Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen
Moin zusammen,
ich bin 23 Jahre alt und habe mit 16 nach meinem erw. Realschulabschluss, eine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht und arbeite nun in diesem Beruf und ich bin mit meiner Tätigkeit und vor allem der Work-Life-Balance sehr zufrieden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind durch die bekannten Strukturen innerhalb der Behörde eher schwierig.
Ich habe trotz meines jungen Alters bereits gute finanzielle Entscheidungen getroffen & werde im Freundes und Familienkreis definitiv nicht als dumm oder ungebildet wahrgenommen.
Dadurch, dass in meinem Freundeskreis/Partnerin/Familie überwiegend studierte Personen oder noch Studenten sind, welche in ihren Studiengängen auch meist überdurchschnittlich gut abschneiden, habe ich gelegentlich das Gefühl einen akademischen Abschluss machen zu müssen.
Ich bin mir sicher, dass mein Umfeld nicht so denkt, aber in manchen Situationen kommt dieses Gefühl hoch.
Da ich das Thema nicht gerne ansprechen möchte, will ich hier ein paar Eindrücke von Akademikern und nicht Akademikern bekommen.
LG
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