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Warum wird die FOM hier so zerissen?

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Also ich habe kenne sowohl die FOM als auch einige andere FHs und Unis als Lehrender. Die FOM muss sich da vor keiner "normalen" FH oder Uni verstecken. Sicher hängt die Qualität und der Anspruch immer vom jeweiligen Dozenten ab, das ist aber überall so. In meinem Fachgebiet (Finance) sind die Module an der FOM inhaltlich sehr ähnlich zu den Kursen, die ich von Unis kennen. Sicher ginbt es Spitzenunis wie Mannheim, die deutlich besser sind, das gilt aber eben nicht nur im Vergleich mit der FOM sondern auch im Vergleich zu anderen Unis/FHs.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wenn man sich es leicht machen will dann FOM, aber bedenke, dass der Abschluss nicht ganz so anerkannt ist bei den Firmen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Wenn man sich es leicht machen will dann FOM, aber bedenke, dass der Abschluss nicht ganz so anerkannt ist bei den Firmen."
...wie bitte? Ich fasse es nicht. Erstens: Leicht ist es sicherlich nicht, ist halt eine FH (aber auch keine Uni!). Zweitens: Nicht so anerkannt im Vergleich zu was? Oxford? Harvard? Cambridge? Oder unsere deutschen Elite-Universitäten und FHs? Wie hießen sie noch gleich? Also so ein Quatsch, sorry.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

FOM ist in Konzernen um Welten bekannter und ebenso angesehener als FS, WHU, LMU etc.
Wer sich so abquält und dann im WiWi Treff gegen die FOM hetzen muss ist so traurig haha

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

"Wenn man sich es leicht machen will dann FOM, aber bedenke, dass der Abschluss nicht ganz so anerkannt ist bei den Firmen."
...wie bitte? Ich fasse es nicht. Erstens: Leicht ist es sicherlich nicht, ist halt eine FH (aber auch keine Uni!). Zweitens: Nicht so anerkannt im Vergleich zu was? Oxford? Harvard? Cambridge? Oder unsere deutschen Elite-Universitäten und FHs? Wie hießen sie noch gleich? Also so ein Quatsch, sorry.

Fakt ist:

  1. Die FOM ist definitiv sehr hoch angesehen, vor allem bei einem nebenberuflichen Abschluss

  2. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

Woher ich das weis? Ich habe einen Master an der FOM und mehrere UN kennengelernt. Die Rückmeldung war durchweg (!!) positiv. Ich war allerdings nicht in IB und UB unterwegs.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Fakt ist:

  1. Die FOM ist definitiv sehr hoch angesehen, vor allem bei einem nebenberuflichen Abschluss

  2. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

Woher ich das weis? Ich habe einen Master an der FOM und mehrere UN kennengelernt. Die Rückmeldung war durchweg (!!) positiv. Ich war allerdings nicht in IB und UB unterwegs.

Ich mag immer Beiträge die Beginnen mit "Fakt ist" - meistens wird da nur eigen Erfahrung präsentiert und als allgemeingültig verkauft.

Die FOM mag keine schlechte FH für eine nebenberufliche Ausbildung sein und hat da definitiv ihre Berechtigung, man muss aber anerkennen das sie nicht vergleichbar ist in der Wahrnehmung wie viele große Unis und FH`s.
Ob das zum schluss inhaltlich gerechtfertig ist (bezogen auf das können der Absolventen) mag ich zu bezweifeln, einfach weil die meisten Absolventen egal woher sie kommen schlechter werden, da ist es egal ob FOM oder LMU oder Uni Köln..... vorallem reden wir hier ja nicht von Forschungsintensiven Bereichen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich finde das schlecht machen von anderen Universitäten und/oder Fachhochschule auch nicht ganz angemessen. Doch woher kommt die Meinung, dass die FOM angesehener wäre als bspw. die WHU oder LMU? Wenn man sich die Anzahl an Absolventen in deutschen Konzernen anschaut, dann würde ich mich nicht wundern, wenn tatsächlich mehr Absolventen der FOM bei besagten Konzernen tätig sind. Wenn man sich nun aber die hochbezahlten Stellen (höheres Management in Dax30, UB, IB, FANG etc.) anschaut, so fällt einem doch schnell auf, dass Absolventen der FOM eher selten anzutreffen sind.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

FOM ist in Konzernen um Welten bekannter und ebenso angesehener als FS, WHU, LMU etc.
Wer sich so abquält und dann im WiWi Treff gegen die FOM hetzen muss ist so traurig haha

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

"Wenn man sich es leicht machen will dann FOM, aber bedenke, dass der Abschluss nicht ganz so anerkannt ist bei den Firmen."
...wie bitte? Ich fasse es nicht. Erstens: Leicht ist es sicherlich nicht, ist halt eine FH (aber auch keine Uni!). Zweitens: Nicht so anerkannt im Vergleich zu was? Oxford? Harvard? Cambridge? Oder unsere deutschen Elite-Universitäten und FHs? Wie hießen sie noch gleich? Also so ein Quatsch, sorry.

