Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
antwortenSteht auf deiner Abrechnung nicht dein aktueller Stundensatz? Dann rechne das doch mal auf die reduzierten Stunden um.
antwortenpercy schrieb am 04.12.2022:
Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
Den Job den du jetzt machst, den wirst du in 90% der Zeit ja wohl auch zu 90% machen können, weshalb man dir auch 90% zahlen sollte.
Die Minderarbeit führt dann ggf. zu ausbleibenden Beförderungen ("geringere Leistungsbereitschaft und Motivation") und geringeren Gehaltserhöhungen ("in 90% der Zeit lernt man weniger als in 100%").
antwortenpercy schrieb am 04.12.2022:
Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
Was ist das für eine Frage? Wenn du dein Pensum um 10% reduzierst wird natürlich auch dein Gehalt um 10% gekürzt. Warum sollte es mehr sein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.12.2022:
percy schrieb am 04.12.2022:
Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
Was ist das für eine Frage? Wenn du dein Pensum um 10% reduzierst wird natürlich auch dein Gehalt um 10% gekürzt. Warum sollte es mehr sein?
Ich habe in letzter Zeit öfter von Leuten gehört die tatsächlich 20% reduzieren und meinen, dass sie auf weniger als 20% Lohn verzichten müßten und da rumdiskutieren :D echt witzig was einige glauben glauben es läuft sowohl auf AN als auch AG Seite
antwortenBei 10% weniger Arbeit würde ich aus dem Bauch heraus 10% weniger Gehalt als fair empfinden.
antwortenAbgesehen vom Gehaltsthema, da fände ich alles andere als -10% etwas seltsam, ein weiterer Punkt:
Meine eigene Erfahrung ist, mit einer kleinen Reduzierung der vertraglichen Arbeitszeit geht tatsächlich eine größere Reduzierung der tatsächlichen einher. Mit Vollzeitstelle macht man immer mehr, mit Teilzeitstelle ist man viel stärker dahinter her, die Zeit auch wirklich einzuhalten, auf der anderen Seite sind sich Vorgesetzte viel stärker der Tatsache bewusst, dass da jemand Teilzeit arbeitet.
Wenn man vorher bei offiziellen 40h real 45h gearbeitet hat, dann wird man jetzt statt 36h nicht 40h arbeiten, sondern die 36h viel eher einhalten.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:
percy schrieb am 04.12.2022:
Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
Was ist das für eine Frage? Wenn du dein Pensum um 10% reduzierst wird natürlich auch dein Gehalt um 10% gekürzt. Warum sollte es mehr sein?
Ich habe in letzter Zeit öfter von Leuten gehört die tatsächlich 20% reduzieren und meinen, dass sie auf weniger als 20% Lohn verzichten müßten und da rumdiskutieren :D echt witzig was einige glauben glauben es läuft sowohl auf AN als auch AG Seite
Meine Freundin ist von 38,5 auf 35 bei gleichem Gehalt gegangen, halt anstelle einer Gehaltserhöhung
antwortenAlso ich war in 4 größeren Unternehmen in den letzten 10 Jahren, bisher war es immer so:
20% Arbeitszeitminderung, 20% Brutto-Gehaltseinbuße, was Netto natürlich etwas weniger entspricht. Ich persönlich kenne es nicht anders und finde dies auch fair.
WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:
Also ich war in 4 größeren Unternehmen in den letzten 10 Jahren, bisher war es immer so:
20% Arbeitszeitminderung, 20% Brutto-Gehaltseinbuße, was Netto natürlich etwas weniger entspricht. Ich persönlich kenne es nicht anders und finde dies auch fair.
Ihr wisst schon, dass die lohnsteuer nicht proportional ansteigt/faellt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.12.2022:
Also ich war in 4 größeren Unternehmen in den letzten 10 Jahren, bisher war es immer so:
20% Arbeitszeitminderung, 20% Brutto-Gehaltseinbuße, was Netto natürlich etwas weniger entspricht. Ich persönlich kenne es nicht anders und finde dies auch fair.Ihr wisst schon, dass die lohnsteuer nicht proportional ansteigt/faellt?
Genau das sagt er doch. Vielleicht liest du erstmal den Beitrag bevor du es kritisierst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.12.2022:
Also ich war in 4 größeren Unternehmen in den letzten 10 Jahren, bisher war es immer so:
20% Arbeitszeitminderung, 20% Brutto-Gehaltseinbuße, was Netto natürlich etwas weniger entspricht. Ich persönlich kenne es nicht anders und finde dies auch fair.Ihr wisst schon, dass die lohnsteuer nicht proportional ansteigt/faellt?
