist und sich der ein oder andere auch ziemlich peinlich/daneben benimmt. Bin quasi oftmals der Einzige, der nüchtern ist.

Dumme Sprüche sind mir egal und was andere denken mittlerweile sowieso. Immerhin trinke ich bewusst keinen Alkohol mehr, weil ich darin keinen Nutzen sehe. Habe dennoch das Gefühl, ziemlich angesehen zu sein, u.a. weil ich kein arroganter, dafür freundlicher, aber bestimmter Mensch bin.

antworten

Also im Bereich der Industrieunternehmen, also Fabriken und sowas kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten immer erst nach der Beförderung mit Trinken angefangen haben - alleine versteht sich.

Ich habe nun schon mehrere Chefs gehabt, und das waren üblicherweise Produktionsleiter oder Teamleiter im fertigungsnahen Bereich. Viele davon haben den dauerhaften Druck mit Alkohol kompensiert. Ist aber nur meine Beobachtung in diesem speziellen Bereich.

Außerhalb davon kenne ich nur ein einziges Beispiel, wo jemand wirklich in die Abteilungsleitung aufgestiegen ist, weil diejenige/derjenige im Weißbierclub engagiertes Mitglied ist. Da war aber die halbe Führungsriege plus die von anderen Industrieunternehmen in dem Club LOL.

Auf der einen Seite hilft es wenn man in der Region bleiben will, auf der anderen Seite blockieren diese ständigen Saufgelage im Heimatdorf sicherlich denjenigen, der sich weiter weg Entwickeln will.

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Häufig ist es so, dass die Führungsriege in großen Unternehmen keinen Tropfen Alkohol anrührt. Alkohol ist der Spaß des gewöhnlichen Mannes.

Als ehemaliger UBler, wo einige echt nah am Alkoholproblem sind, und mittlerweile Konzernmitarbeiter würde ich sagen: der durchschnittliche obere Manager mit 50+ säuft nicht so viel wie ein Berater, sondern trinkt ein paar Gläser und verabschiedet sich um halb 12, weil er morgens um 7 noch eine Runde Sport macht. Gerade die absoluten Topmanager, die am Höhepunkt ihrer Karriere sind, hauen sich aber auch gerne Mal als letztes noch die Drinks rein.

antworten

Kommt auch ganz stark auf das Unternehmen an.
Meiner Erfahrung nach muss man nichts trinken, aber man muss definitiv bei den entsprechenden Events dabei sein, zumindest am Anfang wenn noch alle nüchtern sind.
Klinkt man sich komplett aus, weil bei einem Event Alkohol gereicht wird, dann hat die Karriere definitiv einen Deckel in mittleren Management.

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WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

Vertraue nie einem Mann, der nichts trinkt

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Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

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Die absoluten Topmanager beenden die Nacht mit ner Line und ballern durch. Als ob da einer Zeit für nen Hangover hätte

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Häufig ist es so, dass die Führungsriege in großen Unternehmen keinen Tropfen Alkohol anrührt. Alkohol ist der Spaß des gewöhnlichen Mannes.

Als ehemaliger UBler, wo einige echt nah am Alkoholproblem sind, und mittlerweile Konzernmitarbeiter würde ich sagen: der durchschnittliche obere Manager mit 50+ säuft nicht so viel wie ein Berater, sondern trinkt ein paar Gläser und verabschiedet sich um halb 12, weil er morgens um 7 noch eine Runde Sport macht. Gerade die absoluten Topmanager, die am Höhepunkt ihrer Karriere sind, hauen sich aber auch gerne Mal als letztes noch die Drinks rein.

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Ich trinke nur im Home Office

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Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Jo. Ich habe selbst festgestellt, keinen alkohol zu trinken steigert die Gehirnleistung innerhalb weniger Wochen deutlich (vorallem wenn mans wie ich nötig hat lol). Selbst wenn man vorher nur 1-2 i.d. Woche aus war. Habe auch viele Leute gesehen die durch regelmäßigen Alkoholkonsum degeneriert sind. Das geht wahrscheinlich so langsam dass man es kaum mitbekommt. Es ist besser man lässt die Finger von dem Zeug wann immer es geht.

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Hi, ich frage mich in letzter Zeit immer wieder, ob es notwendig ist Alkohol zu trinken, Partys zu feiern etc. um Karriere zu machen. Dort knüpft man ja auch Kontakte. Ich konsumiere gar keinen Alkohol und meide Partys und habe das Gefühl, dass sich sowas negativ auswirken könnte auf den Berufsweg.
Was denkt ihr darüber?

In meiner Big4 Partnergruppe wurde man schief angeguckt, wenn man mehr als ein Bier bei den „Events“ getrunken hat. Aber da war auch immer nach 21 Uhr Schluss. Anders natürlich auf den Projekten.

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Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Jo. Ich habe selbst festgestellt, keinen alkohol zu trinken steigert die Gehirnleistung innerhalb weniger Wochen deutlich (vorallem wenn mans wie ich nötig hat lol). Selbst wenn man vorher nur 1-2 i.d. Woche aus war. Habe auch viele Leute gesehen die durch regelmäßigen Alkoholkonsum degeneriert sind. Das geht wahrscheinlich so langsam dass man es kaum mitbekommt. Es ist besser man lässt die Finger von dem Zeug wann immer es geht.

So siehts aus. Ich trinke seit 3 Wochen nichts mehr und fühle mich besser denn je. Scheiss auf vermeintlichen "Deckel beim mittleren Management" - was soll das? Aber nach Gesundheit braucht man bei der Einstellung eh gar nicht erst fragen.

Das Zeug degeneriert einen wirklich.

Habe grob seit über 20 Jahren gut gesoffen und mit dem Alter wirds immer schwerer, das zu verarbeiten bzw alles unter einen Hut zu bringen. Ich hab einfach keine Zeit mehr, 3-4 mal die Woche nen Kater zu haben und an den anderen Tagen Herzrasen und Stimmungsschwankungen, nie wieder.

Alkohol erhöht den Appetit und ne Tüte Chips und Schokolade, Käse und sonstiges dazu gehörten für mich zum "gepflegten" Wein- oder Bierabend. Unnötig zu sagen, dass ich an manchen Tagen das 2-3 fache der benötigten Tageskalorien einfach so abends weggesoffen habe...schleichend sind so 20kg drauf gekommen, ich bin verfettet auf den einst muskulösen Leib - ich ekele mich vor mir selber.

Daher: Schluss damit und auf Events gibts halt 1-2 alkoholfreien Weizen, dann fragt keiner dumm was ich im Glas hab und ich muss mich nicht rechtfertigen. Alles wird besser ohne, glaubt mir.

antworten

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Wie kann man denn Fußball "abgrundtief verabscheuen"? Also ernsthafte Frage. In meinem Verständnis gilt: Entweder man interessiert sich dafür oder halt nicht, was ja völlig okay ist. Aber woher kommt der Hass?

antworten

Nein muss man nicht. Das war vielleicht früher noch so. Ich bin selbst Führungskraft und trinke auf Firmenevents vielleicht das obligatorische Glas Sekt zur Begrüßung. Mehr aber nicht. Kenne auch keine andere Führungskraft die bei sowas übermäßig trinken würde. Die Boygroup die um 3 Uhr beim Whiskey die Beförderungen auskungelt ist doch ein Mythos.

antworten

In der aktuellen Zeit kommt es nicht mehr auf die Leber an. Du musst dich Sozial zeigen, mit den Leuten reden, offen sein und gerne mal mit gehen wen was ansteht.

