Private Equity Laden mit humane Arbeitszeiten
Hi Leute,
welche PEs haben ähnliche Arbeitszeiten wie im IBD und welche sind dafür bekannt, dass um 18-19:00 Feierabend ist?
Irgendjemand mit first-hand experience?
antwortenHi Leute,
welche PEs haben ähnliche Arbeitszeiten wie im IBD und welche sind dafür bekannt, dass um 18-19:00 Feierabend ist?
Irgendjemand mit first-hand experience?
antwortenDenke Auctus und Aurelius
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Hi Leute,
welche PEs haben ähnliche Arbeitszeiten wie im IBD und welche sind dafür bekannt, dass um 18-19:00 Feierabend ist?
Irgendjemand mit first-hand experience?
Alle Upper Mid und MF haben IBD Arbeitszeiten und phasenweise sogar härter.
SmallCaps haben idR humane Zeiten, aber aufgrnud der kleinen Teams wirds bei Deals schon mal stressiger.
Gearbeitet wird überall viel und hart, wo auch Geld verdient wird.
Aquila soll recht humane Arbeitszeiten haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Aquila soll recht humane Arbeitszeiten haben.
Nur dass Aquila kein PE sondern ein Asset Manager ist.
antwortenGearbeitet wird überall viel und hart, wo auch Geld verdient wird.
naja stimmt so nicht, wenn man bei Citi/LAZ bis um 3 im office sitzt, während andere im PE die halb so lange arbeiten, aber trz mehr verdienen
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
naja stimmt so nicht, wenn man bei Citi/LAZ bis um 3 im office sitzt, während andere im PE die halb so lange arbeiten, aber trz mehr verdienen
Naja, genau das war ja der Punkt. Zunächst verdienst du auf den unteren Rängen im PE nur selten weniger (LC), und dann häufig nicht signifikant viel mehr, noch dazu musst du bei diesen Läden aber natürlich auch sehr viel Arbeitszeit reinstecken. Die grunt work hört im PE leider nicht auf, du machst immer noch viel wenig interessante Aufgaben und hast dann oft nicht mal ein Presentations Team. Ich empfehle unbedingt ein Praktikum in einem UMM/LC PE zu machen, um mal zu sehen, wie die Arbeit wirklich aussieht und was die Associates da noch alles regelmäßig wegschaffen dürfen. Ja, es gibt die Abende mit frühem Ende, und ja man arbeitet eigenverantwortlicher, aber du bist immer noch Regelmäßig im unangenehmen Bereich der Arbeitszeiten. Noch dazu kommt das Investment häufig nicht einmal zum Closing, hast dann mit Pech also mal 3 Monate ununterbrochen für nichts gekloppt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Naja, genau das war ja der Punkt. Zunächst verdienst du auf den unteren Rängen im PE nur selten weniger (LC), und dann häufig nicht signifikant viel mehr, noch dazu musst du bei diesen Läden aber natürlich auch sehr viel Arbeitszeit reinstecken. Die grunt work hört im PE leider nicht auf, du machst immer noch viel wenig interessante Aufgaben und hast dann oft nicht mal ein Presentations Team. Ich empfehle unbedingt ein Praktikum in einem UMM/LC PE zu machen, um mal zu sehen, wie die Arbeit wirklich aussieht und was die Associates da noch alles regelmäßig wegschaffen dürfen. Ja, es gibt die Abende mit frühem Ende, und ja man arbeitet eigenverantwortlicher, aber du bist immer noch Regelmäßig im unangenehmen Bereich der Arbeitszeiten. Noch dazu kommt das Investment häufig nicht einmal zum Closing, hast dann mit Pech also mal 3 Monate ununterbrochen für nichts gekloppt.
um ehrlich zu sein finde ich es jetzt nicht so tragisch bis 23:00 zu arbeiten oder bis 19:00, solange es nicht meinen Schlaf negativ beeinflusst. So oder so kann man eh nichts mehr gross machen, nach der Arbeit liegen selbst die 9-5 Leute, die "Freizeit" wertschätzen, nur vorm Fernseher rum. Wichtiger wäre mir da das Wochenende? Jdm. Erfahrungen mit PEs bei denen Wochenendarbeit kaum vorkommt und man Pläne machen kann?
antwortenwie siehts mit Carry aus? Bei welchen Funds kracht es am meisten cash am frühesten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
wie siehts mit Carry aus? Bei welchen Funds kracht es am meisten cash am frühesten?
weniger Mitarbeiter, mehr AUM.
Also MF kannst du praktisch vergessen an den carry zu kommen. Da wirst du am meisten geknechtet und ob es sich dann am Ende wirklich lohnt, steht in den Sternen. Das kannst du nicht planen.
Eher wird dir geraten zu gehen, bevor du an den carry kommst, wenn du dein Leben nicht total opferst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
wie siehts mit Carry aus? Bei welchen Funds kracht es am meisten cash am frühesten?
KKR
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
weniger Mitarbeiter, mehr AUM.
Also MF kannst du praktisch vergessen an den carry zu kommen. Da wirst du am meisten geknechtet und ob es sich dann am Ende wirklich lohnt, steht in den Sternen. Das kannst du nicht planen.
Eher wird dir geraten zu gehen, bevor du an den carry kommst, wenn du dein Leben nicht total opferst.
ja und bei welchen small/mid cap funds bekommt man carry ab associate level?
antwortenWen zählst du da alles drunter? Nur Läden wie Waterland, Auctus, DBAG oder auch Shops wie Bridgestone, Ardian...
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
weniger Mitarbeiter, mehr AUM.
