Mich würde mal interessieren, wie der Durchschnitt der schlechten BWL Absolventen aussieht.
Also einfach Abschluss (Bachelor/Diplom), Note und Studiendauer. Natürlich auch, ob ihr damit einen Job gefunden habt.
Bin echt gespannt

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Diplom (Uni), 12 Semester, Abschluss 2,8

leider seit april auf jobsuche- ohne Erfolg

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also meine noten sind nich so gut (studiere auf bachelor) und habe einen nc von 2,9....einige praktika darunter in dem bereich,wo ich mich bewerbe..zeugnisse von praktika nicht so gut,dafuer aber auslandserfahrung.
ich habs in einen grossen konzern geschafft als werkstudent.noten sind denne egal und ich arbeite im bereich finanzen, d.h. im bereich meiner bereits abgelegten praktika.
ich bin kurz vor studiumende(studiere 1 jahr laenger) und habe gute chancen auf uebernahme.
verdienst ist sehr gut.mehr als durchschnitt

fazit.... geht auch mit schlechten noten aber man muss halt glueck haben.einfach immer und immer wieder versuchen... ich war mir sicher,dass ich diese stelle nie bekommen wuerde...
naja der liebe gott hat es mir ermoeglicht ;)

antworten

nur weil man schlechte noten hat,bedeutet das nicht direkt,dass man schlecht in der arbeitswelt ist... die sieht oft anders aus als das studium....

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Was ist "schlecht"?

Der Bundesdurchschnitt für BWL auf Diplom lag über die Jahre mehr oder weniger konstant um 2,1 herum.

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nicht schon wieder so eine Topfpflanze, die nicht weiß dass der Durchschnitt nur dem Ego dient, die Realität aber am Median anzusiedeln ist und der liegt sehr tief im 2,x-segment...

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http://www.wissenschaftsrat.de/texte/7769-07.pdf

Auf Seite 81! Der Durchschnitt bei BWL liegt wohl bei 2,15.
Wobei man dabei auch immer bedenken muss, dass es relativ leicht ist den Schnitt mit "Kuschelfächern" wie Personal, Organisation usw zu erreichen und dagegen schwer mit "harten" Fächern wie Rechnungswesen, Steuern, Controlling, Winfo.
Zudem sind die Durchschnittsnoten von Uni zu Uni auch noch verschieden. Das beste ist also wenn sich jeder mal selbst bei seinem Prüfungsamt über die aktuellen Durchschnittsabschlussnoten informiert, seine Vertiefungskombination noch mit einbezieht und sich danach bewertet.

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Schlecht ist immer relativ, leider nicht in Relation zu irgendeinem Absolventedurchschnitt sondern in Relation zu denjenigen die grade noch zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden. Das liegt momentan eher bei 2,4 (nicht Durchschnitt sondern ab da fangen schlechte = aussichtslose Kandidatn an)

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Naja mit schlecht mein ich eigentlich alles, was nicht "gut" ist -> also schlechter als 2,5

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die letzten Einträge sind leider offtopic, denn es geht ja nicht darum, über den Notendurchschnitt zu diskutieren. Bin nicht der Threadersteller, aber finde die Frage eigentlich auch recht interessant.

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muhahahaha... so so, Statistiken aus dem Jahre 2007 die auf damaligen VERGANGENHEITSWERTEN basieren.

ob da folgendes Problem enthalten ist, wie ich es an meiner Uni sehe:

BACHELOR = 180 credits in 6 Semestern, 40% der Fächer aus dem Hauptstudium exakt übernommen

davon 10 credits für die Bachelorarbeit

(spätestens im 7 Semester die BA bestehen oder man fliegt raus. maximal studiendauer 7 Semester)

ergo 170 credits die in die Benotung mit eingehen.

DIPLOM:

96 credits zum VDP ohne Wirkung für die Diplomnote, scheinfrei braucht man erst bis zum 7 Semester sein, Klausuren bis zum 5. Semester bestehen

180 credits im Hauptstudium, beliebige Dauer, Regelstudienzeit 8 (bis 9 Semester)

davon abzuziehen 48 credits für die Diplomarbeit

ergo: teilweise nur 132 credits die in die Benotung eingehen

NA, WER MERKT DEN FEHLER...

jaja, ich weiß, ist nicht an allen Unis so, aber ich kenne ähnliche Verhältnisse an mehreren Unis zwischen Göttingen und München

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Also an meiner Uni (Köln) werden keine "Kuschelnoten" vergeben, auch nicht in den weichen Fächern wie Marketing und Personal. Im Gegenteil- bei Personal liegt die durchschnittliche Durchfallsquote regelmäßig bei über 60%.
Ich kenne übrigens kaum jemanden an der Uni Köln, der einen Schnitt besser als 2,3 hat. Ich selbst habe 2,2 und gehöre damit zu den besten 10% meines Jahrgangs.

Also: Es kommt auch sehr stark auf die Uni an. Und meiner Erfahrung nach kann man schlechte Noten sehr gut durch Praktika retouchieren.

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"fazit.... geht auch mit schlechten noten aber man muss halt glueck haben.einfach immer und immer wieder versuchen... ich war mir sicher,dass ich diese stelle nie bekommen wuerde...
naja der liebe gott hat es mir ermoeglicht"

zwischen Werkstudent mit max 20 Wochenstunden und festes Arbeitsverhältnis ist ein himmelweiter Unterschied !!!

wenn die Übernahme klappt dürfte man jubilieren. Die Wahrheit ist aber bisweilen, dass für einen festen Arbeitnehmer der Arbeitgeberanteil der Lohnnebenkosten anfällt, bei studentischen Job/Werkstudenten/Praktika aber in der Regel nicht.

Studenten sind billig und willig, thats it. Ob Großkonzern oder Regalauffüller im Supermarkt, beide stellen deswegen Studenten ein.

