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BerufslebenBoreout

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sind das Bwler Jobs, wo man mit 30 schon nichts mehr dazu lernt? Oder wie hält man sich auf dem laufenden?

In den meisten Jobs lernt man nichts mehr dazu, außer man setzt sich aktiv dafür ein, gilt nicht nur für BWL Jobs

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Der Einkäufer schrieb am 19.06.2022:

Ich frage mich mittlerweile wie ich die Zeit vor Homeoffice gefüllt habe. Mittlerweile haben wir permanentes Homeoffice wenn man nicht ins Büro kommen mag. Ich habe grob folgende Arbeitsplast:

  • Wöchentliches Team Meeting 30-60 Minuten
  • Wöchentliches Meeting mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung 30 Minuten
  • 1 mal im Monat ein paar Rechnungen prüfen 30 Minuten
  • 1 mal im Monat eine meiner Kostenstelle entlasten 30 Minuten
  • Alle Quartal eine Rückstellung für meine fünf Kostenstellen weltweit
  • Alle 3-4 Monate mal eine Bestellung aufgeben 20 Minuten
  • Ein paar unregelmäßige Meetings im Schnitt vielleicht 60 Minuten pro Woche
  • Unregelmäßig irgendwas planen oder mal eine Eskalation ich würde sagen im Monat so 5 Stunden
  • Monatlicher Management Call mit meinen externen Dienstleistern 1-2 Stunden
  • Alle 2 Wochen ein Meeting mit meinem Chef 30 bis 60 Minuten
  • Drei mal im Jahr mache ich eine kleine Welttour (USA, Canada, Australien, Singapore, China, Japan & Indien) um die anderen großen Niederlassungen zu besuchen, das rechne ich mal nicht rein, ist für mich eh Spass ich fliege sehr gern und man kann das mit Urlaub vor Ort verbinden da wird es dann aber mal für ein paar Tage sehr zeitintensiv

Ich habe es jetzt nicht zusammengerechnet aber ich schätze ich komme im Schnitt auf 4h pro Woche.

Die restliche Zeit schaue ich Filme oder Serien, surfe im Netz, Spiele, geh spazieren, Supermarkt etc..
Vor Corona war halt 5.5h Internet surfen und 2 Stunden im Cafe rumstehen angesagt, ist mir ein Rätsel wie ich das jahrelang durchgehalten habe. Wenn ich alle 2 3 Wochen mal einen Tag ins Büro komme merke ich dann auch wieder wie anstrengend es ist allein vor Ort zu sein.

Alles läuft sauber durch ich habe meine ganzen Tätigkeiten ausgelagert und kontrolliere eigentlich nur noch die Ergebnisse, Chef ist super zufrieden, das Gehalt je nach Bonus um die 130k. Ich könnte bei einem Wechsel wohl eine ordentliche Schippe mehr verdienen aber ich bin argh am Kämpfen mit mir ob ich wirklich für 30k mehr eventuell wirklich 40h die Woche arbeiten will, gefühlt habe ich einen besseren Stundenlohn als unser CEO. Meine Tätigkeit würde auch wunderbar noch eine kleine freiberufliche Tätigkeit nebenher ermöglichen aber ich bin mittlerweile argh faul das Gehalt deckt die Ausgaben, die Wohnung ist abbezahlt, geerbt wurde und wird noch ganz ordentlich insgeheim hoffe ich um die 50 herum eine gute Abfindung zu kriegen und mich dann in den Ruhestand zu verabschieden.

Der Oberhammer!!! Glückwunsch!
HO erleichtert echt das Leben. Seit HO juckts mich gar nicht, ob ein Urlaub endet o.ä.
Wenn man performt kann man echt lümmeln wie man will
Bin auch bei knappen 105-110k
Ein Aufstieg noch dann bin ich auch bei 130k und hoffe deinen Lifestyle zu haben. Dann würde ich niemals wechseln, selbst wenn ich der CEO von Apple werden könnte :-)

CEO von Apple würde sich schon lohnen. Da arbeitet man 1 Jahr und dann kann man sich mit 100-200 Mio. tatsächlich in den Ruhestand setzen.

