Hi,
bei mir in der Unternehmensberatung (mittelgroße UB 150 MA) ist es so, dass wenn mal keine Projekte da sind, erhalten wir nur 50% vom Gehalt und können zu Hause bleiben. Das ist mal ok, wenn man mal einen Monat steht, aber nicht mehrere wie ich gerade (seit vier Monaten ohne Einsatz) weil der Partner keine Aufträge in der Branche akquiriert.
Wie ist dies bei euch geregelt, wenn es mal keine Einsätze für euch gibt?
antwortenIch bekomme 30% Zusätzlich gibt es 10% die später verrechnet werden und 7% die nur verrechnet werden müssen, wenn man nicht 120% Zielerfüllung schafft.
Denke, das ist eine ganz gute Regel und weitaus besser, als entlassen zu werden und die Projekte dann auf befristeter Basis oder gar Zeitarbeit durchführen zu müssen.
Ich würde die Zeit nutzen um Bewerbungen zu schreiben...
antwortenMan merkt, dass sich die Vorlesungszeit dieses Semesters ihrem Ende zuneigt und die Studenten mehr Zeit für Quatsch im Internet haben...
Für alle, die auf den Unfug anspringen: Das ist vollkommen unüblich. Für eine Beratung mit mehr als 100 MA erst recht. M.E. wäre das auch rechtlich nicht ohne weiteres erlaubt.
Was geht, ist Kurzarbeit. Das habe ich bei einem Partnerunternehmen von uns schon mal mitbekommen. Ist aber auch extrem selten.
Normal ist es so, dass Du Dein Fixum hast und das auch jeden Monat kriegst. Wenn Deine Auslastung nicht stimmt, hat das nicht darauf Auswirkungen, sondern auf den Bonus. Bei mir wären das 30% meines Zielgehalts. Bei Juniors ist es idR aber max. 15%.
antwortenIch finde deine Regelung sehr gerecht. Oder möchtest du freigesetzt werden bis zum nächsten Projekt? Ich nicht!
antwortenIch finde die Regelungen sehr ungerecht es wird faktisch das unternehmerische Risiko zu einem Großteil auf die Mitarbeiter abgewälzt. Wenn derjenige direkt nach Hause geschickt wird kriegt er wenigstens Arbeitslosengeld orientiert an seinem vollen Gehalt und nicht anteilig orientiert an 40%.
Zudem wenn ich das Risiko mittrage möchte ich auch im gleichen Maße provitieren einer der Gründe warum Menschen auf selbstständiger Basis arbeiten ist das bestreben dafür besser entlohnt zu werden als derjenige im vermeintlich sicheren Angestelltenverhältniss.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch finde deine Regelung sehr gerecht. Oder möchtest du
freigesetzt werden bis zum nächsten Projekt? Ich nicht!
Das was Du beschreibst klingt mehr nach Zeitarbeit als nem Beratungsunternehmen. Bei ersterem ist sowas allerdings üblich ...
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