Der Fachbereich, die Noten etc sind wichtiger als je zuvor. Sonst wären nämlich nicht 60000 Absolventen aller Studienrichtungen gerade im letzten Jahr in ALG2 reingepresst worden.
Weil Unternehmen sparen und weil Unternehmen Studenten ausbeuten können

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Diplom (Uni), 2.7, 9 Semester, seit Herbst auf Jobsuche

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Diplom nach 9 Semestern mit 2,7 ist meiner Meinung nach alles andere als schlecht!
Eine Freundin von mir hat ihr Diplom nach 14 Semestern mit 3,2 geschafft

antworten

sorry aber ich bin sleber Uni Köln und habe einen 1,9 Schnitt, und ich kenne einige Mitstudenten die deutlich besser waren. Also eine 2,0 in Köln ist höchstens guter Schnitt mehr nicht.

antworten

@Vorposter: Bitte? Soll das ein Witz sein? Allein die Aussage zeigt, dass du entweder kein Uni Köln Student bist oder dich nur mit Strebern umgibst.

Ich studiere selbst an der Uni Köln und gehöre wie gesagt mit meiner 2,2 zu den besten 10%.. und ja, ich kann das auch beweisen, habe dafür einen Nachweis bekommen.

antworten

"oder dich nur mit strebern umgibst"
lol, du hast es anscheinend einfach nicht drauf...

antworten

Der Durchschnitt steht doch im Wissenschaftsbericht: 2,33 bei BWL an der Uni Köln im BWL-Diplom. Mit 2,2 gehört man da sicher nicht zu den besten 10%, obwohl man schon knapp überdurchschnittlich ist.

BWL-Schnitt allg.: 2,15
VWL-Schnitt allg.: 2,13
Der Master Schnitt ist wesentlich besser!

antworten

Die oben zitierten Durchschnittsnoten des Wissenschaftsrats für BWL sind falsch. Einfach mal die Studie lesen. Fehler bei der Berechnung. Steht im Kleingedrucketen. Müssten eher so bei 2,3 - 2,4 liegen..

antworten

Klar ist es schwerer mit schlechten Noten und längerer Studiendauer einen anständigen Job zu finden. Aber nicht unmöglich. Bei mir hat es nach anderthalb Jahren geklappt, habe eine international ausgerichtete Anstellung (Markteintritt in Osteuropa mitgestalten) in einem Unternehmen mit ca 170000 Mitarbeitern.

Mein Durchschitt im übrigen war eine 3,3 und habe (mit 5-jähriger Unterbrechung) 12 Jahre studiert. Also, wie Onkel Toyota schon immer gesagt hat... Nix is unmöchlich...

antworten

Die Durchschnittsnote im BWL Bachelor (nicht abgeschlossen, sondern nach 3 Semestern=äquivalent Vordiplom) liegt bei 2,9. Das weiss ich, weil ich wie gesagt einen Nachweis drüber habe. Dazu gerechnet wird natürlich die Zeit/Schnelligkeit in der man das Studium absolviert- eine 1,4 nach 3 Semestern bringt jemandem, der in der Zeit nur 30 Punkte gemacht hat, auch nix. Ich lüge also nicht, falls mir das jemand vorwerfen will.

Übrigens BWL Diplom: Keine Ahnung wie da der Schnitt liegt, 2,33 könnte schon stimmen... dennoch liegt die Semesteranzahl bis zum Vordiplom deutlich über 3, von daher kann sich auch da jemand mit einer 2,3, der 5 Semester zum Vordiplom gebraucht hat, nicht schmücken.

Und @Zitat: "lol, du hast es anscheinend einfach nicht drauf... "

Doch habe ich, sonst würde ich nicht zu den besten 10% gehören UND dennoch Freizeit haben, da ist wohl jemand neidisch... :)

antworten

VWL 2,6, PRaktika und Ausland, seid Mai keinen Job

Lounge Gast schrieb:

Mich würde mal interessieren, wie der Durchschnitt der
schlechten BWL Absolventen aussieht.
Also einfach Abschluss (Bachelor/Diplom), Note und
Studiendauer. Natürlich auch, ob ihr damit einen Job gefunden
habt.
Bin echt gespannt

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• Diplom
• Uni
• 2,9
• 9 Semester

Seit 1,5 Jahren Unternehmensberater im Bereich Accessment-Center, Jahreseinkommen 2009: 45500,-

Ganz ehrlich: Ich achte bei den ACs nicht nur auf den Durchschnitt, sondern eher auf die berufliche Erfahrung, die Praktika und vor allem auf den Menschen selber. Ich hatte es schon so oft dass dort 1,0er Kandidaten vor mir standen, die fernab der Realität lebten. Ich brauche keine lernwütigen Theoriemonster, sondern Menschen mit denen man zusammen an einer Sache arbeiten kann. Bisher ist meine Erfahrung mit Akademikern mit einem Schnitt von zwischen 2 und 3 am besten. Guter Studium und meist praktischer orientiert. Soll jetzt nicht heißen daß alle so sind. Das ist nur meine Erfahrung aus 1,5 Jahren ACs.

Schließlich hab´ ich ja auch ´nen guten Job bekommen ;-)

Grüße M.

antworten

Zitiere doch bitte mal die Stelle, an der steht, dass der Bericht FALSCH ist bzw. nenne die Seitenzahl für deine Behauptung.

antworten

"Seit 1,5 Jahren Unternehmensberater im Bereich Accessment-Center, Jahreseinkommen 2009: 45500,-

Ganz ehrlich: Ich achte bei den ACs nicht nur auf den Durchschnitt, sondern eher auf die berufliche Erfahrung, die Praktika und vor allem auf den Menschen selber. Ich hatte es schon so oft dass dort 1,0er Kandidaten vor mir standen, die fernab der Realität lebten. Ich brauche keine lernwütigen Theoriemonster, sondern Menschen mit denen man zusammen an einer Sache arbeiten kann. Bisher ist meine Erfahrung mit Akademikern mit einem Schnitt von zwischen 2 und 3 am besten. Guter Studium und meist praktischer orientiert. Soll jetzt nicht heißen daß alle so sind. Das ist nur meine Erfahrung aus 1,5 Jahren ACs.