Also MF kannst du praktisch vergessen an den carry zu kommen. Da wirst du am meisten geknechtet und ob es sich dann am Ende wirklich lohnt, steht in den Sternen. Das kannst du nicht planen.
Eher wird dir geraten zu gehen, bevor du an den carry kommst, wenn du dein Leben nicht total opferst.
wenn man mal Prestige weglässt und ihr euch aussuchen könntet bei irgendeinen x-beliebigen PE anzufangen und eure Entscheidung nur auf Gehalt & Arbeitszeiten basiert, welchen Fund würdet ihr wählen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
wenn man mal Prestige weglässt und ihr euch aussuchen könntet bei irgendeinen x-beliebigen PE anzufangen und eure Entscheidung nur auf Gehalt & Arbeitszeiten basiert, welchen Fund würdet ihr wählen?
DBAG
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
DBAG
Lol, da verdien ich bei den Big4 ja mit Überstundenausgleich genausoviel und habe noch einen breiteren Exit.
antwortenHabe das Gefühl bei Armira werden die E-Mails grundsätzlich erst um 2 Uhr nachts rausgeschickt!
antwortenKenne keinen der um 19:00 nach Hause geht.....
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
weniger Mitarbeiter, mehr AUM.
Also MF kannst du praktisch vergessen an den carry zu kommen. Da wirst du am meisten geknechtet und ob es sich dann am Ende wirklich lohnt, steht in den Sternen. Das kannst du nicht planen.
Eher wird dir geraten zu gehen, bevor du an den carry kommst, wenn du dein Leben nicht total opferst.
Kurze Frage: Warum gehen dann die High-Performer zu den MFs bzw. zu den Buden, wo der expected carry gegen Null geht? Schließlich ist der Carry ja eines der Hauptargumente neben den Arbeitszeiten und -inhalten für PE.
Da schufte ich doch lieber in einer T2 IB oder low BB, wo ich eben nicht den top Lebenslauf brauche, mach den Exit in einen Small-/Mid-Cap-PE und kann dann einen höheren Carry erwarten, selbst wenn das Gehalt kleiner ist.
Wo liegt mein Denkfehler?
Und wie hoch ist der Unterschied zwischen den Gehältern und Carries (?) im PE?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Kurze Frage: Warum gehen dann die High-Performer zu den MFs bzw. zu den Buden, wo der expected carry gegen Null geht? Schließlich ist der Carry ja eines der Hauptargumente neben den Arbeitszeiten und -inhalten für PE.
Da schufte ich doch lieber in einer T2 IB oder low BB, wo ich eben nicht den top Lebenslauf brauche, mach den Exit in einen Small-/Mid-Cap-PE und kann dann einen höheren Carry erwarten, selbst wenn das Gehalt kleiner ist.
Wo liegt mein Denkfehler?
Und wie hoch ist der Unterschied zwischen den Gehältern und Carries (?) im PE?
dein Denkfehler liegt daran zu glauben, dass Leute die in Finance gehen rational denken. Prestige over everything. 80% an meiner Uni würden ein 300k Gehalt bei Bude Merger PLC mit 80h pro Woche ausschlagen, um bei GS 100h für 60k zu arbeiten. Krank, aber wahr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
dein Denkfehler liegt daran zu glauben, dass Leute die in Finance gehen rational denken. Prestige over everything. 80% an meiner Uni würden ein 300k Gehalt bei Bude Merger PLC mit 80h pro Woche ausschlagen, um bei GS 100h für 60k zu arbeiten. Krank, aber wahr.
Ich würde es auch tun. Naja hab es getan! Ob es das wert war? Sicher nicht!
Definierst du dich aber über mehrere Jahre nur mit dem Ziel in einer T1-Bude zu arbeiten, macht dich das auch kurzfristig erstmal glücklich!
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
dein Denkfehler liegt daran zu glauben, dass Leute die in Finance gehen rational denken. Prestige over everything. 80% an meiner Uni würden ein 300k Gehalt bei Bude Merger PLC mit 80h pro Woche ausschlagen, um bei GS 100h für 60k zu arbeiten. Krank, aber wahr.
Ist tatsächlich so. Und ehrlicherweise wäre ich einer davon :D
antwortenUm es mal zusammenzufassen:
Die PE Arbeitszeit nähert sich immer mehr der IB Arbeitszeit an mit größe des Fonds weil einfach ein gewisser Investitionsdruck entsteht.
Nun gibts es aber auch Shops die sehr viele Standard-LBOs durchkloppen und einfach nach dem Prinzip der großen Zahlen agieren. Kein extremer Upside, aber dafür immer solide Performance auch wenn mal ein Investment platzt. Ein gutes MM Beispiel ist wohl DBAG und damals auch Quadriga.
Dann gibt es die Opportunisten die sehr selektiv rangehen und auf den einen Raketendeal warten. Hat beides vor und nachteile.
Zu UMM/MF gehen die Leute, weil sie nicht weniger verdienen als bei BB, aber tendenziell etwas weniger arbeiten. Sobald man dann vom Assoc aufsteigt hängst du im Carry und dann macht es schnell richtig Spaß. Aber auch der hängt halt an vielen Faktoren.
In der Realität verlassen viele Associates/Junior IMs die MF um selbst was hochzuziehen oder eben Director/MD bei nem kleineren Fund zu werden.
WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Um es mal zusammenzufassen:
Die PE Arbeitszeit nähert sich immer mehr der IB Arbeitszeit an mit größe des Fonds weil einfach ein gewisser Investitionsdruck entsteht.
Nun gibts es aber auch Shops die sehr viele Standard-LBOs durchkloppen und einfach nach dem Prinzip der großen Zahlen agieren. Kein extremer Upside, aber dafür immer solide Performance auch wenn mal ein Investment platzt. Ein gutes MM Beispiel ist wohl DBAG und damals auch Quadriga.