Aber niemals würde ich die HO-Idylle gegen irgend einen Reise/Kunden/50h/60h-Job tauschen für 100k-250k.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2022:

Ich habe bis jetzt in der Corona-Zeit AM Arbeitsplatz und im "Urlaub" einen M.Sc. und einen LL.M. im Fernstudium durchgeboxt und fange nun mit der Promotion an. Ist im Prinzip wie bezahltes lernen. Frage mich so im Nachhinein, warum ich 3 Jahre für den LL.B. gebraucht hab, währe bestimmt auch in der hälfte der Zeit gegangen.

Wo und was hast du genau studiert?

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Vielleicht ist das der Grund, wieso er dort jetzt nicht mehr ist.

Mir gings aber total gleich. Seit Corona hab ich mich trotz Möglichkeit ins Büro zu gehen total zurückgezogen. Hab Projekte effizient abgearbeitet und mich mit dem verbleibenden Budget teotzdem ausgelastet und effektiv vllt 10 Stunden in der Woche gearbeitet. Ist keinem aufgefallen.

Allerdings hat mich dieses Nichtstun in ein Bored-Out gestürzt und mir fällt es extrem schwer mich für irgendwas zu motivieren.

Hab ab August einen neuen Job bei einer anderen Firma. Gehalt deutlich gestiegen allerdings hab ich noch etwas bammel davor, tatsächlich richtig zu arbeiten. Bin ich ja schliesslich nicht mehr gewohnt.

Ich habe auch ein bisschen Angst vor einen Jobwechsel oder Back to Office Policy. Ich bin Unternehmensberater. Vor Corona und HO habe ich immer so 45-50h gearbeitet. Im HO war es durchschnittlich ehe 25h. Ich bin nicht sicher, ob ich mir noch 45h geben kann. Ich bin jetzt schon sehr angepisst, wenn ich im HO so 35h arbeiten soll.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Also ich hab seit 03/20 auch sehr sehr viel noch nebenher geschafft.

ABER einen MSc. + LLM? Kannst du bitte mal die Studiengänge hier verlinken. Kann ich kaum glauben.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

antworten
WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Logisch. Gerade in großen Konzernen sehe ich das oft.
Die Arbeit könnte eigentlich locker nach einem Bruchteil der Zeit erledigt sein. Aber weil alle ihre Stunden vollkriegen müssen (und bloß keinen Leerlauf zugeben wollen) dreht man halt noch 10 Schleifen und macht alles nochmal in stundenlanger Kleinstarbeit hübsch. Hauptsache man vermittelt den Eindruck super busy und wichtig zu sein.

Auf meinem letzten Projekt (full Remote) habe ich max. 4h am Tag gearbeitet und war trotzdem noch unausgelastet. Am Ende war der Projektleiter aber super zufrieden und das Projekt wurde top abgeschlossen.

Aber dann müsste man ja eine ehrliche Diskussion über Arbeitsleistung und Produktivität führen... Am Ende käme wohl raus, dass inzwischen die Mehrheit der Arbeit ein sich selbst erhaltendes System der Arbeitsbeschaffung ist und die Mehrheit der Mitarbeiter inzwischen gar keinen Mehrwert an Produktivität mehr für das Unternehmen bietet.
Aber das ist politisch, gesellschaftlich und auch gewerkschaftlich natürlich nicht gewollt.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Wenn die Produktivität die heute in 5 Tagen in Zukunft bei 4 Tagen aufrecht erhalten werden kann, was spricht dann für die 5 Tage Woche? Das was du schilderst wäre nur problematisch, wenn nach ein paar Monaten 4-Tage Woche die Produktivität nur noch 80% der Produktivität der 5 Tage Woche sein würde.

Ich denke die Realität wäre eher so: Anfangs wäre die Produktivität oberhalb der 5 Tage Woche und nach ein paar Monaten wäre sie gleichauf, vielleicht sogar etwas höher wegen höherer MA Zufriedenheit. Es würde einfach weniger Leerlauf geben. Wenn ich bspw. Freitags im Büro bin, wird dort von 8h vll effektiv 2-3h gearbeitet, der Rest wird mit quatschen und dümpeln verbracht, extendend lunch break, coffee breaks etc. Diese 2-3h effektives arbeiten gehen locker in die andern 4 Tage rein und fertig ist die 4 Tage Woche.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Frueher hat man 80h gearbeitet und es war unvorstellbar 60h zu arbeiten. Irgendwann kamen dann die 40h. Wieso sollten jetzt nicht die 4 Tage kommen und zur Norm werden?

