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will wieder student sein^^

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WiWi Gast

will wieder student sein^^

Kennt ihr das? Ich meine es ist doch total komisch. Man hat jahrelang studiert und dann endlich einen passenden Job gefunden.
Eigentlich sollte doch alles besser werde, mehr Geld, cooles Auto bessere Urlaube..
Aber irgendwie würde ich lieber wieder chillen

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Bin gespannt, ob das bei mir auch so sein wird. Ich zähle nämlich schon die Tage, bis dieser scheiß endlich vorbei ist...

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Na dann los - industriebeamter aka dax-sachbearbeiter !

Da wird aufs allerübelste gechillt - dafür nichtmal klausuren o.ä. - ABER unglaublich viel patte für 37 std./woche + großzügigen urlaub.

Und komm nicht damit um die ecke, dass man an solche jobs nicht dran kommt. Wenn man das will, dann schafft man das.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Mh also ich wusste während meiner 6 Jahre Studium schon, dass das ne ziemlich geile und entspannte Zeit ist und wahrscheinlich nie mehr so geil sein wird. Und dass alles besser wird, wenn man geregelt arbeiten geht statt irgendwelche Aushilfsjobs nach Lust und Laune mal zu schmeißen? Erzählt man den Studis heute sowas?! 1999-2005 war eigentlich allen im Studium klar: Party is now! Kleine Butze, wenig coole, aber ohne Ansprüche (die andere stellen oder man selbst entwickelt) glücklich.

Aber um zum Thema zu kommen: Ja, ich kannte das auch, als ich 2006 angefangen habe zu arbeiten. Wobei, das erste Jahr, vielleicht die ersten zwei Jahre waren schon okay. Man lernt im Job unheimlich viel Neues, ist gefordert, neue Leute, da merkt man erst mal nicht wie die Zeit vergeht. Aber dann... :(
...bin ich wieder an die Uni und hab promoviert. 2009 bis 2012 und das war noch mal ne mega entspannte Zeit. Stressiger als das Studium, aber entspannter und freier als der Job. Seit 2 Jahren wieder im Job und so langsam brauch ich eigentlich wieder mal Abwechslung. Andererseits: Mit Mitte 30 macht der Körper auch nicht mehr alles mit und spätestens wenn man an der Uni andauernd gesiezt wird oder für den Dozent gehalten wird, macht das auch keinen Spaß mehr. Und ganz ehrlich, wenn ich schon während der Promotion mit Anfang 30 auf ner Studiparty aufgeschlagen bin, kam ich mir teilweise vor als würd ich Kindern nachstellen...aber das ist ein anderes Thema :)

Fazit: Alles normal bei dir.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Ja, Uni ist King. Hätte man doch nur bloß schon früher das Geld von später.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Wenn man den Anspruch an sich hat, keinen Anspruch zu haben, dann ist die Uni genau das richtige Metier ;)

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Ich bin für die Zeit damals sehr dankbar. Man musste mit echt wenig Geld auskommen. Hingegen bin ich heute dafür dankbar, dass ich ein echtes Wochenende habe.

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checker

Re: will wieder student sein^^

Was ich am meisten an ser Studienzeit vermisse ist der lockere Kontakt zu vielen Leuten und das selbstbestimmtere arbeiten.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Na ja im Vertiefungsstudium sah das damals so aus... muss ne sehr sehr sehr alte Exceltabelle suchen... 6. Semester: 12 Wochenstunden=3 Vorlesungen=3Tage Woche (Di 10-14, Mi 14-20, Do 12-16) Uni.
Mo und Di nachmittag arbeiten.

Fr, Sa, So frei und die Vorlesungen hab ich mir eigentlich immer so gebastelt, dass Aufstehen vor 11 nicht notwendig ist. Nur Di wegen der Arbeit nachmittags. Während des Semesters war eigentlich für die Uni nix zu tun, außer halt in Vorlesungslücken irgendwo an der Uni rumhängen und Kaffee oder Bierchen im Asta Cafe oder Fachschaftscafe trinken oder irgendwelche Veranstaltungen aus Jux mal besuchen (unvergessen: angetrunken mit zwei Kommilitonen in Vorlesungen über theoretische Physik gehen - ein heidenspaß!) oder n Seminar vorbereiten und was lesen. Pokern im Fachschaftscafe war auch noch großes Kino!