Schließlich hab´ ich ja auch ´nen guten Job bekommen ;-)"

YEAH, war selber bei einer Firma die computergestütze Simulationen in AC nutzt und diese auch selber programmiert.

ein consultant hat seinen doktor dadrüber gemacht, was die firma in fast 8 jahren ausgewert hatte. er kam auf vergleichbare Ergebnisse. top absolventen gehen auch mal mitten in der Gruppenaufgabe raus und holen für sich alleine Kaffee und Gebäck, während die anderen arbeiten und 26% der beobachteten top-absolventen mit elitehintergrund fallen, rein menschlich durchs AC vollkommen durch...

erschreckend, aber darf man hier nicht laut sagen. die BWLer leben ja davon sich durch Noten von der Masse abzuheben und man will keinen Mundraub begehen ;-)

antworten

Man kann eine lange Studiendauer aber auch durch gute Noten wieder ausgleichen: Ich hab für mein Diplom 14 Semester gebraucht, Note 2,1
Natürlich musste ich auch einige Bewerbungen schreiben, bis es am Ende geklappt hat, aber es ist durchaus möglich!

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Mittlemäßige Noten und lange Studiendauer sind kein Problem, wenn man das durch Top-Praktika ausgleichen kann.

antworten

Zu den AClern:

Also jetzt versteh ich endlich mal, warum man sich als guter Hochschulabsolvent so schwer tut beim bewerben: Weil da teilweise Leute die Auswahl treffen, welche im Studium eher im unteren Segment anzusiedeln waren und diese "ihren Stand" präferieren, a la "gleich und gleich gesellt sich gern" ;-)

Für mich spiegeln gute Noten Leistungs- und Lernbereitschaft wider, gepaart mit einer guten Aufnahmefähigkeit. Bei mir kam noch eine riesen Portion Selbstdisziplin dazu. Das soll nun aber nicht heißen, dass weniger erfolgreiche Absolventen oben genannte Eigenschaften nicht mitbringen können!!

Und zu den Bachelors: Ja, die Diplomer hatten für ihr Vordiplom ein Semester mehr Zeit - aber dafür haben sie auch mehr Scheine machen müssen. Und die meisten mit einem guten Diplom hatten auch ein gutes Vordiplom und ich kenn auch Leute, die sich aufregen, dass die Vordiplomnote nicht in die Gesamtnote mit einfloss.

antworten

@Kölner:

Ich glaub du verwechselst da was. Du vergleichst Äpfel mit Birnen! Es war nach der durchschnittlichen ABSCHLUSSnote gefragt, nicht nach dem Durchschnitt nach Vordiplom/Vorbachelor.

Die durchschnittlichen Noten im Vordiplom waren z.B. an meiner Uni um Welten schlechter als die Diplomnoten (Vordiplom Schnitt: 2,9, Diplomschnitt pendelt immer so zwischen 2,3 und 2,4 je nach Jahrgang). Das liegt einfach daran dass die Leute im Grundstudium viel fauler sind bzw nicht "ihre" Fächer vertiefen können. Zudem zieht die Diplom/Bachelorarbeit den Schnitt gegen Ende meist noch ziemlich hoch. Du wirst sehen, dass einige, die ihr Grundstudium relativ schlecht abgeschlossen haben gegen Ende Top Noten schreiben, weil sie einfach anfangen zu Lernen (das war bei mir und einigen Kommilitonen auch so).

Also in kürze:
Ich würd mir nicht auf die Noten in nem HALBEN Bachelor was einbilden. (Grad da Bachelor ansich ja nur n aufgebohrtes Vordiplom ist;) )

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Ich habe eine Freundin, die 20 Semester studiert hat (1999 bis 2009) und mit 3,9 abgeschlossen. Sie freut sich aber total, dass sie ihr Studium endlich beendet hat. Einen Job hat sie erstaunlicherweise auch schon gefunden, kriegt zwar nur 33k€ ist aber überglücklich.

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Nach 20 Semestern mit 3,9 ?? Ähm ich kenne zwar einige schlechte Studenten, aber so etwas hab ich ja noch nie gehört.
Im welchen Bereich hat sie denn den Job gefunden? 33k für so eine schlechte Leistung ist gut ;)

antworten

Nach 20 Semestern mit 3,9 ?? Ähm ich kenne zwar einige schlechte Studenten, aber so etwas hab ich ja noch nie gehört.
Im welchen Bereich hat sie denn den Job gefunden? 33k für so eine schlechte Leistung ist gut ;)

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"Und zu den Bachelors: Ja, die Diplomer hatten für ihr Vordiplom ein Semester mehr Zeit - aber dafür haben sie auch mehr Scheine machen müssen. Und die meisten mit einem guten Diplom hatten auch ein gutes Vordiplom und ich kenn auch Leute, die sich aufregen, dass die Vordiplomnote nicht in die Gesamtnote mit einfloss."

ich kenne nicht die Art, die bei Ihnen umgesetzt wurde und weis darum, dass es massive divergenzen gibt...

aber bei UNS bekamen die diplomer 6 cp für ein grundlagenfach, wir bachelor 5cp,
die diplomer 12 cp für eine fremdsprache mit 4 kursen plus abschlussarbeit, wir bachelor 10 cp,
die diplomer zweimal 5 cp für zwei statistikkurse, wir 2 mal 4 cp für zwei kurse Ökonometrie, plus einem dritten wahlpflichtkurs 6 cp in empirischer Ökonometrie...
das einzige wo wir genausoviel bekamen war in den zwei Kursen Wirtschaftmathematik, jeweils 2 mal 4 cp.

und eben die Kleinigkeit das auch wir (siehe anderen beispiel weiter oben) 120 CP aus bestimmten Modulen nach vier semestern nachweisen MUSSTEN
damit rund 30% mehr als die Diplomer zum VDP (welche auch bei uns bis zum 7. Semester Scheine machen Konnten, wenn die Klausuren bis einschließlich 5. Semester bestanden waren)

ich will es nicht generalisieren oder gar jemanden Lügner nennen, aber ich kenne eine Vielzahl von Programmen in denen die TRAUMWELTEN der Diplomabsolventen von der minderen Qualität und Quantität der Bachelorstudiengänge einfach NICHT HALTBAR ist.