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Frueher hat man 80h gearbeitet und es war unvorstellbar 60h zu arbeiten. Irgendwann kamen dann die 40h. Wieso sollten jetzt nicht die 4 Tage kommen und zur Norm werden?

Das gibt es doch heute schon und nennt sich Teilzeit. Niemand wird dir die Arbeitszeit schenken, der Lohn geht einfach mit runter.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Frueher hat man 80h gearbeitet und es war unvorstellbar 60h zu arbeiten. Irgendwann kamen dann die 40h. Wieso sollten jetzt nicht die 4 Tage kommen und zur Norm werden?

Bis in Deutschland 4 Tage der Durchschnitt sind, sind wir alle längst in Rente. Die Generation der Baby Boomer ist wahrscheinlich die faulste und uninnovativste Generation, die es jemals gab. Hatte mal einen Kollegen, der dazu eine Masterthesis in Soziologie geschrieben hat. Hängt mit dem Nachkriegstrauma zusammen. Tatsache ist, dass die Generation X und Z nun die fehlenden Fortschritte auszubaden haben und weiterentwickeln müssen. Es hat sich in vielen Bereichen nichts getan und es gab sogar Rückschritte, wie man
weltweit sieht. Die Gehälter steigen nicht, viele aus der Mittelschicht steigen ab, Arbeitsbed. verbessern sich gar nicht oder verschlechtern sich sogar. Vom Klimawandel ganz zu schweigen.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Ich habe aktuell das, was viele wohl ein Luxusproblem beschreiben würden.

Ich (31) arbeite in einem Konzern in einer Stabsstelle und bin mit meinem AT-Gehalt bei 130-135k (je nach Bonus). Dazu habe ich aufgrund von 100% Home Office pro Woche maximal 10-15 Stunden Arbeit. Die Kollegen sind super und soweit sind alle mit meinen Arbeitsergebnissen zufrieden.

Obwohl das nach einer sehr komfortablen Position klingt, langweile ich mich total und sehne mich nach mehr Dynamik, Aufgaben, etwas mehr Stress und Weiterentwicklung. Für eine Kündigung ist aber aktuell die Hemmschwelle noch zu hoch, weil man schon ein attraktives Umfeld aufgeben würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Also ich arbeite kaum noch sondern stehe auf Abruf den Kunden als Sales Service Mitarbeiter bereit. Nettoarbeitszeit sind das pro Tag 2 Stunden. Bin überwiegend im Home Office und dort renoviere ich grad oder faulenze im Garten. Bin jetzt kein Studierter und verdiene nur 4500 netto im Monat. Aber das reicht mir da meine Frau in Teilzeit auch noch etwas Geld mitbringt. Als Familie mit 2 Kindern genießen wir lieber das Leben als Karriere zu machen und viel zu arbeiten. Das ziehe ich jetzt noch 25 Jahre bis zur Rente durch. Meine Nachbarn denken alle ich bin privatier da sie mich nie zur Arbeit fahren sehen oder dann jeden Tag im Garten rumeiern :-)

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Ich habe aktuell das, was viele wohl ein Luxusproblem beschreiben würden.

Ich (31) arbeite in einem Konzern in einer Stabsstelle und bin mit meinem AT-Gehalt bei 130-135k (je nach Bonus). Dazu habe ich aufgrund von 100% Home Office pro Woche maximal 10-15 Stunden Arbeit. Die Kollegen sind super und soweit sind alle mit meinen Arbeitsergebnissen zufrieden.

Obwohl das nach einer sehr komfortablen Position klingt, langweile ich mich total und sehne mich nach mehr Dynamik, Aufgaben, etwas mehr Stress und Weiterentwicklung. Für eine Kündigung ist aber aktuell die Hemmschwelle noch zu hoch, weil man schon ein attraktives Umfeld aufgeben würde.