Um ehrlich zu sein. Ich war selbst auf einer FH und habe nur einen Bachelor mit u.a. Vertiefung in Finance.

Eine ehemalige Kollegen hat ihren Master an der FOM gemacht. Sie hat mir mal ihren Stoff aus der Financevorlesung als pp geschickt. Ich hatte also Zeit mich damit zu befassen und ich muss sagen, es war Stoff den hatte ich in der Bachelor Vertiefung und darüber hinaus exerziert...

Dieses "Bashing" kommt nicht von ungefähr. Wobei ich nicht alles Kurse und Inhalte einschätzen kann.

Wer Wert auf einen höheren Abschluss neben der Arbeit legt, der wird hier sicherlich fündig. Ich persönlich würde allerdings die Fernuni bevorzugen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Stimmt, warum zahlen Leute in den USA ein Haufen Geld für private Unis, wenn sie auch an die local Colleges gehen könnten? Vielleicht weil das Programm von der FOM oftmals wesentlich besser strukturiert ist? Kannst dir ja mal die Programme genauer anschauen, das berufsbegleitende studieren macht der FOM kaum eine andere Hochschule vor. Vielleicht die Fernuni Hagen aber die hat ein ganz anderes Konzept und viele mögen diese Art von lernen eben nicht, sondern suchen eben "Präsenzveranstaltungen".

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

Ganz ehrlich. In 90% der UN juckt niemand die Hochschule. Nach 5 oder 10 Jahren BE ist jeder gleichgesetzt. Egal ob LSE Master oder FOM. Eenn man gut ist kommt man weiter, wenn nicht entsprechend nicht

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Fakt ist:

  1. Die FOM ist definitiv sehr hoch angesehen, vor allem bei einem nebenberuflichen Abschluss

  2. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

Woher ich das weis? Ich habe einen Master an der FOM und mehrere UN kennengelernt. Die Rückmeldung war durchweg (!!) positiv. Ich war allerdings nicht in IB und UB unterwegs.

Ich mag immer Beiträge die Beginnen mit "Fakt ist" - meistens wird da nur eigen Erfahrung präsentiert und als allgemeingültig verkauft.

Die FOM mag keine schlechte FH für eine nebenberufliche Ausbildung sein und hat da definitiv ihre Berechtigung, man muss aber anerkennen das sie nicht vergleichbar ist in der Wahrnehmung wie viele große Unis und FH`s.
Ob das zum schluss inhaltlich gerechtfertig ist (bezogen auf das können der Absolventen) mag ich zu bezweifeln, einfach weil die meisten Absolventen egal woher sie kommen schlechter werden, da ist es egal ob FOM oder LMU oder Uni Köln..... vorallem reden wir hier ja nicht von Forschungsintensiven Bereichen.

Ja. Da ich nicht für andere sprechen will und vor allem kann, spreche ich für mich.

Was andere tun oder denken ist mir ziemlich egal. Mein Fakt ist genau das was ich geschrieben habe.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

FOM ist in Konzernen um Welten bekannter und ebenso angesehener als FS, WHU, LMU etc.
Wer sich so abquält und dann im WiWi Treff gegen die FOM hetzen muss ist so traurig haha

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Die FOM macht schon einiges richtig und hat das nebenberufliche Studium als Nische für sich erkannt. In dem Bereich hat die FOM gegenüber den anderen Hochschulen einen Vorteil und ist mittlerweile in der Wirtschaft gut vernetzt. Nicht umsonst schicken viele Konzerne ihre Mitarbeiter und Auszubildenden dort hin. Natürlich hat der Abschluss kein besonderes Renommee, aber das ist auch nicht das Ziel.

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Ceterum censeo

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

  1. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

In Anlehnugn an Orwell: Alle Hochschulen sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich war auf / an der FOM. Hat sich niemand bei Vorstellungsgesprächen für groß interessiert und ich habe in München mittlerweile einige der heiss begehrten DAX Konzerne (Allianz, Munich RE, BMW) durch.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Also die Master-Programme sind ja gerade bei den Staatlichen für Berufstätige sehr dünn. Ja, da gibt es welche, nur schaut man sich die Vorlesungszeiten an... ja, müsste man erstmal in ein durchaus "intensives" Gespräch mit dem Arbeitgeber gehen. ;-) Ähnlich sieht das übrigens auch bei den Bachelor-Studiengängen aus. Das Argument: "Warum private FH? Geht doch auf eine Staatliche!" zählt also nicht. Gerade die Studenten an der FOM legen Wert auf persönliche Vorlesungen und eben nicht auf das Format eines Fernstudiengangs...

