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Anwalt mit Migrationshintergrund

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Na ja, dafür steht dir bestimmt eine große Gruppe von Kunden offen, die nicht gerne zu einem Anwalt geht, der ihren kulturellen Hintergrund nicht mag oder ihre Sprache nicht spricht.

Aber mal unabhängig davon: mach dein Ding. Egal was deine Eltern sagen.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Ich befürchte, dass das genau so ist.
Andererseits kommen die aus deinem Kulturkreis hier lebenden Menschen vermutlich eher zu dir als zu einem "deutsch klingendem" Anwalt. Könnte also je nach Gruppengröße eine goldene Nische sein.

Was machst du eigentlich, wenn dir deine Eltern sagen, dass du nur als Ackergaul wirklich Karriere machst?
Ziehst du dann den Rest deines Lebens Wagen übers Feld?

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Vor und Nachteile dafür hast du in Sachen Uni und bei anderen Gruppen einen Vorteil

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Deutschland ist ein Einwanderungsland. In Großstädten hat doch jeder zweite einen ausländischen klingenden Nachnamen. Am Ende zählt es, dass du gut bist und dir Reputation aufbaust. Also zieh das durch, was dir Spaß macht.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Das Argument kannst du im Grunde bei jedem Beruf bringen.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Zuerst einmal sollten wir klären, über welchen Hintergrund wir hier sprechen. Ein osteuropäischer Hintergrund ist etwas anderes als ein türkischer, als ein arabischer, als ein chinesischer, als ein afrikanischer.

Unabhängig davon würde ich dem Vorredner klar zustimmen.

  • mache was du möchtest. Eltern haben oft recht, liegen oft aber auch falsch.

  • nicht jeder muss die breite Masse als Kundschaft bedienen. Diese ist auch entsprechend umkämpft. Wenn du als Anwalt z. B. auf türkische oder chinesische Kunden zielst, kann das ein waschechter Vorteil sein.

Ergo: machen!

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Wenn du wirklich Wald-und-Wiesen-Anwalt werden willst, würde ich mir andere Sorgen als um meinen Nachnamen machen.

Ein Großteil der Juristen geht in Unternehmen, den Staatsdienst oder bestehende Kanzleien. Und wenn man bei einer bestehende Kanzlei ist, bekommt man die Arbeit von den Partner zugeteilt. Da ist der Nachname zweitrangig. Und momentan haben wir Fachkräftemangel. Die Kanzleien sind froh über jeden qualifizierten Bewerber.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Das war sicherlich leider in den 90ern mal so.
Aber mal ehrlich, inzwischen ist das kein Problem mehr außer vielleicht in Sachsen und Thüringen.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Wenn du dir deswegen Sorgen machst, dann spezialisier dich auf Corporate Law. Dem Grosskonzern ist es egal ob du Müller, Yilmaz, Ivanov oder sonstwie heisst - hier könnte es sogar wegen des momentanen Diversity Trends vorteilhaft sein.
Probleme seh ich höchstens, wenn du irgendwo in einem rechtskonservativen Dorf deine eigene Kanzlei aufmachen willst, aber selbst da wird das kein Riesenthema sein

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Also der Hintergrund ist arabisch.

Aber auch wenn es jetzt blöd klingt, habe ich nicht so Lust, mich mit Fällen zu beschäftigen, die für manche Gruppen schon klischeehaft sind, wenn man versteht, was ich meine. Ich werde ungern daran erinnert anders zu sein. Und was würde mir aber passieren, wenn ich sehe, wie immer eine bestimme Sorte Leute zu mir kommt. Dann hätte ich das Gefühl: achso ja bin ja doch nur der Ausländer, die "richtigen" Deutschen wollen ja gar nicht zu mir

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Verstehe das Problem nicht?
Ja, im 2k Einwohner Dorf in der Provinz vielleicht, aber in allen etwas grösseren Städten sind doch sehr viele Personen mit ausländischen Namen unterwegs?

