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Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Moin zusammen,

ich bin 23 Jahre alt und habe mit 16 nach meinem erw. Realschulabschluss, eine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht und arbeite nun in diesem Beruf und ich bin mit meiner Tätigkeit und vor allem der Work-Life-Balance sehr zufrieden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind durch die bekannten Strukturen innerhalb der Behörde eher schwierig.

Ich habe trotz meines jungen Alters bereits gute finanzielle Entscheidungen getroffen & werde im Freundes und Familienkreis definitiv nicht als dumm oder ungebildet wahrgenommen.

Dadurch, dass in meinem Freundeskreis/Partnerin/Familie überwiegend studierte Personen oder noch Studenten sind, welche in ihren Studiengängen auch meist überdurchschnittlich gut abschneiden, habe ich gelegentlich das Gefühl einen akademischen Abschluss machen zu müssen.

Ich bin mir sicher, dass mein Umfeld nicht so denkt, aber in manchen Situationen kommt dieses Gefühl hoch.

Da ich das Thema nicht gerne ansprechen möchte, will ich hier ein paar Eindrücke von Akademikern und nicht Akademikern bekommen. 

LG

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Studium lohnt sich oft nicht mehr, Handwerker fahren oft besser.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Moin zusammen,

ich bin 23 Jahre alt und habe mit 16 nach meinem erw. Realschulabschluss, eine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht und arbeite nun in diesem Beruf und ich bin mit meiner Tätigkeit und vor allem der Work-Life-Balance sehr zufrieden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind durch die bekannten Strukturen innerhalb der Behörde eher schwierig.

Ich habe trotz meines jungen Alters bereits gute finanzielle Entscheidungen getroffen & werde im Freundes und Familienkreis definitiv nicht als dumm oder ungebildet wahrgenommen.

Dadurch, dass in meinem Freundeskreis/Partnerin/Familie überwiegend studierte Personen oder noch Studenten sind, welche in ihren Studiengängen auch meist überdurchschnittlich gut abschneiden, habe ich gelegentlich das Gefühl einen akademischen Abschluss machen zu müssen.

Ich bin mir sicher, dass mein Umfeld nicht so denkt, aber in manchen Situationen kommt dieses Gefühl hoch.

Da ich das Thema nicht gerne ansprechen möchte, will ich hier ein paar Eindrücke von Akademikern und nicht Akademikern bekommen. 

LG

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Der ÖD bietet viele duale Studiengänge an. Ziel ist eine Laufbahn als Sachbearbeiter. Das sollte zu schaffen sein.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Moin zusammen,

ich bin 23 Jahre alt und habe mit 16 nach meinem erw. Realschulabschluss, eine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht und arbeite nun in diesem Beruf und ich bin mit meiner Tätigkeit und vor allem der Work-Life-Balance sehr zufrieden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind durch die bekannten Strukturen innerhalb der Behörde eher schwierig.

Ich habe trotz meines jungen Alters bereits gute finanzielle Entscheidungen getroffen & werde im Freundes und Familienkreis definitiv nicht als dumm oder ungebildet wahrgenommen.

Dadurch, dass in meinem Freundeskreis/Partnerin/Familie überwiegend studierte Personen oder noch Studenten sind, welche in ihren Studiengängen auch meist überdurchschnittlich gut abschneiden, habe ich gelegentlich das Gefühl einen akademischen Abschluss machen zu müssen.

Ich bin mir sicher, dass mein Umfeld nicht so denkt, aber in manchen Situationen kommt dieses Gefühl hoch.

Da ich das Thema nicht gerne ansprechen möchte, will ich hier ein paar Eindrücke von Akademikern und nicht Akademikern bekommen. 

LG

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Siehst du, genau das ist das Problem. Heute studiert jeder Volldepp. Ich persönlich sehe eine gute Ausbildung mittlerweile als ebenso wertig an ggf. dann kombiniert mit einer Weiterbildung. Studium ist heute nicht mehr viel Wert weil es zu viele tun.

Ein anderes Problem sehe ich in dem Vergleich mit anderen. Du wirkst an sich total zufrieden und lässt die beeinflussen von anderen. Das würde ich nicht länger machen. Der Wunsch nach einem Studium sollte von innen heraus kommen und nicht von außen aufgezwungen werden.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Ich habe ebenfalls Realschule + Ausbildung gemacht und war in einer ähnlichen Situation.
Du musst wissen ob du eine Karriere machen willst oder ob du in deinem aktuellen Job auch in 10-20-30 Jahren zufrieden sein wirst (Work-Life, Lebensstandard etc.).
Ein Studium verlangt viel ab und sind Jahre in denen man finanziell stark zurückfällt. Diese Strapazen auf sich zu nehmen nur um gegenüber anderen "intelligent" zu wirken ist Blödsinn.
Ein Studium sollte ein Mittel zum Zweck sein.

