WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:
Berlin ist die einzige Hauptstadt Europas, die einen negativen Einfluss auf das bundesweite BIP pro Kopf hat. Die meisten Superreichen gibt es in Hamburg (siehe Studien).
Zurück zur Ausgangsfrage: Die kann man denke ich nur sehr schwer beantworten, da es davon abhängt, was für ein Typ man ist. Klar kann man in Skandinavien viel Geld verdienen und hat eine sehr gute Lebensqualität, davon musst du aber auch wieder sehr viel abgeben. Und es ist den Winter über sehr lange dunkel.
In Singapur/Hong Kong/Taiwan kann man auch eine hohe Lebensqualität haben, wenn man als Mensch gerne auch Hitze mag.
Das kann man jetzt noch ewig weiter führen über USA, Australien, Neuseeland, Südafrika, UAE etc. Es gibt immer Pro und Contras und es hängt immer davon ab, was die eigenen Präferenzen sind.
Es wird vollkommen falsch dargestellt. Selbst wenn Berlin ein negatives BIP hätte, dann doch alleine durch die Tatsache das die ganze Verwaltung, Ministerien, Gerichtshöfe etc. ansässig sind. Erst kürzlich kam in den Nachrichten, nur alleine der Bundestag verschlingt fast 1 Milliarde Euro an Steuergelder. Machen wir uns nichts vor aber das zieht Berlin natürlich runter. Der Vergleich hinkt aber, denn irgendwo muss das Ganze ja ansässig sein. Hätte München das zu stemmen, wäre die Stadt in nicht mal einem Jahrzehnt komplett finanziell ruiniert.
Das man eben dort eine Menge Kohle machen kann (auch auf Kosten der BRD), ist nichts neues. In Berlin gibt es die Karrieren schlecht hin und nirgendwo gibt es sonst solche Bonzen Gegenden wie Wannsee, Zehlendorf etc. Natürlich brauchen wir nicht darüber reden, dass es auch das krasse Gegenteil mit den Slums gibt. Erinnert mich immer ein wenig an den Bronx Vergleich aber da wird es wohl noch extremer sein.
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