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Finance, IB, M&A Anwalt

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WiWi Gast

Als Anwalt die Seiten wechseln

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp zwei Jahren Anwalt und im Bereich der Fondsstrukturierung tätig (hauptsächlich PE- und VC-Fonds). Im Referendariat hauptsächlich Corporate und VC-Transaktionen (Legal natürlich).

Ich bin mittlerweile 33 J. alt und, was soll ich sagen, mir gefällt die wirtschaftliche Komponente einfach mehr. Ich möchte nicht mein Leben lang nur Dinge "umsetzen", die andere entschieden haben, sondern auch operativ tätig sein. In meinem Tagesgeschäft habe ich die Erfahrung gemacht , dass unsere Mandanten den Legal-Kram eher als lästig empfinden, und das kann ich nachvollziehen. Zudem gefällt mir die Mentalität der Anwälte (einschließlich vieler meiner Kollegen) einfach nicht. Es werden immer nur Probleme gesucht (gut, dafür werden wir ja auch bezahlt), zum Teil super engstirnig, "das können wir so nicht machen" usw.

Reizen würde mich PE oder operatives Geschäft in einem Unternehmen.

Habt Ihr ein paar Tipps, wie man das ganze angehen könnte? Einfach mal einen MBA ins blaue hinein machen, halte ich für wenig sinnvoll. Ich habe schon über einen CFA nachgedacht, aber auch das stelle ich mir nebenberuflich mit zwei Kindern einfach nur abartig vor.

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Rat.

Danke und LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Moin, ich habe tatsaechlich den Switch gemacht, aber habe direkt nach meinem Staatsexamen einen MBA an einer "renommierten" Business School gemacht. Ein Kollege von mir hat einen CFA gemacht & den MLaw in Law & Finance in Oxford (i.e. anstatt eines LLMs), anschliessend ist er auch auf die Business Seite gewechselt. Also es ist moeglich, aber wie gesagt du musst ein komplettes rebranding machen und ich denke ein MBA an Wald und Wiesen Uni wird nicht funktionieren. Den Vorteil den du hast, ist der, dass du natuerlich fuer die ganzen Namen schon arbeitest und je nach Netzwerk dich nach einem MBA etc. hinein networken kannst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Moin, ich habe tatsaechlich den Switch gemacht, aber habe direkt nach meinem Staatsexamen einen MBA an einer "renommierten" Business School gemacht. Ein Kollege von mir hat einen CFA gemacht & den MLaw in Law & Finance in Oxford (i.e. anstatt eines LLMs), anschliessend ist er auch auf die Business Seite gewechselt. Also es ist moeglich, aber wie gesagt du musst ein komplettes rebranding machen und ich denke ein MBA an Wald und Wiesen Uni wird nicht funktionieren. Den Vorteil den du hast, ist der, dass du natuerlich fuer die ganzen Namen schon arbeitest und je nach Netzwerk dich nach einem MBA etc. hinein networken kannst.

+++

Super, danke für die Insights!

Vielleicht noch zwei Fragen dazu:

  • MBA a la WHU ausreichend, oder sollte das schon Insead etc. sein? Ist für die Family natürlich eine sehr hohe Belastung.

  • Wie hat dein Kollege das mit der nachzuweisenden Berufserfahrung beim CFA gemacht? Weißt du das zufällig?

Besten Dank und liebe Grüße

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WiWi Gast

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Wechsle zu einer UB und sich nach 2-3 Jahren den Sprung zu PE oder Corporate.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wechsle zu einer UB und sich nach 2-3 Jahren den Sprung zu PE oder Corporate.

Danke, das ist eine Option. Kann mir allerdings nicht vorstellen, Montag bis Donnerstag weg zu sein. Ist immer noch Standard, oder?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wechsle zu einer UB und sich nach 2-3 Jahren den Sprung zu PE oder Corporate.

Danke, das ist eine Option. Kann mir allerdings nicht vorstellen, Montag bis Donnerstag weg zu sein. Ist immer noch Standard, oder?

Nicht wenn du dich auf CDD Projekte spezialisierst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wechsle zu einer UB und sich nach 2-3 Jahren den Sprung zu PE oder Corporate.

Danke, das ist eine Option. Kann mir allerdings nicht vorstellen, Montag bis Donnerstag weg zu sein. Ist immer noch Standard, oder?