Mehr Noten in kürzerer Zeit, kaum studieren nach interesse, kaum ausgleich mit der Diplomnote und eben die "Start"-schwierigeiten die sich JEDER student mal ein zwei Fächer, schlimmstenfalls Semester erlauben kann...

Wer bachelor und Diplom mittelbar vergleicht hat sein studium verschwendet und nichts dazu gelernt

(und NEIN! ich bin Diplomabsolvent und trotzdem seit Monaten arbeitslos)

auch bei uns gab es maximal eine Wiederholungsprüfung (bayern)

und die BA muste auch bei uns im 6 Semester (bei minimum abgelegte 160 CP) in den Semesterferien geschrieben werden (35 bis 45 Seiten in 6 Wochen)

antworten

"Doch habe ich, sonst würde ich nicht zu den besten 10% gehören UND dennoch Freizeit haben, da ist wohl jemand neidisch... :)"

Da ist wohl niemand neidisch, ich habe einen deutlich besseren Schnitt und stehe kurz vor meiner Diplomarbeit in Regelstudienzeit. Es geht nur darum, dass du objektiv falsche Behauptungen aufstellst, welche schon mit Quellen widerlegt sind.

Und Nein, 3 Semester Bachelor sind noch kein Äquivalent zum Vordiplom. Außerdem sind die Bachelornoten im Schnitt nicht schlechter als die Diplomnoten (siehe QUELLE: Wissenschaftsbericht...).

antworten

Ich habe mien Studium in 13 Sem. geschafft bin aber WI-Ing und verdiene kaum mehr als deine Freundin.

antworten

diplom-kaufmann (fh)
abschluß 2,9
studiendauer: 12 semester
18 monate gesucht
gehalt: 35.000,- €
nächste gehaltsverhandlung im sommer 2010

antworten

Ich habe keinen halben Bachelor- sondern einen "ganzen"!
Nach 3 Semestern habe ich einen Wisch bekommen der mir bestätigt hat, dass ich zu den besten 10% gehöre- das ist aber jetzt 3 Semester her und ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und gehöre immer noch zu den besten 10% :)

Außerdem muss man beachten, dass beim Bachelor alle Noten ab dem 1.Semester in die Endnote einberechnet werden, von daher tendiert der Diplomschnitt dazu, besser zu sein als der Bachelordurchschnitt.

antworten

3,9 mit 20 Semstern und Job?

Nun, sie wird sicher weitere Skills haben ^^

antworten

Süss, da fühlt sich jemand ernstlich angegriffen.

Dein Schnitt ist mir egal, es geht darum wie gut man im Gegensatz zu den anderen ist. Und in Regelstudienzeit bin ich auch fertig geworden, tja, das ist nix besonderes.

Und doch, 3 Semester Bachelor IST äquivalent zum Vordiplom- auch wenn das ein Diplomer wie du nicht eingestehen will.
In meine ersten drei Bachelor-Semestern habe ich exakt die selben Klausuren geschrieben (plus eine mehr) wie die Diplomer, wo soll dann also bitte der Unterschied liegen?
Frag die Firmen, die sehens genauso.

antworten

Zeit genug war ja ;)

Lounge Gast schrieb:

3,9 mit 20 Semstern und Job?

Nun, sie wird sicher weitere Skills haben ^^

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Mich würde das auch mal interessieren. Ich habe mein Diplom nun schon seit einem Jahr in der Tasche, habe 12 Semester studiert, Abschlussnote 2,6 und bin seit einem Jahr arbeitslos.
Ich bewerbe mich schon deutschlandweit, habe mich schon bei diversen Zeitarbeitsfirmen beworben, leider finde ich einfach den Einstieg nicht. Habt ihr irgendwelche Tipps?

antworten

ausland, praktika? uni fh? schwerpunkte?

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@ all: Tip niemals aufgaben und deutschlandweit suchen.

Ich habe knapp 9 Monate gesucht....es war persönlich sehr belastend, man traut sich nicht mal unter den Freunden und co. Aber lasst euch nie unterkrieen und wenn ihr eine einladung bekommt, breritet euch vor.
Am ende ist es für mich gut ausgegenagen. Ich hatte sogar in einer woche 4 Gespräche, einer davon ein Assessment center.

antworten

3,1, 14 Semester, Wirtschaftspädagogik. Abi von 3,2.
Keine Praktika, kein Ausland, kein Auto und mit Schulden. War direkt davor Fahrradkurier, irgendwoher musste die Kohle ja kommen.
Nun Big4. Einstieg bei ca. 35t?, nach 11 Jahren immer noch da, Senior Manager. 90T? mit Bonus. Partneroption, vielleicht, schwer zu sagen. Wechseln? Mit den Noten allerdings auch nach 11 Jahren nicht leicht.

antworten

nach 11 jahren interessiert niemanden mehr die noten.
dann zählt nur noch die erbrachte arbeitsleistung.

antworten

FH Diplom mit 2,5 Schnitt nach 8 Semestern; über ein Jahr Praktika. Seit über einem Jahr trotz 400 Bewerbungen ohne Job.