Dann gibt es die Opportunisten die sehr selektiv rangehen und auf den einen Raketendeal warten. Hat beides vor und nachteile.Zu UMM/MF gehen die Leute, weil sie nicht weniger verdienen als bei BB, aber tendenziell etwas weniger arbeiten. Sobald man dann vom Assoc aufsteigt hängst du im Carry und dann macht es schnell richtig Spaß. Aber auch der hängt halt an vielen Faktoren.
In der Realität verlassen viele Associates/Junior IMs die MF um selbst was hochzuziehen oder eben Director/MD bei nem kleineren Fund zu werden.
Ja, genau das meine ich ja.
Warum dann nicht gleich zu nem kleinen Fund mit höherer Chance auf Carry?
Die Antwort mit der Irrationalität trifft zwar sicher auf einige zu, aber als number and facts based person (,was der typische IBler sein sollte) macht es für mich keinen Sinn, zu ner guten Brand zu exiten, wo die Carry-Wahrscheinlichkeit extrem gering ist.
Also T1 IB statt T2 IB zum Einstieg macht ja Sinn wegen Exit, aber die meisten planen doch langfristig im PE zu bleiben...
Könnte mal wer paar Zahlen oder Schätzwerte in den Raum werfen, wieviele Leute Anspruch auf Carry in großen Funds haben und wieviele „gebeten werden zu gehen“? Wie hoch der Carry ist, nach wievielen Jahren man ihn ausgezahlt bekommt, ob sich ein Einstieg im Small-Cap-PE lohnt, wenn man die Chance auf größere Funds hat etc. etc.
Man liest recht wenig über PE hier verglichen mit den endlosen Threads über Banking. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Einstieg im IB keine Garantie für einen Exit ins PE gibt, aber interessant wär‘s trotzdem mal.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Ja, genau das meine ich ja.
Warum dann nicht gleich zu nem kleinen Fund mit höherer Chance auf Carry?
Prestige, je größer der Fund desto größer der Carry und desto wahrscheinlicher der Carry.
Kleine Funds kämpfen vorrangig ums Überleben, überspitzt gesagt.
Der Small Cap Markt ist überflutet mit PEs, der Wettbewerbsdruck wird zu hoch.
In der nächsten Rezession wirds noch schwerer für kleine Funds.
antwortenDie Antwort mit der Irrationalität trifft zwar sicher auf einige zu, aber als number and facts based person (,was der typische IBler sein sollte) macht es für mich keinen Sinn, zu ner guten Brand zu exiten, wo die Carry-Wahrscheinlichkeit extrem gering ist.
Also T1 IB statt T2 IB zum Einstieg macht ja Sinn wegen Exit, aber die meisten planen doch langfristig im PE zu bleiben...Alles eine Frage der Perspektive. Ein SmallCap Fund wird im Gehalt, Bonus (und Carry) deutlich unter einer T1 BB liegen, daher sind sie gegenseitig nicht interessant.
Könnte mal wer paar Zahlen oder Schätzwerte in den Raum werfen, wieviele Leute Anspruch auf Carry in großen Funds haben und wieviele „gebeten werden zu gehen“? Wie hoch der Carry ist, nach wievielen Jahren man ihn ausgezahlt bekommt, ob sich ein Einstieg im Small-Cap-PE lohnt, wenn man die Chance auf größere Funds hat etc. etc.
Nein, valide Zahlen wirst du nicht bekommen, weil die sich bewusst gedeckt halten.
Alles vom Shop abhängig, gibt einige große Adressen die bereits Juniors am Carry beteiligen und manche bei denen nur ab Director Carry gezahlt wird.
Auszahlung kannst du dir selbst erschließen: Wenn der Fund vollkommen liquidiert ist und alle LPs ihr Geld bekommen haben. Grundsätzlich sind es zwei verschiedene Welten zwischen klein und gross. Die kleinen agieren in 100% privaten, intransparenten Märkten, während die großen Funds zum Großteil gelistete Unternehmen betrachten, in schein-effizienten Märkten.Man liest recht wenig über PE hier verglichen mit den endlosen Threads über Banking. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Einstieg im IB keine Garantie für einen Exit ins PE gibt, aber interessant wär‘s trotzdem mal.
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Prestige, je größer der Fund desto größer der Carry und desto wahrscheinlicher der Carry.
je größer der carry desto wahrscheinlicher der carry?
Seit wann das denn?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
je größer der carry desto wahrscheinlicher der carry?
Seit wann das denn?
Falsche Kausalität die du da rausgeschrieben hast.
Je größer der Fund desto größer der Carry UND je größer der Fund desto wahrscheinlicher, dass ein Carry gezahlt wird, weil die Funds in der Regel im 1st und 1nd quantile performen
Blackstone carry ab Senior associate, ob das „unmöglich“ ist muss jeder für sich entscheiden.
Übrigens ist es falsch anzunehmen, dass small cap Fund Partner gerne Ihre Carry Anteile abgeben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Blackstone carry ab Senior associate, ob das „unmöglich“ ist muss jeder für sich entscheiden.
Übrigens ist es falsch anzunehmen, dass small cap Fund Partner gerne Ihre Carry Anteile abgeben.
Bei Blackstone sowie anderen MFs bzw. LC Funds verdienst du aber auch ohne Carry im Regelfall mindestens gleichwertig zum IB Gehalt.
antwortenalso ist nicht mal PE das heilige gral und nur die allerwenigsten schaffen es ins PE, wovon wiederum auch nur die allerwenigsten an den carry gelangen?
lol dann lieber im igm-laden 35h für 80k käffchen trinken, über die neuer frisur von herrn müller tratschen, um 14 uhr feierabend machen und abends dann bundesliga schauen. beste leben
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Bei Blackstone sowie anderen MFs bzw. LC Funds verdienst du aber auch ohne Carry im Regelfall mindestens gleichwertig zum IB Gehalt.