Kontakte stehen an und das muss Du bilden, du weißt halt nie wann der Kontakt dir wieder über dem Weg läuft, gerade im Konzern oder größeren Gesellschaften.

Aber ganz ehrlich, dass sind auch nur Zufälle, vieles regelt sich schon nach Protokoll. Ich glaube Hinterzimmer Deals gab es früher mehr wie heute, vielleicht sieht es bei kleineren Unternehmen anders aus, aber wer weiß das schon ?

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Jo. Ich habe selbst festgestellt, keinen alkohol zu trinken steigert die Gehirnleistung innerhalb weniger Wochen deutlich (vorallem wenn mans wie ich nötig hat lol). Selbst wenn man vorher nur 1-2 i.d. Woche aus war. Habe auch viele Leute gesehen die durch regelmäßigen Alkoholkonsum degeneriert sind. Das geht wahrscheinlich so langsam dass man es kaum mitbekommt. Es ist besser man lässt die Finger von dem Zeug wann immer es geht.

Das ist doch völliger Unsinn. Natürlich darf man sich nicht regelmäßig die Birne zerstören. Aber gegen einen gelegentlichen und moderaten Alkoholkonsum spricht nichts, außer dass es am nächsten Tag vielleicht etwas zäher wird. Wir sind hier alle keine Profisportler, bei denen es auf die letzte Promille (Achtung Wortspiel) ankommt.

Zum eigentlichen Thema. Die Zeiten haben sich tatsächlich geändert. Alkohol ist leider out, wobei es in traditionelleren Unternehmen natürlich noch Bastionen gibt, in denen man sich immer noch hochtrinken kann. Warum leider? Moderater! (also 1-2 Bier oder das berühmte Glas Wein) lockern die Atmosphäre ungeheuerlich und fördern auch das Teambuilding, weil einfach gewisse Schwellen und Hemmungen fallen. Und nein, kommt jetzt nicht, dass ihr auch ohne Alkohol locker seid. Natürlich sitzt man ohne Bier nicht zwingend verklemmt in der Ecke. Aber gewisse Barrieren werden eben nur abgebaut, wenn nicht jede Person in der Runde peinlich darauf achtet ja nur gar keinen Fehler zu machen und nur nichts Falsches zu sagen. Aber das ist eben der Zeitgeist, dass jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.

Damit will ich jetzt nicht die völlig eskalierte Weihnachtsfeier huldigen. Wenn aber bei einem Abschied oder einer kleinen Feier am Freitagnachmittag kein Sekt mehr getrunken werden darf, dann läuft in unserer Verbotsgesellschaft etwas schief. Und im Gegensatz zu früher geht dieses Event heute dann halt auch nur noch 15-30 Minuten und jeder verabschiedet sich so schnell es geht, während man früher gerne mal zusammen 1-2h da saß, bis die Flasche auch wirklich leer war. Was nun dem Zusammenhalt mehr dient, liegt auf der Hand.

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Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Same hier. Mein Ex Chef, dieser Alkoholkranke, hat auch immer solche Sprüche gebracht

antworten

Unglaublich, sonst wird hier immer nur so um achso wichtigen Details im LL diskutiert. Jetzt kommen hier mal die wirklich relevanten Dinge zu tage!

antworten

Meiner Erfahrung nach kann man das pauschal nicht sagen, es schadet aber sicher nicht möglichst viele (halb-)offizielle Anlässe mit dem Topmanagement mitzunehmen und nicht als erster nach Hause zu gehen.

Bei einigen unserer Topmanagern ist es definitiv auch angebracht sich regelrecht zu besaufen, zu rauchen und Sitzfleisch bis in die Morgenstunden zu beweisen (und am nächsten Tag natürlich trotzdem zu Performen) wenn man Karriere machen will.

Meiner Erfahrung nach ist es häufig besonders schlimm bei (deutschen) Managern in den Auslandsgesellschaften. Wer schon mal (als Besucher) in China war, weiß z.B. dass dort ausschweifende Abendessen mit Unmengen Alkohol auf der Tagesordnung stehen und zum guten Ton gehören. Und über kurz oder lang bleiben solche Trips nicht aus wenn man nach oben will.

antworten

In meiner Zeit früher auf dem Trading Floor kam Freitag Nachmittags immer der Getränkewagen mit Wein, Bier etc. durch die Gänge.
Das war herrlich...

antworten

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

Schließe mich VoR an.
Fußball oder generell Massensport ist halt etwas für den Pöbel. Bis heute verstehe ich nicht, wie man das feiern kann. Und am Wochenende zeigen sich die Fußballfans auch von ihrer besten Seite. Nicht alle, aber viele.
Aber ich schweife vom Thema ab.

Alkohol ist schei*e und auch eher für den Pöbel gemacht. Früher war ich auch einer von denen, der übermäßig viel trank, rückblickend war das der größte Fehler. Kein Brain Fog mehr und meine mentale Leistungsfähigkeit ist besser denn je. Mein Körper wird’s mir im Alter danken.

antworten

Nein, man muss nicht trinken. Aber es hilft. Jedenfalls bei mir wurden die beiden wesentlichen Karriereschritte in Düsseldorf, respektive Franfkurt nach ein paar Bier bei einer Kippe vor dem Lokal unter vier Augen abgekapsert. Mein direkter Vorgesetzter hat in dem einen Fall davon erst sehr, sehr (sehr!) spät erfahren.

Das lag natürlich nicht am Alkohol, sondern an der Gesamtsituation. Und auch an der 4-Augensituation, die das Rauchen schaffte. Aber geholfen hat der Alkohol schon alles aufzulockern und den Rahmen abzustecken.

Es geht aber natürlich nicht darum betrunken zu sein. Das ist schon klar.

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

Unterschichten-Ambrosia? Serious?

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Jo. Ich habe selbst festgestellt, keinen alkohol zu trinken steigert die Gehirnleistung innerhalb weniger Wochen deutlich (vorallem wenn mans wie ich nötig hat lol). Selbst wenn man vorher nur 1-2 i.d. Woche aus war. Habe auch viele Leute gesehen die durch regelmäßigen Alkoholkonsum degeneriert sind. Das geht wahrscheinlich so langsam dass man es kaum mitbekommt. Es ist besser man lässt die Finger von dem Zeug wann immer es geht.

So siehts aus. Ich trinke seit 3 Wochen nichts mehr und fühle mich besser denn je. Scheiss auf vermeintlichen "Deckel beim mittleren Management" - was soll das? Aber nach Gesundheit braucht man bei der Einstellung eh gar nicht erst fragen.

Das Zeug degeneriert einen wirklich.

Habe grob seit über 20 Jahren gut gesoffen und mit dem Alter wirds immer schwerer, das zu verarbeiten bzw alles unter einen Hut zu bringen. Ich hab einfach keine Zeit mehr, 3-4 mal die Woche nen Kater zu haben und an den anderen Tagen Herzrasen und Stimmungsschwankungen, nie wieder.