  1. Semester: 8 SWS + 1 Blockseminar (1 Woche in der Schweiz) 2 Tage-Woche Di 12-14 und 18-20, Mi 14-18.

Lernen für Klausuren zwischen Mitte Juni und Anfang August, im Winter zwischen Anfang Januar und Ende Februar. Da war ich dann so von 10-18 Uhr an der Un in der Bib - aber aus Prinzip nie am Wochenende. Bis Ostern war ich dann meist noch mal en bloc Vollzeit Geld verdienen und in den Sommersemesterferien meist 2 Monate am Reisen (halt so spartanisch Wildcamping, VW Bus von den Eltern der Freundin, Süd und Südosteuropa)

Das Grundstudium (1.-4. Semester) war dagegen mit 26-30 Wochenstunden und fünf Vorlesungen/Klausuren einigermaßen nervig. Aber da war man ja noch jung und naiv und hat sich vorgenommen Vorlesungen vor und nachzubereiten und kontinuierlich was zu lernen und sowas alles. Verrückt. :)

Mh und jetzt sieht meine Woche so aus: 7 Uhr aufstehen, 8:30 Büro, 19 Uhr wieder zu Hause. Mo-Fr. Hab zwar keine Ahnung mehr, wie ich damals mit ca 700 Mark (meine Eltern haben mir das Kindergeld überwiesen und eben was ich dazu verdient habe) leben konnte, aber irgendwie gings. Und jetzt versauern jeden Monat 1000 Euro aufm Konto, die ich nicht ausgebe, weil ich sie nicht brauche.

Naütrlich würde auch ich wieder tauschen! Sofort! Das war das absolute Paradies!

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Hatte immer riesige Geldprobleme im Studium, dazu der Notendruck (ergo arbeiten vs. studieren). Die Zeit war schrecklich!!! Später promoviert, endlich konnte ich mich in die Lage reicher Studenten versetzen: Geld und Zeit. Kann mir gut vorstellen, dass man eine solche "Glückssituation" möglichst lange aufschieben möchte...

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Auch, wenn es nicht hilft:
Man muss die Zeit genießen, die man hat.
An der Uni hast Du Dir wahrscheinlich gedacht: Wie cool war es an der Schule.

Als Berufsanfänger denkst Du nun: Wie cool war es an der Uni.
In 10 Jahren denkst Du: Als Berufsanfänger war es cool, keine Verantwortung und ich war noch "jung".

Als (verheirateter) Vater denkst Du (hoffentlich nur manchmal): Ohne (Frau und) Kinder hatte ich mehr Zeit für mich und Hobbys, Kumpels.

Als Rentner denkst Du: War schön, als ich noch gebraucht wurde.
Am besten, das Hier und Jetzt genießen - zurückholen kann man nichts. Das gilt auch und insbesondere für die Schul- und Unizeit.

Ich habe 10 Jahre an der Uni verbracht, im Nachhinein sind sie verflogen wie im Traum. Jetzt 40h-Woche (real, nicht nur auf dem Papier), und trotzdem habe ich das Gefühl, viel zu verpassen und zu wenig Freizeit zu haben.

Auf 80% zu reduzieren, habe ich (wie fast jeder andere auch) nicht den Arsch in der Hose.

Du darfst aber auch einen anderen Aspekt nicht vergessen: was Du vermisst, ist nicht unbedingt die Unizeit, sondern das - im Nachhinein - scheinbar unbeschwerte Leben ohne äußeren Druck und das Chillen mit genau den Leuten oder Tätigkeiten, auf die Du gerade Lust hattest.
All die Probleme (wenig Geld, Lerndruck etc.) vergisst man, weil sie mit dem Abschluss des Studiums keine Rolle mehr spielen.