Und jetzt? Such dir ein Hobby was dich auslastet, mach einen MBA, gründe ein Nebengewerbe... such dir irgendwas anderes was dich abseits der Arbeit happy macht. Ich weiß nicht ob du Familie hast / welche willst, aber dein Job mit Familie ist das beste was einem passieren kann. Super viel Kohle für wenig Arbeit und wenig Stress. Wenn du mal Kinder hast kannst du dank HO viel Zeit mit denen verbringen, das ist viel Wert. Würde mir auf keinen Fall was anderes suchen sondern würde eher die freie Zeit sinnvoll nutzen, was auch immer das sein mag. Ich bin bspw. ehrenamtlich sehr aktiv und mache da viel für einen Sportverein, sowas kann man sehr gut tagsüber machen (organisatorisches etc.)

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Mittlerweile 42.

Ich hatte schon immer Jobs wo ich ein paar Monate alles organisiert habe und danach eigentlich nichts mehr zu tun hatte.

Ich freue mich eher das für so wenig aktive Arbeitsleistung so viel Geld kriege.

Ich würde jetzt wie gesagt nicht irgendwo anders für ein paar Zehntausend Euro mehr anfangen wo ich am Ende 40h arbeiten muss. Das einzige Szenario was ich mir vorstellen kann, was aber sehr unrealistisch ist, ist irgendeine Top Management Position wo ich in 1 2 Jahren so viel verdiene das ich danach sofort in Ruhestand gehen kann, auf die Stufen dazwischen habe ich ehrlich gesagt keinen Bock. War mal bei meiner Ex ex Firma Teamleiter da kriegt man nur den Druck von oben und unten die Leute haben keinen Bock und mein Eindruck ist das dies im mittleren Management auch nicht besser ist.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Wie alt bist du denn? Ist das nicht unbefriedigend für dich, so wenig produktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2022:

Ich frage mich mittlerweile wie ich die Zeit vor Homeoffice gefüllt habe. Mittlerweile haben wir permanentes Homeoffice wenn man nicht ins Büro kommen mag. Ich habe grob folgende Arbeitsplast:

  • Wöchentliches Team Meeting 30-60 Minuten
  • Wöchentliches Meeting mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung 30 Minuten
  • 1 mal im Monat ein paar Rechnungen prüfen 30 Minuten
  • 1 mal im Monat eine meiner Kostenstelle entlasten 30 Minuten
  • Alle Quartal eine Rückstellung für meine fünf Kostenstellen weltweit
  • Alle 3-4 Monate mal eine Bestellung aufgeben 20 Minuten
  • Ein paar unregelmäßige Meetings im Schnitt vielleicht 60 Minuten pro Woche
  • Unregelmäßig irgendwas planen oder mal eine Eskalation ich würde sagen im Monat so 5 Stunden
  • Monatlicher Management Call mit meinen externen Dienstleistern 1-2 Stunden
  • Alle 2 Wochen ein Meeting mit meinem Chef 30 bis 60 Minuten
  • Drei mal im Jahr mache ich eine kleine Welttour (USA, Canada, Australien, Singapore, China, Japan & Indien) um die anderen großen Niederlassungen zu besuchen, das rechne ich mal nicht rein, ist für mich eh Spass ich fliege sehr gern und man kann das mit Urlaub vor Ort verbinden da wird es dann aber mal für ein paar Tage sehr zeitintensiv

Ich habe es jetzt nicht zusammengerechnet aber ich schätze ich komme im Schnitt auf 4h pro Woche.

Die restliche Zeit schaue ich Filme oder Serien, surfe im Netz, Spiele, geh spazieren, Supermarkt etc..
Vor Corona war halt 5.5h Internet surfen und 2 Stunden im Cafe rumstehen angesagt, ist mir ein Rätsel wie ich das jahrelang durchgehalten habe. Wenn ich alle 2 3 Wochen mal einen Tag ins Büro komme merke ich dann auch wieder wie anstrengend es ist allein vor Ort zu sein.

Alles läuft sauber durch ich habe meine ganzen Tätigkeiten ausgelagert und kontrolliere eigentlich nur noch die Ergebnisse, Chef ist super zufrieden, das Gehalt je nach Bonus um die 130k. Ich könnte bei einem Wechsel wohl eine ordentliche Schippe mehr verdienen aber ich bin argh am Kämpfen mit mir ob ich wirklich für 30k mehr eventuell wirklich 40h die Woche arbeiten will, gefühlt habe ich einen besseren Stundenlohn als unser CEO. Meine Tätigkeit würde auch wunderbar noch eine kleine freiberufliche Tätigkeit nebenher ermöglichen aber ich bin mittlerweile argh faul das Gehalt deckt die Ausgaben, die Wohnung ist abbezahlt, geerbt wurde und wird noch ganz ordentlich insgeheim hoffe ich um die 50 herum eine gute Abfindung zu kriegen und mich dann in den Ruhestand zu verabschieden.