Alkohol erhöht den Appetit und ne Tüte Chips und Schokolade, Käse und sonstiges dazu gehörten für mich zum "gepflegten" Wein- oder Bierabend. Unnötig zu sagen, dass ich an manchen Tagen das 2-3 fache der benötigten Tageskalorien einfach so abends weggesoffen habe...schleichend sind so 20kg drauf gekommen, ich bin verfettet auf den einst muskulösen Leib - ich ekele mich vor mir selber.

Daher: Schluss damit und auf Events gibts halt 1-2 alkoholfreien Weizen, dann fragt keiner dumm was ich im Glas hab und ich muss mich nicht rechtfertigen. Alles wird besser ohne, glaubt mir.

Das klingt schon heftig.
Ich mache mir schon Sorgen, dass ich es übertreibe weil ich 2-3 mal die Woche 1L Bier trinke oder zu Zweit ne Flasche Sekt abends teile.

Aber wer verkatert den nächsten Tag ist, muss ja richtig saufen.
Das geht dann ja brutal auf die Gesundheit.

antworten

This!
Vor allem wenn ihr in den Fußball-Hotpots lebt unter Männern ein muss.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

antworten

Nenn mir irgendeine andere Sportart, bei der es absolute übliche Erwartungshaltung in der Top-Liga eines Landes ist, dass Hundertschaften an Polizisten benötigt werden um die "gegnerischen" Fans voneinander fernzuhalten.

Eine Sportart wo es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, wo es regelmäßig zu massiven Zerstörungen in Zügen usw kommt. Wo es "Ultra" Fans gibt, die teilweise nicht nur als Gewaltbereite Organisationen anerkannt sind, sogar als "gewaltsuchende" Organisationen.

Jemals davon gehört, dass Handballfans randalierend durch die Straßen gezogen sind oder Regionalzüge verwüstet haben?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

100%. Fußball verbindet und hat nix mit Unterschicht zu tun. Solche Aussagen kommen mMn nur von Arroganten Persönlichkeiten die denken, dass ihr Sport der beste ist bzw. was für bessere ist.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart.

Da hat er recht. Kumpel von mir ist Unternehmer und bekommt als Incentive von Lieferanten VIP-Tickets für den lokalen Fußball-Klub und nicht für Basketball, Tennis oder Synchronschwimmen. Mir kommt es auch eher so vor, als wären bei der hiesigen Basketballmannschaft die Fans eher "einfache" Leute. Beim Fußball - ja klar, da gibt es die auch. Aber auch unsere lokaler CFO ist begeisterter Fan, auch unser Vertriebsleiter ist Vereinsmitglied. Von Basketball, Tennis oder Synchronschwimmen habe ich noch nicht mitbekommen, dass es in der Führungsriege jemanden gäbe, der sich dafür interessiert.

antworten

Als Stadtmensch bevorzuge ich auch Hockey und Polo.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

Sehe ich auch so. Man kann in der Kurve mal der primitiveren Gelüsten frönen, genau so aber bei einem Kaltgetränk und ein bisschen Fingerfood im Business / VIP Bereich networken. Beides schon gemacht, beides empfehlenswert.

antworten

Trinke auch seit Jahren nicht mehr. Bestelle auf Events etc. auch immer virgin drinks damit es nicht auffällt, wenn man da mit ner kleinen Cola flasche steht. Sonst muss man sich immer rechfertigen.

Die Leute gucken einen teilweise an als sei man ein Alien nur weil man nicht trinkt.

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Nenn mir irgendeine andere Sportart, bei der es absolute übliche Erwartungshaltung in der Top-Liga eines Landes ist, dass Hundertschaften an Polizisten benötigt werden um die "gegnerischen" Fans voneinander fernzuhalten.

Eine Sportart wo es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, wo es regelmäßig zu massiven Zerstörungen in Zügen usw kommt. Wo es "Ultra" Fans gibt, die teilweise nicht nur als Gewaltbereite Organisationen anerkannt sind, sogar als "gewaltsuchende" Organisationen.

Jemals davon gehört, dass Handballfans randalierend durch die Straßen gezogen sind oder Regionalzüge verwüstet haben?

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

Das sind aber nicht deine "typischen" Fußballfans, sondern gewaltbereite Hinterwäldler die sich gerne prügeln wollen und den Fußball als Vorwand nutzen, ähnlich wie irgendwelche Randalierer bei politischen Demos denen es null um Inhalte sondern lediglich um Gewalt geht.

Das Problem ist natürlich dass die Fußballverbände das dulden, man könnte jedem Menschen der in diese Richtung ausartet einfach lebenslanges deutschlandweites Stadienverbot erteilen, dann fließt aber weniger Geld in die korrupten Verbände, das kann man natürlich als Funktionär nicht wollen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Trinke auch seit Jahren nicht mehr. Bestelle auf Events etc. auch immer virgin drinks damit es nicht auffällt, wenn man da mit ner kleinen Cola flasche steht. Sonst muss man sich immer rechfertigen.

Die Leute gucken einen teilweise an als sei man ein Alien nur weil man nicht trinkt.

Was dafür spricht, dass ein gesamtgesellschaftliches Alkoholproblem besteht.
Meiner Meinung nach sollte Alkohol prohibitiv verteuert werden, ähnlich wie in Skandinavien. Alkohol ist schwer gesundheitsschädlich und Besoffene sind für Dritte nervend. Rauchen wird ja auch teurer, daher wäre es logisch zu Ende gedacht, wenn man die Alkoholsteuer erheblich anhebt.

Gestern erst erlebt, dass sich vormittags ein junger, nicht sehr auffälliger Mann eine Flasche Vodka gekauft hatte und UNMITTELBAR nach dem Bezahlen öffnete und ein Schlückchen trank. Das ist krank.
Genauso krank, dass man sich rechtfertigen muss.

Auf unseren Events laufe ich demonstrativ mit der Limo rum. Zwei, drei Kollegen sprachen mich drauf an, was mit mir ja nicht stimmen würde. Im Gegenzug entgegnete ich ganz trocken, dass sie diejenigen mit einem Alkoholproblem seien. Die Gesichter hättet ihr sehen müssen.

antworten

Bei uns (Große UB) definitiv ja.

Die erfolgreigsten halten im guten Mittelfeld mit und finden rechtzeitig den Absprung.

Kurzum wer nichts/"zu wenig" oder zu viel trinkt fällt erstmal auf.

antworten

Ich fand dich und deine Posts immer sehr sympathisch und interessant, aber dieser Post strotzt nur gerade so von Arroganz und Ignoranz. Fussball vereint Menschen sämtlicher Gesellschaftsschichten. Im Block stehen da von Bürgergeld Empfänger bis zum Rechtsanwalt viele verschiedene Berufe und Schichten. Im MDAX Konzern indem ich arbeite hatte unser früherer CFO Dauerkarte bei einem Bundesliga Club (und zwar normale Plätze, keine VIP Karten) und war riesen Fan. Fußball ist bei vielen Leuten im mittleren Management bis Top Management Smalltalk Thema.

Diese Leute, die du beschreibst, interessiert der Fußball gar nicht. Die nutzen den nur als Vorwand für Krawall und Schlägerei. Die machen aber vielleicht 1-2% im Stadion aus. Außerdem gibt es auch einen Unterschied zwischen Ultra und Hooligan. Es ist okay, wenn dich Fußball nicht interessiert, aber solche Kommentare sind einfach ignorant. Dann geh mal weiter im Golf Club deinen Champagner schlürfen und lach über die 80.000 Mindestlohn Verdiener und Bürgergeld Empfänger, die gerade parallel im ausverkauften Fußballstadion sind. Merkste selbst oder?