Fazit: Weiterhin das machen, worauf man Lust hat. Via geeigneten Hobbys, Stammtischen, Sportgruppen. Ist im Wesentlichen eine Frage der Selbstorganisation.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Also ich finde Studium super. Habe zwar Erststudium auch richtig Gas gegeben und hätte rückblickend noch mehr chillen und Zeit genießen sollen, aber ich finde nichts besseres als Studieren, wenn man sich keine großen Sorgen ums Geld machen muss.

Habe nun noch einen firmenbezahlten MBA gemacht und war super mal wieder raus zu sein. Zwar auch viel studiert dort durch Gruppenarbeiten und so, aber was den großen Unterschied macht, ist, dass man doch weniger fremdbestimmt ist. Man selbst kann sich ein Notenziel setzen, Lernplan einteilen etc. In der Arbeit habe ich jeden zweiten Tag eine extern vorgegebene Deadline und das finde ich am anstrengendsten.

Für Leute, die nochmal raus wollen ohne teures Studium kann ein PHD eine Option sein, aber muss halt in den Lebensplan passen da rund 4 Jahre. Geile europäische Städte und an guten Business Schools sogar meist Vollstipendium inkl. 1000-1500? zum Leben und das ganze meist sogar ohne Lehrstuhlstelle wie in Deutschland also als echtes Stipendium.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Lounge Gast schrieb:

Hatte immer riesige Geldprobleme im Studium, dazu der
Notendruck (ergo arbeiten vs. studieren). Die Zeit war
schrecklich!!!

Ja, ich weiß genau, was du meinst. Ich war noch nie so unglaublich arm wie beim Studium. Auch der Notendruck hat mich so stark geprägt, dass ich heute (nach 10 Jahren) immer noch Albträume von schlecht vorbereiteten Prüfungen habe. Der Berufseinstieg war wirklich gut für mich - ich kann generell schlecht mit fehlender Routine umgehen.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich auch nicht so extrem mit den Leuten um die Häuser gezogen bin wie andere. Das ist im Nachhinein schon ein wenig schade. Daher habe ich leider auch kaum positive Assoziationen in Bezug auf das Studium.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Ich wache heute noch nach fast 10 Jahren Studienende (erfolgreich) nachts auf und bekomme Panik, ob ich schon alle Prüfungen für das Diplom geliefert habe...

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

"Ich wache heute noch nach fast 10 Jahren Studienende (erfolgreich) nachts auf und bekomme Panik, ob ich schon alle Prüfungen für das Diplom geliefert habe..."

Das passiert bei mir (5 Jahre nach Studienende) auch ca. 1-2 Mal pro Jahr.
Ich habe lange studiert und dann ist es irgendwann auch eine Existenzfrage. Wenn man z.B. nach 6 Jahren endgültig durchgefallen wäre, wäre man wirklich geliefert. Heute wäre ein Jobverlust zwar auch tragisch, aber das sehe ich mit meinen Rücklagen und meiner (subjektiven) Qualifikation weniger dramatisch. Deshalb empfinde ich den Druck von damals als schon ziemlich stark.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Ich bin persönlich auch total froh, dass das ganze Studium endlich vorbei ist. Die viele Freizeit an der Uni konnte ich auch nicht wirklich genießen, weil ich permanent arbeiten musste.

Während der Weihnachstzeit war die einzige komplett freie Zeit. Ich habe heute sogar mit meinem Urlaub mehr freie Tage als zur Uni-Zeit.

Dieses Lernen von Inhalten, von denen man wusste, dass man sie nie brauchen wird, hat mich am Ende zudem richtig angekotzt.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Lounge Gast schrieb:

Bin gespannt, ob das bei mir auch so sein wird. Ich zähle
nämlich schon die Tage, bis dieser scheiß endlich vorbei ist...

