Extreme Unzufriedenheit im 1. Projekt
Hallo Leute,
folgende Situation: bin nach dem Master WInfo vor sechs Monaten in der IT-Beratung eingestiegen. Chef und firmeninterne Kollegen sind super, Bezahlung mit 60k p.a. zufriedenstellend und die Firma bietet viele gute Benefits (bezahlte ÜS und Reisezeit, Firmenwagen, zahlreiche interne Events, Weiterbildungsmöglichkeiten etc.).
Nun kommt das große Aber: das erste Projekt, auf dem ich seit Dienstantritt gestafft bin, ist absolut beschissen. Ursprünglich wurde ich für Themen wie BI, Big Data und Machine Learning eingestellt, mache aber seit Projektbeginn PMO und ähnliches. Die Arbeit hat nahezu nichts mit IT oder Data Analytics zu tun. Weiterhin sind die hiesigen Mitarbeiter teilweise richtige Minusmenschen und fühlen bei jeder Kleinigkeit auf den Schlips getreten. Es handelt sich um ein Behördenprojekt, sodass ich den Tag oftmals damit verbringe mir irgendwie Aufgaben heranzuschaffen, da derzeit fast nichts zu tun ist.
All das führt dazu, dass ich einfahc nicht gut performe, da mich das Projekt absolut gar nicht interessiert. Es ist einfach eine richtige Quälerei aus dem Bett zu kommen.
Erschwerend kommt hinzu, dass initial vereinbart wurde, dass ich bis Ende Dezember auf dem Projekt gestafftt bin und danach was neues suchen kann. Da die projektlage derzeit aber äußerst bescheiden ist und einige meiner Teamkollegen "on the beach" sind und somit erst einmal mit Projekten versorgt werden müssen, meinte mein Chef, dass ich noch bis Ende Februar hier bleiben soll.
Was würdet ihr tun? Ich will nicht nach einem halben Jahr hinschmeißen, da es mit Ausnahme des Projektes viel positives zu der Firma zu berichten gibt, aber es fällt mir super schwer auch nur das kleinste Stück Motivation aufzubringen.
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