Zum Thema: Ich mochte Alkohol schon immer, ist einfach super zum entspannen, Networken und Leute kennenlernen. Was nicht heißt, dass man sich 2-3 mal die Woche aus dem Leben schießen muss. Aber habe im Zusammenhang mit Alkohol schon sehr viele, witzige Nächte erlebt. Um Karriere zu machen ist das aber nicht notwendig, das geht sicherlich auch wenn man gar nicht trinkt.

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Nenn mir irgendeine andere Sportart, bei der es absolute übliche Erwartungshaltung in der Top-Liga eines Landes ist, dass Hundertschaften an Polizisten benötigt werden um die "gegnerischen" Fans voneinander fernzuhalten.

Eine Sportart wo es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, wo es regelmäßig zu massiven Zerstörungen in Zügen usw kommt. Wo es "Ultra" Fans gibt, die teilweise nicht nur als Gewaltbereite Organisationen anerkannt sind, sogar als "gewaltsuchende" Organisationen.

Jemals davon gehört, dass Handballfans randalierend durch die Straßen gezogen sind oder Regionalzüge verwüstet haben?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

antworten

weinfest, weinkönigin, weinwanderung, "wein-lounges", winzerfeste.
natürlich hat DE ein alkoholproblem, aber einfacher ist es, auf das morgenland zu zeigen und zu schimpfen, statt sich nützliche gewohnheiten aus der richtung anzueignen

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Trinke auch seit Jahren nicht mehr. Bestelle auf Events etc. auch immer virgin drinks damit es nicht auffällt, wenn man da mit ner kleinen Cola flasche steht. Sonst muss man sich immer rechfertigen.

Die Leute gucken einen teilweise an als sei man ein Alien nur weil man nicht trinkt.

Was dafür spricht, dass ein gesamtgesellschaftliches Alkoholproblem besteht.
Meiner Meinung nach sollte Alkohol prohibitiv verteuert werden, ähnlich wie in Skandinavien. Alkohol ist schwer gesundheitsschädlich und Besoffene sind für Dritte nervend. Rauchen wird ja auch teurer, daher wäre es logisch zu Ende gedacht, wenn man die Alkoholsteuer erheblich anhebt.

Gestern erst erlebt, dass sich vormittags ein junger, nicht sehr auffälliger Mann eine Flasche Vodka gekauft hatte und UNMITTELBAR nach dem Bezahlen öffnete und ein Schlückchen trank. Das ist krank.
Genauso krank, dass man sich rechtfertigen muss.

Auf unseren Events laufe ich demonstrativ mit der Limo rum. Zwei, drei Kollegen sprachen mich drauf an, was mit mir ja nicht stimmen würde. Im Gegenzug entgegnete ich ganz trocken, dass sie diejenigen mit einem Alkoholproblem seien. Die Gesichter hättet ihr sehen müssen.

Ich kann mir neben den Gesichtern auch deren Gedanken in der Situation nur zu gut vorstellen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Ich trinke seit so einiger Zeit GAR NICHTS mehr an Alkohol. Sprüche von Anderen interessieren mich nicht mehr. Im Endeffekt zeigt das doch auch schon deren Charakter. Meistens meide ich solche Menschen. Klappt sehr gut und tut meiner beruflichen Laufbahn keinen Schaden... Man merkt mehr und mehr, gerade bei jüngeren, dass Alkohol ziemlich aus der Mode kommt. Zurecht wie ich finde.

Ja, rauchen ist ja wieder angesagt, wie ich festgestellt habe.

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Nenn mir irgendeine andere Sportart, bei der es absolute übliche Erwartungshaltung in der Top-Liga eines Landes ist, dass Hundertschaften an Polizisten benötigt werden um die "gegnerischen" Fans voneinander fernzuhalten.

Eine Sportart wo es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, wo es regelmäßig zu massiven Zerstörungen in Zügen usw kommt. Wo es "Ultra" Fans gibt, die teilweise nicht nur als Gewaltbereite Organisationen anerkannt sind, sogar als "gewaltsuchende" Organisationen.

Jemals davon gehört, dass Handballfans randalierend durch die Straßen gezogen sind oder Regionalzüge verwüstet haben?

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

Da hast Du ja Recht.
Es ändert nichts daran, dass Fußball über alle (!) Schichten die absolut beliebteste Sportart ist.
Selbst wenn die Frankfurter Fans auf dem Weg die SBahn auseinander nehmen und sich mit den gegnerischen Fans prügeln. Pro spiel sitzt dann trotzdem die hoch-finanz in der Lounge.

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Nenn mir irgendeine andere Sportart, bei der es absolute übliche Erwartungshaltung in der Top-Liga eines Landes ist, dass Hundertschaften an Polizisten benötigt werden um die "gegnerischen" Fans voneinander fernzuhalten.

Eine Sportart wo es regelmäßig zu Gewaltexzessen kommt, wo es regelmäßig zu massiven Zerstörungen in Zügen usw kommt. Wo es "Ultra" Fans gibt, die teilweise nicht nur als Gewaltbereite Organisationen anerkannt sind, sogar als "gewaltsuchende" Organisationen.

Jemals davon gehört, dass Handballfans randalierend durch die Straßen gezogen sind oder Regionalzüge verwüstet haben?

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Fußball ist durch alle Gesellschaftsschichten hinweg die mit Abstand beliebteste Sportart. Also keiner zwingt dich es zu mögen, aber solche Aussagen haben doch nur den Zweck, irgendwie anzuecken.

Da du oben Basketball als dir liebere Alternative genannt hast: In Osteuropa gibt es auch Ultras beim Basketball, insgesamt geht es da manchmal oft zu, wie wir es hier nur vom Fußball kennen. Obgleich du offensichtlich Ultras mit Hooligans verwechselt, denn die Ultras sind in erster Linie einfach die aktiven und organisierten Unterstützergruppen des Vereins, der Nukleus der Kurve. Bei weitem nicht jeder Ultra sucht Gewalt.

Außerdem, alle Großereignisse (seien es Kundgebungen, Demos, Konzerte, Karneval, das Oktoberfest oder eben Fußballspiele) müssen nun mal polizeilich gesichert werden. Wenn immer 50.000 Leute zum Judo gehen würden, wären eben da die Hundertschaften.

Trotzdem hat der Fußball natürlich eine Sonderstellung, aber das liegt halt einfach an der enormen Beliebtheit. Es ist halt hier und in den meisten anderen Ländern in Europa und Südamerika der Sport Nr. 1, auf den alle Emotionen - gute wie schlechte - projiziert werden. Und obwohl es natürlich die Schattenseiten gibt, entfacht kein anderer Sport so viel Leidenschaft. Kein Sport hat so eine große, gut organisierte Fankultur mit tollen Aktionen, Choreographien etc.

Wie schon gesagt wurde, keiner zwingt euch, es zu mögen, aber wie der Vorposter von "Pöbel" und wie du von "Unterschichten-Ambrosia" zu sprechen, zeugt in erster Linie von der eigenen Ignoranz.

antworten

Ob das jetzt wiederum so cool ist, weiß ich auch nicht...

