Foto in der Bewerbung!
ich habe zwei kurze fragen:
nehmt ihr die normale Passfotogröße oder etwas größere?
benutzt ihr farbfotos oder schwarz-weiss-fotos?
(womit habt ihr welche erfahrungen gemacht?)
antwortenich habe zwei kurze fragen:
nehmt ihr die normale Passfotogröße oder etwas größere?
benutzt ihr farbfotos oder schwarz-weiss-fotos?
(womit habt ihr welche erfahrungen gemacht?)
antwortenkommt auf dein visage an.
antworten"mein" visage seien guut
antwortensüß!!!!
Also ich nehme Passfotos ganz normale, aber von nem sehr guten Fotografen. Die sind mit Sephia-Filter und sehr hübsch.
Hab allerdings auch schwarz-weiss und Farbfotos...Entscheide das dann immer je nachdem welches Unternehmen es ist.
antwortenich hab mir schicke schwarz-weiß fotos von einem fotografen machen lassen.
die normale passbildgröße würde ich nicht nehmen. ungewöhnliche formate sind gefragt! hab mich nach recherche für ein querformat mit goldenem schnitt entschieden. kommt sehr gut an
antwortenOber schwarz-weiß oder farbe ist absolut egal. Fotos dürfen auch größer sein, ist manchmal besser als die kleinen Bewerbungsbilder.
antwortenWenn Du nicht so gut aussiehst: Schwarzweiss. Wenn Du gut aussiehst: Farbe. Gilt für Männlein und Weiblein.
antwortenEs kommt auf Deinen Typ an! Es gibt Leute, denen steht schwarz-weiß besser und dann wiederum welche, die in Farbe besser aussehen. Kommt auch auf Deine Klamotten und die Hintergrundfarbe etc an. Blau finde ich da zum Beispiel ganz schrecklich!!! Einen Tick größer dürfen Bewerbungsfotos auch sein. Nur nicht zu riesig, sonst erweckst Du damit den Eindruck, Du hättest zu viel Ego. Ich glaube Personalern kommt es vor allem auf die Qualität des Bildes an und auf Deinen Ausdruck. Und weniger darauf, ob es schwarz weiß oder bunt ist.
antwortenBald ist das leidige Fotothema ohnehin vom Tisch :-))))
antwortenwieso ?
antwortenHabe einfach Fotos von mir mit Sakko + Krawatte vor weißer Tapete (ohne Schatten)machen lassen. Bin überall (Top-UN)eingeladen worden. Als ob ein Foto so wichtig wäre...
antwortenIn meiner Bewerbung gibts KEIN Foto. Das hat verschiedene Gründe: 1. Dürfen Unternehmen kein Foto mehr verlangen (Anti-Disskr-Gesetz) und 2. habe ich meinen CV auf genau eine Seite gepresst - da is einfach kein Platz für ein großes Grinsbild.
Meine "No-Pic-Politik" hatte bisher keine Probleme gemacht. Bin mit meinen Unterlagen imerhin auch zum VG bei BCG eingeladen wurden - das VG ist dann leider nicht so gut gelaufen, aber das hatte andere Gründe.
antwortenKommt drauf an: Ist der Personaler männlich und Du (männlich) siehst besser aus als er, ist das Foto d e r Ablehnungsgrund. Bist Du allerdings weiblich und siehst super aus, wird dich dieser männliche Personaler wohl einladen, um Dich "kennenzulernen". Umgekehrt gilt das aber nur bei häßlicher Personalerin und hübscher Bewerberin - keine Konkurrenz aufkommen lassen. Da lädt sie eher den (hübschen oder häßlichen) Mann ein.
antwortendann schreib ich ab jetzt nur noch an weibliche personalerinnen ;-)
antwortenWas fuer ein hanebuechener Unsinn, wer wen einlaedt. Du hast von ueberhaupt nichts eine Ahnung. Vollkommen laecherlich
antwortenJa, ich hoffe mal, das hast du nicht ernst gemeint. Und wenn doch, kann ich hoffen, dass du nicht Personalwesen studierst.
Laut Statistik: Attraktive Menschen haben bei der Jobsuche einen Vorteil. Gutues Aussehen ist allerdings ein nachteil für Frauen, die sich für Führungspositionen bewerben.
Ist nicht meine Meinung, sondern nachgewiesen. Deswegen ist es wohl auch sinnvoll, dass man kein Foto mehr mitschicken MUSS
antwortenALSO. ;) Erwünscht ist ein Portrait-Foto in Farbe, nicht zu sehr geschminkt, nicht aufgedonnert, s-w kommt nie gut an (als ob man was "vertuschen" möchte...) Freundliches Lächeln natürlich auch ;)
(Ich arbeite im Büro - ich weiss es ;) )
antwortenDann arbeite mal ruhig weiter in "Deinem" Büro (bist Du eigentlich Eigentümer des Büros ?).
antwortenich habe mit s-w-fotos noch nie probleme gehabt!!
antwortenaußerdem werden die unterlagen im "büro" (hahahaha!) sowieso auf nem s/w-drucker ausgedruckt. also gleich ein s/w-foto auf den lebenslauf!
antwortens-w nur wenn Du extrem unreine Haut hast oder extrem komische Visage.
antwortenSo ein Blödsinn, ob Farbe oder s/w interessiert keinen, solange es ein ordentliches Foto ist
antwortenZitat: "s-w nur wenn Du extrem unreine Haut hast oder extrem komische Visage."