Base ist ca. gleich evtl. etwas weniger, Bonus mehrmals nur deutlich höher.
antwortenkönnen wir back zum Topic gehen, wo geht man um 19:00 nach Hause? haha
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Base ist ca. gleich evtl. etwas weniger, Bonus mehrmals nur deutlich höher.
Sorry, kurze Rückfrage: Was genau meinst du mit "Bonus mehrmals nur deutlich höher"?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
können wir back zum Topic gehen, wo geht man um 19:00 nach Hause? haha
Die Frage wurde bereits geklärt: nirgends, ggf. bei SmallCaps die ihren Fund gerade fast ausfinanziert haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Sorry, kurze Rückfrage: Was genau meinst du mit "Bonus mehrmals nur deutlich höher"?
Senior Analyst (3. Jahre) ist 1,5 bis 2 mal base, wobei analyst salary BX > BB / EB. Ab assoc normalerweise 1,5 bis 3 mal base - kommt auf Team, Performance, etc. An.
antwortenPE hat genauso hässliche Zeiten wie M&A wenn nicht gar schlimmer.
MFs genauso lange wie die größten IB sweatshops, SmallCap Funds genauso lange wie MM Läden. Schenkt sich nix.
Wegen den Arbeitszeiten geht keiner zu den PEs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Die Frage wurde bereits geklärt: nirgends, ggf. bei SmallCaps die ihren Fund gerade fast ausfinanziert haben.
naja kenne einige die um 18 bis 19 Uhr Feierabend haben, wenn kein Live-Deal läuft und die sind nicht gerade bei smallcaps
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
naja kenne einige die um 18 bis 19 Uhr Feierabend haben, wenn kein Live-Deal läuft und die sind nicht gerade bei smallcaps
Sorry, aber das ist absoluter Bullshit. In einem gescheiten PE Laden macht keiner so früh Schluss.
frag doch mal den PE Assoc in seinem AMA thread, der ist bei einem Upper MM oder possibly MF, der wird dir das sicher beantworten ;)
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
naja kenne einige die um 18 bis 19 Uhr Feierabend haben, wenn kein Live-Deal läuft und die sind nicht gerade bei smallcaps
Nämlich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
naja kenne einige die um 18 bis 19 Uhr Feierabend haben, wenn kein Live-Deal läuft und die sind nicht gerade bei smallcaps
Ja, wenn nichts läuft, ist das ganz normal. Kann das für einen LC Fund bestätigen. Allerdings ist das eben nur bedingt die Regel. Und der Threadersteller ist ja auf der Suche nach einem solchen Fund, bei dem man quasi immer um 18/19 Uhr abhaut. Das wird bei den meisten Funds zumindest auf Analyst und Associate Ebene schwierig.
antwortenDa es sich im PE um Projektarbeit handelt (wie im IB), kannst du auch mal um 18/19 Uhr Feierabend machen, wenn wenig zutun ist.
Allerdings liegt der größte Unterschied von PE zu IB darin, dass die Leute die im PE sitzen, schon einiges erreicht haben und sich daher nicht mehr soviel beweisen müssen wie im IB (mit Facetime bis der Letzte einer höheren Senioriät die Bude verlässt). Da ist PE viel entspannter als IB!
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Da es sich im PE um Projektarbeit handelt (wie im IB), kannst du auch mal um 18/19 Uhr Feierabend machen, wenn wenig zutun ist.
Allerdings liegt der größte Unterschied von PE zu IB darin, dass die Leute die im PE sitzen, schon einiges erreicht haben und sich daher nicht mehr soviel beweisen müssen wie im IB (mit Facetime bis der Letzte einer höheren Senioriät die Bude verlässt). Da ist PE viel entspannter als IB!
Wunschdenken.
Um 18/19 Uhr sind nicht mal die Investment Manager daheim.
Schafft es mal in einen PE, dann reden wir weiter ; )
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
PE hat genauso hässliche Zeiten wie M&A wenn nicht gar schlimmer.
MFs genauso lange wie die größten IB sweatshops, SmallCap Funds genauso lange wie MM Läden. Schenkt sich nix.Wegen den Arbeitszeiten geht keiner zu den PEs.
Doch, genau deswegen. Rein finanziell halten sich die Vorteile sonst teilweise sehr in Grenzen oder sind gar nicht vorhanden. Im PE kommst du dafür immerhin halbwegs regelmäßig früher raus, kannst zur Not von zuhuase arbeiten und bist vor allem eigenverantwortlich. Auch das Wochenende ist besser planbar.
Trotzdem ist PE nicht unbedingt das einzig Wahre, da bin ich bei dir. Wenn du bei der richtigen Bank bist, kann der Karriereverlauf dort attraktiver sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Senior Analyst (3. Jahre) ist 1,5 bis 2 mal base, wobei analyst salary BX > BB / EB. Ab assoc normalerweise 1,5 bis 3 mal base - kommt auf Team, Performance, etc. An.
Ok, das ist natürlich ne Ansage. Dachte, dass der Bonus nicht schon so früh so hoch ausfallen könnte. Wie kann es denn sein, dass dort keine gesetzliche Bonus-Deckelung greift?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Doch, genau deswegen. Rein finanziell halten sich die Vorteile sonst teilweise sehr in Grenzen oder sind gar nicht vorhanden. Im PE kommst du dafür immerhin halbwegs regelmäßig früher raus, kannst zur Not von zuhuase arbeiten und bist vor allem eigenverantwortlich. Auch das Wochenende ist besser planbar.