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 30.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Verstehe das Problem nicht?
Ja, im 2k Einwohner Dorf in der Provinz vielleicht, aber in allen etwas grösseren Städten sind doch sehr viele Personen mit ausländischen Namen unterwegs?

Denke gerade in einem 2k Einwohner Dorf sollte es an einem selbst liegen, ob man Probleme bekommt oder nicht.

Wenn man als Zugezogener sich dort nicht in die Gemeinschaft integriert (Freiwillige Feuerwehr, Schützen etc.) dann kommt man dort nicht an. Das kann man natürlich einfacher Weise auf den Nachnamen schieben. Oder mann erzählt halt, dass alle Dorfbewohner etwas gegen Städter hätten.

Kurzum auf dem Dorf ist man allen Fremden gegenüber misstrauisch. Da liegt es sehr an einem selbst. Wenn du dir einen (guten) Ruf aufgebaut hast, ist es egal, wie du heißt.

Natürlich gibt es immer Abweichungen von solchem allgemeinen Aussagen wie oben.

Man merkt, als Jurist gibt es so viele Möglichkeiten, zieh dein Ding weiter durch.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Das war sicherlich leider in den 90ern mal so.
Aber mal ehrlich, inzwischen ist das kein Problem mehr außer vielleicht in Sachsen und Thüringen.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Leute bitte Hand aufs Herz,
mit ausländischem Namen soll man es ja nicht so leicht haben.

Ich habe Interesse an Jura, aber meine Eltern meinen, dass man nicht wirklich zu einem Anwalt mit ausländischem Namen gehen will.

Stimmt das?

Aber mal ehrlich, ich glaube schon, dass das auch heute und auch außerhalb Thüringen und Sachsen ein Problem ist.
Die Mehrheit der "Bio-Deutschen", der Rechtsbeistand sucht, geht eher zu Herrn Schulte als zu Herrn Jaziri.

TE: Das ist traurig, aber wahr. Ich würde mich trotzdem nicht davon abhalten lassen.

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Es ist sowieso nicht realistisch, dass du mit zwei ordentlichen Staatsexamen eine kleine Wald- und Wiesen-Kanzlei gründest. Da verdient man sowieso nichts mit - egal ob deine Kunden Deutsche oder Araber oder sonst was sind.

Es ist sehr viel realistischer, dass du später in einer Behörde oder einem größeren Unternehmen arbeiten wirst. Da wirst du mit vielen unterschiedlichen Leuten mit unterschiedlichem Hintergrund zu tun haben. Es ist dort nicht entscheidet, wie dein Nachname klingt. Also vergiss solche Überlegungen und studiere, was dir liegt!

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Hör bloss nicht auf deine Eltern. Es gibt für Juristen so viel mehr Jobs als der Rechtsanwalt um die Ecke. Wirtschaftskanzlei, Richter, Staatsanwalt, Syndikusanwalt im Unternehmen...

Ausserdem gibts heute sehr viele Leute mit ausländischen Namen.

Hätte ich auf meine Eltern gehört, hätte ich gar nie studiert, weil das in meiner Familie nicht üblich ist...
Heute bin ich jeden Tag glücklich, studiert zu haben und nicht auf meine Eltern gehört hab, auch wenn sie es nur gut meinten

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WiWi Gast

Anwalt mit Migrationshintergrund

Arbeite als Senior Manager im Advisory-Bereich in einer Big 4 und berate im Bankensektor. Meine Kolleginnen und Kollegen (z.T. auch mit Jura-Background im Bankenaufsichtsrecht) haben u.a. türkische, arabische, russische, polnische, iranische, chinesische und italienische (Nach-)Namen.

Habe noch nie mitbekommen, dass das jemals ein Problem gewesen wäre. Firmenintern sowieso nicht, aber auch auf Kundenseite habe ich da noch nie irgendwelche Reaktionen wahrgenommen.

Also go for it! Selbst wenn es Menschen mit Vorurteilen natürlich nach wie vor gibt, wird dir das doch im Jahr 2023 nicht den Weg systematisch verbauen.

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