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Dienstreisen Belastung

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Bin öfters auf Dienstreisen, jedoch nie wochenlang am Stück. Leider kann man sich die Belastung schlecht vorstellen.

Ist es sehr belastend von Montag bis Freitag Abend weg zu sein? Lässt sich das mit den Phasen zwischen den Projekten wieder kompensieren? Oder ggf. auch im Projekt selber wenn die stressige Zeit un ist und man ggf. ab und an die Dienstreisen kürzt?

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

UB hier: Nicht wirklich stressiger als kurze Dienstreisen, teilweise ist es netter als nur ein oder zwei Tage dort zu sein. und direkt den Koffer wieder packen zu müssen.

Es macht aber einen materiellen Unterschied, wenn du es schaffst schon Donnerstag Abend abzureisen und den Freitag zuhause bist um deine persönlichen Sachen zu erledigen (Reinigung, Handwerker, Arzt-Termine etc)

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Industrie hier: öfters interkontinental unterwegs - und um da die Reisekosten (Business Class) einigermaßen zu kompensieren, bleiben bei uns die meisten 2-3 Wochen am Stück am jeweiligen Standort.

Mo-Fr ganz normaler Arbeitstag und am Wochenende kann man meistens nette Ausflüge machen

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Die Belastung hängt davon ab, ob Du Freund/Freundin daheim hast, oder andere soziale "Verpflichtungen", die dadurch vernachlässigt werden. Da ist ist dann meiner Meinung nach auch egal, ob es Phasen gibt, in denen Du mal 3-4 Wochen nur 1-2 Tage unterwegs bist, oder auch gar nicht.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Ich persönlich finde ja längere Zeiträume am Stück angenehmer, weil weniger Reisestress und ständigen Lokationwechsel, als diese 1-2 Tages Geschichten. Komme da auch zum arbeiten besser zur Ruhe und bin deutlich effizienter. Privat: Hängt halt von der Situation ab. Bin aktuell Single, desshalb ist das kein Problem für mich.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ich persönlich finde ja längere Zeiträume am Stück angenehmer, weil weniger Reisestress und ständigen Lokationwechsel, als diese 1-2 Tages Geschichten. Komme da auch zum arbeiten besser zur Ruhe und bin deutlich effizienter. Privat: Hängt halt von der Situation ab. Bin aktuell Single, desshalb ist das kein Problem für mich.

Gibts denn in der UB Wochen mit 2 Tagen beim Kunden? Ich dachte eher, man kürzt vielleicht den Freitag weg, aber weniger als 4 Tage? Zumindest wenn der Kunde in DE ist.

Wie lange dauern Projekte in der UB etwa? Wenn ich alle 3 Monate mal 1-3 Wochen HO habe, im Projekt den letzten Monat abkürzen kann, klingt das für mich ganz ok. 12 Monate im Jahr 5 Tage die Woche sind aber dann schon Isolation (kommt auch auf die Kollegen drauf an).

Beim jetzigen Arbeitgeber endet aber jeder Tag mit viel Bier. Das ist fast noch anstrengender als die Reisezeit - manche kommen zuhause nicht raus, wollen es ausnutzen und ziehen alle mit...

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Industrie hier: öfters interkontinental unterwegs - und um da die Reisekosten (Business Class) einigermaßen zu kompensieren, bleiben bei uns die meisten 2-3 Wochen am Stück am jeweiligen Standort.

Mo-Fr ganz normaler Arbeitstag und am Wochenende kann man meistens nette Ausflüge machen

So ist es.

Häufig wechsel ich dort jedoch auch die Hotels, da es in andere Städte zu anderen Kunden geht. Das nervt dann teilweise etwas.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Zentral für das Stressgefühl ist definitiv die Situation in Bezug auf Beziehung/Familie. Mit sozialen "Verpflichtungen" (sei es nun eine Beziehung, Pflege von Angehörigen, Kinder...) ist mehrere Tage die Woche unterwegs sein deutlich stressiger. Da braucht man schon ein sehr gutes Arrangement in der Beziehung, um das abzukönnen. Sobald das Gefühl aufkommt seinen Partner/Kinder/Familie zu vernachlässigen steigt der Stress direkt deutlich.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Bin öfters auf Dienstreisen, jedoch nie wochenlang am Stück. Leider kann man sich die Belastung schlecht vorstellen.