Trotzdem ist PE nicht unbedingt das einzig Wahre, da bin ich bei dir. Wenn du bei der richtigen Bank bist, kann der Karriereverlauf dort attraktiver sein.
Das sind halt alles Aussagen die zeigen, dass man vermutlich noch keinen PE von innen gesehen hat.
Nimm ein paar deutsche MM Adressen wie Auctus oder ähnliches. Da geht KEINER vor 20 Uhr nach Hause. Klar kommt das mal vor, nur die Regel ist es eben nicht. Auch Wochenendarbeit kommt vor (insb. Von Analyst bis Inv. Manager), aber auch nicht die Regel.
Der größte Unterschied ist, dass wenn sich im Deal was bewegt oft innerhalb von Stunden/1-2 Tagen reagiert werden muss. Das sorgt für entspannteren Durchschnitt (19/20 Uhr heim) aber eben auch für extreme Peaks (2/3 Uhr). Dazwischen gibt es wenig
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Das sind halt alles Aussagen die zeigen, dass man vermutlich noch keinen PE von innen gesehen hat.
Nimm ein paar deutsche MM Adressen wie Auctus oder ähnliches. Da geht KEINER vor 20 Uhr nach Hause. Klar kommt das mal vor, nur die Regel ist es eben nicht. Auch Wochenendarbeit kommt vor (insb. Von Analyst bis Inv. Manager), aber auch nicht die Regel.
Der größte Unterschied ist, dass wenn sich im Deal was bewegt oft innerhalb von Stunden/1-2 Tagen reagiert werden muss. Das sorgt für entspannteren Durchschnitt (19/20 Uhr heim) aber eben auch für extreme Peaks (2/3 Uhr). Dazwischen gibt es wenig
Gibt es denn irgendwas in dieser Industrie das heutzutage noch erstrebenswert ist? 2 Jahre BB LDN durch die Hölle gehen um dann im PE weiter durch die Hölle zu gehen nur mit ein paar Grad weniger? Gibts in Finance noch einen heiligen Gral? Da mach ich mir lieber ein gemütliches Leben bei BIG4
antwortenokay wenn wir schon unsere Standards drücken, irgendwelche Funds wo man vor Mitternacht ins Bett kommt und am Wochenende RUHE hat?
antwortenLondon BBler gehen halt nicht zu kleinen Funds.
MF lohnt sich schon noch, weil du so oder so verdienst wie vorher, aber spannenderer Job und Chance auf Carry on-top. Mir wäre es auch zu viel.
Ich arbeite bei einem MM Fund (ca. 17Mrd AuM) und bin im Schnitt gegen 19 Uhr ausm Büro. Wochenende auch zu 90% frei. Du hast halt pro Transaktion mal eine Woche IB Arbeitszeiten, also ca. 5 Wochen im Jahr die grausam sind.
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Gibt es denn irgendwas in dieser Industrie das heutzutage noch erstrebenswert ist? 2 Jahre BB LDN durch die Hölle gehen um dann im PE weiter durch die Hölle zu gehen nur mit ein paar Grad weniger? Gibts in Finance noch einen heiligen Gral? Da mach ich mir lieber ein gemütliches Leben bei BIG4
In welchem Bereich bei den BIG4? Und leider für wesentlich weniger Geld...
antwortenBin neu hier, kann mir jemand erklaeren wofuer die folgenden Akronyme stehen?
Merci.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Bin neu hier, kann mir jemand erklaeren wofuer die folgenden Akronyme stehen?
- UMM
- LC PE (nehme an large-cap?)
- MF
Merci.
UpperMidMarket
Richtig
MegaFund
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
In welchem Bereich bei den BIG4? Und leider für wesentlich weniger Geld...
Tatsächlich muss ich sagen, dass Big4 deutlich besser ist als es hier im Forum teilweise dargestellt wird.
Klar, monetär ist IB eine andere Liga, aber der Druck ist deutlich geringer und die Big4 sind nicht grundlos immer unter den beliebtesten Arbeitgebern.
War vor IB und PE, 2 Jahre lang im TAS (Capital/Debt Strategy und FDD), das war schon ziemlich cool. Verdienst immer noch gutes geld und hast noch ein Leben.
geh ich TAS, haste als Director/MD 200k< und gemütliche Arbeitszeiten, für was 300-500k wenn du kurz vorm Herzinfarkt stehst?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
geh ich TAS, haste als Director/MD 200k< und gemütliche Arbeitszeiten, für was 300-500k wenn du kurz vorm Herzinfarkt stehst?
Wie oben schon mal erwähnt: Prestige. Rational ist das häufig nicht.
antwortenals ob im TAS die AZ so gut sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
geh ich TAS, haste als Director/MD 200k< und gemütliche Arbeitszeiten, für was 300-500k wenn du kurz vorm Herzinfarkt stehst?
Zeig mir einen ED/Partner bei Big4 TAS der gemütliche Arbeitszeiten hat :D
Leute, ihr zeigt zu offensichtlich, dass ihr noch in den ersten Semestern seid
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Zeig mir einen ED/Partner bei Big4 TAS der gemütliche Arbeitszeiten hat :D
Leute, ihr zeigt zu offensichtlich, dass ihr noch in den ersten Semestern seid
er hat auch von Director & MD geredet nicht von ED/Partner
haha
antwortenWürdet ihr PE in FFM oder in München machen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
er hat auch von Director & MD geredet nicht von ED/Partner
haha
ED = Director (Bezeichnungen variieren je nach Big4)
MDs gibt es bei Big4 nicht. Es gibt Partner und Directoren.