Korrekt, genauso wie die von dir zitierte Antwort des Vorposters, die du hier merkwürdigerweise herauszufordern versuchst.
antworteneh.. es gibt hunderte Gehaltsrechner, die Dir das Ergebnis vorgeben.
antwortenHi, ich bin der TE. Mein Chef sagt, dass jemand der 10% weniger arbeitet (z.B. 4x9h anstelle 5x8h pro Woche), mit mehr als 10% Gehaltskürzung rechnen muss, weil er nicht mehr vollumfänglich eingesetzt werden kann und Kollegen mein Arbeitsleistung an meinem freien Montag nicht nutzen können, Termine mit Kunden am Montag nicht stattfinden können etc.
Auf der anderen Seite erhalten AN, die mehr als 40h pro leisten ja auch einen Überstundenzuschlag. Dann wäre bei 110% Arbeitsleistung 112% Bruttogehalt drin.
antwortenpercy schrieb am 04.12.2022:
Hallo,
vorab, ich weiß in diesem Forum gelte ich Angestellter mit einer nur 36h/Woche als Lowperformer ;).
Sofern ich nur 4 Tage die Woche zu je 9h arbeite, dann bin ich mit 36h 10% weniger arbeitend als jemand mit 40h/Woche.
Welche Gehaltskürzung ist realistisch? Ich denke 12% - 15% ist in Ordnung. Ist das realistisch?
10% weniger Arbeitszeit = 10% weniger Gehalt
Wieso sollten es 12-15% sein?
Wenn du verhandeln willst kannst du deinem Chef ja vorschlagen, deine Arbeitsleistung zu quantifizieren und damit zu beweisen dass du in 36h immer noch die Arbeit von 40h schaffst und damit gleiches Gehalt gerechtfertigt wäre :)
antworten
Mit dem Teilzeit-Netto-Gehaltsrechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales lässt sich das Teilzeitgehalt online berechnen. Steuerklasse, Kirchensteuer, Krankenkassenbeitrag und Soli fließen in die Kalkulation ein.
Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.
Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.
Im Jahr 2014 waren elf Millionen Frauen teilzeitbeschäftigt, das sind doppelt so viele wie 1991. Auch der Anteil der Frauen an den Beschäftigten ist seit 1991 gestiegen und zwar um fünf Prozentpunkte. Damit war 2014 fast die Hälfte aller Beschäftigten weiblich. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Entwicklung der Erwerbs- und Arbeitszeitmuster seit der Wiedervereinigung hervor.
Im Jahr 2012 wünschten sich rund 6,7 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage der Arbeitskräfteerhebung weiter mitteilt, setzt sich dieses ungenutzte Arbeitskräftepotenzial aus 2,3 Millionen Erwerbslosen, 1,1 Millionen Personen in Stiller Reserve und insgesamt 3,3 Millionen Unterbeschäftigten zusammen.
Um Familie und Karriere besser in Einklang zu bringen, wünschen sich Frauen im mittleren Management in erster Linie flexiblere Arbeitszeiten. 81 Prozent der Mittelmanagerinnen sehen in beweglichen Arbeitszeitmodellen die größte konkrete Hilfe noch vor mehr Führungspositionen in Teilzeit und verbesserten Betreuungsangeboten für Kinder.
Im Jahr 2011 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden.
Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern überdurchschnittlich häufig in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren 2010 in Deutschland insgesamt 69,6 Prozent der 20- bis 64-jährigen Frauen erwerbstätig.
In Deutschland ist im letzten Jahrzehnt zwar die Zahl der Erwerbstätigen deutlich gewachsen, doch die Arbeitsstunden sind nicht mehr geworden. Das Beschäftigungswachstum kam allein durch einen Zuwachs bei den Teilzeitarbeitsplätzen zustande. Deren Zahl ist um etwa 40 Prozent gestiegen.
Was beschreibt der Indikator "Atypische Beschäftigung"?
Die Zahl der traditionellen Beschäftigungsverhältnisse ist in Deutschland seit 2001 im internationalen Vergleich stark zurückgegangen. Dagegen nahm der Umfang von Teilzeitjobs und befristeter Beschäftigung deutlich zu. Dies zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die gemeinsam mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erstellt wurde.
Bei den Vollzeitbeschäftigten war im dritten Quartal 2009 ein Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im zweiten Quartal lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erst bei 0,8 Prozent.
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Unter Ertragsgesichtspunkten wird Teilzeitarbeit von Unternehmen als vorteilhaft eingeschätzt. Unter reinen Kostengesichtspunkten beurteilen sie Teilzeit dagegen sehr unterschiedlich.
Das Portal »Teilzeit-Info« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) informiert rund um die Teilzeitarbeit und bietet darüber hinaus einen Teilzeitgehalts-Rechner.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
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