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Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

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WiWi Gast

Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Hallo zusammen,

Ich habe Informatik an einer dafür bekannten Uni studiert und meinen Bachelor mit 1,8 abgeschlossen. Direkt im Anschluss bin ich bei einer SAP Beratung eingestiegen. Versprochen wurde abwechslungsreiche Beratung etc. Stattdessen habe ich den Eindruck, ich bin eigentlich nur Leiharbeiter. Gelernt habe ich einiges, werde aber fern meiner Stärken eingesetzt und das demotiviert mich. Viele Kollegen werden gegangen oder gehen freiwillig. Vor allem wegen dem ständigen drumherum, es muss neben der Arbeit noch alles mögliche andere gemacht werden. Zum Beispiel übernehmen die "Berater" mittlerweile auch noch den Vertrieb "du willst ja Projekte machen". Das alles wird durch eine Kultur unterstützt, in der sich niemand traut etwas zu sagen. Der Chef macht auf Kumpel aber berichtet alles nach oben.

Ich mache mir jetzt Sorgen, dass ich meinen Berufeinstieg komplett versaut habe. Soll ich lieber einfach meinen Master machen? Oder nochmal in eine komplett andere Richtung einen Einstieg suchen?
Die Arbeit selbst ist nur teilweise spannend aber vor allem das drumrum geht mir wirklich auf die Nerven.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Kündigen und was anderes suchen! Geh deinem Bauchgefühl nach und hör nicht auf das Gelaber von anderen.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Was hast du denn erwartet als SAP Consultant?
Natürlich ist das Implementierung!
Wie lange bist du denn schon in dem Job?

Wenn du noch nicht allzu lange da bist und in eine andere Richtung willst, schleunigst raus da. Wenn man erstmal eine gewisse zeit SAP gemacht hat ist man sehr gefragt, kommt aber leider auch nur noch an SAP Jobs ran.

Wenn du weiter SAP machen willst Versuchs so um die 2 Jahre auszuhalten und bewerbe dich dann weg. Fang jetzt schon mit der suche und dem Netzwerken an.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Ich war noch nie in einer Unternehmensberatung. Ist Unternehmensberatung aber nicht auch nur eine besser klingende Bezeichnung für "Zeitarbeit für höher Qualifizierte"?. Ich meine, Beratung dürfte dort ja nicht wirklich in großem Umfang stattfinden. Was der Kunde wirklich einkauft, ist ein Hochschulabsolvent für ein bestimmtes Projekt. Firmen, für die sich die Anstellung von Hochschulabsolventen auf Dauer nicht lohnt, können sich für kurze Zeit einen ausleihen.

Und vertriebsorientiert ist es natürlich auch, sonst hast du bald keinen Job mehr, wenn keine Aufträge reinkommen :=)

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Lounge Gast schrieb:

Was hast du denn erwartet als SAP Consultant?
Natürlich ist das Implementierung!
Wie lange bist du denn schon in dem Job?

Wenn du noch nicht allzu lange da bist und in eine andere
Richtung willst, schleunigst raus da. Wenn man erstmal eine
gewisse zeit SAP gemacht hat ist man sehr gefragt, kommt aber
leider auch nur noch an SAP Jobs ran.

Wenn du weiter SAP machen willst Versuchs so um die 2 Jahre
auszuhalten und bewerbe dich dann weg. Fang jetzt schon mit
der suche und dem Netzwerken an.

Seit ca. einem Jahr. Implementierung fände ich ja gut, so war es am Anfang auch aber mittlerweile arbeite ich in einem längerfristigen Projekt eher im Support Bereich. Ich hatte für mich einen Exit im Bereich Projektleitung IT bzw. SAP in einem Konzern bzw. großen Mittelständler angestrebt und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das auch durch ein paar Jahre SAP Beratung plus den gebotenen Weiterbildungen erreichen kann. Mache mir eben nur Sorgen, dass mich das aktuell schlecht weiterbringt.