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Würdet ihr PE in FFM oder in München machen?
In MUC gibts halt deutlich mehr PEs besonders Lower MidCap Adressen.
In FFM hast du sehr viele Micro/SmallCaps und dann wenig MidCap, aber wiederum auch viele große (Ardian, Cinven, Advent, Cerberus, 3i, etc etc.
Eigentlich ist es egal wo du hingehst.
München ist aber etwas beliebter glaube ich.
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
In MUC gibts halt deutlich mehr PEs besonders Lower MidCap Adressen.
In FFM hast du sehr viele Micro/SmallCaps und dann wenig MidCap, aber wiederum auch viele große (Ardian, Cinven, Advent, Cerberus, 3i, etc etc.Eigentlich ist es egal wo du hingehst.
München ist aber etwas beliebter glaube ich.
Ich verstehe nicht warum alle München so abfeiern. War paar Mal dort und die Stadt ist absolut langweilig, völlig unattraktiv, überall Baustellen etc.
antwortenwie sind die arbeitszeiten bei den largecaps? wie wahrscheinlich ist der carry?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Ich verstehe nicht warum alle München so abfeiern. War paar Mal dort und die Stadt ist absolut langweilig, völlig unattraktiv, überall Baustellen etc.
Defintiv langweiliger als FFM, aber dafür eben ne ganze Ecke schöner. Ist letztlich eine Frage der persänlichen Präferenzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
wie sind die arbeitszeiten bei den largecaps? wie wahrscheinlich ist der carry?
Ist die Frage dein ernst? Lies dir halt den Thread durch.
antwortenffm ist langweiliger und hässlicher als muc
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
Tatsächlich muss ich sagen, dass Big4 deutlich besser ist als es hier im Forum teilweise dargestellt wird.
Klar, monetär ist IB eine andere Liga, aber der Druck ist deutlich geringer und die Big4 sind nicht grundlos immer unter den beliebtesten Arbeitgebern.
War vor IB und PE, 2 Jahre lang im TAS (Capital/Debt Strategy und FDD), das war schon ziemlich cool. Verdienst immer noch gutes geld und hast noch ein Leben.
Gilt das auch für Audit?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
geh ich TAS, haste als Director/MD 200k< und gemütliche Arbeitszeiten, für was 300-500k wenn du kurz vorm Herzinfarkt stehst?
weil es ja auch soo easy ist director zu werden
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:
weil es ja auch soo easy ist director zu werden
Ne, natürlich nicht. Aber einfach als im IB oder PE.
antwortenalso ist DBAG das non plus ultra?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
also ist DBAG das non plus ultra?
Wenn man auf niedriges Gehalt und schlechte Exits (nach oben) steht dann ja!
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Wenn man auf niedriges Gehalt und schlechte Exits (nach oben) steht dann ja!
Gegenvorschlag?
antwortenDBAG ist ab einem gewissen Rang natürlich das non plus ulra. Die IMs verdienen sich auf jeden Fall ein goldenes Näschen, aber was ist denn mit Exit nach oben gemeint? Warum sollte man das tun? Die Hours sind human, die Projekte sind spannend und das Geld ist gut.
antwortenWas verdient denn ein IM dort?
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
antwortenDBAG ist ab einem gewissen Rang natürlich das non plus ulra. Die IMs verdienen sich auf jeden Fall ein goldenes Näschen, aber was ist denn mit Exit nach oben gemeint? Warum sollte man das tun? Die Hours sind human, die Projekte sind spannend und das Geld ist gut.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
DBAG ist ab einem gewissen Rang natürlich das non plus ulra. Die IMs verdienen sich auf jeden Fall ein goldenes Näschen, aber was ist denn mit Exit nach oben gemeint? Warum sollte man das tun? Die Hours sind human, die Projekte sind spannend und das Geld ist gut.
Naja, der ein oder andere Restru Case in ihrem portfolio wird denen wohl etwas die performance schmälern :D
antwortenalso ist nicht mal PE das heilige gral und nur die allerwenigsten schaffen es ins PE, wovon wiederum auch nur die allerwenigsten an den carry gelangen?
lol dann lieber im igm-laden 35h für 80k käffchen trinken, über die neue frisur vom kollegen, um 14 uhr feierabend machen und abends dann bundesliga schauen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
also ist nicht mal PE das heilige gral und nur die allerwenigsten schaffen es ins PE, wovon wiederum auch nur die allerwenigsten an den carry gelangen?
lol dann lieber im igm-laden 35h für 80k käffchen trinken, über die neue frisur vom kollegen, um 14 uhr feierabend machen und abends dann bundesliga schauen.
1) Natürlich gibt es keinen allgemeingültigen Heiligen Gral! Aber wer es im PE einigermaßen schafft, der ist halt ganz nah an der Rente mit 50. Klar niemand schenkt einem hurrende Boni und Carries für nichts. Aber mich macht das schon ziemlich selig bei einer durchschn. 55-60h-Woche (meisten Wochen 40-50h, Peaks 70-80h) inkl. Bonus jedes Jahr über 150k nach Hause zu holen.
2) Gibt es auh genug die aus dem PE wieder aussteigen zu Portfoliounternehmen oder sonstigen. Beliebt am Arbeitsmarkt ist man jederzeit genug um einen Schritt zurück zu gehen.
