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Ohne Arbeitszeugnis bewerben

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Hummels

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Hallo,

ich möchte nicht, dass mein Chef erfährt, dass ich mich anderweitig bewerbe.

Wenn ich ein Zwischenzeugnis einhole wird er misstrauisch.

Wie kann ich dem potenziell neuen Arbeitgeber meine guten Leistungen nachweisen ohne das relevante Arbeitszeugnis der letzten Arbeitsstelle die ich seit 7 Jahren besetze?

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Warum solltest du das müssen/wollen? Der potentielle neue Arbeitgeber wird es wohl ja auch nicht fordern?

Hummels schrieb am 12.12.2022:

Hallo,

ich möchte nicht, dass mein Chef erfährt, dass ich mich anderweitig bewerbe.

Wenn ich ein Zwischenzeugnis einhole wird er misstrauisch.

Wie kann ich dem potenziell neuen Arbeitgeber meine guten Leistungen nachweisen ohne das relevante Arbeitszeugnis der letzten Arbeitsstelle die ich seit 7 Jahren besetze?

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

So ist das bei allen im Arbeitsleben. Also ob jeder bevor er sich umbewirbt davor zum Chef rennt und ein Zwischenzeugnis verlangt.
Vor allem weißt du nicht ob es wirklich so gut ausfällt wie du denkst.

Schreib deine Tätigkeiten im Lebenslauf und ggf. im Anschreiben. Damit bewirbst du dich.
Dadurch dsss du nach 7 Jahren wechseln willst, weil du dich weiterentwickeln willst, oder? Da wird man auf deine sieben Jahre schauen und erstmal davon ausgehen, dass du gute Leistungen gebracht hast

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Warum solltest du das müssen/wollen? Der potentielle neue Arbeitgeber wird es wohl ja auch nicht fordern?

Hummels schrieb am 12.12.2022:

Hallo,

ich möchte nicht, dass mein Chef erfährt, dass ich mich anderweitig bewerbe.

Wenn ich ein Zwischenzeugnis einhole wird er misstrauisch.

Wie kann ich dem potenziell neuen Arbeitgeber meine guten Leistungen nachweisen ohne das relevante Arbeitszeugnis der letzten Arbeitsstelle die ich seit 7 Jahren besetze?

Niemand schaut mehr auf arbeitszeugnisse

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Ach Unsinn. Bewerbe mich auch ohne Zwischenzeugnis. Da ist keiner "scharf" drauf.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Wärst du wirklich Personaler - vielleicht bist du es ja - dann lebst du in der Vergangenheit. Sorry, aber das Arbeitsleben hat sich in den letzten Jahren rapide gewandelt, oder siehst du das nicht? Anstatt wie der typische Allman auf Titel und Scheine zu geiern, sollte etwas Vertrauen angebracht sein, oder? Für den Fachkräftemangel sind nun mal auch die Personaler verantwortlich, weil euch schlicht der Weitblick fehlt. Anstatt in der Vergangenheit zu hängen solltet gerade ihr innovativ sein und nicht nur wir in der Entwicklung. Kein Wunder ist DE mit der Denke abgehängt, wo es andere Länder/Unternehmen besser können.

Aber um beim Thema zu bleiben:
Nehmen wir mal an, jemand war 7 Jahre seit dem Studium bei einem Arbeitgeber. Plötzlich zeichnen sich wirtschaftliche Probleme ab oder der Arbeitnehmer will sich einfach verändern. Dass er dann nicht direkt zum Chef rennt mit dem Wunsch ein Zwischenzeugnis zu wollen, sollte klar sein.
Das Arbeitszeugnis wird eben nach erfolgreichem Arbeitsvertrag unaufgefordert nachgereicht

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Dein erster Satz ist einfach komplett Schwachsinn, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

Aber sicher nicht vor ENDE der Beschäftigung!!

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WiWi Gast

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Hummels schrieb am 12.12.2022:

Hallo,

ich möchte nicht, dass mein Chef erfährt, dass ich mich anderweitig bewerbe.

Wenn ich ein Zwischenzeugnis einhole wird er misstrauisch.

Wie kann ich dem potenziell neuen Arbeitgeber meine guten Leistungen nachweisen ohne das relevante Arbeitszeugnis der letzten Arbeitsstelle die ich seit 7 Jahren besetze?