Ich hoffe inständig, dass alle Unternehmen die sich derart asozial gegenüber Absolventen verhalten (geringe Gehälter, Ausnutzen in jeglicher Art und Weise) komplett von der Bildfläche verschwinden. Den Personalverantwortlichen wünsche ich allen die Pest an den Hals.
Überall wird am Personal gekürzt, obwohl die Gewinne der Unternehmen steigen. Da läuft etwas grundlegend falsch. Unternehmen verhalten sich nicht mehr nachhaltig und investieren nicht mehr in junge, gut ausgebildete Leute. Auf Dauer wird sich das international rächen. Social responsibility = 0

Ursula von der Leyen geilt sich permanent an sinkenden Arbeitslosenzahlen auf. In der Statistik werden aber die mittlerweile 70000 arbeitslosen BWL-Absolventen nicht aufgeführt, da in Maßnahmen oder Praktika.
Ursula, für deine Uneinsichtigkeit und dein billiges Verweisen auf deine ärmlichen Erfolge kommst du auch in die Hölle.

Deutschland ist mittlerweile total missraten. Ein (kommendes) Niedriglohnland ohne Perspektive.

(Rundumschlag beendet)

antworten

was hast du denn vertieft ? 400 bewerbungen sind schon bitter ...

antworten

Diplom, 10 Semester, 2,3
nach 2 Monaten/15 Bewerbungen Job in der UB gefunden.

An alle die jammern (nicht angegriffen fühlen): Praxiserfahrung sammeln! Das war mein Schlüssel zum Erfolg, durch den ich auch mein 3,x Vordiplom ausgleichen konnte. Man kann sich außeruniversitär in so vielen Bereichen engagieren und seine Belastbarkeit/Motivation zeigen, nur viele machen sich einen lockeren Lenz während ihrer 5 Jahre Studium und hoffen, dass danach jemand Vertrauen in ihre Fähigkeiten hat...

Ergo: Schlechte Noten kann man (bis zu einem gewissen Grad) problemlos ausgleichen!

antworten

Die 400 Bewerbungen sind echt hart. Aber ein FH-Abschluss mit 2,5 ist leider auch nicht gerade eine Glanzleistung. Es gibt unter Personalern eine einfache Regel: Wenn FH, dann muss da ein 1,x stehen, da der Aufschlag zu Uni-Leuten ca. eine Note ist. D.h. kommt einer mit einem 2,0 Abschluss von der Uni, dann muss ein anderer Bewerber von der FH schon 1-1,3 haben, um die gleichen Chancen zu haben.

Ich beziehe mich jetzt wirklich nur auf Noten. Vom Rest abstrahiere ich.

antworten

Ist dies wirklich so, dass bei FHlern und Uni-Absolventen eine ganze Note stehen soll?
Sind Uni-Absolventen denn bei gleichem Notenspiegel wirklich meistens besser?
Wie kommst Du zu so einer Aussage?

antworten

die noten werden nicht nur zwischen fh und uni angepasst. firmen berechnen die noten verschiedener unis auch neu.
wäre auch unfair wenn nicht.

antworten

Habe schon von vielen gehört, dass FH leichter ist als Uni (BWL, aber auch Wing, Maschbau usw.)
An der FH wird meist in der Vorlesung eine Aufgabe gerechnet die dann in der Klausur 1:1 drankommt + "Nennen Sie" Aufgaben, während an der (guten) Uni die Aufgabenstellung immer variiert wird, es ein paar Herleitungen gibt, "erklären Sie" gefragt ist usw.
Es gibt aber auch Top-Profs an der FH und miese Unis mit Prüfungen unter FH Niveau.

antworten

Es geht nicht darum was es IST, sonder was es sein SOLL...

eine Disputation ändert nichts an der Einstellung der Personaler, die die Vorentscheidung fällen...
und ja, es gibt solche Diskrepanzen zwischen einigen Unis und einigen FHs... nicht zu verallgemwinern aber prägend.

quark, 400 Bewerbungen ist fast normal bei Leuten 2009.

antworten

Bitte nicht schon wieder eine Uni vs Fh Diskussion!! Jeder Thread hier (egal zu welchem Thema) endet in einer sinnlosen Uni vs Fh Diskussion! Wann habt ihr endlich mal genug davon?!!

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Bachelor BWL FH
2,3
7 Semester
Einstieg Wirtschaftspfüfung 41k

antworten

was hat der beitrag mit dem thread zu tun? oder wartest du jetzt darauf dass ein paar leute um die ecke kommen dass auch an ner fh ne 2,3 sicher nicht zu den schlechtesten noten gehört?

antworten

bekannter:
diplom kaufmann fh
2,4
9 semester
einstieg konsumgüterunternehmen 55k; jetzt 1,5 jahre später 62+bonus (ca.70k insgesamt)

Lounge Gast schrieb:

Mich würde mal interessieren, wie der Durchschnitt der
schlechten BWL Absolventen aussieht.
Also einfach Abschluss (Bachelor/Diplom), Note und
Studiendauer. Natürlich auch, ob ihr damit einen Job gefunden
habt.
Bin echt gespannt

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derselbe quatsch wie vorher...was hat ein dipl(fh) mit 2,4 in 9 semestern mit den schlechtesten absolventen zu tun?

antworten

Versteh ich auch nicht!! Schlecht ist für mich z.b 12 Semester und Abschlussnote von 3,0

antworten

Übrigens wird man auf einer FH kein Diplom-Kaufmann sondern Diplom-Betriebswirt! Soviel zur Glaubwürdigkeit der Posts.

antworten

das wiederum ist falsch...bin selber in kürze Diplomkaufmann (FH) FOM und auch andere Hochschulen vergeben diesen Titel

antworten

@ Vorposter

Leider falsch, es gab auch einige FH´s, die den Titel Diplom-Kfm. (FH) vergeben haben (z.B.FOM,HS Harz,Euro-FH, Ostfalia...), aber das ist ja nun zu BA/MA Zeiten eh Geschichte.
Wollte damit nur ausdrücken, das dieses Argument die gGaubwürdigkeit nicht unbedingt in Frage stellt.