Danke schonmal für die Meinungen ich denke ich werden das noch ein paar Jahre mitnehmen, evtl. wieder zurück zur Implementierung finden und fleißig Kontakte knüpfen

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Jede Art von Beratung ist irgendwie Body Leasing in schickerem Gewandt.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Natürlich wird unter "Beratung" Arbeitsleistung eingekauft. War bei uns auch immer so. Der Berater sitzt dann in einem Projektteam des Kunden. Also als extern eingekaufter Sachbearbeiter. Arbeitet direkt mit den Sachbearbeitern des Projektteams. Und die haben auch alle irgendeinen Hochschulabschluss!

Lounge Gast schrieb:

Ich war noch nie in einer Unternehmensberatung. Ist
Unternehmensberatung aber nicht auch nur eine besser
klingende Bezeichnung für "Zeitarbeit für höher
Qualifizierte"?. Ich meine, Beratung dürfte dort ja
nicht wirklich in großem Umfang stattfinden. Was der Kunde
wirklich einkauft, ist ein Hochschulabsolvent für ein
bestimmtes Projekt. Firmen, für die sich die Anstellung von
Hochschulabsolventen auf Dauer nicht lohnt, können sich für
kurze Zeit einen ausleihen.

Und vertriebsorientiert ist es natürlich auch, sonst hast du
bald keinen Job mehr, wenn keine Aufträge reinkommen :=)

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Bin in einer ähnlichen Situation, allerdings nicht im SAP Bereich. Reines Zeitarbeit ohne die Möglichkeit Projekte zu machen. Und wenn man sich nicht ganz dumm anstellt, verlängert dich der Kunde ständig...

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Nicht notwendigerweise - gemischte Teams (also Berater und Kunde) sind heute in der Tat üblich, aber die methodische Führung liegt meist beim Berater (zumindest in der Managementberatung, bei IT-Beratung kenn ich mich nicht so aus). Sogenannte secondment-Jobs, bei der ein Berater in ein Kundenteam abgestellt wird (d.h. direkt unter einem Kundenprojektleiter arbeitet) kommen zwar vor, sind aber eher die Ausnahme.
Das Problem ist, dass sich viele Unternehmen, die de facto Leiharbeitsfirmen sind heutzutage Beratung nennen.
Lounge Gast schrieb:

Natürlich wird unter "Beratung" Arbeitsleistung
eingekauft. War bei uns auch immer so. Der Berater sitzt dann
in einem Projektteam des Kunden. Also als extern eingekaufter
Sachbearbeiter. Arbeitet direkt mit den Sachbearbeitern des
Projektteams. Und die haben auch alle irgendeinen
Hochschulabschluss!

Lounge Gast schrieb:

Ich war noch nie in einer Unternehmensberatung. Ist
Unternehmensberatung aber nicht auch nur eine besser
klingende Bezeichnung für "Zeitarbeit für höher
Qualifizierte"?. Ich meine, Beratung dürfte dort ja
nicht wirklich in großem Umfang stattfinden. Was der Kunde
wirklich einkauft, ist ein Hochschulabsolvent für ein
bestimmtes Projekt. Firmen, für die sich die Anstellung
von
Hochschulabsolventen auf Dauer nicht lohnt, können sich
für
kurze Zeit einen ausleihen.

Und vertriebsorientiert ist es natürlich auch, sonst
hast du
bald keinen Job mehr, wenn keine Aufträge reinkommen :=)

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Lounge Gast schrieb:

Bin in einer ähnlichen Situation, allerdings nicht im SAP
Bereich. Reines Zeitarbeit ohne die Möglichkeit Projekte zu
machen. Und wenn man sich nicht ganz dumm anstellt,
verlängert dich der Kunde ständig...

Ist es in so einer Situation trotzdem möglich das einfache eine Weile "auszuhalten" und dann einen guten Exit hinzubekommen?
Mich würden Erfahrungsberichte von Leuten interessieren, die den Ausstieg aus der SAP Beratung in eine Position mit Verantwortung geschafft haben. Im besten Fall bei einem Konzern.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Lounge Gast schrieb:

Jede Art von Beratung ist irgendwie Body Leasing in
schickerem Gewandt.