Wenn Du sieben Jahre lang gute Leistung geliefert hast, wirst Du ja in der Zeit mindestens ein- bis zweimal befördert worden sein, was sich in Deinem CV wiederfinden sollte. Das ist im Zweifelsfall aussagekräftiger als jedes Zeugnis (da auf handfesten Tatsachen basiert).

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Ich habe selten so einen Unsinn gelesen. Bei keinem meiner 4 Arbeitgeber habe ich bisher ein Zeugnis bei der Bewerbung mitgeschickt. Das Zeugnis wollte man nur sehen bzw. wurde ich darauf hingewiesen nachdem ich die Zusage erhalten habe. Ein DAX30 Unternehmen war auch dabei. Wenn du bisher nur einen AG hattest, dann bekommt der neue AG das Zeugnis nachdem du dort angefangen hast und beim alten AG gekündigt hast.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Irgendwie habe ich da in der Praxis anderer Erfahrungen gemacht. Überall beworben nur mit Lebenslauf (+ eventuell Anschreiben), keinerlei Zeugnisse. Eben amerikanischer Stil. War kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

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Bei uns (Dax30) bekommt man bei jedem Stellen- und Führungskraftwechsel automatisch ein Zwischenzeugnis. Und sorry, aber wenn sich jemand bewirbt und für die vergangenen sieben Jahre nichts vorweisen kann, da schrillen doch bei jedem Personaler sofort alle Alarmglocken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Bei uns (Dax30) bekommt man bei jedem Stellen- und Führungskraftwechsel automatisch ein Zwischenzeugnis. Und sorry, aber wenn sich jemand bewirbt und für die vergangenen sieben Jahre nichts vorweisen kann, da schrillen doch bei jedem Personaler sofort alle Alarmglocken.<

Aber NICHT wenn der TE beim Mittelständler oder kleinere Firma (was er nicht genannt hat) war! Nicht jeder Arbeitgeber tickt so wie deiner

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Hast du in den letzten 5-7 Jahren den Arbeitgeber gewechselt? Hört sich bisschen an wie vor 20
Jahren.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Bei uns (Dax30) bekommt man bei jedem Stellen- und Führungskraftwechsel automatisch ein Zwischenzeugnis. Und sorry, aber wenn sich jemand bewirbt und für die vergangenen sieben Jahre nichts vorweisen kann, da schrillen doch bei jedem Personaler sofort alle Alarmglocken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Irgendwie habe ich da in der Praxis anderer Erfahrungen gemacht. Überall beworben nur mit Lebenslauf (+ eventuell Anschreiben), keinerlei Zeugnisse. Eben amerikanischer Stil. War kein Problem.

Ist in Deutschland sicherlich nicht zu empfehlen. Ich war als Führungskraft (aktuell Dax30, zuvor IGM KMU) schon bei unzähligen Bewerbungsgesprächen dabei und die Unterlagen der Bewerber waren stets vollständig – alle relevanten Arbeitszeugnisse, Hochschul- und Abi(!)-Zeugnis. Die unvollständigen Bewerbungen wurden von HR vermutlich bereits vorab aussortiert.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Bei uns (Dax30) bekommt man bei jedem Stellen- und Führungskraftwechsel automatisch ein Zwischenzeugnis. Und sorry, aber wenn sich jemand bewirbt und für die vergangenen sieben Jahre nichts vorweisen kann, da schrillen doch bei jedem Personaler sofort alle Alarmglocken.

Tut es sicher nicht. Amateurdenken.

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MB'ler

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Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.12.2022:

Ist in Deutschland sicherlich nicht zu empfehlen. Ich war als Führungskraft (aktuell Dax30, zuvor IGM KMU) schon bei unzähligen Bewerbungsgesprächen dabei und die Unterlagen der Bewerber waren stets vollständig – alle relevanten Arbeitszeugnisse, Hochschul- und Abi(!)-Zeugnis. Die unvollständigen Bewerbungen wurden von HR vermutlich bereits vorab aussortiert.