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Auf unseren Events laufe ich demonstrativ mit der Limo rum. Zwei, drei Kollegen sprachen mich drauf an, was mit mir ja nicht stimmen würde. Im Gegenzug entgegnete ich ganz trocken, dass sie diejenigen mit einem Alkoholproblem seien. Die Gesichter hättet ihr sehen müssen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Auf unseren Events laufe ich demonstrativ mit der Limo rum. Zwei, drei Kollegen sprachen mich drauf an, was mit mir ja nicht stimmen würde. Im Gegenzug entgegnete ich ganz trocken, dass sie diejenigen mit einem Alkoholproblem seien. Die Gesichter hättet ihr sehen müssen.

Naja, man kann es auch übertreiben. Es wurde hier schon beschrieben, dass ein, zwei Bier / Gläser Wein auf einer Feier die meisten Leute etwas lockerer machen und das persönlich, beruflich und gesellschaftlich positiv wirken kann. Meiner Erfahrung nach gilt das gerade für uns Deutsche und andere ähnlich kalte Zentral- und Nordeuropäer. Bei mehr und regelmäßigerem Konsum sieht es anders aus - alles in Maßen (höhö), ne?

Kollegen dumme Sprüche drücken (von beiden Seiten) kann man sich auch sparen, wenn man nicht als komisch wahrgenommen werden will. Sag halt (als Mann) mit einem Augenzwinkern "Ich bin schwanger", schon hat man das halbwegs charmant gelöst.

antworten

Ich bin bei einer relativ großen Beratung und in den letzten 20 Jahren konnte ich auch beobachten, dass Alkohol deutlich in den Hintegrund rückt. Früher war ausschweifender Alkoholkonsum bei Weihnachtsfeiern, Workshops oder anderen Events völlig normal. Ebenso wurde auch zu Geburtstagen Alkohol ausgeschenkt (heute gibt es nur noch Kuchen) oder in unseren Standorten in Süddeutschland gab es auch mal ein Weißwurstfrühstück mit Weizenbier. Heute wäre das undenkbar und Alkohol während der Arbeitszeit ist nicht nur strikt untersagt, sondern es wird tatsächlich auch auf die Einhaltung geachtet.

Geräde bei jüngeren Mitarbeiten (Anfang 20) hat sich das Konsumverhalten stark verändert. Wenn ich mir unsere Planungen für Caterings ansehe, sieht man gerade bei den jüngeren immer häufiger Sonderwünsche wie "kein Alkohol", "vegetarisch/vegan", "kein Schweinfleisch". Früher gab es das so nicht.

Ich finde diese Entwicklung positiv, da ich selbst auch kaum noch Alkohol trinke und die Firmenfeiern bis in die Nacht mit total besoffenen Kollegen einfach genervt haben. Ebenso musste man damals mehr oder weniger hinnehmen, dass am nächsten Tag das halbe Team wegen Kater sick leave gemacht hat.

antworten

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass von dir so etwas kommt. Wenig intelligente Aussage. Aber wahrscheinlich nur aus der Emotion heraus reagiert.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Auf unseren Events laufe ich demonstrativ mit der Limo rum. Zwei, drei Kollegen sprachen mich drauf an, was mit mir ja nicht stimmen würde. Im Gegenzug entgegnete ich ganz trocken, dass sie diejenigen mit einem Alkoholproblem seien. Die Gesichter hättet ihr sehen müssen.

Naja, man kann es auch übertreiben. Es wurde hier schon beschrieben, dass ein, zwei Bier / Gläser Wein auf einer Feier die meisten Leute etwas lockerer machen und das persönlich, beruflich und gesellschaftlich positiv wirken kann. Meiner Erfahrung nach gilt das gerade für uns Deutsche und andere ähnlich kalte Zentral- und Nordeuropäer. Bei mehr und regelmäßigerem Konsum sieht es anders aus - alles in Maßen (höhö), ne?

Kollegen dumme Sprüche drücken (von beiden Seiten) kann man sich auch sparen, wenn man nicht als komisch wahrgenommen werden will. Sag halt (als Mann) mit einem Augenzwinkern "Ich bin schwanger", schon hat man das halbwegs charmant gelöst.

Man kann auch einfach sagen, dass man nichts trinkt. Ich bin seit einem Jahr bei (fast) null Alkohol, da ich abnehmen will, und ich wüsste nicht, warum da jemand negativ reagieren sollte. Auf jedem Event sind doch sowieso genug Leute abstinent, da sie mit dem Auto unterwegs sind. Es sind ja nicht mehr die 70er, wo man sich noch mit drei Halben hinters Steuer gesetzt hat.

antworten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Jo. Ich habe selbst festgestellt, keinen alkohol zu trinken steigert die Gehirnleistung innerhalb weniger Wochen deutlich (vorallem wenn mans wie ich nötig hat lol). Selbst wenn man vorher nur 1-2 i.d. Woche aus war. Habe auch viele Leute gesehen die durch regelmäßigen Alkoholkonsum degeneriert sind. Das geht wahrscheinlich so langsam dass man es kaum mitbekommt. Es ist besser man lässt die Finger von dem Zeug wann immer es geht.

So siehts aus. Ich trinke seit 3 Wochen nichts mehr und fühle mich besser denn je. Scheiss auf vermeintlichen "Deckel beim mittleren Management" - was soll das? Aber nach Gesundheit braucht man bei der Einstellung eh gar nicht erst fragen.

Das Zeug degeneriert einen wirklich.

Habe grob seit über 20 Jahren gut gesoffen und mit dem Alter wirds immer schwerer, das zu verarbeiten bzw alles unter einen Hut zu bringen. Ich hab einfach keine Zeit mehr, 3-4 mal die Woche nen Kater zu haben und an den anderen Tagen Herzrasen und Stimmungsschwankungen, nie wieder.

Alkohol erhöht den Appetit und ne Tüte Chips und Schokolade, Käse und sonstiges dazu gehörten für mich zum "gepflegten" Wein- oder Bierabend. Unnötig zu sagen, dass ich an manchen Tagen das 2-3 fache der benötigten Tageskalorien einfach so abends weggesoffen habe...schleichend sind so 20kg drauf gekommen, ich bin verfettet auf den einst muskulösen Leib - ich ekele mich vor mir selber.

Daher: Schluss damit und auf Events gibts halt 1-2 alkoholfreien Weizen, dann fragt keiner dumm was ich im Glas hab und ich muss mich nicht rechtfertigen. Alles wird besser ohne, glaubt mir.

Das klingt schon heftig.
Ich mache mir schon Sorgen, dass ich es übertreibe weil ich 2-3 mal die Woche 1L Bier trinke oder zu Zweit ne Flasche Sekt abends teile.

Aber wer verkatert den nächsten Tag ist, muss ja richtig saufen.
Das geht dann ja brutal auf die Gesundheit.

