Leben um zu arbeiten?
Lebt Ihr um zu arbeiten, oder umgekehrt?
antwortenLebt Ihr um zu arbeiten, oder umgekehrt?
antwortenWas für eine Frage. Natürlich arbeiten, um zu leben. Wer es andersherum macht, der hat den Sinn nicht verstanden.
antwortenMehr oder weniger schon leben um zu arbeiten, wenn ich ehrlich bin.. würde es mir zwar anders wünschen, aber ich glaube ich könnte mich garnicht den ganzen Tag beschäftigen, wenn ich nicht arbeiten müsste ;-) also auf Dauer
antwortenmomentan lebe ich um zu arbeiten, möchte aber ich möchte mich von dieser situation befreien...
leider hat man nicht immer die wahl, ob man viel oder wenig arbeiten möchte...by the way: im vorstellungsgespräch wird vieles schön geredet... ;-)
antwortenBin arbeitslos, lebe ohne zu arbeiten; irgendwann erwischt die Krise jeden!
antwortenich habe in meinem leben so richtig lediglich 5,5 monate gearbeitet, im wp bereich, nach der uni; ich war damals 26.. seitdem bin ich wieder ohne job (seit 2008), habe eine kleine gewerbe und einkommen aus kapv;
ich will nie wieder 8 stunden am tag arbeiten; jetzt kann ich ausschlafen, dann in ruhe um 10 essen und zu fitness oder schwimmen gehen, dann mittagsessen, siesta und danach lesen, mit freundin was unternehmen, einkaufen oder spazieren gehen..
vermisse die arbeit überhaupt nicht..
Ich lebe um zum leben und arbeite um zu arbeiten!
antwortenBei der Arbeit anstrengend, ohne Arbeit aber doch langweilig...
antwortenNormalerweise würde ich sagen man arbeitet um zu leben. Aber in der gegenwärtigen Situation des Arbeitgebermarktes kann man wohl eher zum "lebt um zu arbeiten" übergehen.
antwortenWenn das die Einstellung ist, ist doch klar, dass die Ausbeutermentalität der Unternehmen immer mehr zunimmt
antworten"Wenn das die einstellung ist, ist doch klar, dass die Ausbeutermentalität der Unternehmen immer mehr zunimmt."
Ja aber was willst du dagegen unternehmen? Die Ausbeutermentalität können sich die Firmen in einem Arbeitgeberdominierten Markt absolut erlauben.
antwortenNiemand lebt um zu arbeiten!!! Selbst wenn ich 23h am Tag arbeiten müßte, würde ich das Geld, was ich da verdiene nutzen um die eine Stunde die mir bleibt zu genießen. und sei es, um mir ein schönes Bett zu kaufen und die Miete zu zahlen ;-)
Desweiteren soll es ja auch Leute geben die bei der Arbeit leben.
Wenn ich richtig reich währe, würde ich auch ca. 4h am Tag freiwillig arbeiten.
Mittlerweile habe ich meine Einstellung geändert, ich arbeite um zu leben - nach 4 Jahren 80-100 Stunden Woche weiss ich wovon ich rede. JEDER - auch derjenige mit einer 45 Stunden woche sollte es mir gleich tun!
Gerade als BWLer sollte man sich das Szenario mal gesamtwirtschaftlich durchspielen - es bringt nur vorteile
antwortenMeinst du mit gesamtwirtschaftlich Deutschland oder die Welt? Nur auf Deutschland bezogen wird es nämlich nicht funktionieren (sollte beinachdenken klar sein?!) und das weltweit durchzusetzenist leider eine utopie
antwortenWelt natürlich
antwortenWork-Life-Balance ist unter MBA-Studierenden der USA nicht nur ein Frauen-Thema. Auch jedem zweiten Mann sind seine Lebensprioritäten wichtiger als die berufliche Karriere. Fast 70 Prozent der jungen MBA-Studenten und MBA-Absolventen möchte zwar Karriere bis ins Topmanagement machen aber auch ein erfülltes, facettenreiches Leben führen. Prestige und ein Top-Gehalt sind dabei weniger wichtig als die persönlichen Ziele. Unternehmen und Universitäten müssen sich auf diese neuen Bedürfnisse einstellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Managementberatung Bain & Company nach der Befragung von 1.500 MBA-Studenten und MBA-Absolventen in den USA.
Weniger arbeiten, mehr leben: Die Mehrheit der Arbeitnehmer möchte in der Woche fünf Stunden weniger arbeiten. Die sogenannten „Wissensarbeiter“ haben ganz eigene Ansprüche – sie würden für bessere Arbeitsatmosphäre und Selbstbestimmung sogar auf Gehalt verzichten, zeigt die XING Studie „Kompass Neue Arbeitswelt“.
Jahrzehntelang schien eine familienfreundliche Unternehmenspolitik fast ausschließlich Frauen wichtig zu sein: der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeitmodellen, besseren Betreuungsmöglichkeiten. Mittlerweile wünschen sich das auch viele Männer. Doch auch sie haben es schwer, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Von einer klaren Trennung zwischen Beruf und Freizeit, wie unlängst in der politischen Diskussion aufgeworfen, sind Deutschlands Manager weit entfernt: Laut einer aktuellen Studie des Personaldienstleisters Robert Half ist es für über ein Drittel der deutschen Führungskräfte Normalität, auch außerhalb der gängigen Arbeitszeiten erreichbar zu sein.
Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, jeder zweite Deutsche ist auch nach Feierabend für Berufliches erreichbar. Im Gegenzug reagieren aber auch die Arbeitgeber, wie eine Studie von CosmosDirekt und forsa zeigt.
In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen. 2011 arbeitete ein Viertel aller Beschäftigten auch samstags, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 Prozent. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 Prozent auf 9,6 Prozent.
Work-Life-Balance hört sich nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit an. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones im privaten Bereich führt jedoch dazu, dass viele Arbeitnehmer rund um die Uhr erreichbar sind. Auch nach Feierabend.
Deutsche sehen das Berufsleben als eine Weiterführung ihrer persönlichen Interessen und Vorlieben. Eine LinkedIn-Studie zeigt: Weniger als neun Minuten sind notwendig, um sich selbst beruflich zu verwirklichen. Dennoch gehen die meisten deutschen Arbeitnehmer vom Gegenteil aus.
Monster-Umfrage zeigt: 53 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind im Privatleben entspannter, wenn sie einen erfolgreichen Arbeitstag hinter sich haben und nur jeder Fünfte kann Beruf und Privates strikt trennen.
Der Kelly Global Workforce Index ist eine internationale Studie, die die Ansichten Angestellter zu Arbeit und Arbeitsplatz untersucht.
Die meisten Fach- und Führungskräfte haben Schwierigkeiten, nach der Arbeit abzuschalten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de: Demnach ist bei nur 14,4 Prozent der Angestellten nach Dienstschluss im Kopf normalerweise wirklich Feierabend.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
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