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

insgeheim hoffe ich um die 50 herum eine gute Abfindung zu kriegen und mich dann in den Ruhestand zu verabschieden.

Die Abfindung musss dann ja ca. 30-40 Jahre reichen...

Ich habe ein älteres freistehendes Haus in München geerbt was aktuell vermietet ist, was ich zum Ruhestand hin verkaufen möchte, dazu sind mittlerweile ne halbe Million in Aktien vorhanden, es steht auch noch einiges an Erbe aus.

Die Abfindung würde den Prozess nur beschleunigen eventuell tritt auch vorher noch der Erbfall ein. Bei der letzten großen Runde vor 4 Jahren wurden mir knapp 400k unversteuert angeboten, das reicht noch nicht ganz.

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Der Einkäufer

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Also ich arbeite kaum noch sondern stehe auf Abruf den Kunden als Sales Service Mitarbeiter bereit. Nettoarbeitszeit sind das pro Tag 2 Stunden. Bin überwiegend im Home Office und dort renoviere ich grad oder faulenze im Garten. Bin jetzt kein Studierter und verdiene nur 4500 netto im Monat. Aber das reicht mir da meine Frau in Teilzeit auch noch etwas Geld mitbringt. Als Familie mit 2 Kindern genießen wir lieber das Leben als Karriere zu machen und viel zu arbeiten. Das ziehe ich jetzt noch 25 Jahre bis zur Rente durch. Meine Nachbarn denken alle ich bin privatier da sie mich nie zur Arbeit fahren sehen oder dann jeden Tag im Garten rumeiern :-)

Hast ne Gehaltserhöhung bekommen Hannoveraner? Seit wann verdienst du 4500 netto? Seit wann nennt sich dein Job Sales Service Mitarbeiter?
Und die Frage aller Fragen, dein wievielter Post ist das jetzt genau?

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

Sales Service und 4500 netto:D

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Also ich arbeite kaum noch sondern stehe auf Abruf den Kunden als Sales Service Mitarbeiter bereit. Nettoarbeitszeit sind das pro Tag 2 Stunden. Bin überwiegend im Home Office und dort renoviere ich grad oder faulenze im Garten. Bin jetzt kein Studierter und verdiene nur 4500 netto im Monat. Aber das reicht mir da meine Frau in Teilzeit auch noch etwas Geld mitbringt. Als Familie mit 2 Kindern genießen wir lieber das Leben als Karriere zu machen und viel zu arbeiten. Das ziehe ich jetzt noch 25 Jahre bis zur Rente durch. Meine Nachbarn denken alle ich bin privatier da sie mich nie zur Arbeit fahren sehen oder dann jeden Tag im Garten rumeiern :-)

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Sie fahren halt auch nur so lange mit der 4-Tage Woche gut bis das "normal" ist und keiner mehr seine Dankbarkeit in 4 Tagen echter Produktivität zeigt..

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Das weiß doch innerlich jeder und deshalb müssen sich viele immer wieder selbst bestätigen wie wichtig ihr Job ist.
In den 80ern wurde flächendeckend 35h pro Woche in den Tarifen gearbeitet. Danach wurde das Ruder zurückgedreht und gesagt man müsse ja 40h arbeiten. Genützt hat es überhaupt nichts.
Manche UN probieren die 4-Tagewoche aus und fahren damit hervorragend.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Naja da fühlt man sich ja richtig produktiv, wenn man auf seine 4-5 Stunden am Tag im HO kommt.
Da weiß man auch wo die Produktivität hingeflossen ist, nämlich in der Aufrechterhaltung von Bullshit-Jobs. Echt verrückt.

Wenn die Produktivität die heute in 5 Tagen in Zukunft bei 4 Tagen aufrecht erhalten werden kann, was spricht dann für die 5 Tage Woche? Das was du schilderst wäre nur problematisch, wenn nach ein paar Monaten 4-Tage Woche die Produktivität nur noch 80% der Produktivität der 5 Tage Woche sein würde.