Gekaufter Abschluss an den privaten FHs? Nein, gibt halt keine Steuergelder zur Finanzierung (wird also indirekt weder durch Euch noch durch andere finanziert!) und die Profs und Dozenten wollen ja auch bezahlt werden (insb. bei Vorlesungszeiten, die bei berufstätigen Studenten i. d. R. am Abend bzw. am Wochenende stattfinden - die Erreichbarkeit/Nähe der Lehrenden lassen wir mal aussen vor, kann eine staatliche bei Weitem nicht mithalten). Einfach mal aufwachen, das System der privaten Hochschulen mag in Deutschland relativ neu sein, wie sieht´s in anderen Ländern aus? Na? Meine Meinung: Die Leute hier bei WiWi die behaupten man "kaufe" sich seinen Abschluss haben scheinbar keinerlei Ahnung bzw. Erfahrungswerte. Eine Diskussion erübrigt sich und dennoch liest man immer und immer wieder solch einen Quatsch hier! Was soll das?

Grüße

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Eine ehemalige Kollegen hat ihren Master an der FOM gemacht. Sie hat mir mal ihren Stoff aus der Financevorlesung als pp geschickt. Ich hatte also Zeit mich damit zu befassen und ich muss sagen, es war Stoff den hatte ich in der Bachelor Vertiefung und darüber hinaus exerziert..."

Ja verständlich. Wenn Du den Bachelor an der FOM mit der Vertiefung Unternehmensrechnung & Controlling absolviert hast, dann fragst Du dich tatsächlich warum Du eine Vielzahl der Inhalte (bei weniger ECTS je Modul) im Finance & Accounting nochmals machen musst. Ärgerlich. Dennoch behaupte ich, dass auch Dein Bachelor (analog zu meinem) zwar einen Teil abdeckt, aber den größeren und eben auch nicht so oberflächlichen Teil wie im B.A. eben nicht.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen."

...Aha. Ist das so einfach? Also wenn ich die letzten Jahre so Revue passieren lasse, war das nicht so einfach neben dem Beruf... Vorlesungen Freitag Abend, Samstag ganztägig, Seminararbeiten (mal alleine mal in Gruppenarbeit) und Klausuren. Manchmal frage ich ich mich als aktueller Master-Student an der FOM (zuvor Bachelor an der FOM absolviert) wo meine jetzigen Kommilitonen den B. A. absolviert haben (kommen ja auch von anderen Hochschulen). Erschreckend, ja gerade zu vernichtend... wissenschaftliches Arbeiten an einer staatlichen FH/Uni - Fehlanzeige, selbst der Aufbau eines Abstracts stellt eine Herausforderung dar, Präsentationstechniken und Layout? Nicht vorhanden. Mir fehlen echt die Worte. Zumal meine Kommilitonen durchaus intelligent sind. Wir wurden im B.A. an der FOM ja gerade zu abgerichtet auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten - Penetration pur. Hat echt genervt, aber offensichtlich ein Vorteil. Es tut mir wirklich leid, manchmal schäme ich mich in den Vorlesungen wirklich fremd... soviel zu der Wertigkeit akademischer Titel.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich fall hier bald vom Glauben ab. Jetzt wird die FOM auch noch mit Business Schools aus den USA verglichen. Die FOM mit staatlichen Fakultäten und Business Schools wie FS, WHU ist absolut Hanebüchen.

Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann).

Redet euch doch nicht diese Abendschule schön für die ihr einen haufen Geld bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Stimmt, warum zahlen Leute in den USA ein Haufen Geld für private Unis, wenn sie auch an die local Colleges gehen könnten? Vielleicht weil das Programm von der FOM oftmals wesentlich besser strukturiert ist? Kannst dir ja mal die Programme genauer anschauen, das berufsbegleitende studieren macht der FOM kaum eine andere Hochschule vor. Vielleicht die Fernuni Hagen aber die hat ein ganz anderes Konzept und viele mögen diese Art von lernen eben nicht, sondern suchen eben "Präsenzveranstaltungen".

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Fakt ist:

  1. Die FOM ist definitiv sehr hoch angesehen, vor allem bei einem nebenberuflichen Abschluss

  2. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

Woher ich das weis? Ich habe einen Master an der FOM und mehrere UN kennengelernt. Die Rückmeldung war durchweg (!!) positiv. Ich war allerdings nicht in IB und UB unterwegs.

Ich mag immer Beiträge die Beginnen mit "Fakt ist" - meistens wird da nur eigen Erfahrung präsentiert und als allgemeingültig verkauft.

Die FOM mag keine schlechte FH für eine nebenberufliche Ausbildung sein und hat da definitiv ihre Berechtigung, man muss aber anerkennen das sie nicht vergleichbar ist in der Wahrnehmung wie viele große Unis und FH`s.
Ob das zum schluss inhaltlich gerechtfertig ist (bezogen auf das können der Absolventen) mag ich zu bezweifeln, einfach weil die meisten Absolventen egal woher sie kommen schlechter werden, da ist es egal ob FOM oder LMU oder Uni Köln..... vorallem reden wir hier ja nicht von Forschungsintensiven Bereichen.