Eine Zwischenlösung wäre ein nebenberufliches Studium, dauert ewig aber man muss sich nicht von seinem Lebensstandard verabschieden.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Wenn du mit deinem Leben zufrieden bist, dann ist doch alles gut. Nur weil einer studiert hat, heißt es nicht, dass er oder sie ein besserer Mensch ist. Die meisten Studiengänge haben auch wenig mit Intelligenz zu tun. Man kann sich auch ohne Studium gut weiterbilden und nicht unbedingt im Bezug auf Karriere.

Glaub mir, die meisten "Akademiker" sind eh average Joes, die nur auf Sachbearbeiter Niveau arbeiten und das könnte fast jeder Realschüler schaffen. Wirtschaftsbezogenes Studium lohnt sich nur, wenn du im Management, IB oder UB arbeiten möchtest.

Und wenn du 4-5 Jahre nach der Ausbildung gearbeitet hast, guckt sowieso fast keiner auf deine akademische Laufbahn.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Aufgrund von gesellschaftlichem Druck zu studieren zeigt von Persönlichkeitsschwäche. Entweder du hast Bock auf ein Studium oder nicht. Man sollte sein Selbstbewusstsein doch nicht von einer Ausbildung abhängig machen.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Aufgrund von gesellschaftlichem Druck zu studieren zeigt von Persönlichkeitsschwäche. Entweder du hast Bock auf ein Studium oder nicht. Man sollte sein Selbstbewusstsein doch nicht von einer Ausbildung abhängig machen.

Was bringen so Aussagen? Die aller wenigsten sind mit 21 schon so gefestigt und haben keine "Persönlichkeitsschwäche". Sich, vor allem im jungen Alter, solche Fragen zu stellen, finde ich völlig legitim und sie tragen dazu bei, sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Zum TE: Ob du ein Studium machen möchtest oder nicht, ist deine eigene Entscheidung. Ich bin der Meinung, dass man nicht studieren muss, um ein gutes und glückliches Leben zu haben.
Was du aber berücksichtigen solltest, sind deine langfristigen Ziele und Wünsche. Ein Studium kann formal für, z.B. höhere Stellen, wichtig sein, die auch mit höheren Gehältern einhergehen können, vor allem in der freien Wirtschaft.

Ein nebenberufliches Studium kann doch hier für dich ein guter Mittelweg sein. Vorausgesetzt du hast überhaupt Lust drauf.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Hier nochmal der Vorposter. Hab es tatsächlich etwas zu überspitzt formuliert und natürlich muss man auch das Alter berücksichtigen. Dein Posting ist akkurater und ich stimme den inhaltlich voll zu.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Aufgrund von gesellschaftlichem Druck zu studieren zeigt von Persönlichkeitsschwäche. Entweder du hast Bock auf ein Studium oder nicht. Man sollte sein Selbstbewusstsein doch nicht von einer Ausbildung abhängig machen.

Was bringen so Aussagen? Die aller wenigsten sind mit 21 schon so gefestigt und haben keine "Persönlichkeitsschwäche". Sich, vor allem im jungen Alter, solche Fragen zu stellen, finde ich völlig legitim und sie tragen dazu bei, sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Zum TE: Ob du ein Studium machen möchtest oder nicht, ist deine eigene Entscheidung. Ich bin der Meinung, dass man nicht studieren muss, um ein gutes und glückliches Leben zu haben.
Was du aber berücksichtigen solltest, sind deine langfristigen Ziele und Wünsche. Ein Studium kann formal für, z.B. höhere Stellen, wichtig sein, die auch mit höheren Gehältern einhergehen können, vor allem in der freien Wirtschaft.

Ein nebenberufliches Studium kann doch hier für dich ein guter Mittelweg sein. Vorausgesetzt du hast überhaupt Lust drauf.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Niemals sollte man etwas machen, weil man sich von außen unter Druck gesetzt fühlt und man nicht so ganz dahinter steht. Die Motivation muss von innen heraus kommen. Abgesehen davon kommt es ausgehend von deinem Eingangspost nicht so rüber als würden andere dich aktiv zu einem Studium drängen.