Ganz wichtige Erkenntnis! Leider aber eine, die junge Leute bis zum Alter des Berufseinstieges nur in seltenen Fällen verstehen bzw. durchschauen. Und daher wird sich dann wild drauflos beworben auf alles wo "Beratung" draufsteht.

Selbst die BIG4 sind nicht immer der glanzvolle Arbeitgeber, den viele in ihnen sehen. Aber dazu braucht man eben Erfahrung und Einblicke.

Selbst Finanzvertriebe labeln sich selbst gerne mit "Privat-Wirtschafts-BERATUNG" oder Consultancy. Was dahinter steckt: Schlimmer noch als die hier angesprochene Leiharbeit:

Versicherungsvertrieb auf selbständiger Basis.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Nicht jede Art von Beratung, Beratung im eigentlichen Sinne ist keineswegs Leiharbeit.

Da aber Beratung im Gegensatz zu dem meisten anderen Unternehmensdienstleistungen (Wirtschaftsprüfer, Anwälte, Banken) kein geschützter Begriff ist, weil dafür (im Gegensatz zu den anderen genannten) keine persönliche oder institutionelle Lizenz erforderlich ist, nennet sich heute als alles und jeder Berater oder Consultant, auch wenn die Tätigkeit keine beratende ist.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Jede Art von Beratung ist irgendwie Body Leasing in
schickerem Gewandt.

Ganz wichtige Erkenntnis! Leider aber eine, die junge Leute
bis zum Alter des Berufseinstieges nur in seltenen Fällen
verstehen bzw. durchschauen. Und daher wird sich dann wild
drauflos beworben auf alles wo "Beratung" draufsteht.

Selbst die BIG4 sind nicht immer der glanzvolle Arbeitgeber,
den viele in ihnen sehen. Aber dazu braucht man eben
Erfahrung und Einblicke.

Selbst Finanzvertriebe labeln sich selbst gerne mit
"Privat-Wirtschafts-BERATUNG" oder Consultancy. Was
dahinter steckt: Schlimmer noch als die hier angesprochene
Leiharbeit:

Versicherungsvertrieb auf selbständiger Basis.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Anwalt - ja, der Begriff ist geschützt.

Ganz schlimm aber: Manche Versicherungsläden nennen sich "Kanzlei" und sprechen bei den Leuten, die Versicherungen kaufen von "Mandanten". Das ist schon jenseits der Grenze der zulässigen Verschleierung bzw. Auf-Hübschung.

Eigentlich hätte diese Form von Begriffs-Missbrauch hier einen eigenen Thread verdient. Schließlich ist es leider Gang und Gäbe auf dem Arbeitsmarkt.

Da aber Beratung im Gegensatz zu dem meisten anderen
Unternehmensdienstleistungen (Wirtschaftsprüfer, Anwälte,
Banken) kein geschützter Begriff ist, weil dafür (im
Gegensatz zu den anderen genannten) keine persönliche oder
institutionelle Lizenz erforderlich ist, nennet sich heute
als alles und jeder Berater oder Consultant, auch wenn die
Tätigkeit keine beratende ist.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Welche Tätigkeiten veranlassen dich dazu zu schlussfolgern, dass du dort falsch bist ? Ich frage weil evtl. SAP Beratung für dich gar nichts ist (und du dir was anderes suchen solltest) oder es sich lediglich um den falschen Arbeitgeber handelt

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

@Poster vom 28.10.15

Diese "Versicherungsläden" nennen sich Versicherungsmakler und in der Tat sprechen wir von Mandanten. Das liegt daran, dass wir als Versicherungsmakler (Nicht Vertreter!) dem BGH Urteil von 1985 als sogenannte Sachwalter unterliegen. Die Maklervollmachten sind daher auch jederzeit widerrufbar, da es sich beim Versicherungsmakler wie beim Anwalt auch um eine Dienstleistung höherer Art handelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Anwalt = Dienstleistung höherer Art = Versicherungsmakler

???

Was stimmt hier nicht? Dass letzterer von der Hauptschule kommen kann und in drei Monaten zum Versicherungsfachwirt fortgebildet werden kann? Dass ersterer Gehälter im Angestelltenverhältnis von 100 bis 200 k einstreicht? Dass Versicherungen verkaufen eher mit z.B. Elektrogeräte -Vertrieb gleichzusetzen ist (also hinsichtlich der Qualifikation, nämlich: Verkaufen können)?