Ja. Da ich nicht für andere sprechen will und vor allem kann, spreche ich für mich.

Was andere tun oder denken ist mir ziemlich egal. Mein Fakt ist genau das was ich geschrieben habe.

Das mag ja sein, aber dein Aussage hat eine Allgemeingültigkeit dargestellt - ich hab persönlich nichts gegen die FOM nur die eigene Erfahrung als allgmeingültig darzustellen greift zu kurz.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Unis sind doch generell nur reines Signalling. Mit einem Abschluss einer angesehenen Uni zeigt man, dass man sich gegen viele andere sehr gute Bewerber durchsetzen konnte und man im Zweifel schwere Prüfungen bestanden hat. Von Wissensvorteil kann man heutzutage kaum noch sprechen, da im Grunde alle Inhalte jederzeit frei verfügbar im Internet sind.

Ich habe selbst an drei verschiedenen Unis/Fhs Finance studiert (Bachelor FOM, Master Top staatl. DE und Auslandssemester an einer Pariser Grande Ecole). Das Anforderungen in den Prüfungen und der gesamte Workload war an der staatlichen Uni mit Abstand am höchsten. Hier lag aber der Fokus auch auf dem akademischen Arbeiten (viele Papers lesen, kaum Praxis oder Case Studies). Das ist an der FOM anders. Abgesehen von Seminararbeiten und Bachelorarbeit habe ich nie ein Paper angeschaut. Dafür wurden viele praktische Übungen und Aufgaben gestellt. Ähnlich habe ich es in Frankreich erlebt (ein erstaunlich niedriges Niveau und sehr faule Studierende). Bei den Grande Ecoles muss man aber dazu sagen, dass man es als Franzose karrieretechnisch schon geschafft hat, wenn man genug Punkte im Prepa hatte, um an einer Pariser Schule angenommen zu werden. Der Abschluss ist dann kein Problem mehr.

Mein Fazit: Die Wissensvermittlung ist für die Praxis an allen Hochschulformen ausreichend. Mir persönlich haben die Herausforderung und insbesondere die im Schnitt sehr motivierten und smarten Kommilitonen an der staatl. Uni aber gut gefallen. Die FOM ist für sich genommen weniger anspruchsvoll, man sollte aber nicht vergessen, dass die meisten Leute noch ca. 40h/Woche nebenher arbeiten. Das nebenberufliche Studium hat die FOM nämlich wirklich gut für sich erschlossen und ist eigentlich der "Way-to-go" für Leute, die nach dem Berufseinstieg noch einen Bachelor oder Master machen wollen. Nicht umsonst kooperieren fast alle großen Unternehmen mit der FOM und schicken ihre Mitarbeiter dorthin.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ich fall hier bald vom Glauben ab. Jetzt wird die FOM auch noch mit Business Schools aus den USA verglichen. Die FOM mit staatlichen Fakultäten und Business Schools wie FS, WHU ist absolut Hanebüchen.

Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann).

Redet euch doch nicht diese Abendschule schön für die ihr einen haufen Geld bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Stimmt, warum zahlen Leute in den USA ein Haufen Geld für private Unis, wenn sie auch an die local Colleges gehen könnten? Vielleicht weil das Programm von der FOM oftmals wesentlich besser strukturiert ist? Kannst dir ja mal die Programme genauer anschauen, das berufsbegleitende studieren macht der FOM kaum eine andere Hochschule vor. Vielleicht die Fernuni Hagen aber die hat ein ganz anderes Konzept und viele mögen diese Art von lernen eben nicht, sondern suchen eben "Präsenzveranstaltungen".

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

War zwar auch nie auf "der" FOM. Dein Kommentar erscheint allerdings extrem unterbemittelt... Es geht auch nicht um deine Aussage, dass du das Gefühl hast hier wird etwas vergleichen...

Folgende ist einfach erschreckend: "Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann)."

Jetzt frage ich dich! Was wurde denn bisher von dir verlangt, außer einem Abitur?