Ich denke die Realität wäre eher so: Anfangs wäre die Produktivität oberhalb der 5 Tage Woche und nach ein paar Monaten wäre sie gleichauf, vielleicht sogar etwas höher wegen höherer MA Zufriedenheit. Es würde einfach weniger Leerlauf geben. Wenn ich bspw. Freitags im Büro bin, wird dort von 8h vll effektiv 2-3h gearbeitet, der Rest wird mit quatschen und dümpeln verbracht, extendend lunch break, coffee breaks etc. Diese 2-3h effektives arbeiten gehen locker in die andern 4 Tage rein und fertig ist die 4 Tage Woche.

Ich denke halt, dass der Effekt recht schnell eintritt, dass die Produktivität auf diese 80% sinkt. Ansonsten würdest du die 4 Tage Woche nur mit 20% Lohnkürzung bekommen und das will keiner (sonst gäbe es wesentlich mehr Teilzeitkräfte).

Aber versteh mich nicht falsch: eine 4-Tage Woche bei vollem Lohnausgleich fände ich hervorragend ;)

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WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Aber versteh mich nicht falsch: eine 4-Tage Woche bei vollem Lohnausgleich fände ich hervorragend ;)

In der Historie gibt es dafür verschiedene Beispiele: bei VW ging es zur Jahrtausendwende runter auf eine 4-Tage-Woche (bei -20 Prozent Gehalt) und anschließend wieder auf 5 Tage hoch (ohne Lohnausgleich). So wird man die Löhne wieder drücken und der Lohnausgleich funktioniert aus Unternehmenssicht prima.

Wir haben zu viele Bullshit-Jobs und die müssen beseitigt werden, wenn wir als Industriestandort ohne jeden Rohstoff auch nur ansatzweise wettbewerbsfähig sein wollen. Ich befürchte, dass unsere progressiven Studien weltweit kein Exportschlager sein werden, sondern wir "nur" mit Wirtschafts- und Ingenieurwesen punkten werden...

antworten
WiWi Gast

Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Aber versteh mich nicht falsch: eine 4-Tage Woche bei vollem Lohnausgleich fände ich hervorragend ;)

In der Historie gibt es dafür verschiedene Beispiele: bei VW ging es zur Jahrtausendwende runter auf eine 4-Tage-Woche (bei -20 Prozent Gehalt) und anschließend wieder auf 5 Tage hoch (ohne Lohnausgleich). So wird man die Löhne wieder drücken und der Lohnausgleich funktioniert aus Unternehmenssicht prima.

Wir haben zu viele Bullshit-Jobs und die müssen beseitigt werden, wenn wir als Industriestandort ohne jeden Rohstoff auch nur ansatzweise wettbewerbsfähig sein wollen. Ich befürchte, dass unsere progressiven Studien weltweit kein Exportschlager sein werden, sondern wir "nur" mit Wirtschafts- und Ingenieurwesen punkten werden...

Da geb ich dir völlig recht, dass in den Konzernen die Produktivität steigen sollte. Ich arbeite im SAP Consulting und bin daher recht enstpannt da ich zur Not auch im Ausland fündig werde.. und so lange die Chinesen die deutschen Autos zu Mondpreisen kaufen lässt sich der Spaß hier ja auch bezahlen..

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Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

Antworten auf Re: Faulenzen am Arbeitsplatz?

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Kommentare 123 Beiträge

Diskussionen zu Boreout

15 Kommentare

Nichts zu tun.....

WiWi Gast

geht mir seit corona auch so im HO. Teilweise machen ich vielleicht 2h / Woche etwas. Ansonsten nur auf "verfügbar" stehen und ...

12 Kommentare

Langeweile im Job

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021: Mal davon abgesehen, dass die Person gar nichts Gegenteiliges behauptet hat. Das ist in d ...

16 Kommentare

Boreout

WiWi Gast

Bei mir ist es genau andersherum. Ich bin Werkstudent und muss wirklich die ganz stupiden und eintönigen Sachen bearbeiten und das ...

14 Kommentare

Zu wenig Arbeit....

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 20.09.2017: würde mich auch interessieren.... nach dem öD-Rechner kommt man bei A15/5, Stk1, ledig au ...

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