Top UB als Schwerbehinderter
Gibt es Quoten? Kann man mit schwächerem Profil aber als Schwerbehinderter Chancen haben?
antwortenGibt es Quoten? Kann man mit schwächerem Profil aber als Schwerbehinderter Chancen haben?
antwortenGibt keine Quoten, kenne keine Behinderten in der Top Beratung und mit einem schwächeren Profil ist das sogar noch ein größeres Manko. Sehe wenig Chancen
antwortenWenn die Schwerbehinderung deine Präsentationsfähigkeit beim Kunden und Arbeitsfähigkeit nicht einschränkt, wird man dich wohl eher einstellen, ansonsten keine Chance.
antwortenSchade
Zu mir
Keiner checkt dass ich SB bin. Nervenerkrankung ohne krasse Auswirkungen auf den Alltag außer Depression (nehme antidepr dagegen)
Wi.-Ing.
Profil Abi < 2,5
B.Eng. (fh) + M.Sc. (Uni) = 1, XX
Dax30/Big 4 Adv/ Auslandspraktika Regierungsorganisationen
Viel Engagement
Backoffice auf jeden Fall, aber als Berater muss man 100% reisefähig sein und das wird man bei einem Schwerbehinderten eher nicht erwarten.
antwortenSchwerbehindert ist nicht gleich Schwerbehindert, gibt einige SB die könnten auch locker in einer UB voll arbeiten, andere nicht. Aber von Quoten halte ich eh nichts, immer die beste Person nehmen völlig egal ob Mann oder Frau oder Schwerbehindert oder sonst was.
antwortenNur mal so: Denkst Du nicht, dass die Arbeitszeit im UB die Depressionen noch schlimmer macht?
antwortenTop-Tier Consulting ist ein HAIFISCHBECKEN, tu dir selber einen gefallen und nehme in Anbetracht deiner Gesundheit abstand von dieser Idee.
antwortenBei fast allen Unternehmen steht in den Stellenanzeigen sowas wie "Bei gleicher Qualifikation bevorzugen wir Schwerbehinderte ..."
antwortenDas steht - wie so viele andere Dinge - einfach nur da, weil es da stehen muss!
Ob das dann tatsächlich so angewendet wird, ist eine ganz andere Frage.
antwortenJa eben genau die Frage dieses threads
antwortenJa denk doch mal nach. Welches Unternehmen stellt Benachteiligte denn freiwillig ein?
Wenn heute schon "gerne mit Promotion" für eine Traineestelle als besserer Praktikant in der Anzeige steht, glaubst du wirklich da wird auch nur ein Bachelor zum Interview geladen, obwohl es in der Anzeige steht?
Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich, Überflieger gibt es immer.
antwortenGibt keinen Bonus, UBs binden sich aufgrund des Kündigungsschutzes vermutlich nur sehr ungerne SBs ans Bein
antwortenIch frage mich nur; seit wann ist eine Nervenerkrankung eine Schwerbehinderung? Abgesehen von dieser Gedanke, wie sollte das Unternehmen herausfinden, dass du Depressionen o.ä. hast?
Vielleicht nach einiger Zeit würden sie etwas merken oder vermuten, aber ich glaube, dass das kein Einfluß auf die Einstellung haben wird, weil sie darauf einfach nicht kommen werden.
Na man könnte kann ja den Ausweis in der Bewerbung beilegen
antwortenSofern der Thread annähernd ernst gemeint ist:
Ja, als Schwerbehinderter kann man theoretisch selbst in der UB was werden. Es kommt natürlich stark auf die Art der Behinderung an.
Ein interessantes Beispiel: Gerold Riempp, derzeit Prof. an der EBS, vormals bei PwC. Geht sehr offen mit seiner Situation um, googlet man ihn findet man viel Engagement für "sein" Thema. Ja, der ist nun kein McKinsey-Partner geworden, aber das werden sowieso nur wenige.
Auch interessant:
http://www.mckinsey.com/business-functions/digital-mckinsey/our-insights/engineering-the-switch-to-digital
Ron van Kemenade, CIO der ING Groep, >80.000 MA. Blind, und dennoch Top-Führungskraft.
Hi zusammen,
Ich trage eine Beinprothese (grad der Behinderung 70%) und habe gerade ein Angebot von McK erhalten. Mein “Vorteil“ ist, dass es niemandem auffällt, daher ist es erst nach dem letzten Interview überhaupt zur Sprache gekommen. Andere bzw. lockerere Auswahlkriterien oder eine Quote gibt es aber nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2017:
antwortenSofern der Thread annähernd ernst gemeint ist:
Ja, als Schwerbehinderter kann man theoretisch selbst in der UB was werden. Es kommt natürlich stark auf die Art der Behinderung an.
Ein interessantes Beispiel: Gerold Riempp, derzeit Prof. an der EBS, vormals bei PwC. Geht sehr offen mit seiner Situation um, googlet man ihn findet man viel Engagement für "sein" Thema. Ja, der ist nun kein McKinsey-Partner geworden, aber das werden sowieso nur wenige.
Auch interessant:
www.mckinsey.com/business-functions/digital-mckinsey/our-insights/engineering-the-switch-to-digital
Ron van Kemenade, CIO der ING Groep, >80.000 MA. Blind, und dennoch Top-Führungskraft.
Schwerbehinderung ist ja nicht gleich Schwerbehinderung. In der UB kann natürlich die Reisebelastung bei Körperbehinderungen, die diesbezüglich einschränkend sind, ein Problem darstellen. Genauso wie spezielle Anforderungen an den Arbeitsplatz, ob dies nun eine spezielle Büroausstattung (Spezialstuhl etc) oder psychische Kriterien sind (Reizarme Umgebung, Einzelbüro etc) in der UB eher schwierig umzusetzen sind im Vergleich zu stationären Arbeitsplätzen im ÖD oder der Industrie.
Die 5% Quote müssen die UBs meines Wissens genauso erfüllen, können sich aber natürlich wie so viele auch freikaufen.
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