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Das ist der übliche Irrsinn, der hier kursiert. Hochschulgesetze sind länderspezifisch unterschiedlich geregelt. Die FOM unterliegt (wie z. B. auch die Fernuni) den Regelungen von NRW. Zulassungen zum Studium sind klar geregelt. Umgehen ist nicht.
Diese Aussage: "Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann)." ist einfach nicht korrekt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"FOM ist in Konzernen um Welten bekannter und ebenso angesehener als FS, WHU, LMU etc. Wer sich so abquält und dann im WiWi Treff gegen die FOM hetzen muss ist so traurig haha"

Ok,... das ist jetzt zunächst ein bisschen weit hergeholt und vielleicht (sorry) relativ unsachlich formuliert - wirkt wie ein "Rundumschlag", in der Hoffnung jeden treffen zu können. Die FOM ist eine normale (spezialisierte) FH. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin derjenige der zuvor das geschrieben hatte:

"Wenn man sich es leicht machen will dann FOM, aber bedenke, dass der Abschluss nicht ganz so anerkannt ist bei den Firmen."...wie bitte? Ich fasse es nicht. Erstens: Leicht ist es sicherlich nicht, ist halt eine FH (aber auch keine Uni!). Zweitens: Nicht so anerkannt im Vergleich zu was? Oxford? Harvard? Cambridge? Oder unsere deutschen Elite-Universitäten und FHs? Wie hießen sie noch gleich? Also so ein Quatsch, sorry.

Der Vergleich von der FOM mit der FS, WHU, LMU hinkt. Übrigens: Genauso wie der Vergleich einer anderen FH (oder sogar Uni) mit diesen "Einrichtungen". Man kann dazu stehen, wie man will. Wobei ich der Meinung bin, besser die FOM als FH, als irgendeine Feld-/Wald- und Wiesen FH. Insbesondere wegen der Bekanntheit und der bundesweiten Forschungsaktivitäten.
Die FS empfinde ich persönlich als zu gehypt - die Studiengebühren und die Gegenleistung wären es mir nicht Wert. LMU ist staatlich, WHU ja sowieso die absolute Elite. Wobei ich mir immer die Frage stelle, was bedeutet eigentlich Elite? Naja., wird mir hier sicherlich jemand erklären können, bin ich mir (leider) sicher.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ach, habe ich ganz vergessen:

hierzu ist ja wohl genug gesagt worden:

"Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen."

Oje.... Genau, wenn man keine Ahnung hat, ne?

Das hier:

"Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung."

Aha. Ein berufsbegleitender Master-Abschluss, der keine Anerkennung erfährt und dann auch noch in Düsseldorf? Also das ist ja echt ein Ding... vielleicht wäre es mit einem Abschluss der FH "Sonstewo" besser als mit einem Abschluss der FOM?

Dieser Schwachsinn, den hier manche von sich geben ist echt unglaublich....

Danke für solch einen wertvollen Beitrag.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Heutzutage kannst studieren wo du willst. Juckt nur noch irgendwelche Beraterbuden.
In der Industrie ist es mittlerweile vollkommen egal.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2021:

Heutzutage kannst studieren wo du willst. Juckt nur noch irgendwelche Beraterbuden.
In der Industrie ist es mittlerweile vollkommen egal.

Ist ja auch richtig so. Also ich für meinen Teil bin froh dass jeder egal wo er studiert hat die gleichen Chancen hat.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

wie oben bereits erwähnt, wieso sollte man mehrere hundert Euro für einen berufsbegleitenden FH Bachelor an der FOM bezahlen wenn es dutzende staatliche FHs gibt, welche die normalen Semestergebühren verlangen?

Die Anwort ist doch doch klar und lässt sich nicht weg argumentieren. Die FOM'ler schreiben doch, das es egal ist wo man studiert. Wieso also mehr bezahlen als woanders?

Verstehe ich nicht, erklärt es mir.

PS: es sind nicht die Dual-Studenten gemeint ...

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wer 3 Jahre berufsbegleitend an der FOM studiert hat und dazu noch einen relevanten Job hat, ist deutlich produktiver als die meisten Uni Absolventen. Ausgenommen sind hochkomplexe/ theoretische Bereiche in denen 90% der WiWis/BWler niemals arbeiten wollen... Ich war selbst an der FS

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2021:

wie oben bereits erwähnt, wieso sollte man mehrere hundert Euro für einen berufsbegleitenden FH Bachelor an der FOM bezahlen wenn es dutzende staatliche FHs gibt, welche die normalen Semestergebühren verlangen?

Die Anwort ist doch doch klar und lässt sich nicht weg argumentieren. Die FOM'ler schreiben doch, das es egal ist wo man studiert. Wieso also mehr bezahlen als woanders?

Verstehe ich nicht, erklärt es mir.

PS: es sind nicht die Dual-Studenten gemeint ...

welche staatlichen FHs bieten berufsbegleitende Programme (Abends bzw. am Wochenende) an?

Der einzige Grund, wieso Leute für das Studium an der FOM bezahlen ist doch, dass sie weiter Vollzeit arbeiten können, was an den staatlichen Institutionen kaum in der Konstellation möglich ist. Da man dann ein höheres Einkommen hat, kann man gut und gerne ein paar Hundert Euro im Monat bezahlen (zumal es oft vom Arbeitgeber gefördert wird und man den steuerlichen Ansatz mit berücksichtigen muss).

