Was würdet ihr machen? Jobwechsel oder durchziehen? Studium? Ganz was anderes?
Hallo Forengemeinde,
kurz zu mir:
Männlich, 30 Jahre alt und Wirtschaftsingenieur mit Diplom (FH).
Auslandsstudium in Peking, gesprochene Sprachen: Deutsch, Englisch und Spanisch.
Seit 04/16 Fertig mit dem Studium und seitdem auch im Job, beim gleichen Arbeitgeber.
Ich arbeite in Dresden als ERP-Consultant (Non-SAP). Hin und wieder programmiere ich auch mal Kleinigkeiten und habe auch schon die Leitung kleinerer Projekte oder Teilprojekte übernommen. Ich bin aktuell bei ca. 52k Jahreseinkommen. Wenig Reisetätigkeit (Projektabhängig), sehr geile Kollegen, entspannter Chef und ich habe echt Spaß bei der Arbeit.
Eigentlich war ich immer ganz zurfrieden, aber irgendwie in letzter Zeit nicht mehr so. Ich lerne ständig Beamte/Angestelle im öD (Stadtverwaltung) kennen, die mich fast auslachen mit ihrem Gehalt und auf Arbeit quasi nur am chillen sind - Konsequenzen bei Fehlern? Quasi keine. Gehalt wird ja auch regelmäßig erhöht.
Jetzt hat mich dann doch der Erhgeiz gepackt und ich habe mich mal etwas umgeschaut.
Angeboten wurde mir nun eine Inhouse Stelle, bei 60k Jahreseinkommen. Kenne allerdings 2-3 Leute die dort arbeiten, die mir die Stelle als anspruchsvoll und stressig beschreiben. Außerdem müsste ich viel programmieren - was mglw. meine Kenntnisse und Erfahrungen übersteigt.
Zweite Überlegung war, doch noch ein Studium aufzusetzen. Richtung Projektmanagement Master oder eben nochmal von vorne mit Informatik. Ziel wäre, im Anschluss es ebenfalls bei den Behörden zu versuchen.
Was würdet ihr machen an meiner Stelle und warum?
Danke für Eure Antworten
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