Das ist Schwachsinn. Technische Fotos von Maschinen, die besonders stark zum Ausdruck gebracht werden sollen, werden immer S/W gemacht. Häufig erhalten diese Maschinen noch einen Fotografieranstreich (hellgrau/schwarz), um noch extremer plastisch zu wirken. Meist wird auch vom panchromatischen Film abgegangen.
Gutgemachte S/W-Fotos haben eine Aussagekraft, die ein Farbfoto nie erreicht. Manche Regisseure und Fotografen nutzen dieses Stilmittel intensiv und haben sich bei Wettbewerben gegen Farbfotografie durchgesetzt. Beim S/W-Foto dominiert die Lichtführung. Unreine Haut kommt dadurch erst richtig zur Geltung!
antwortenJaja, Anti-Diskriminierungsgesetz. Trotzdem werd ich immer ein Photo mitschicken. Diesen Pluspunkt lass ich mir doch nicht nehmen ;-)
antworten@ Filmstudent
Wir sind in der Wirtschaft nicht in Hollywood. Es geht nicht um ausdrucksstarke Stilmittel sondern darum Jobs zu bekommen!
Zitat: "Wir sind in der Wirtschaft nicht in Hollywood. Es geht nicht um ausdrucksstarke Stilmittel sondern darum Jobs zu bekommen!"
Naja, wenn das so ist, würde ich Dir doch lieber empfehlen, ein Allerwelts-Farbfoto zu schicken, als ein ausdrucksstarkes, gut gemachtes S/W-Foto. So könntest Du ja vielleicht aus der Bewerbermasse herausstechen und das wäre bei einer Bewerbung unter keinen Umständen gewollt, oder ;-)
antwortenOch Leute, nicht streiten!
Ob jemand ein Foto mitschickt oder nicht, muss doch jeder selbst wissen. Und ob dieses dann s/w ist oder bunt ist doch gnaz egal. Wichtig ist doch, dass das Gesamtkonzept der Bewerbung stimmig ist. Ob ich das Bild dann auf den Lebenslauf klebe, ein schönes Deckblatt bastel, das Bild groß oder klein ist, ist doch einerlei. Unterm Strich sollte doch ein sympathischer Gesamteindruck entstehen. Da ist es auch ganz egal ob man nun von der Natur mit Schönheit bedacht wurde oder ggf. seine optischen Schwachstellen hat. Wenn das Selbstmarketing stimmt und konsequent in der Bewerbung umgesetz wird, würde ich sagen, gewinnt man durch den Gesamteindruck. Ein sympatisches und ansprechendes Bild kann einem dann evtl. sogar mal über die nicht so geglückte Abi- oder Studiennote hinweghelfen.
antwortenKein Foto, geht alles auch ohne und die 40 Euro für den Fotografen sollte man lieber in ne gescheite Krawatte stecken.
antwortendie wahl des passbildes kommt doch hauptsächlich auf die eigene persönlichkeit und das unternehmen an, bei dem man sich bewirbt..
"die normale passbildgröße würde ich nicht nehmen. ungewöhnliche formate sind gefragt! hab mich nach recherche für ein querformat mit goldenem schnitt entschieden. kommt sehr gut an"
Damit würde ich mich nicht unbedingt bei einer Bank bewerben ;) und auch bei bcg sind die meisten bilder im mitarbeiterverzeichnis eher standard und sw. für marketing kann das natürlich wieder was anderes sein..
das lustigste, was ich bisher gesehen habe, war eine bewerbung, bei der jemand ein foto mit medaille um den hals und pokal in der hand draufgeklebt hatte, er wollte damit sein sportliches engagement untermalen - die bewerbung war für ein forschungsinstitut!
antwortenwieso muss da ein foto auf der werbung drauf sein
antwortenDas Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Trotz jahrelanger intensiver Diskussion um das AGG und der aktuellen Initiative zur anonymen Bewerbung halten die meisten Jobsucher/-innen hartnäckig an einer Bewerbung mit Foto fest. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de.
Immer mehr Arbeitgeber in Deutschland verzichten vor dem Hintergrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) darauf, Bilder der Bewerber einzufordern. Die meisten Bewerber schicken diese Aufnahmen trotzdem mit, denn sie finden, dass ihr Foto zu einer richtigen Bewerbung dazugehört.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
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