Ist es sehr belastend von Montag bis Freitag Abend weg zu sein? Lässt sich das mit den Phasen zwischen den Projekten wieder kompensieren? Oder ggf. auch im Projekt selber wenn die stressige Zeit un ist und man ggf. ab und an die Dienstreisen kürzt?

Ist eine Typfrage, also ob dir das Spass macht, und auch, wie dein privates Umfeld aussieht.

Ich war 7 Jahre lang NUR auf Achse, immer Interkont (C/CL), gute Hotels, auch frei vor Ort,... Teilweise 300 Tage im Jahr (was sehr viel ist). Bin teilweise von einem Kontinent zum anderen gereist ohne einen Zwischenstop zu Hause zu machen, spart Zeit und Jetlag.
Ich fands am Anfang super, alles neu und spannend und man hat was zu erzaehlen. Dann faellt man in eine Routine und zum Schluss habe ich es nicht mehr leiden koenne. Ich hatte jeden um seinen 9to5-Job beneidet, bei dem man einfach mit dem Rad in die Arbeit fahren kann, seinen Feierabend zu Hause verbringen darf und der eigene Kuehlschrank wie Bett in der Naehe ist.
Ich habe mich davon nun wieder frei gemacht. Aktuell 2, manchmal 3 Reisetage in der Woche, ohne gehts dann halt doch nicht.

Ich schaue aber dennoch gerne zurueck und ich denke das es auch wertvolle Erfahrungen sind. Vielleicht ist es auch so, dass man immer das will, was man nicht hat. Aktuell geniesse ich aber die Zeit, in der ich nicht auf Reisen bin und habe auch wenig Lust mich da laenger auf die Socken zu machen.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich in der Zeit durchgehend Single war und mein Leben in D so organisiert hatte, dass ich eben solche Dienstreisen (bis zu 10 Wochen) wuppen konnte. Sprich ich musste da auf keinen (ausser mir) Ruecksicht nehmen.

Kommt halt drauf an, wie sich das bei dir verteilt. Alle 8 Wochen mal 4 Tage ausser Haus und puenktlich daheim ist nicht schlimm, lockert den Alltag vielleicht auch etwas auf. Jede Zweite Woche auf Achse ist was anderes.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

UB hier: Nicht wirklich stressiger als kurze Dienstreisen, teilweise ist es netter als nur ein oder zwei Tage dort zu sein. und direkt den Koffer wieder packen zu müssen.

Es macht aber einen materiellen Unterschied, wenn du es schaffst schon Donnerstag Abend abzureisen und den Freitag zuhause bist um deine persönlichen Sachen zu erledigen (Reinigung, Handwerker, Arzt-Termine etc)

Empfinde ich beides auch so.

Bei 5 Tagen vor Ort über eine lange Zeit werden Termine schwierig und es landen sehr viele privaten Aufgaben im Wochenende. Irgendwann hat mann dann auch kaum mehr Lust, Freunde oder Familie in einer anderen Stadt zu besuchen.

Das wird durch einen Freitag im Home Office schon sehr vereinfacht, da man schon mal einiges privates erledigen kann und dann wirklich einen freien Samstag hat.

Ideal für mich ist eine Anreise am Montag abend und Abreise Donnerstag. Dann ist auch der Sonntag frei und man hat trotzdem drei volle Tage beim Kunden. Da ist mir dann auch egal, wenn ich am Donnerstag erst spät nach Hause komme.

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WiWi Gast

Dienstreisen Belastung

Ich habe es als sehr belastend empfunden. Bin aber auch eher ein "Heimschläfer" und habe eine Freundin.
Habe nach ca. einem Jahr meine Reisebereitschaft auf wenige Tage im Monat beschränkt. Seitdem läufts gut.

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