War bei mir auch so. Wenn man dann noch einen Job erwischt, der einem Spaß macht, ist die Arbeitswelt richtig geil. Teuer wegzugehen, ohne auf das Konto achten zu müssen, sich einfach mal just for fun ein ipad kaufen, spontan zum verlängerten WE nach Paris fliegen... Ich liebe es zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

wo und als was arbeitest du wenn ich fragen darf? kenne nur wenige leute die ihre arbeit spaß macht

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

also meine Studienzeit war nicht sonderlich schön. Viel lernen, extrem viel Druck, trotz sehr guter Noten quasi jedes Semester die Angst, dass man nach einem vermasselten 2. Versuch (war bei uns so!) vor dem Nichts steht. Nebenbei sehr viel Arbeiten um mir mein Leben finanzieren zu können, da Eltern die zwar nicht schlecht verdient haben, aber viele Schulden hatten, daher mir kaum was zahlen konnten, gleichzeitig wegen dem Verdienst kaum Bafög Anspruch.

Heute mit normalem 8 Stunden Tag hab ich ein viel chilligeres Leben als früher als Student. Ein lustiges Studentenleben haben wohl nur solche die ein lockeres Fach studieren an einer lockeren Hochschule, reiche Eltern haben oder den Bafög Höchstsatz bekommen und am besten wenn man als Mann sehr gut aussieht und durch die Gegend vö.... kann oder eben weiblich ist, wo man auch mit normalem Aussehen viel Party, Spaß und so weiter hat und sich immer mal von Männern einladen lassen kann. Ich bin froh, dass mein Studium vorbei ist. Es war meine schlimmste Zeit im Leben.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Lounge Gast schrieb:

Dieses Lernen von Inhalten, von denen man wusste, dass man sie nie brauchen wird, hat mich am Ende zudem richtig angekotzt.

Ziel Deines Studiums der Ökonomie war Bildung - nicht Ausbildung. Oder anders gesagt: Ziel Deiner Entscheidung die Ökonomie zu studieren war es doch sicher, die Ökonomie zu verstehen. Wenn die Inhalte die Du Dir im Rahmen Deiner Studien angeeignet hast, nicht dazu beigetragen haben, dass Du am Ende des Studiums die Ökonomie, Dein Studienobjekt also, verstehst, dann war das Curriculum - das Du als Studierender maßgeblich dadurch bestimmst, was Du liest und studierst - wohl verfehlt. Fragt sich, weshalb Du nicht Deine Studieninhalte so gewählt hast, dass ein Verständnis der Ökonomie sich Dir erschlossen hat. Kurz gesagt: Ich würde sagen, Du warst kein fähiger, jedenfalls aber kein erfolgreicher Student. Das würde mich auch "ankotzen".

So. Nein, das war jetzt nicht gegen dich persönlich gerichtet und nein, ich meine das alles nicht voll und ganz ernst. Ein Trollbeitrag soll es aber auch nicht sein. Ich wollte viel mehr etwas demonstrieren.
Mich in obiger Weise etwas geschwollen und hochgestochen auszudrücken zeigt doch eines ganz gut: Wenn man sich dieser irgendwie alten Wortwahl bedient, ergeben sich plötzlich ganz andere Blickwinkel, die mit der heute gängigen Wortwahl gar nicht mehr einzunehmen sind. Das beginnt schon bei der fehlenden Trennung zwischen Bildung und Ausbildung, dem Verständnis, dass ein Studium ein Studium eines Erkentnisgegenstandes ist und darauf zielt diesen zu ergründen und so weiter und endet beim Selbstverständnis des Studierenden als jemandem, der seinen Weg selbst wählt - inklusive der seiner Meinung nach notwendigen Inhalte (zweifelsohne unter Anleitung und Rat akademischer Lehrer und Kommilitonen).

Und nein, ich bin nicht 70 sondern 31. Und ich bin auch kein irrer linker Geisteswissenschaftler, sondern Volkswirt mit nem passenden Job. Um aber wenigstens ein Klischee zu erfüllen: ich hab ein Diplom.