Aber mei... man kennt das ja. Andere gehen sogar soweit, dass sie eine "individuelle Finanzberatung" mit dem Beruf des Arztes gleichsetzen.

Was von derartigen Vergleichen zu halten ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Lounge Gast schrieb:

@Poster vom 28.10.15

Diese "Versicherungsläden" nennen sich
Versicherungsmakler und in der Tat sprechen wir von
Mandanten. Das liegt daran, dass wir als Versicherungsmakler
(Nicht Vertreter!) dem BGH Urteil von 1985 als sogenannte
Sachwalter unterliegen. Die Maklervollmachten sind daher auch
jederzeit widerrufbar, da es sich beim Versicherungsmakler
wie beim Anwalt auch um eine Dienstleistung höherer Art
handelt.

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Vielmehr ist es in den Managementberatungen eher so, dass eigene Themen im Beratungsteam erweitert werden und nur das höhere/Senior Management die Ergebnisse bewertet. Die Fachbereiche wirken hier nicht direkt mit sondern werden in Workshops eingebunden oder liefern Daten für Analysen zu.

Lounge Gast schrieb:

Nicht notwendigerweise - gemischte Teams (also Berater und
Kunde) sind heute in der Tat üblich, aber die methodische
Führung liegt meist beim Berater (zumindest in der
Managementberatung, bei IT-Beratung kenn ich mich nicht so
aus). Sogenannte secondment-Jobs, bei der ein Berater in ein
Kundenteam abgestellt wird (d.h. direkt unter einem
Kundenprojektleiter arbeitet) kommen zwar vor, sind aber eher
die Ausnahme.
Das Problem ist, dass sich viele Unternehmen, die de facto
Leiharbeitsfirmen sind heutzutage Beratung nennen.
Lounge Gast schrieb:

Natürlich wird unter "Beratung" Arbeitsleistung
eingekauft. War bei uns auch immer so. Der Berater sitzt
dann
in einem Projektteam des Kunden. Also als extern
eingekaufter
Sachbearbeiter. Arbeitet direkt mit den Sachbearbeitern
des
Projektteams. Und die haben auch alle irgendeinen
Hochschulabschluss!

Lounge Gast schrieb:

Ich war noch nie in einer Unternehmensberatung. Ist
Unternehmensberatung aber nicht auch nur eine besser
klingende Bezeichnung für "Zeitarbeit für höher
Qualifizierte"?. Ich meine, Beratung dürfte
dort ja
nicht wirklich in großem Umfang stattfinden. Was
der Kunde
wirklich einkauft, ist ein Hochschulabsolvent für ein
bestimmtes Projekt. Firmen, für die sich die
Anstellung
von
Hochschulabsolventen auf Dauer nicht lohnt, können
sich
für
kurze Zeit einen ausleihen.

Und vertriebsorientiert ist es natürlich auch, sonst
hast du
bald keinen Job mehr, wenn keine Aufträge
reinkommen :=)

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WiWi Gast

Re: Beratungsjob entpuppt sich als Leiharbeitsbude

Beratung ist die neue Zeitarbeit/Arbeitnehmerüberlassung!

Nichts gegen echte Berater, aber was sich momentan alles Beratung/Consulting schimpft!?

Aber bei den Bewerber scheint's zu ziehen, die sind alle ganz heiß drauf, bei der ganz neuen, hippen "Hinz&Kunz Consulting" (Achtung, Start-up-Flair!) anzufangen und sich die ersten Jahre für mieses Geld den Arsch aufzureißen (Ist ja immerhin Consulting, da arbeitet man gern 60h/Wo.)! Immerhin werden sie ganz sicher in wenigen Jahren Senior irgendwas und dann bestimmt Partner. Spätestens dann hat sich das ackern gelohnt!

Wenn sie schlau sind, wachen sie irgendwann auf und merken, dass ein ganz anderer hier in dem Spiel kassiert...

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