Musst direkt in den PE Ringfence, da reist du eher weniger, CDDs macht man einfach vom Office aus

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FHNuss

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp zwei Jahren Anwalt und im Bereich der Fondsstrukturierung tätig (hauptsächlich PE- und VC-Fonds). Im Referendariat hauptsächlich Corporate und VC-Transaktionen (Legal natürlich).

Ich bin mittlerweile 33 J. alt und, was soll ich sagen, mir gefällt die wirtschaftliche Komponente einfach mehr. Ich möchte nicht mein Leben lang nur Dinge "umsetzen", die andere entschieden haben, sondern auch operativ tätig sein. In meinem Tagesgeschäft habe ich die Erfahrung gemacht , dass unsere Mandanten den Legal-Kram eher als lästig empfinden, und das kann ich nachvollziehen. Zudem gefällt mir die Mentalität der Anwälte (einschließlich vieler meiner Kollegen) einfach nicht. Es werden immer nur Probleme gesucht (gut, dafür werden wir ja auch bezahlt), zum Teil super engstirnig, "das können wir so nicht machen" usw.

Reizen würde mich PE oder operatives Geschäft in einem Unternehmen.

Habt Ihr ein paar Tipps, wie man das ganze angehen könnte? Einfach mal einen MBA ins blaue hinein machen, halte ich für wenig sinnvoll. Ich habe schon über einen CFA nachgedacht, aber auch das stelle ich mir nebenberuflich mit zwei Kindern einfach nur abartig vor.

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Rat.

Danke und LG

PE/VC klingt fast so, als ob du bei einer renommierten GK arbeiten würdest. Von da ist ein Sprung natürlich jeder Zeit möglich, vermutlich sogar eher, als von Strategy Consulting. Mit 33 solltest du da bereits ordentlich Karriere gemacht haben und ein Netzwerk haben. Das kannst du für einen Absprung nutzen, Intervieweinladung sollte dadurch locker drin sein. Zur Vorbereitung würde ich due ganzen Finance / M&A Grundlagen diecharbeiten. Material und Cases gibt es im Internet.

Ein relativ sicherer Weg wäre vermutlich ein MBA an einer Top Uni: Harvard, Stanford, MIT, Yale, Wharton > Insead > OxBridge/LBS.
Bei entsprechender Vorerfahrung absolut kein Problem und bei 140k Einstiegsgehalt als m&a Anwalt in einer GK wirst du dir das auch leisten können mit 33. Beachte: Aktuell ist die komplette Finance Branche und besonders M&A im downturn. Konkurenz ist hoch, Stellen sind rar.

Der hier vorgeschlagene Weg über Consulting ist natürlich absoluter Quatsch und reine Zeitverschwendung. Wer auf deinem Level von der GK zu MBB wechselt tut das erst auf Principal/Partner Niveau. Davor ist es ein Abstieg was das Gehalt und das Prestige angeht. Vom Anwalt zum Berater.

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WiWi Gast

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FHNuss schrieb am 02.08.2023:

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp zwei Jahren Anwalt und im Bereich der Fondsstrukturierung tätig (hauptsächlich PE- und VC-Fonds). Im Referendariat hauptsächlich Corporate und VC-Transaktionen (Legal natürlich).

Ich bin mittlerweile 33 J. alt und, was soll ich sagen, mir gefällt die wirtschaftliche Komponente einfach mehr. Ich möchte nicht mein Leben lang nur Dinge "umsetzen", die andere entschieden haben, sondern auch operativ tätig sein. In meinem Tagesgeschäft habe ich die Erfahrung gemacht , dass unsere Mandanten den Legal-Kram eher als lästig empfinden, und das kann ich nachvollziehen. Zudem gefällt mir die Mentalität der Anwälte (einschließlich vieler meiner Kollegen) einfach nicht. Es werden immer nur Probleme gesucht (gut, dafür werden wir ja auch bezahlt), zum Teil super engstirnig, "das können wir so nicht machen" usw.

Reizen würde mich PE oder operatives Geschäft in einem Unternehmen.