3) 35h und 80k bekommst du in fast keinem IGM. Um an die 80-100k im Konzern zu kommen, arbeitest du auch in Vertrauensarbeitszeit, die mal deutlich über 40h liegt. Ich weiß, dass es Konzerne gibt die auch noch vor VAZ die 80k zahlen, aber da ist es nicht weniger schwer reinzukommen vgl. zu Big4 oder IB/UB
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
1) Natürlich gibt es keinen allgemeingültigen Heiligen Gral! Aber wer es im PE einigermaßen schafft, der ist halt ganz nah an der Rente mit 50. Klar niemand schenkt einem hurrende Boni und Carries für nichts. Aber mich macht das schon ziemlich selig bei einer durchschn. 55-60h-Woche (meisten Wochen 40-50h, Peaks 70-80h) inkl. Bonus jedes Jahr über 150k nach Hause zu holen.
2) Gibt es auh genug die aus dem PE wieder aussteigen zu Portfoliounternehmen oder sonstigen. Beliebt am Arbeitsmarkt ist man jederzeit genug um einen Schritt zurück zu gehen.
3) 35h und 80k bekommst du in fast keinem IGM. Um an die 80-100k im Konzern zu kommen, arbeitest du auch in Vertrauensarbeitszeit, die mal deutlich über 40h liegt. Ich weiß, dass es Konzerne gibt die auch noch vor VAZ die 80k zahlen, aber da ist es nicht weniger schwer reinzukommen vgl. zu Big4 oder IB/UB
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
- Rente mit 50?
Wenn du den IB-PE-Track (im besten Fall noch ohne einen (teuren) Master zu machen) gehst, kannst du ganz sicher auch schon mit 40 aufhören, je nachdem wieviel du danach eben zum Leben brauchst. Und selbst dann relaxed ja keiner bis zum Tod sondern verdient nebenbei noch etwas durch Investments oder sonstige Tätigkeiten.- Wie kommst du auf die über 150k? Da verdient man ja schon mit 24 Jahren als Assoc. bei ner EB/BB mehr. Es sind eher 200k+ bis zu 300k+ je nach Fund und Stufe.
zu 1.
ja auch das mag sein, aber die "Regel" (wenn man davon überhaupt sprechen kann) ist eher Ende 40 Anfang 50. Man hat sich schließlich auch einen gewissen Standard angewöhnt etc.
zu 2.
Ich bin ja auch gerade 25 und bei nem lower MidCap PE. Die 150k sind auch etwas konservativ geschätzt mit dem Bonus, also mit unter 50% Bonus gerechnet, was aber noch nie vorkam. Verdiene etwas unter IB, dafür arbeite ich halt deutlich entspannter. Wenn ich sage dass ich nächsten Freitag von zuhause aus arbeite, dann ist das ok. und und und. Das war es mir absolut Wert.
Das Argument mit früherer Rente ist das beschisstenste überhaupt. Wenn interessierts? Wenn ich 40 oder 50 bin arbeite ich gern, meine besten Jahre sind sowieso schon vorbei, was wollt ihr machen nach Mallorca und 20 jährige creepy anmachen? Was zählt sind deine 20er und wenn ich lese wie hier viele ihre besten Jahre opfern um mit 50 dann das Leben nachzuholen ist das nur traurig, Midlifecrises vom feinsten
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Was verdient denn ein IM dort?
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Der pro Kopf Personalaufwand liegt bei ca 390k € ;) also schätze ich mal gut 400 k
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Das Argument mit früherer Rente ist das beschisstenste überhaupt. Wenn interessierts? Wenn ich 40 oder 50 bin arbeite ich gern, meine besten Jahre sind sowieso schon vorbei, was wollt ihr machen nach Mallorca und 20 jährige creepy anmachen? Was zählt sind deine 20er und wenn ich lese wie hier viele ihre besten Jahre opfern um mit 50 dann das Leben nachzuholen ist das nur traurig, Midlifecrises vom feinsten
This. Ist halt nur schade, dass es nicht möglich ist, in diesen Bereich einzusteigen im hohen Alter
antwortenEntspannte Arbeitszeiten hast Du bei den öffentlichen Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Da machst Du dann aber auch keine Buyouts, sondern höchstens ein bisschen Minderheitsbeteiligungen oder Mezzanine. Hat mit der Tätigkeit von echten PE-Funds nicht so viel zu tun, nur dass man bei manchen Deals irgendwo am Rande mal beteiligt ist. Gehaltstechnisch wird man selbstverständlich nie die Gegenden von IB usw. erreichen. Carry gibt's natürlich dann auch nicht.
Es gibt halt nicht die allgemein gültige eierlegende Wollmilchsau. Man sollte die Nische finden, die einem passt. Nur für die Kohle macht das allerdings keiner.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Das Argument mit früherer Rente ist das beschisstenste überhaupt. Wenn interessierts? Wenn ich 40 oder 50 bin arbeite ich gern, meine besten Jahre sind sowieso schon vorbei, was wollt ihr machen nach Mallorca und 20 jährige creepy anmachen? Was zählt sind deine 20er und wenn ich lese wie hier viele ihre besten Jahre opfern um mit 50 dann das Leben nachzuholen ist das nur traurig, Midlifecrises vom feinsten
Die einzige Crisis liegt bei dir und deiner Einstellung, dass jede Lebensvorstellung abseits deiner nicht lebenswert ist.
„Meine besten Jahre sind sowieso schon vorbei“: Naja, nicht mein Problem?
„20-jährige creepy anmachen?“: Wenn du in dem Alter immernoch single sein möchtest, genauso dein Problem.
Ich finde die Vorstellung toll, die nächsten 40-50 Jahre meines Lebens komplett frei gestalten zu können (Einen neuen Job ausüben, der einen innerlich erfüllt, Richtungswechsel im Job, Gründen, Zeit für Familie, Zeit für Hobbies,...)