Wenns nur der Liter Bier wäre, also 2 mal ne 0,5 l Flasche - bei mir werden es dann Minimum 4 oder 5, weil ich nicht aufhören kann. Dann auch dieses 1 Glas Wein zum Abendessen - ich bewundere die Leute, die das können. Entweder würde ich dann die Flasche eh leeren oder schon auf die nächste schielen, weil ich superschnell ausnüchtere und den Schwips so mag :D . Daher, lasse ich es ganz, ist so wie mit den Süßigkeiten. Wenn ich es nicht im Haus habe, nehme ich es auch nicht zu mir.

antworten

ja...Gin Tonic

Ab einer bestimmten Leitungsfunktion beginnt die "Vereinsamung der Leitung". Nun muss man sich zudem auch noch im Unternehmen vernetzen, um gewisse Projekte umsetzen zu können. Die Vernetzung geschieht nicht, indem man bei Fortbildungen oder Dienstreisen um 19.00 Uhr ins Bett geht. Natürlich soll auch nicht jeder 10 Bier trinken. Aber eins zwei Bier bei einer längeren Diskussion in der Wirtschaft verändern das Miteiander in der Woche drauf. Wer nicht dabei ist, gehört halt nicht dazu.

Ebenso wenn man "sozial akward" ist.

antworten

Ich dachte, beim Fußball geht es insbesondere um Emotionen?
Aber nu - die erwarteten Reaktionen sind ja eingetreten hier im Thread.

Ich bin raus.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass von dir so etwas kommt. Wenig intelligente Aussage. Aber wahrscheinlich nur aus der Emotion heraus reagiert.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

ja...Gin Tonic

Ab einer bestimmten Leitungsfunktion beginnt die "Vereinsamung der Leitung". Nun muss man sich zudem auch noch im Unternehmen vernetzen, um gewisse Projekte umsetzen zu können. Die Vernetzung geschieht nicht, indem man bei Fortbildungen oder Dienstreisen um 19.00 Uhr ins Bett geht. Natürlich soll auch nicht jeder 10 Bier trinken. Aber eins zwei Bier bei einer längeren Diskussion in der Wirtschaft verändern das Miteiander in der Woche drauf. Wer nicht dabei ist, gehört halt nicht dazu.

Ebenso wenn man "sozial akward" ist.

Ab einer bestimmten Leitungsfunktion, ist um 19Uhr noch gar nicht Feierabend, besonders wenn man auf Dienstreise oder Seminar ist, beginnt dann die Zeit in der man die dringendsten Themen noch abarbeiten kann.
Das was du beschreibst hab ich bei Führungskräften noch nie gesehen.

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Basketball ist für die Unterschicht. In jedem Stadtpark spielen unzählige Schwarze Basketball. Die halbe NBA kommt aus dem Ghetto.

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

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Schön, dass du die genannten Fakten, dass Menschen sämtlicher Bevölkerungs- und Einkommensschichten ins Stadion gehen, was die Aussage in deinem Ursprungspost widerlegt, einfach mal gekonnt ignorierst, nur weil es nicht in dein Weltbild passt. Wie bereits erwähnt, es ist okay, wenn du keinen Fußball magst. Aber hör doch bitte mit so Pauschalisierungen auf.

Voice of Reason schrieb am 11.10.2023:

Ich dachte, beim Fußball geht es insbesondere um Emotionen?
Aber nu - die erwarteten Reaktionen sind ja eingetreten hier im Thread.

Ich bin raus.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 10.10.2023:

Letzteres.
Ich bin begeisterter Ballsportler, insb. Basketball, Tennis, ...
Aber Fußball ist halt einfach Unterschichten-Ambrosia.

Voice of Reason schrieb am 09.10.2023:

Ist schon ein interessantes Thema…
Ich trinke zwar ab und zu ein Glas Wein oder auch mal ein Long Drink, ich trinke aber absolut kein Bier.
Genauso verabscheue ich Fußball abgrundtief.

Sorgt immer wieder für Verwirrungen und zynische/kritische/fragende Kommentare.
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Bier trinkt?”
“Was bist du denn für ein Mann, der kein Fußball schaut?”… und und und.

Totaler Müll

Fußball war ja bereits in einem anderen "Small-Talk Thread" Thema. Verabscheust du eigentlich allgemein Ballsport oder ist es eine Abneigung gegenüber dem Klientel und den Nebenkriegsschauplätzen bei einem Fußballspiel?

Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass von dir so etwas kommt. Wenig intelligente Aussage. Aber wahrscheinlich nur aus der Emotion heraus reagiert.

antworten

Bin eine Ebene vor DAX-Vorstand und auch immer bei Staatsevents dabei. Vitamin B läuft über Alkohol. Kann schon sein, dass 20jährige Veganer das anders sehen, aber dort, wo die Wurst gegessen wird, zählt die Bierglasdiplomatie. Entweder man trinkt, oder die Karriere ist am Ende.

antworten

Andersherum wird ein Schuh draus.

Muss man Karriere machen um zu trinken?

antworten

Türlich. Schau dir das Frankfurter Bahnhofsviertel an. Alles voller Ex-Vorständler, CxOs, IBlern und UBlern.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Andersherum wird ein Schuh draus.

Muss man Karriere machen um zu trinken?

antworten

Leute, am Ende geht es darum verbindende Elemente mit anderen zu schaffen. Wenn die meisten an der Bar ein Bier trinken und Du als einziger nicht wirst Du ein oder zwei Fragen kassieren und musst das ggf erklären. Das kostet Dich dann erst mal mentale Energie die Du nicht für was anderes hast.

Das musst Du dann selber entscheiden ob Du die Energie für die Erklärung warum Du nichts trinkst investieren willst oder für was anderes. Meine Empfehlung wäre einfach Maß walten zu lassen i.e. bei der Weihnachtsfeier das Glas Sekt zum Empfang, ein Glas Wein zum Essen und dann ggf noch eins an der Bar erspart Dir Fragen und die 3x im Jahr die das vor kommt sind auch für die Gesundheit unbedenklich.

Fussball übg. genauso. Es gibt halt in Deutschland viele Fussballfans. Wenn es einen nicht interessiert, das Team aber schon wäre meine Empfehlung nach dem Projekt lieber mit denen Fussball schauen zu gehen anstatt alleine auf dem Hotelzimmer Yoga zu machen.

Ganz allgemein würde ich davon abraten Kollegen oder Vorgesetzte grundlos demütigend zu behandeln indem man ihnen Dinge sagt wie z.B. "Dein Lieblingssport ist Unterschichtenambrosia" oder "Dass Du auf der Weihnachtsfeier was trinkst zeigt mir Du hast ein Alkoholproblem".

antworten

Einfach danach richten, was die anderen machen.

Herausstehende Nägel müssen eingeschlagen werden.

Ihr kommt ja auch nicht in Shorts ins Büro oder zum Kunden wenn alle anderen lange Hosen anhaben oder? Oder sagt ihnen, dass lange Hosen was für die vernobbte Elite ist.

Konformität gewinnt. Immer. Selbst als kreativer Berliner Hipster muss man mit den anderen kreativen Nichtsnutzen konform gehen, um dort erfolgreich akzeptiert zu sein. So funktionieren Menschen in der Regel nun mal.

antworten

Aber du schreibst am Ende ja schon selbst, das es nur ein paar mal im Jahr wirklich die Gelegenheit gibt etwas mit den Arbeitskollegen zu trinken. Das ist weder für das Netzwerk noch für die Karriere wirklich kriegsentscheident. Man sollte an solchen Events teilnehmen und natürlich sollte man auch nicht jede Gelegenheit nutzen um darauf aufmerksam zu machen, daß man nicht trinkt. Aber die allermeisten Erwachsenen kommen völlig damit klar, daß der Gegenüber nix trinkt. Die Weihnachtsfeier ist halt auch keine Studentenfeier nach den Klausuren, wo alle die Sau raus lassen wollen.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Leute, am Ende geht es darum verbindende Elemente mit anderen zu schaffen. Wenn die meisten an der Bar ein Bier trinken und Du als einziger nicht wirst Du ein oder zwei Fragen kassieren und musst das ggf erklären. Das kostet Dich dann erst mal mentale Energie die Du nicht für was anderes hast.