Viele andere gehen diesen Weg und nun fühlst du dich dazu bedrängt es ihnen gleich zu machen. Ich denke deinem Umfeld dürfte es ziemlich egal sein, ob du noch ein Studium hintendran hängst oder nicht. Diese Entscheidung triffst allein du. Ich würde mir im übrigen auch gänzlich andere Fragen stellen bezüglich eines Studiums. Die Frage, ob man in 10, 20, 30 Jahren noch in dieser Position glücklich ist wäre etwa eine. Manche sind mit einem einfachen Sachbearbeiterjob dauerhaft ganz zufrieden. Andere wollen irgendwann mehr. Wenn bei dir letzteres der Fall ist oder sein wird würde ich mir über (duales) Studium usw. Gedanken machen.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Hi,
Ich kann dir nur empfehlen zu studieren, wenn du halbwegs fleissig und intelligent. In deinem alter hatte ich auch nur eine ausbildung und war das schwarze schaf in der familie, wo jeder akademiker ist, aber damals war mir das wurst.
Heute, 15 jahre später ist es mir aber nicht mehr wurst:

1) ich verdiene nicht genug
2) auf der arbeit habe ich null zu melden
3) vorgesetzte sind pfosten, waren aber in der hinsicht schlauer, dass sie damals fleissiger waren als ich und studiert haben
4) vorbildfunktion ggü kind: ich will das mein kind gute chancen später im leben hat, kann es aber schlecht ihr rüberbringen, wenn ich selbst den leichtesten weg gegangen bin.

Ergo: jetzt mit mitte 30 studiere ich neben haus, hund und kegel und wäre froh gewesen, vor 15 jahren, vollzeit ohne doppel- und dreifachbelastung „in ruhe“ studiert zu haben.

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Big4 Auditor

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Siehst du, genau das ist das Problem. Heute studiert jeder Volldepp. Ich persönlich sehe eine gute Ausbildung mittlerweile als ebenso wertig an ggf. dann kombiniert mit einer Weiterbildung. Studium ist heute nicht mehr viel Wert weil es zu viele tun.

Das Problem ist nicht, dass zu viele sich akademisch bilden wollen - dadurch wird diese Bildung ja nicht schlechter. Das "Problem" ist, dass inzwischen vielfach die Vorstellung vorherrscht eine Universität sei der geeignete Ort für eine Berufsausbildung. Bildung und Ausbildung sind aber unterschiedliche Dinge, und wo es früher eine Besonderheit (positiv wie negativ) war, dass jemand eben nicht klassisch ausgebildet, sondern akademisch gebildet war, wird heute über "praxisfernes Studium" gemeckert und die Ideal-Universität ist quasi eine Art Berufsschule.

Jeder Kaufmann von früher muss heute ein Bachelor/Master sein. Nicht, weil irgendwer einen akademischen Hintergrund über den Tellerrand der Berufsausbildung hinaus zu schätzen wüsste, sondern weil man im akademischen Wettrüsten einfach aus Prinzip meint mithalten zu müssen... was gerade aus Arbeitgebersicht häufig ja auch faktisch einfach so ist.

In diesem Sinne an den Threadersteller:
Ich finde eine Berufsausbildung eine sehr authentische Art der Berufsausbildung und würde nicht zu viel auf das Label "Studium" geben. Generell gilt bei solchen Dingen aber auch: Was den Einen stolz macht, muss den anderen nicht nieder machen. Meine Mama ist die beste der Welt und deine vermutlich auch. Dass ich stolz auf meinen Mathematik-Master bin, heißt nicht, dass du nicht stolz auf deine Ausbildung sein kannst. Es gibt da keine objektive Rangliste.

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WiWi Gast

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Dadurch, dass in meinem Freundeskreis/Partnerin/Familie überwiegend studierte Personen oder noch Studenten sind, welche in ihren Studiengängen auch meist überdurchschnittlich gut abschneiden, habe ich gelegentlich das Gefühl einen akademischen Abschluss machen zu müssen.

Überleg doch einfach mal, was du in deiner Situation mit einem "akademischen Abschluss" anfangen kannst. Kommst du damit an eine Stelle die du in Zukunft machen willst? Sollte es dir nur um das Prestige eines Uni-Abschlusses gehen dann lass es bleiben- wäre absolute Zeitverschwendung.

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Khujo

Gesellschaftlicher Druck studieren zu müssen

Du wirst in den allermeisten Studiengängen feststellen, dass du nur von Klausur zu Klausur arbeitest. "Bulimielernen" beweist sich als effektiv.

Ich war in einer ähnlichen Situation wie du es aktuell bist und muss wirklich sagen, dass ich mir vom Studium deutlich mehr erhofft habe, insb. auch prägende Insights durch hervorragende Dozenten, aber gut rein logisch bei der Vielzahl an Studenten die 2x im Jahr (SS; WS) beginnen, automatisiert sich das allermeistens.

Studiere, wenn du dich bewusst für ein Themengebiet interessierst und dafür brennst, dann wird dir das Bestehen der Module einfacher fallen, falls du die intrinsische Motivation findest ein Studium zu starten.

Wie immer gilt, ich will nicht pauschalisieren, abweichende Erfahrungen können und dürfen natürlich gemacht werden, aber das beschriebene spiegelt sich auch oft im Leben meines Freunden- und Bekanntenkreis wieder.

Außerdem finde ich sagen deine Abschlüsse finde ich wenig über dein Standing, IQ etc aus.

Hoffe konnte helfen!

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