Natürlich ist die FOM nicht renommiert, aber welche andere Hochschule bietet ein bezahlbares, durch die vielen Standorte relativ ortsunabhängiges, nebenberufliches Präsenzstudium an?

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Fakt ist:

  1. Die FOM ist definitiv sehr hoch angesehen, vor allem bei einem nebenberuflichen Abschluss

  2. Die FOM ist genau gleich angesehen als normale jede Uni in DE. Klar nicht so angesehen wie die WHU und erst recht nicht wie Elite Businessschools in Europa.

Woher ich das weis? Ich habe einen Master an der FOM und mehrere UN kennengelernt. Die Rückmeldung war durchweg (!!) positiv. Ich war allerdings nicht in IB und UB unterwegs.

Ich mag immer Beiträge die Beginnen mit "Fakt ist" - meistens wird da nur eigen Erfahrung präsentiert und als allgemeingültig verkauft.

Die FOM mag keine schlechte FH für eine nebenberufliche Ausbildung sein und hat da definitiv ihre Berechtigung, man muss aber anerkennen das sie nicht vergleichbar ist in der Wahrnehmung wie viele große Unis und FH`s.
Ob das zum schluss inhaltlich gerechtfertig ist (bezogen auf das können der Absolventen) mag ich zu bezweifeln, einfach weil die meisten Absolventen egal woher sie kommen schlechter werden, da ist es egal ob FOM oder LMU oder Uni Köln..... vorallem reden wir hier ja nicht von Forschungsintensiven Bereichen.

Ja. Da ich nicht für andere sprechen will und vor allem kann, spreche ich für mich.

Was andere tun oder denken ist mir ziemlich egal. Mein Fakt ist genau das was ich geschrieben habe.

Das mag ja sein, aber dein Aussage hat eine Allgemeingültigkeit dargestellt - ich hab persönlich nichts gegen die FOM nur die eigene Erfahrung als allgmeingültig darzustellen greift zu kurz.

In Ordnung. Ich stimme dir zu. Für die Allgemeinheit ist meine Aussage nicht korrekt.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

Hm komisch. Ich komme aus DD, habe dort den Master an der FOM gemacht und werde in 8/10 Bewerbungen eingeladen.. Komisch...Aber klar doch. Keine Anerkennung.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ich fall hier bald vom Glauben ab. Jetzt wird die FOM auch noch mit Business Schools aus den USA verglichen. Die FOM mit staatlichen Fakultäten und Business Schools wie FS, WHU ist absolut Hanebüchen.

Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann).

Redet euch doch nicht diese Abendschule schön für die ihr einen haufen Geld bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Stimmt, warum zahlen Leute in den USA ein Haufen Geld für private Unis, wenn sie auch an die local Colleges gehen könnten? Vielleicht weil das Programm von der FOM oftmals wesentlich besser strukturiert ist? Kannst dir ja mal die Programme genauer anschauen, das berufsbegleitende studieren macht der FOM kaum eine andere Hochschule vor. Vielleicht die Fernuni Hagen aber die hat ein ganz anderes Konzept und viele mögen diese Art von lernen eben nicht, sondern suchen eben "Präsenzveranstaltungen".

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

Ich muss hier mal eben kurz einhacken.

Ich mache den Master Finance and Accounting an der FOM in Frankfurt und stehe vor meiner Master Thesis. Es gibt den ein oder anderen, der es sich sehr leicht machen möchte. Aber das ganze nebenbei und konzentriert durchzuziehen ist tlw. echt übel.

Viele Skripte haben 600 Slides die alle gekonnt werden müssen. Daher hör doch auf über etwas zu reden, wovon du obviously keine Ahnung hast. Das ist so peinlich, sorry !!

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2021:

Ach, habe ich ganz vergessen:

hierzu ist ja wohl genug gesagt worden:

"Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen."

Oje.... Genau, wenn man keine Ahnung hat, ne?

Das hier:

"Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung."

Aha. Ein berufsbegleitender Master-Abschluss, der keine Anerkennung erfährt und dann auch noch in Düsseldorf? Also das ist ja echt ein Ding... vielleicht wäre es mit einem Abschluss der FH "Sonstewo" besser als mit einem Abschluss der FOM?

Dieser Schwachsinn, den hier manche von sich geben ist echt unglaublich....

Danke für solch einen wertvollen Beitrag.

Der Stachel sitzt bei dem so tief. Ist echt zum fremdschämen.

Klar ist die FOM keine WHU, aber kann definitiv mit allen Hochschulen in DE und vielen Universitäten mithalten. Vor allem weil ALLES nebenberuflich stattfindet !!!

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2021:

wie oben bereits erwähnt, wieso sollte man mehrere hundert Euro für einen berufsbegleitenden FH Bachelor an der FOM bezahlen wenn es dutzende staatliche FHs gibt, welche die normalen Semestergebühren verlangen?