Dito. Bin selbst Führungskraft und hab noch nie eine Bewerbung ohne lückenlose Zeugnisse zu sehen bekommen. Und wir sind kein Mittelständler, sondern ein größeres Tochterunternehmen eines sehr großen deutschen Konzerns.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Das ist aber halt auch typisch deutsch. In den USA (und vielen anderen Ländern) gibt es gar keine Arbeitszeugnisse. Da gibt man höchstens 2-3 Personen als Referenzen an mit Kontaktdaten (was ich persönlich viel besser finde). Abi Zugnis schickt man auch bei uns nach ein par Jahren Berufserfahrung nicht mehr immer mit. Also bleibt am Ende nur noch der Uni Abschluss und vielleicht irgendwelche sonstigen Zertifikate.

Wie gesagt, ich habe alles weggelassen. Vereinzelt wurden mal einzelne Dokumente nachgefordert, aber eigentlich immer erst, wenn ich schon in der engere Wahl war.

Ich muss aber sagen, ich habe mich auf technische Stellen beworben und hatte hierzu einige wissenschaftliche Publikationen und Patente, die in meinem Lebenslauf standen, mit direkt links zum jeweilen pdf bzw. der Patent schrift online. Ich weis, dass einige dieser Dokumente von Personaler etc.. aufgerufen und angeschaut wurden, (das hatten mir die Besucherdaten der Website verraten). Da mag vielleicht dann auch ein Zeugnis nicht mehr so die Rolle gespielt haben, wenn man quasi 'Arbeitsproben' von mir onlne einsehen konnte.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2022:

Irgendwie habe ich da in der Praxis anderer Erfahrungen gemacht. Überall beworben nur mit Lebenslauf (+ eventuell Anschreiben), keinerlei Zeugnisse. Eben amerikanischer Stil. War kein Problem.

Ist in Deutschland sicherlich nicht zu empfehlen. Ich war als Führungskraft (aktuell Dax30, zuvor IGM KMU) schon bei unzähligen Bewerbungsgesprächen dabei und die Unterlagen der Bewerber waren stets vollständig – alle relevanten Arbeitszeugnisse, Hochschul- und Abi(!)-Zeugnis. Die unvollständigen Bewerbungen wurden von HR vermutlich bereits vorab aussortiert.

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WiWi Gast

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MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen

Also das LinkedIn heute wichtiger als ein Arbeitszeugnis ist, sollte eigentlich von niemanden mehr ernsthaft angezweifelt werden.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen<

Woher wissen wir, dass es nicht nice to have war?

Leider drifted der Thread gerade in zwei Richtungen:

  • Richtung 1: Arbeitszeugnis relevant sieht Aussagen wie “Nur mit Arbeitszeugnisse Einladung erhalten”, “Ich hatte in den letzten x Jahren nur Bewerber mit u.a. Arbeitszeugnissen vorliegen”
  • Richtung 2: nicht notwendig siehe “bisher immer ohne, hat keiner gefragt”, “US Style Referenzen” usw.

Nur was bringt die Zukunft? Dass Arbeitszeugnisse immer weniger aussagekräftig sind (zum Schutz AG und AN) wir als deutsche Unternehmen fast alle Schwierigkeiten haben gute Leute zu finden und zu behalten….wird sich zeigen welche der beiden Richtungen das Alles noch geht

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen

Also das LinkedIn heute wichtiger als ein Arbeitszeugnis ist, sollte eigentlich von niemanden mehr ernsthaft angezweifelt werden.

Ein aussagekräftiger CV mit entsprechendem Profil reicht aus. Kurz und präzise die Stationen inkl. Erfolge/Ergebnisse auflisten. Dann ist das Arbeitszeugnis nur nice to have.

LinkedIn ist vlt zum Vernetzen und Headhunting ganz praktisch. Bei direkten Bewerbungen ambivalent. Das durchschnittliche Profil liest sich eh als hätte jeder das Schwarzpulver erfunden. Massives buzzword Bingo.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Tut mir leid, aber wieso soll das so sein?
Nur die wenigsten haben die Zeit Linkdin mit regelmäßigen Posts als eine Arte Social Media Plattform zu bespielen. Also bleibt es beim reinen Ausfüllen des Profils und das ist am Ende dann auch nicht mehr also ein ordinärer Lebenslauf. Ich sehe da keinen Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen

Also das LinkedIn heute wichtiger als ein Arbeitszeugnis ist, sollte eigentlich von niemanden mehr ernsthaft angezweifelt werden.