Habt Ihr ein paar Tipps, wie man das ganze angehen könnte? Einfach mal einen MBA ins blaue hinein machen, halte ich für wenig sinnvoll. Ich habe schon über einen CFA nachgedacht, aber auch das stelle ich mir nebenberuflich mit zwei Kindern einfach nur abartig vor.

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Rat.

Danke und LG

PE/VC klingt fast so, als ob du bei einer renommierten GK arbeiten würdest. Von da ist ein Sprung natürlich jeder Zeit möglich, vermutlich sogar eher, als von Strategy Consulting. Mit 33 solltest du da bereits ordentlich Karriere gemacht haben und ein Netzwerk haben. Das kannst du für einen Absprung nutzen, Intervieweinladung sollte dadurch locker drin sein. Zur Vorbereitung würde ich due ganzen Finance / M&A Grundlagen diecharbeiten. Material und Cases gibt es im Internet.

Ein relativ sicherer Weg wäre vermutlich ein MBA an einer Top Uni: Harvard, Stanford, MIT, Yale, Wharton > Insead > OxBridge/LBS.
Bei entsprechender Vorerfahrung absolut kein Problem und bei 140k Einstiegsgehalt als m&a Anwalt in einer GK wirst du dir das auch leisten können mit 33. Beachte: Aktuell ist die komplette Finance Branche und besonders M&A im downturn. Konkurenz ist hoch, Stellen sind rar.

Der hier vorgeschlagene Weg über Consulting ist natürlich absoluter Quatsch und reine Zeitverschwendung. Wer auf deinem Level von der GK zu MBB wechselt tut das erst auf Principal/Partner Niveau. Davor ist es ein Abstieg was das Gehalt und das Prestige angeht. Vom Anwalt zum Berater.

Es gibt auch haufenweise kleine Butzen, die bei PE/VC beraten. Insbesondere geht es um Fundstrukturierung, da ist sehr wenig Prestige dabei, da es hier nicht um Deals geht.

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WiWi Gast

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Er will doch die Seiten wechsel, daher düfte das vermeintliche Prestige ja kein Thema sein.

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WiWi Gast

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Also mit deinem Hintergrund bringst du aus meiner Sicht nahezu schon alles an Fachwissen mit. Der MBA wäre also weniger für zusätzliches Wissen und Netzwek sondern nur die Eintrittskarte fürs Bewerbungsgespräch. Dafür wäre es aus meiner Sicht zu viel Aufwand.

Wäre es an deiner Stelle nicht auch möglich sich direkt auf die gewünschten Stellen zu bewerben, ggf. durch private Vorbereitung zur Schließung kleiner Lücken im Bereich Finance.
Es begegnen mir immer wieder Juristen, die keinen MBA o.ä. haben und trotzdem eine Finance Rolle einnehmen. Habe noch nie mitbekommen, das das jemand hinterfragt. Bin ja selbst bwler, die traurige wahrheit ist, dass das Fachwissen eher eine Facade ist. Was zählt ist letztlich Business Sachverstand und Networking. Beides bekommt man an der Uni leider selten. Mit deinem wissen über deals struktur und durchführung kannst du m.e. viel mehr punkten.

Könntest auch einfach den L1 des CFA machen (da ist die vorbereitung überschaubar) und dann sagen die restlichen Levels machst du nach dem einstieg. Wenn du erst mal drinnen bist interessiert es eh keinen mehr. Lernen tut man beim Cfa ohnehin nichts relevantes, außer man wollte schn immer wissen was contango ist.

FHNuss schrieb am 02.08.2023:

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp zwei Jahren Anwalt und im Bereich der Fondsstrukturierung tätig (hauptsächlich PE- und VC-Fonds). Im Referendariat hauptsächlich Corporate und VC-Transaktionen (Legal natürlich).

Ich bin mittlerweile 33 J. alt und, was soll ich sagen, mir gefällt die wirtschaftliche Komponente einfach mehr. Ich möchte nicht mein Leben lang nur Dinge "umsetzen", die andere entschieden haben, sondern auch operativ tätig sein. In meinem Tagesgeschäft habe ich die Erfahrung gemacht , dass unsere Mandanten den Legal-Kram eher als lästig empfinden, und das kann ich nachvollziehen. Zudem gefällt mir die Mentalität der Anwälte (einschließlich vieler meiner Kollegen) einfach nicht. Es werden immer nur Probleme gesucht (gut, dafür werden wir ja auch bezahlt), zum Teil super engstirnig, "das können wir so nicht machen" usw.