Weil staatliche FHs und Unis keinerlei Rücksicht auf das Berufsleben nehmen. Da liegen die Vorlesungen und Klausuren dann genau während der Arbeitszeit…

Es gibt inzwischen einzelne staatliche Programme, aber die kann man an einer Hand abzählen.

Wenn man in Deutschland berufsbegleitend studieren will, führt im Bachelor kaum ein Weg an einer privaten Hochschule vorbei.
Im Master wird es dann etwas besser mit der Auswahl, wobei die Kosten dann auch an den Staatlichen wesentlich höher und oft auf vergleichbarem Niveau mit der FOM liegen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Die FOM hat einige wirklich interessante Studiengänge. Ich hab mich letztlich für meinen Master für Hagen entschieden. Am ehesten wegen der Kosten. 10.000 und mehr für einen Master will ich nicht ausgeben.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2021:

wie oben bereits erwähnt, wieso sollte man mehrere hundert Euro für einen berufsbegleitenden FH Bachelor an der FOM bezahlen wenn es dutzende staatliche FHs gibt, welche die normalen Semestergebühren verlangen?

Die Anwort ist doch doch klar und lässt sich nicht weg argumentieren. Die FOM'ler schreiben doch, das es egal ist wo man studiert. Wieso also mehr bezahlen als woanders?

Verstehe ich nicht, erklärt es mir.

PS: es sind nicht die Dual-Studenten gemeint ...

welche staatlichen FHs bieten berufsbegleitende Programme (Abends bzw. am Wochenende) an?

Der einzige Grund, wieso Leute für das Studium an der FOM bezahlen ist doch, dass sie weiter Vollzeit arbeiten können, was an den staatlichen Institutionen kaum in der Konstellation möglich ist. Da man dann ein höheres Einkommen hat, kann man gut und gerne ein paar Hundert Euro im Monat bezahlen (zumal es oft vom Arbeitgeber gefördert wird und man den steuerlichen Ansatz mit berücksichtigen muss).

Natürlich ist die FOM nicht renommiert, aber welche andere Hochschule bietet ein bezahlbares, durch die vielen Standorte relativ ortsunabhängiges, nebenberufliches Präsenzstudium an?

Die FOM ist vllt. nicht so renommiert wie die WHU oder Konsorten, aber hat heftige Kooperationen. Mit Großkonzernen weltweit. Einfach mal googeln, bevor man solch einen OFFENSICHTLICHEN Schwachsinn verbreitet.

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WiWi Gast

Re: Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ei ei ei.... da geht aber viel durcheinander.

Ich unterrichte an der FOM. Die Aussage, man brauche wissenschaftliche Methodik in der Praxis nicht ist schlicht falsch. Gerade für Rechtswissenschaften gilt das Gegenteil. Allerdings wird sie auch an der Uni kaum noch vernünftig unterrichtet. Die Grundlagenfächer kippen Stück für Stück weg und die Damen und Herren Anwälte der Zukunft phantasieren ab dem Dritten Semester über M&A, obwohl sie noch nicht mal eine saubere Normauslegung hinbekommen. Das Ergebnis darf ich dann vor Gericht regelmäßig wegflexen; mit Grundlagenwissen, das inzwischen den Damen und Herren Kollegen schlicht fehlt. Keine Methode, kein guter Jurist oder Juristin. Also ich wäre als Uni Absolvent zumindest in Jura lieber etwas Bescheidener. Da ist lange nicht mehr alles Gold, was glänzt.

In meinen Kursen unterrichte ich intensiv Methodik und systematische Fallprüfung. Es geht nicht ohne eigene Nacharbeit. Aber wer Gas gibt und sich wirklich reinhängt packt es. Der Job als Absolvent einer akademischen Lehreinrichtung ist keine Sachbearbeiterstelle. Wenn dem Absolventen oder der Absolventin eine Aufgabe im Beruf gestellt wird, muss sie eigenständig und mit Methode gelöst und sich die erforderlichen Informationen selbst beschafft werden - auch bei völlig neuen Problemstellungen. Da ist Schluss mit Mutti und Schema F. Selber machen. Auch das lernt man in der Eigenarbeit/Nacharbeit! Ein Skript, in dem ALLES drin steht schadet auch. Selbst recherchieren! Wir zeigen Euch wie. Eine FH ist keine Uni. Das ist klar. Das hat wenig mit dem Begriff Niveau zu tun. Das Ausbildungsziel ist ein Anderes. Äpfel...Birnen.....

Aber es geht eine Menge, wenn man will. 80% meiner Abschlussaarbeitskandidaten/-Innen haben den nächsten Karrieresprung oft schon vor der mündlichen Prüfung in der Tasche. Aber es kommen auch Durchfaller und schlechte Noten vor. Eine richtige Pest sind die überwiegend wissenschaftlich unbrauchbaren Online Quellen geworden und die ständigen Plagiatsversuche. Freunde...... wie merken das und es wird nicht geduldet!