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WiWi Gast

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Jedem rational denkenden Menschen ist klar, dass LinkedIn eine einzige Show und Selbstdarstellerbühne ist, und eine gute Bewerbung mit grammatikalisch und orthographisch korrektem Anschreiben, CV und relevanten Unterlagen durch nichts zu ersetzen ist.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

MB'ler schrieb am 14.12.2022:

Ein Arbeitszeugnis schadet sicher nicht, aber ich wurde auch ohne eingestellt. Am Ende des Tages ist ein LinkedIn Profil heute wesentlich aussagekräftiger als ein Arbeitszeugnis.

Ich halte den letzten Satz für Quatsch. Ich selbst habe kein linkedin und habe 5/5 Einladungen erhalten. Natürlich mit Arbeitszeugnissen

Also das LinkedIn heute wichtiger als ein Arbeitszeugnis ist, sollte eigentlich von niemanden mehr ernsthaft angezweifelt werden.

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WiWi Gast

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I call BS. War schon in vielen Bewerbungsprozessen, inkl. Konzern, US Tech und Beratung. Bis jetzt habe ich kein einziges(!) mal ein Arbeitszeugnis mitgeschickt und werde wohl auf 80-90% meiner Bewerbungen auch eingeladen. Übrigens verfasse ich auch kein Anschreiben (falls verlangt, Ausschlusskriterium für mich).

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ohne Arbeitszeugnis hast du weder bei einem Konzern noch bei einem KMU eine Chance. Lediglich wenn die Probezeit beim bisherigen Arbeitgeber (i. d. R. 6 Monate) noch nicht vorbei ist, wird ein Zwischenzeugnis vom neuen Arbeitgeber nicht zwingend erwartet.

Wer für die letzten sieben (!) Jahre kein einziges Zwischenzeugnis vorweisen kann, wird von jedem vernünftigen Personaler sofort aussortiert. Und zwar nicht, weil wir Personaler großen Wert auf die Aussagen im Arbeitszeugnis legen. Als Faustregel gilt eben einfach: Eine Beschäftigung (> 6 Monate) muss mit einem Zeugnis nachgewiesen werden.

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WiWi Gast

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Arbeitszeugnisse interessieren in meinem Bereich (100k+, IT) niemanden!

CV und dann Gespräch. Und dann gibts ja auch noch Probezeit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Arbeitszeugnisse interessieren in meinem Bereich (100k+, IT) niemanden!

Klar, in den Bereich kommt man in der IT ja sowieso nur noch über Networking ;)

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WiWi Gast

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Kann den letzten beiden Kollegen (US Tech, IT) nur zustimmen. Bin aktuell in mehreren Bewerbungsprozessen in der engeren Auswahl (Corporate M&A); jeweils deutsche Konzerne mit Umsätzen >1bn EUR. Vorher 5 Jahre CorpFin/ TAS gemacht. Weder Anschreiben, noch Arbeitszeugnisse mitgeschickt (schon gar kein Abizeugnis, das ist doch nicht euer Ernst?!). Wurde ohne Probleme eingeladen.

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WiWi Gast

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Schön und gut,aber dann kann ich ja jeden Müll in den CV schreiben. Ein Arbeitszeugnis schick ich ja nicht mit …

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Schön und gut,aber dann kann ich ja jeden Müll in den CV schreiben. Ein Arbeitszeugnis schick ich ja nicht mit …

  1. Man merkt wärend einem Interview schon sehr schnell, ob Dinge, die im CV stehen auch so stimmen können oder nicht. Spätestens wärend der Probezeit zeigt sich eh die Wahrheit.
  2. Viele Arbeitszeugnisse sind inzwischen solche Gefälligkeitszeugnisse, dass derren inhaltlicher Gehalt eh immer mehr gegen Null geht. Solange man in ein Zeugnis nicht knallhart auch direkt die, wahren, negativen, Dinge schreiben darf, ist das reine Augenwischerei.
antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Schön und gut,aber dann kann ich ja jeden Müll in den CV schreiben. Ein Arbeitszeugnis schick ich ja nicht mit ...