Reizen würde mich PE oder operatives Geschäft in einem Unternehmen.

Habt Ihr ein paar Tipps, wie man das ganze angehen könnte? Einfach mal einen MBA ins blaue hinein machen, halte ich für wenig sinnvoll. Ich habe schon über einen CFA nachgedacht, aber auch das stelle ich mir nebenberuflich mit zwei Kindern einfach nur abartig vor.

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Rat.

Danke und LG

PE/VC klingt fast so, als ob du bei einer renommierten GK arbeiten würdest. Von da ist ein Sprung natürlich jeder Zeit möglich, vermutlich sogar eher, als von Strategy Consulting. Mit 33 solltest du da bereits ordentlich Karriere gemacht haben und ein Netzwerk haben. Das kannst du für einen Absprung nutzen, Intervieweinladung sollte dadurch locker drin sein. Zur Vorbereitung würde ich due ganzen Finance / M&A Grundlagen diecharbeiten. Material und Cases gibt es im Internet.

Ein relativ sicherer Weg wäre vermutlich ein MBA an einer Top Uni: Harvard, Stanford, MIT, Yale, Wharton > Insead > OxBridge/LBS.
Bei entsprechender Vorerfahrung absolut kein Problem und bei 140k Einstiegsgehalt als m&a Anwalt in einer GK wirst du dir das auch leisten können mit 33. Beachte: Aktuell ist die komplette Finance Branche und besonders M&A im downturn. Konkurenz ist hoch, Stellen sind rar.

Der hier vorgeschlagene Weg über Consulting ist natürlich absoluter Quatsch und reine Zeitverschwendung. Wer auf deinem Level von der GK zu MBB wechselt tut das erst auf Principal/Partner Niveau. Davor ist es ein Abstieg was das Gehalt und das Prestige angeht. Vom Anwalt zum Berater.

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WiWi Gast

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Herzlichen Dank an alle, sehr ermutigend!

Nur zum Vergleich: In einem bekannteren Juristen-Forum hat jemand mal eine ähnliche Frage gestellt. Die Antworten natürlich durchgängig sowas wie: "Kannst du vergessen, was willst du da."

Ich versuche es erstmal mit einer kostengünstigen Variante. Ggf. ist das mit dem L1 CFA eine gute Möglichkeit (insbesondere, weil man so auch nochmal überprüfen kann, ob man hieran wirklich dauerhaft Spaß hat).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Herzlichen Dank an alle, sehr ermutigend!

Nur zum Vergleich: In einem bekannteren Juristen-Forum hat jemand mal eine ähnliche Frage gestellt. Die Antworten natürlich durchgängig sowas wie: "Kannst du vergessen, was willst du da."

Ich versuche es erstmal mit einer kostengünstigen Variante. Ggf. ist das mit dem L1 CFA eine gute Möglichkeit (insbesondere, weil man so auch nochmal überprüfen kann, ob man hieran wirklich dauerhaft Spaß hat).

CFA hilft dir in PE/VC absolut gar nichts

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WiWi Gast

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Naja, sehe ich anders. Er zeigt schon einmal ganz klar, dass du nicht nur Paragrafen Tiger bist…

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Herzlichen Dank an alle, sehr ermutigend!

Nur zum Vergleich: In einem bekannteren Juristen-Forum hat jemand mal eine ähnliche Frage gestellt. Die Antworten natürlich durchgängig sowas wie: "Kannst du vergessen, was willst du da."

Ich versuche es erstmal mit einer kostengünstigen Variante. Ggf. ist das mit dem L1 CFA eine gute Möglichkeit (insbesondere, weil man so auch nochmal überprüfen kann, ob man hieran wirklich dauerhaft Spaß hat).

CFA hilft dir in PE/VC absolut gar nichts

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WiWi Gast

Als Anwalt die Seiten wechseln

Du bist 33, hast gerade einmal zwei Jahre Berufserfahrung und willst bereits deine gesamte Karriere wechseln. Viel Glück.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Du bist 33, hast gerade einmal zwei Jahre Berufserfahrung und willst bereits deine gesamte Karriere wechseln. Viel Glück.

Danke!

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