Grüße

antworten

Habe ein Diplomstudium der Techn. BWL an der HAW Hamburg hinter mir und bin seit Mitte des Jahres per Diplomzeugnis Diplom Kaufmann (FH). Soviel dazu..

antworten

Die Behauptung mit der Rechnung in der Vorlesung an einer FH, was in der Klausur 1:1 vorkommt, ist einfach falsch! Es kann mal bei einem Fach wirklich der Fall sein, dass eine Rechnung aus der Vorlesung in der Klausur vorkommt, auch 1:1. Jedoch ist dies nicht der Regelfall und wenn es mal doch vorkommt, dann sei verischert, es war nicht die einzige Rechnung für den Bereich, was in der Vorlesung durchgenommen wurde..

Wie auch immer.. Ich finde man sollte so langsam aufhören mit dem Schwanzvergleich Uni vs. FH.. Mein Gott, fühlt ihr euch wirklich besser mit der Erkenntnis, dass eure Studienart die anspruchsvollere ist bzw. war? Ziemlich Charakterschwach.. Leben und leben lassen!

Vielleicht noch ein Beitrag zum Thema, damit das hier nicht total Off-Topic ist: Bin Diplom Kaufmann mit der Hauptvertiefung Logistik und habe einen Durchschnit von 2.0. Studienzeit 10 Semester. Kein Auslandssemester, jedoch gute Praktika im relevanten Bereich bei Dax 30 Unternehmen -> ca. seit 6 Monaten auf der Suche, wobei ich regional gebunden bin. Kopf hoch an alle, der Arbeitsmarkt stabilisiert sich langsam, auch für Einsteiger.

antworten

Habe übrigens meinen FH-Studium damals auch mit Diplom-Kaufmann (FH) abgechlossen. Soviel zu Deiner Kenntniss bei Dingen über die Du postest...

Wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt (so viel ich weiß). Ich kenne FH'ler aus NRW und Niedersachsen die Diplom-Kaufmann (FH) sind.

antworten

Hallo,
hab das grad gelesen und muss einfach mal ergänzen: Ich komme aus NRW und habe grad meine Diplomarbeit abgegeben. Mein Abschluss wird auch Diplomkaufmann (FH) sein. Das steht auch auf dem Zeugnis...

ich bin mir sicher dass es mich gibt und dass ich real bin und auch nicht wegfalle ;)

Ich würde gerne bei denen, die schon so lange suchen und immer noch keinen job haben, fragen, wie es mit der finanzierung aussieht? Arbeitslosengeld? HartzIV? Nebenjobs?

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in der Fh werden in KLausuren nur Reproduktionsaufgaben gemacht,Eine 2,0 an der FH als Abschluss ist eine 3,4 an der Uni vom Vergleich.Ich weiß nicht warum ihr nicht akzeptieren könnte ,dass wir UNi Leute einfach besser sind und besonders ich an einer schweren Uni.Ist doch klar das du keinen Job bekommst an der FH musst du schon eine 1,5 mindestens haben.

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An der Uni Regensburg gibt es die schlechtesten Durchschnittsnoten, wurde doch schon mit Quellen untermauert.

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Uni Bochum hat die schlechtesten Schnitt bei den UNis ,ansonsten noch Hohenheim

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Der Thread ist LÄCHERLICH!!! Hier versuchen irgendwelche Leute anderen irgend einen mist einzureden.

Wer hier schreibt, dass ein Uni-Diplom mit Abschluss 2,3 schlecht ist, gehört in die Kategorie der Menschen, die anderen Angst machen. Die Note 2,3 in BWL gehört bei den meisten Unis zu den besten 25-30 Prozent. Warum macht ihr Menschen Angst? Ein schlechter Abschluss auf einer Uni liegt bei deutlich über 3 und einer sehr hohen Semesterzahl. Und trotzdem ist es ein Uni-Abschluss. Ich hasse diese Panikmacherei. Und auch mit ner 3 kann man einen Job finden. Gut, der Job wird nicht in einer Top-UB oder IB sein, aber überall anders kommt man rein (einige DAX-Unternehmen ausgenommen). Es gibt 1000 kleine WPs, Persodienstleister, Handel, etc. Da findet jeder was. Man sollte seine Ansprüche am Anfang etwas runterschrauben....Auch wenn hier im Forum irgendwie jeder mit 60k einsteigt und nach 2 Jahren bei 100k ist;).

Also zusammenfassend:

Uni:
1,0 -> Ausgezeichnet. Mensch kann sich Stelle aussuchen. Wird promovieren. Note sehr selten.
1,1-1,5 -> Promotion und sehr gute Stellen.
1,5-1,7 -> Sehr gute Stellen
1,8-2,5 -> Sehr gute Stellen bis gute Stellen. Andere Leistungen auch relevant. Job findet man früher oder später.
2,5-2,9 -> gute Jobs. Niedrigerer Gehalt als bei den sehr guten Jobs. Meist aber auch bessere Arbeitzeiten
3,0+ gute Jobs möglich. Man muss sich nur bemühen. Kenne genug 3,0 Absolventen mit Jobs bei BIG4, Banken, Industrie....

Fh:
Gilt ähnliches, wobei meist der Uni-Absolvent bevorzugt wird bei gleicher Quali. UBs a la McK weniger möglich, IBs auch schwer...aber der Rest geht auch.

Anspruch: Uni schwieriger als Fh und damit auch deutlich schwierigeres Studium...aber für Praxis irrelevant. Warum? Niemanden interessiert, ob man ökonometrische Test Herleiten kann. Wichtige Grundbegriffe haben beide Seiten. Uni-Absolventen haben nach meiner Erfahrung ein größeres und breiteres Portfolio. Alles andere lernt jeder im Job.

antworten

VWL Uni, 3,0 13 Semester, direkt Job gefunden, Einstiegsgehalt 39.000 im Controlling.