Im ersten Schritt sicherlich möglich. Im weiteren Bewerbungsprozess wird das aber auffliegen, da

i) wie der Vorposter erwähnte es schon in den ersten Interviewrunden auffliegen könnte,
ii) die Branche(-n) in DE teilweise wie ein Dorf ist; "man kennt sich" (meiner Erfahrung nach insbes. auf senior Ebene im CopFin, M&A, TAS etc.)
iii) HR im weiteren Verlauf bzw. bei Vertragsabschluss sowieso Abschlusszeugnisse und auch Arbeitszeugnisse, tlw. im Original, anfordert.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Schön und gut,aber dann kann ich ja jeden Müll in den CV schreiben. Ein Arbeitszeugnis schick ich ja nicht mit ...

Im ersten Schritt sicherlich möglich. Im weiteren Bewerbungsprozess wird das aber auffliegen, da

i) wie der Vorposter erwähnte es schon in den ersten Interviewrunden auffliegen könnte,
ii) die Branche(-n) in DE teilweise wie ein Dorf ist; "man kennt sich" (meiner Erfahrung nach insbes. auf senior Ebene im CopFin, M&A, TAS etc.)
iii) HR im weiteren Verlauf bzw. bei Vertragsabschluss sowieso Abschlusszeugnisse und auch Arbeitszeugnisse, tlw. im Original, anfordert.

Welches HR fordert Arbeitszeugnisse an?
Beim Staat vieleicht....

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WiWi Gast

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Arbeitszeugnisse fordert man in Deutschland idR schon an. Gibt ja auch keine Alternative, denn beim ehemaligen AG anzurufen und Fragen über den Bewerber zu stellen, ist hierzulande (zum Glück) für die meisten ein Unding.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

Arbeitszeugnisse fordert man in Deutschland idR schon an. Gibt ja auch keine Alternative, denn beim ehemaligen AG anzurufen und Fragen über den Bewerber zu stellen, ist hierzulande (zum Glück) für die meisten ein Unding.

Schon, aber ein Zwischenzeugnis muss man nicht unbedingt vorlegen. Nicht jeder mag den Arbeitgeber fragen und die Gründe für eine Ausstellung nennen. Glück hat, wer z. B. wegen eines Vorgesetztenwechsels eines vorweisen kann.
Im Übrigen hat mein jetziger Arbeitgeber mein letztes Arbeitszeugnis bisher nicht verlangt und ich kenne jemanden, der so ein mieses Arbeitszeugnis bekam, dass er es nicht mit den Bewerbungsunterlagen einreichte. Es gab zwar Unternehmen, die darauf bestanden, aber auch andere.

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WiWi Gast

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Ich erwarte bei einer Einstellung keine Zwischenzeugnisse, aber durchaus für alle abgeschlossenen Praktika/Arbeitsstellen ein Zeugnis.

antworten
WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich erwarte bei einer Einstellung keine Zwischenzeugnisse, aber durchaus für alle abgeschlossenen Praktika/Arbeitsstellen ein Zeugnis.

Habe alles im Ausland gemacht und desshalb kein eiinziges Arbeitszeugnis, weil es sowas dort einfach nicht gab. Dort sind Rerferenzen üblich, also ein par Personen mit denen du vereinbart hast, dass du sie bei Bewerbungen angeben kannst mit Kontaktdaten.

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Außerhalb Deutschlands ist die Zeugniskultur eh schon abgestorben und auch hierzulande wird es früher oder später absterben. Ähnlich dem Bewerbungsfoto braucht es in D halt immer etwas länger.

Ob jemand etwas taugt oder nicht, kann man über VG, Assessment Center, Tests, Case Interviews und mehrmonatige Probezeit gut genug herausfinden.

Hatte noch nie einen Bewerber, wo das (fehlende) Arbeitszeugnis in irgendeiner Weise relevant war. Das ist doch alles 08/15-Bullshitbingo.

Wer an solchen Sachen hängt, gerade als Personaler, ist im vergangenen Jahrzehnt stecken geblieben. Time for an update.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich erwarte bei einer Einstellung keine Zwischenzeugnisse, aber durchaus für alle abgeschlossenen Praktika/Arbeitsstellen ein Zeugnis.

