Der Einstieg mit Promotion in TG VII Endstufe ist m.E. nicht unrealistisch, insbesondere, wenn dein Bekannter schon ein gewisses Alter erreicht hat. Ich bin (ebenfalls vor einigen Jahren) mit Promotion auf TG VII vorletzte Stufe + ÜT Zulage eingestiegen. Zur Ermittlung der Stufe wurden damals die Lebensjahre seit 18 gezählt. Wäre ich etwas älter gewesen, dann wäre ich in der Endstufe gelandet. Nach einem Jahr dann ebenfalls nach TG VIII befördert worden.
Zu deinem anderen Bekannten: Ein AT-Einstieg muss finanziell nicht notwendigerweise attraktiver sein. Bei meinem AG fallen bei AT nämlich Dinge wie Überstundenausgleich, automatische tarifliche Erhöhungen, etc. weg. Unterm Strich kannst du also mit weniger nach Hause gehen als jemand im Tarif.
WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:
Ein Bekannter erzählte mir, er sei außertariflich bei einer Hannoveraner Versicherung eingestiegen nach dem Mathestudium (Master). Vorher dort Werkstudent gewesen.
Ein anderer Bekannter (schon länger her) mit Promotion erzählte mir, er sei in TG VII Endstufe eingestiegen und ein Jahr später nach TG VIII gegangen, wo er 3 Jahre blieb.
Ist beides realistisch oder hat der Werkstudent ggf. übertrieben?
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