Das musst Du dann selber entscheiden ob Du die Energie für die Erklärung warum Du nichts trinkst investieren willst oder für was anderes. Meine Empfehlung wäre einfach Maß walten zu lassen i.e. bei der Weihnachtsfeier das Glas Sekt zum Empfang, ein Glas Wein zum Essen und dann ggf noch eins an der Bar erspart Dir Fragen und die 3x im Jahr die das vor kommt sind auch für die Gesundheit unbedenklich.

Fussball übg. genauso. Es gibt halt in Deutschland viele Fussballfans. Wenn es einen nicht interessiert, das Team aber schon wäre meine Empfehlung nach dem Projekt lieber mit denen Fussball schauen zu gehen anstatt alleine auf dem Hotelzimmer Yoga zu machen.

Ganz allgemein würde ich davon abraten Kollegen oder Vorgesetzte grundlos demütigend zu behandeln indem man ihnen Dinge sagt wie z.B. "Dein Lieblingssport ist Unterschichtenambrosia" oder "Dass Du auf der Weihnachtsfeier was trinkst zeigt mir Du hast ein Alkoholproblem".

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Bin eine Ebene vor DAX-Vorstand und auch immer bei Staatsevents dabei. Vitamin B läuft über Alkohol. Kann schon sein, dass 20jährige Veganer das anders sehen, aber dort, wo die Wurst gegessen wird, zählt die Bierglasdiplomatie. Entweder man trinkt, oder die Karriere ist am Ende.

So ist es. Mag die politische Korrektheit hier auch was anderes verlagen, in der Realität heißt es Prost.

antworten

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Bin eine Ebene vor DAX-Vorstand und auch immer bei Staatsevents dabei. Vitamin B läuft über Alkohol. Kann schon sein, dass 20jährige Veganer das anders sehen, aber dort, wo die Wurst gegessen wird, zählt die Bierglasdiplomatie. Entweder man trinkt, oder die Karriere ist am Ende.

So ist es. Mag die politische Korrektheit hier auch was anderes verlagen,

antworten

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Bin eine Ebene vor DAX-Vorstand und auch immer bei Staatsevents dabei. Vitamin B läuft über Alkohol. Kann schon sein, dass 20jährige Veganer das anders sehen, aber dort, wo die Wurst gegessen wird, zählt die Bierglasdiplomatie. Entweder man trinkt, oder die Karriere ist am Ende.

So ist es. Mag die politische Korrektheit hier auch was anderes verlagen,

Der Dax Vorstand baut sein Netzwerk also nur durch Alkohol aus. Wenn so Entscheidungen getroffen werden erklärt das zumindest warum es mit der Wirtschaft bergab geht :D

Halte ich eher für ne Geschichte aus dem paulaner Biergarten aber so hoch stehe ich in der Hierarchie zugeben nicht.

antworten

Meine Erfahrung: je weiter oben desto weniger Alkohol.

Beobachtet das Mal, gibt extrem wenige (ich meine sogar keinen!) Seniors/Partner/ Vorstände/GFs die sich wirklich voll laufen lassen.

Auch wenn man mit jemanden weg geht, wird vielleicht ein Glas Wein getrunken und gut ist.
Das Elementare ist dass man sich sozial bewegt und sich nicht abkapselt. Ob da jetzt eine Bionade oder ein Pils auf dem Tisch steht interessiert gar nicht.

Der Alkoholkonsum passiert nur im privaten Rahmen. Es geht darum keine Schwächen zu zeigen oder sich zu Aussagen verleiten zu lassen.

Wer angetrunken ist, schiesst gerne Böcke ab, wer halbwegs nüchtern ist, verlässt den Abend mit einem positiven Gewissen.

Es gibt keine Mentalität wie in der Serie Madmen.
Tagsüber Alkohol trinken ist ein absolutes No go und nur in Ausnahmenfällen ein Glas Sekt. Mehr aber zu 100% nicht.
Und ja es fällt den Richtigen auf wenn man sich zum dritten Mal ein Glas Sekt holt.

Lasst euch da nichts einreden dass man trinken muss.
Ohne Flachs, das ist alles hören sagen und vermutlich Geschichten aus den 70ern.

Geht mit den Konsum vor allem vor Kollegen und Vorgesetzten sehr gewissenhaft um.

Fragt euch wieso sich die Menschen auf dem Oktoberfest und zu Karneval oder auf Malle voll laufen lassen, weil es im Kollektiv ist und niemand kennt einen wirklich auch nur geht.

Alkohol würde ich sogar als absoluten Karriere Killer einstufen.
Keiner will einen irgendwo sitzen haben der den Ruf hat besonders „trinkfest“ zu sein.
Wirklich keiner.
Im Gegenteil so einer wird auf diesen „Status“ fest genagelt und wird sowas nicht wieder los !

antworten

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Meine Erfahrung: je weiter oben desto weniger Alkohol.

Beobachtet das Mal, gibt extrem wenige (ich meine sogar keinen!) Seniors/Partner/ Vorstände/GFs die sich wirklich voll laufen lassen.

Auch wenn man mit jemanden weg geht, wird vielleicht ein Glas Wein getrunken und gut ist.
Das Elementare ist dass man sich sozial bewegt und sich nicht abkapselt. Ob da jetzt eine Bionade oder ein Pils auf dem Tisch steht interessiert gar nicht.

Der Alkoholkonsum passiert nur im privaten Rahmen. Es geht darum keine Schwächen zu zeigen oder sich zu Aussagen verleiten zu lassen.

Wer angetrunken ist, schiesst gerne Böcke ab, wer halbwegs nüchtern ist, verlässt den Abend mit einem positiven Gewissen.

Es gibt keine Mentalität wie in der Serie Madmen.
Tagsüber Alkohol trinken ist ein absolutes No go und nur in Ausnahmenfällen ein Glas Sekt. Mehr aber zu 100% nicht.
Und ja es fällt den Richtigen auf wenn man sich zum dritten Mal ein Glas Sekt holt.

Lasst euch da nichts einreden dass man trinken muss.
Ohne Flachs, das ist alles hören sagen und vermutlich Geschichten aus den 70ern.

Geht mit den Konsum vor allem vor Kollegen und Vorgesetzten sehr gewissenhaft um.

Fragt euch wieso sich die Menschen auf dem Oktoberfest und zu Karneval oder auf Malle voll laufen lassen, weil es im Kollektiv ist und niemand kennt einen wirklich auch nur geht.

Alkohol würde ich sogar als absoluten Karriere Killer einstufen.
Keiner will einen irgendwo sitzen haben der den Ruf hat besonders „trinkfest“ zu sein.
Wirklich keiner.
Im Gegenteil so einer wird auf diesen „Status“ fest genagelt und wird sowas nicht wieder los !