Durchschnitt: Diese Berechnung ist in etwa so, wie eine Schulklausur mit einem Schnitt von 1,5 in der Schulklasse, man hat aber alle 5er und 6er bei der Berechnung ausgeklammert.

antworten

BWL Uni
Abschluss: Diplom-Kaufmann
16 Semester
3,1

Nach 5 Jahren Wischiwaschijobs für 20k/a jetzt den Einstieg geschafft: 37k/a

antworten

also ich habe häufiger mit 1,x Absolventen als Neueinsteiger zu tun. 1,x aus Russland, Ungarn, Tschechien, etc. Die behaupten auch alle, dass ihr Studium gleichwertig und schwer wie ein deutsches Studium ist. Ein Bewerber hatte erst in Rumänien studiert und mit 1,x abgeschlossen. Dann nochmals in Deutschland an der FH. Da war es dann nur noch 2,2, obwohl er doch schon den ganzen Stoff hätte kennen müssen. Mit dem FH Abschluss durfte er dann auch einen Master an der Uni machen. Der ist mit 2,9 ausgefallen.
Und trotzdem würde jeder behaupten, dass seine Hochschule mindestens genau so schwer wie die anderen ist.
Im Arbeitsleben relativiert sich das alles etwas. Auch mit einem 3er Abschluss kann man noch einen guten Job und Einstieg bekommen und nach 4-5 Jahren ist das alles so was von egal.

antworten

Alles mit 2,x an einer Uni und nicht mehr als 2 Semester über Regelstudienzeit ist garantiert kein schlechter Abschluss!

Und selbst mit 3,x kriegt man leicht einen Job bei einem Mittelständler. Kleine Mittelständler haben oft Probleme überhaupt Uni-Absolventen zu finden weil ja alle zu den Großen wollen. Und die Top-Absolventen können die sich eh nicht leisten.
Außerdem heißt es noch lange nicht, dass ein 1,x-Absolvent wirklich so viel besser arbeitet als ein 3,x-Absolvent. Das echte Arbeiten und auf Prüfungen büffeln sind zwei paar Schuhe.

antworten

Das glaubtst du wohl selbst nicht. Selbst in der hintersten Pampa bekommen Mittelständler für Trainee-Stellen locker 300+ Bewerbungen.

antworten

Ich lese hier jede Menge Verallgemeinerungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Notendurchschnitt in BWL 2,1 ist. Wenn ich so die Noten vergleiche, die man an meiner Uni und anderen Universitäten erhält. Da spielt man schon in der oberen Liga mit einem solchen Schnitt.

Der Durschschnitt wird wahrscheinlich eher bei 2,5 liegen.

antworten

Kann meinem Vorredner zu zustimmen. Bei uns an der Uni sieht es kaum anders aus. Mit 2,1 ist man bei uns schon wirklich überdurchschnittlich gut. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Schnitt bei uns so zwischen 2,4 und 2,7 liegt. Aber niiiiiiie im Leben bei 2,1.

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2,5 (gott sei dank ist das noch Prädikat "gut"), Diplom, 13 Semester, job mit 2 Bewerbungen. Aber Vitamin B, bin ehrlich.....

Geschenkte Klausuren und hard-work-Klausuren, sonst wäre der Schnitt nicht so gut.....

Mich hat die Unberrechenbarkeit der Klausuren extrem angenervt, es gab klausuren, da hab ich mich dusselig gelernt und gerade so ein "bestanden" geschafft, andere waren pures Geschwafel und ich erzielte Top-Noten.

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Leute habt ihr echt keine anderen Sorgen im Leben? Ich habe den Bachelor seit November in der Tasche. Habe 9 Semester (jaaa oh gott 3 Semester über Regelstudienzeit!!) studiert und Note war auch nicht so toll- 2,6. Habe danach erst einmal zwei Monate gechillt und bin schön durch die Gegend gereist. Nach knapp 20 Bewerbungen habe ich nun eine Stelle gefunden und zwar ohne Vitamin B und OHNE Top Praktika etc.
Alles ist Möglich, ihr müsst nur flexibel sein!

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Der reinste Marktplatz...

der eine schreit "3,5!"

Von links hinten kommts: "Bei mir nur 2,1!!"

Vorne rechts: "1,9"

"2,8"
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also ich habe in 9 semestern eine 2,9 bekommen. eigentlich war der schnitt 2,4. die DA wurde mit einer 4 bewertet. jetzt suche ich etwas bei den kleinen firmen. will keine karriere machen sondern nur 40h woche. ich denke die note hilft mir dabei.

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bin zwar jetzt erst im 2ten Semester BWL an einer FH aber wage zu behaupten, dass jeder, der im Grundstudium bei uns im 1. und 2. Semester unter 3.0 hat, gehört zum vorderen Drittel.

Wir hatten im ersten Semester in fast jeder Klausur Durchschnittsnoten von 4.xx bzw 3.5 bis 4.xx. Ich finde da stehe ich mit meiner 2,7 noch gut da.(wobei ich locker 2.0 hätte schaffen können... viele dummheitsfehler :-(

Ich denke die oben erwähnten 60000 arbeitslosen BWLer sind an der Nase herbei gezogen. Denn wo wenn nicht in der Wirtschaft findet man heutzutage einen Job?
Einstiegsgehälter von 38000 bis 42000 mit durchschnittlichen Bachelor bis 2.9 sind realistisch und auch oftmals nachzulesen.

Für die Top10% ab 50000 ? allerdings mit Master mit 1,xx

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sicherlich gibts keine 50.000 für die Top10%... (viel zu pauschal die Aussage) vll. mit Connections, ansonsten kenne ich genug Leute mit Topabschluss die noch nichtmal eingeladen werden zu VGs. Noten sind anscheinend doch nicht alles...