Und zum Thread: Uni war die geilste Zeit! Klar, das was oben geschrieben wurde, also einfach mal Essen gehen, wenn man Lust drauf hat - und nicht die Speisekarte den Preisen nach durchzugehen - oder mal einen Kurzurlaub zu machen ohne groß aufs Geld zu achten oder eben wenn man den Zug verpasst hat für nen Zwanni ein Taxi vom Bahnhof zu nehmen, statt eine Stunde am Bahnhof auf den nächsten Zug zu warten - all solche Dinge sind schon auch nett. Andererseits ergaben sich aus der "Not" früher viel mehr interessante Situationen. Die nette Bahnhofsbekanntschaft, die man nur gemacht hat, weil sie auch ne Stunde rumhing und auf den nächsten Zug wartete zum Beispiel :) Von irrwitzigen Aktionen auf improvisierten billig-individualreisen oder in munteren WG-Wohnsituationen mal ganz abgesehen. Andererseits: Da schingt viel Nostalgie mit. Es hat eben Vor- und Nachteile und das Wichtigste wurde oben auch schon gesagt: Man sollte ich am besten einfach immer im Hier und Jetzt der Vorteile bewusst sein und diese nutzen!

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Joa. War bei mir auch so. "Das Leben der Anderen" habe ich nie gelebt und ich war froh, dass die Zeit der Prüfungen, Versagensangst und chronischer Geldknappheit endlich vorbei ist.

Lounge Gast schrieb:

also meine Studienzeit war nicht sonderlich schön. Viel
lernen, extrem viel Druck, trotz sehr guter Noten quasi jedes
Semester die Angst, dass man nach einem vermasselten 2.
Versuch (war bei uns so!) vor dem Nichts steht. Nebenbei sehr
viel Arbeiten um mir mein Leben finanzieren zu können, da
Eltern die zwar nicht schlecht verdient haben, aber viele
Schulden hatten, daher mir kaum was zahlen konnten,
gleichzeitig wegen dem Verdienst kaum Bafög Anspruch.

Heute mit normalem 8 Stunden Tag hab ich ein viel chilligeres
Leben als früher als Student. Ein lustiges Studentenleben
haben wohl nur solche die ein lockeres Fach studieren an
einer lockeren Hochschule, reiche Eltern haben oder den Bafög
Höchstsatz bekommen und am besten wenn man als Mann sehr gut
aussieht und durch die Gegend vö.... kann oder eben weiblich
ist, wo man auch mit normalem Aussehen viel Party, Spaß und
so weiter hat und sich immer mal von Männern einladen lassen
kann. Ich bin froh, dass mein Studium vorbei ist. Es war
meine schlimmste Zeit im Leben.

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WiWi Gast

Re: will wieder student sein^^

Ich bin 28 und studiere noch. Hier mein Gefühl:

  1. ich hab kein Bock mehr auf Parties, hier fühle ich mich alt. Feiern ist was für 20-Jährige. Ich hab auch weniger Bock auf Frauen momentan, ich bin um einiges wählerischer und schaue mehr auf den Charakter, Schönheit alleine reicht nicht mehr, ist aber Grundvoraussetzung.

  2. Ich hab nicht mehr die Power mich für ein Fach richtig zu begeistern aufgrund der ständig im Hinterkopf beibehaltender Selbsterkenntnis wie wenig nutzbringend mir dieses Fach fürs Leben wahrscheinlich sein wird. Und kommt mir nicht mit Bildung. Ich kann mich auch ohne äußeren Zwang durch Bücher bilden. Jedenfalls als junger naiver 20jähriger denkt man das braucht man bestimmt irgendwann mal und hat dementsprechend mehr Motivation

  3. Ich freue mich auf die Arbeit und weiß schon jetzt, dass ich die Studentenzeit NICHT vermissen werde. Man erinnert sich immer nur an die schönen Augenblicke - ich hatte viel Spaß aber auch viel einsame Stunden und einige Momente wo ich am Rande des Wahnsinns war. Zukunftsangst ist stärker geworden je älter ich werde. Als 20jähriger tickt man gewaltig anders, weil man halt noch überall und alles machen kann und sich einfach für unsterblich und allwissend hält
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