Also keine Ahnung in welcher Beratung du warst, aber in den Beratungen die ich gesehen habe (Big 4, T3 & MBB) haben die Partner alle mit uns gefeiert & gesoffen. War eigentlich in jedem Praktikum in Düsseldorf, da wurde nach dem Afterwork das Sir Walters gerne mal mit Schampusflaschen unsicher gemacht. Es waren natürlich nicht immer alle Partner dabei, aber die die dabei waren, haben ordentlich Gas gegeben

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WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Leute, am Ende geht es darum verbindende Elemente mit anderen zu schaffen. Wenn die meisten an der Bar ein Bier trinken und Du als einziger nicht wirst Du ein oder zwei Fragen kassieren und musst das ggf erklären. Das kostet Dich dann erst mal mentale Energie die Du nicht für was anderes hast.

Das musst Du dann selber entscheiden ob Du die Energie für die Erklärung warum Du nichts trinkst investieren willst oder für was anderes. Meine Empfehlung wäre einfach Maß walten zu lassen i.e. bei der Weihnachtsfeier das Glas Sekt zum Empfang, ein Glas Wein zum Essen und dann ggf noch eins an der Bar erspart Dir Fragen und die 3x im Jahr die das vor kommt sind auch für die Gesundheit unbedenklich.

Fussball übg. genauso. Es gibt halt in Deutschland viele Fussballfans. Wenn es einen nicht interessiert, das Team aber schon wäre meine Empfehlung nach dem Projekt lieber mit denen Fussball schauen zu gehen anstatt alleine auf dem Hotelzimmer Yoga zu machen.

Ganz allgemein würde ich davon abraten Kollegen oder Vorgesetzte grundlos demütigend zu behandeln indem man ihnen Dinge sagt wie z.B. "Dein Lieblingssport ist Unterschichtenambrosia" oder "Dass Du auf der Weihnachtsfeier was trinkst zeigt mir Du hast ein Alkoholproblem".

Aha, klingt nach "verbieg dich maximal" oder "bück dich hoch".
Wer weder trinken noch über Fußball reden will, sollte einfach zu sich selbst stehen.
Und wer ernsthaft fragt, warum was getrunken wird, sollte erst gar keine Beachtung erhalten, somit geht auch keine Energie für Antworten verloren.

Zu sich selbst stehen und machen was man selber verantworten kann und dabei andere nicht kritisieren, das zählt und nicht irgendwelche Partys oder Alkohol, wenn man das nicht wirklich will.

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Bin ebenfalls bei einer Big4 und muss schon sagen, dass die erfolgreichen Partner in unserer Service Line für ihr Alter echte Party-Tiere sind. Nicht nur im Team, die geben auch mit den Kunden Gas.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2023:

Meine Erfahrung: je weiter oben desto weniger Alkohol.

Beobachtet das Mal, gibt extrem wenige (ich meine sogar keinen!) Seniors/Partner/ Vorstände/GFs die sich wirklich voll laufen lassen.

Auch wenn man mit jemanden weg geht, wird vielleicht ein Glas Wein getrunken und gut ist.
Das Elementare ist dass man sich sozial bewegt und sich nicht abkapselt. Ob da jetzt eine Bionade oder ein Pils auf dem Tisch steht interessiert gar nicht.

Der Alkoholkonsum passiert nur im privaten Rahmen. Es geht darum keine Schwächen zu zeigen oder sich zu Aussagen verleiten zu lassen.

Wer angetrunken ist, schiesst gerne Böcke ab, wer halbwegs nüchtern ist, verlässt den Abend mit einem positiven Gewissen.

Es gibt keine Mentalität wie in der Serie Madmen.
Tagsüber Alkohol trinken ist ein absolutes No go und nur in Ausnahmenfällen ein Glas Sekt. Mehr aber zu 100% nicht.
Und ja es fällt den Richtigen auf wenn man sich zum dritten Mal ein Glas Sekt holt.

Lasst euch da nichts einreden dass man trinken muss.
Ohne Flachs, das ist alles hören sagen und vermutlich Geschichten aus den 70ern.

Geht mit den Konsum vor allem vor Kollegen und Vorgesetzten sehr gewissenhaft um.

Fragt euch wieso sich die Menschen auf dem Oktoberfest und zu Karneval oder auf Malle voll laufen lassen, weil es im Kollektiv ist und niemand kennt einen wirklich auch nur geht.

Alkohol würde ich sogar als absoluten Karriere Killer einstufen.
Keiner will einen irgendwo sitzen haben der den Ruf hat besonders „trinkfest“ zu sein.
Wirklich keiner.
Im Gegenteil so einer wird auf diesen „Status“ fest genagelt und wird sowas nicht wieder los !

Also keine Ahnung in welcher Beratung du warst, aber in den Beratungen die ich gesehen habe (Big 4, T3 & MBB) haben die Partner alle mit uns gefeiert & gesoffen. War eigentlich in jedem Praktikum in Düsseldorf, da wurde nach dem Afterwork das Sir Walters gerne mal mit Schampusflaschen unsicher gemacht. Es waren natürlich nicht immer alle Partner dabei, aber die die dabei waren, haben ordentlich Gas gegeben

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Gibt halt solche und solche. Bin im PE und bei uns gibt es top manager die kein Tropfen trinken und welche die peinlich viel trinken und sich dafür noch feiern lassen.

Finde das kann man schwer verallgemeinern.

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Gibt halt solche und solche. Bin im PE und bei uns gibt es top manager die kein Tropfen trinken und welche die peinlich viel trinken und sich dafür noch feiern lassen.

Finde das kann man schwer verallgemeinern.

Same.
Kenne Partner die mir ihre Sauf/Champus-Bilder im Blue Marlin auf Ibiza gezeigt haben und andere sind trocken, vegan und laufen Marathon.

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Als jemand, der Consulting vor einer 180 Grad Kehrtwende gemacht hat (Promotion draufgesattelt, Big Tech gemacht, dann irgendwann in der Forschung für einen Market Maker gelandet), werde ich die Exzesse nicht missen. Ich bin selbst auf dem Land aufgewachsen (in Bayern!) und selbst dort war der Saufdruck nicht so groß wie auf Projekt (MBB Grün). Natürlich auch haufenweise peinliche Dinge erlebt, wo dann Hotel oder Gastromitarbeiterinnen unangenehm angegangen werden etc.

Hier - wo ich nebenbei bemerkt mehr als das verdiene, was mir durch den Verbleib auf der MBB-Leiter als ~Principal oder AP zufallen würde - sind die Leute komplett anders drauf. Kundenkontakt existiert hier nicht, da wir, wie der Großteil aller MMs, einen geschlossenen Kreislauf betreiben. Heißt auch, dass man sich und seine Karriere quasi ausschließlich über Resultate definiert, was ein beträchtliches Maß an Individualismus zulässt. Getrunken wird wenig or nichts, dafür findet man gerade unter den Kollegen aus der westlichen Hemisphäre viele Biohacker. Problematisch bedeutet hier eher, dass man seit seinem Oxbridge Undergrad nicht von Adderall losgekommen ist.

Wer sich unangenehm genötigt fühlt, für die Karriere zu trinken, steckt vermutlich nicht in der richtigen Branche. Das mag radikal klingen, aber die Aufrechterhaltung eigener Prinzipien ist nicht immer ein Zuckerschlecken.

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