Das gleiche kann man natürlich auch für die Rente mit 67 sagen, aber ob man 40 oder 67 ist, ist schon ein Unterschied, für den es sich mMn lohnt.
Alles subjektiv.
Bin mir sicher dass jeder der nicht im IB oder PE arbeitet mehr Zeit hat für Familie von daher argumentierst du gegen dich selbst.
Und die beste Zeit ist indiskutabel nunmal 20-30 und nicht 50 aufwärts. Von daher kann ich es auch nicht nachvollziehen wie die Leute in dieser Zeit nichts anderes machen als Studium und Praktikum um später dann 60+h zu arbeiten.
antwortenkeiner hier der den Sprung geschafft hat und restlos zufrieden ist?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.01.2019:
keiner hier der den Sprung geschafft hat und restlos zufrieden ist?
Ich glaube nur @JohnWick :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
Bin mir sicher dass jeder der nicht im IB oder PE arbeitet mehr Zeit hat für Familie von daher argumentierst du gegen dich selbst.
Und die beste Zeit ist indiskutabel nunmal 20-30 und nicht 50 aufwärts. Von daher kann ich es auch nicht nachvollziehen wie die Leute in dieser Zeit nichts anderes machen als Studium und Praktikum um später dann 60+h zu arbeiten.
Selbst wenn die beste Zeit des Lebens zwischen 20 und 30 Jahren läge, was ich überdies sehr simplifiziert dargestellt finde, so hängt doch Glück und Zufriedenheit von so vielen Faktore ab, sind diese Jahre eben auch die, in denen man die Weichen für die Karriere stellt. Karriere machen heißt nicht unbedingt IB/UB/PE, das sehe ich ganz klar auch so, aber ohne Arbeit und nur mit der Maxime, das Leben genießen zu wollen, kommt man ja häufig leider auch nicht so weit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2019:
Hi Leute,
welche PEs haben ähnliche Arbeitszeiten wie im IBD und welche sind dafür bekannt, dass um 18-19:00 Feierabend ist?
Irgendjemand mit first-hand experience?
Läden, welche dafür "bekannt" sind, um 18-19:00 Feierabend zu machen, werden fast ausnahmslos Small-Cap Läden sein. Der Vorteil wird direkte Senior Exposure bei Management Teams sein, der Nachteil dass du auch Projekte hast mir nur ein paar Mio. EV. Das muss jeder für sich beurteilen, ob es einem liegt.
Ansonsten kann ich dir sagen, dass bei MM / Upper MM Funds ebenfalls *mal* um 19 Uhr Feierabend gemacht wird (insbesondere im Sommer), das ist aber nicht Standard - und in Deal Phasen hast du im Kontrast Zeiten, die fast genauso lange sind wie in den schlimmsten Sweatshops in FFM.
antwortenAls "beste Zeit" würde ich den Rahmen 20-40 nehmen.
Mit 33 lebt es sich nunmal sicher nicht schlechter als mit 29.
Wobei ich auch Typen kenne, die mit Ende 40 noch beim Fussball jeden abziehen können und topfit sind. Das sind auch diejenigen, welche immer auf sich geachtet haben und nicht nur 80h pro Woche geackert haben und unterwegs waren.
Die andere Seite sind dann Personen, welche sich mit Mitte 50 schon mehrere Stents "erarbeitet" haben. Grauenvoll.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:
antwortenBin mir sicher dass jeder der nicht im IB oder PE arbeitet mehr Zeit hat für Familie von daher argumentierst du gegen dich selbst.
Und die beste Zeit ist indiskutabel nunmal 20-30 und nicht 50 aufwärts. Von daher kann ich es auch nicht nachvollziehen wie die Leute in dieser Zeit nichts anderes machen als Studium und Praktikum um später dann 60+h zu arbeiten.
DPE Deutsche Private Equity 4 Life
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:
LOL der war gut =D
Kann das jemand erklären? Hat die DPE keinen guten Ruf? Warum?
antwortenBin nach dem Studium bei einem Lower-MM PE eingestiegen. AMA.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2019:
Bin nach dem Studium bei einem Lower-MM PE eingestiegen. AMA.
Profil? Gehalt? Wie viele Jahre ungefähr bis zum carry?
antwortenProfil will ich nicht posten, dann weiß man direkt wer ich bin und wo ich arbeite ;)
Gehalt: First year all in 85k
Arbeitszeiten: Je nach Projekt 50 bis 70 std. Woche, ab & zu auch WE
Carry: Ab Jahr 2 (Investment direkt möglich)
Wie kamst du in den Laden?
Rekrutieren die Analysten oder hattest du großes Glück? IB (BB/EB) Vorerfahrung?
Würdest du den PE Direkteinstieg wieder machen?
Danke für die Antworten!
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2019:
Profil will ich nicht posten, dann weiß man direkt wer ich bin und wo ich arbeite ;)
Gehalt: First year all in 85k
Arbeitszeiten: Je nach Projekt 50 bis 70 std. Woche, ab & zu auch WE
Carry: Ab Jahr 2 (Investment direkt möglich)
so spezifisch musst du doch nicht sein? praktika bei bb/eb oder nur pe? staatliche target oder private? in deutschland oder im ausland studiert?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2019:
Bin nach dem Studium bei einem Lower-MM PE eingestiegen. AMA.
Was für ein all-in Gehalt ist deiner Meinung nach, langfristig machbar? Nach 5 Jahren? Nach 10 Jahren?
antwortenNach 10 Jahren sind 500 k drin
WiWi Gast schrieb am 31.01.2019:
antwortenWas für ein all-in Gehalt ist deiner Meinung nach, langfristig machbar? Nach 5 Jahren? Nach 10 Jahren?
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