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Abi 3,3; VD 3,4 und Diplom mit 3,25 und vor Abgabe der DA ein Job gehabt.

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laut dieser Studie stimmen die 50000 für die TOP 10%

http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=3&ukatid=3&sid=307&artikelid=1977&pagenr=0

Mich würde mal interessieren, wie der Durchschnitt der
schlechten BWL Absolventen aussieht.
Also einfach Abschluss (Bachelor/Diplom), Note und
Studiendauer. Natürlich auch, ob ihr damit einen Job gefunden
habt.
Bin echt gespannt

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sehr schön zu sehen, wie frischlinge von einer uni oder fh noch verblendet sind von den möglichkeiten bzw. aussichten nach dem studium.
natürlich sind die aussichten momentan nicht schlecht, allerdings hängt es auch vom schwerpunkt ab.

aber 42000? mit einem bachelor wäre schon sehr sehr gut, vor allem für fhler.

also mach erst einmal praktika etc. dann bist ein wenig näher an der realität dran.

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ich brauch keine Praktikas... hab bereits ne Ausbildung sowie 1 Jahr Geschäftsführung in einem kleinen Unternehmen....

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wenn du meinst, dass das reicht :D

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Uni Köln
Abschluss Diplom Winfo in der Mitte der Krise
11 Semester
3,2

Hab nach 3 Monaten/vielen gescheiterten VGs ein Praktikum gemacht und wurde 5 Monate danach aufgrund der erbrachten Leistungen übernommen. Einstieg 38K + Bonus 4K, jetzt nach inem Jahr 45K + Bonus

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krass mit 3.2?

nicht schlecht. da kann man dann mit leben :-)

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Abi mit Ach und Krach mit 2,9 geschafft.

BWL Studienplatz nur mit Glück über die ZVS ergattert, weil es mit abgeleistetem Wehrdienst einen Bonus beim NC gab.

Grundstudium mit einer 3 vorm Komma.

Dann Panik bekommen, das Hauptstudium strebermäßig durchgezogen und mit einem 2,4er Diplom abgeschlossen.

Direkt nach dem Studium in einer IT-Beratung angefangen, bei der ich schon ein Praktikum gemacht hatte. Nach mehr als einem Jahrzehnt BE bin ich immer noch in der gleichen Branche und verdiene (denke ich) ziemlich gut.

Ich bin nicht stolz darauf, dass ich seit meiner Schulzeit immer mehr Glück als Verstand hatte. Muss innerlich aber grinsen, wenn ich mir überlege, mit wie wenig Anstrengung in Schule und Studium ich eigentlich ein ganz passables Ergebnis hinbekommen habe.

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darf man fragen was man als IT Berater verdient? Einstieg? mit 2,4er dipl

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Lounge Gast schrieb:

darf man fragen was man als IT Berater verdient? Einstieg?
mit 2,4er dipl

Der Einstieg liegt irgendwo zwischen BIG4 und Strategie-Beratung. Such Dir am besten eine Firma, die nicht nur auf IT sondern auch auf Prozesse macht.

Einstieg zwischen "bisschen über 40" bis "bisschen unter 50". Bei einem fairen Arbeitgeber.

Nach 10 Jahren klafft die Spanne schon ziemlich auseinander. Mit ein paar klugen Wechseln, Übernahme von Projekt, Vertriebs- und Personalverantwortung ist ein 6-stelliges Einkommen zu machen. Für die meisten liegt die Spanne bei 80 bis 100.

Alternativ gehst Du zu Kundenunternehmen, schiebst ne ruhige Kugel und kassierst irgendwas zw. 70 und 90...

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Ruhige Kugel schieben für 70-90k...
Klar, die Kundenunternehmen sind ja neuerdings Sozialstationen für ehemalige IT-Berater.

Wie ist eigentlich das Wetter bei euch in Utopia?

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Lounge Gast schrieb:

Ruhige Kugel schieben für 70-90k...
Klar, die Kundenunternehmen sind ja neuerdings
Sozialstationen für ehemalige IT-Berater.

Wie ist eigentlich das Wetter bei euch in Utopia?

Junger Mann, sammle mal ein bisschen Erfahrung. Bei den Kunden, bei denen wir unterwegs sind, arbeitet sich keiner zu Tode. Das hat nichts mit Sozialstation zu tun, vielmehr ist dort der Workload "normal" im Gegensatz zur Beratungsbranche im IT-Bereich. Viel Wettbewerb, steigende Kundenansprüche, ein Verdrängungsmarkt machen Dir das Leben nicht wirklich einfach. Die Tagessätze für einen normalen Consultant z.B. sind in den vergangenen 10 Jahren mehr oder weniger gleich geblieben. Man verdient immer noch gut, die goldenen Zeiten sind aber vorbei.

Wenn ich mir dann die Vögel vor allem in den großen Konzernen oder in lukrativen Branchen wie Luftfahrt, Pharma, Energie anschaue, die bei uns als "Kundenprojektleiter" firmieren, würde ich liebend gerne tauschen. Die 70 bis 90 sind da absolut nicht aus der Luft gegriffen. Glaub mir.

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Die schlechtesten BWL Noten....

Gestern Produktionswirtschaft hoffentlich mit 4.0

heute Investition und Finanzierung hoffentlich mit 4.0

Donnerstag Cost Accounting hoffentlich mit 1.0

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gibt es updates?

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also, im BWL Master sollte man generell min. eine 1,... schaffen. Die Masterarbeit zählt ja entsp. viel und fällt immer sehr gut bis gut aus. An einer FH sollte man im BA und im MA stets eine 1,... haben.

Ansonsten liegt man hinter der guten Masse zurück würde ich denken. Im BWL Master sind eh nur noch die Besseren die wissen wie man gute Prüfungen absolviert.

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das gehört allerdings nicht haargenau in diesen Thread.

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