Ok - wo bist du Vorgesetzter

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WiWi Gast

Ohne Arbeitszeugnis bewerben

Habe gerade den gleichen Spaß. Seit etwas über einem Jahr im Ausland, wieder in Deutschland am bewerben, und nach schneller "Zusage" dann Block von der Personalabteilung. Man könne nur in Betracht ziehen, mir eine Stelle anzubieten, wenn ich ein Zeugnis von meiner aktuellen Stelle vorlege.

Wobei der gleiche Laden auch verlangt, dass ich einen "lückenlosen" Lebenslauf abliefern soll, statt einem mit 3 Monaten Arbeitssuche in 2020 - Zählt das eigentlich schon als Aufforderung zu Urkundenfälschung?
Praktisch heißt das für mich, dass ich dann eben ein alternatives Angebot annehme. Habe zum Glück zwei davon.

Da ich außerdem weiß, dass die Stelle dringend zu besetzen ist (Besetzung ist Vorbedingung für staatl. Klimaschutz-Fördermittel, Deadline ist in ein paar Wochen), schaue ich mal, wie lange ich die noch vertrösten kann. Im Idealfall lange genug, dass die Mitbewerber auch was finden und der Laden Verlust macht. Wenn ein paar mehr Leute so kontra geben würden, wären die ganzen HR Schikanen bald Geschichte.

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BrioniFanboy87

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"Da ich außerdem weiß, dass die Stelle dringend zu besetzen ist (Besetzung ist Vorbedingung für staatl. Klimaschutz-Fördermittel, Deadline ist in ein paar Wochen), schaue ich mal, wie lange ich die noch vertrösten kann. Im Idealfall lange genug, dass die Mitbewerber auch was finden und der Laden Verlust macht. Wenn ein paar mehr Leute so kontra geben würden, wären die ganzen HR Schikanen bald Geschichte."

Mit Sicherheit hält "der Laden" die anderen Bewerbenden hin, weil irgendein austauschbarer Michel keine Zeugnisse einreichen kann :)

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Habe gerade den gleichen Spaß. Seit etwas über einem Jahr im Ausland, wieder in Deutschland am bewerben, und nach schneller "Zusage" dann Block von der Personalabteilung. Man könne nur in Betracht ziehen, mir eine Stelle anzubieten, wenn ich ein Zeugnis von meiner aktuellen Stelle vorlege.

Wobei der gleiche Laden auch verlangt, dass ich einen "lückenlosen" Lebenslauf abliefern soll, statt einem mit 3 Monaten Arbeitssuche in 2020 - Zählt das eigentlich schon als Aufforderung zu Urkundenfälschung?
Praktisch heißt das für mich, dass ich dann eben ein alternatives Angebot annehme. Habe zum Glück zwei davon.

Da ich außerdem weiß, dass die Stelle dringend zu besetzen ist (Besetzung ist Vorbedingung für staatl. Klimaschutz-Fördermittel, Deadline ist in ein paar Wochen), schaue ich mal, wie lange ich die noch vertrösten kann. Im Idealfall lange genug, dass die Mitbewerber auch was finden und der Laden Verlust macht. Wenn ein paar mehr Leute so kontra geben würden, wären die ganzen HR Schikanen bald Geschichte.

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Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.

Anschreiben ade: Der Trend zum schlankten Bewerbungsprozess

Bewerbungsanschreiben: Das Gebäude des Berliner Hauptbahnhofs.

Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.

Attraktives Facebook-Profilbild erhöht die Jobchancen

Facebook Headquater Menlo Park

Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.

Anonyme Bewerbungen ohne Foto

Eine Person mit dunklem Pullover greift sich bei gesenktem Kopf ins Haar.

Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.

Frustration wenn die Bewerbung ins Leere läuft

Das kleine blaue Straßenschild: Hölle.

Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.

Antworten auf Ohne Arbeitszeugnis bewerben

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Diskussionen zu AZ

2 Kommentare

Erklärungsnot

WiWi Gast

Was sollte man denn erklären müssen? Einfach "hier wie gewünscht das Arbeitszeugnis". Wenn es da was zu erklären gibt, dann mach d ...

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