Staatliche FH, FOM, Uni...... wichtig ist, dass Ihr Euren Weg findet, Euren Platz, der zu Euch passt und der Euch mit Stolz erfolgreich durchs Leben trägt. Der Rest ist heiße Luft.....

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LouisB1

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Sagen wir es mal so: ich würde die FOM nicht zerreißen, aber die Bewerber, die bei uns vorstellig waren (mit FOM Hintergrund, waren nicht gut). Das meine Erfahrung.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

LouisB1 schrieb am 20.07.2021:

Sagen wir es mal so: ich würde die FOM nicht zerreißen, aber die Bewerber, die bei uns vorstellig waren (mit FOM Hintergrund, waren nicht gut). Das meine Erfahrung.

Und meine Erfahrung ist, dass auch viele die von staatlichen Hochschulen kommen absolute Nieten sind.
Und jetzt? Haben wir hier beide belanglose Erfahrungen gepostet.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich hatte mal einen von der WHU im Interview, der konnte mir kaum erklären was das EBITDA ist. Ist die WHU jetzt schlecht....Nein, gibt einfach überall Nieten

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich habe einen Kollegen im Bachelor gehabt, der hat abgebrochen weil er nach 5 Semestern 0 ECTS! hatte und hat dann schlussendlich einen guten Abschluss von der FOM bekommen. Ich denke einfach dass das genug über den Anspruch aussagt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ja, das mit Deinem Kollegen ist durchaus repräsentativ - jetzt hast Du mich und sicherlich viele andere tatsächlich überzeugt. Gratulation zu solch einer bemerkenswerten Beobachtung.

Wenn man denkt es wird nicht schlimmer kommen immer noch bessere Sachen... Jetzt mal wirklich: Meintest Du sicherlich nicht ernst, oder? Wenn ja, solltest Du über Deine Aussage vielleicht nochmals nachdenken (gerne ein wenig selbstkritisch).

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.

Die Hochschule als „Label“ war da völlig egal. Wenn das Gespräch auf den Master ging, dann waren die Reaktionen durchweg positiv. Besonders das nebenberufliche Engagement mit der hohen Eigeninitiative kam durch die Bank hervorragend bei meinen alten und aktuellen Chefs an!

Ich behaupte, es kommt eher auf intelligente Schwerpunktsetzungen (gefragte Perspektivthemen) während des Studiums an und was der/die Einzelne anschließend daraus macht! Wer (inhaltlich und leistungsmäßig) immer nur mit dem Mainstream schwimmt und sich mit Mainstreamthemen beschäftigt, der/die hebt sich zu wenig ab (egal von welcher Hochschule)!

Mein mit dem FOM-Prof erarbeiteter Forschungsschwerpunkt war jedenfalls so relevant, dass mir viele Türen geöffnet wurden, die mir vorher verschlossen waren. Selbst Jahre später profitiere ich immer noch davon! Das Niveau beim FOM-Master war zu keiner Zeit schlechter, wie bei meinem „staatlichen“ britischen Bachelor.

Diese hier im Thread geführten Hochschulbashings gegen die FOM gehen für mich völlig an der Realität vorbei und decken sich auch nicht mit meinen hier beschriebenen Erfahrungen und den Werdegängen meiner Kommilitonen. Verallgemeinerungen sind meiner Meinung nach nicht möglich und sollten deshalb mit Vorsicht genossen werden.

Zum Thema warum nicht berufsbegleitend staatlich studieren:
Das staatliche Angebot war mir an vielen Stellen zu starr und unrelevant. Nochmal an eine Auslandshochschule kam für mich auch nicht in Frage.
Die FOM hatte hier in Deutschland (zumindest für meine Bedürfnisse) tatsächlich das relevanteste Curriculum und die größte Bereitschaft, auf meine zusätzlichen Schwerpunktwünsche flexibel einzugehen. Diesen Spagat hat die FOM auch sehr gut gemeistert. Überhaupt wurde sehr oft nachgefragt, ob der Kurs neben den Themen des Curriculums auch branchenspezifische Sonderthemen miteingebaut haben möchte -> Top!
Auch das zeitliche Modell fügte sich am besten in mein berufliches Korsett ein. Teilzeit oder andere zeitliche Einschränkungen seitens der Hochschule kamen für mich nie in Frage.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.

Die Hochschule als „Label“ war da völlig egal. Wenn das Gespräch auf den Master ging, dann waren die Reaktionen durchweg positiv. Besonders das nebenberufliche Engagement mit der hohen Eigeninitiative kam durch die Bank hervorragend bei meinen alten und aktuellen Chefs an!

Ich behaupte, es kommt eher auf intelligente Schwerpunktsetzungen (gefragte Perspektivthemen) während des Studiums an und was der/die Einzelne anschließend daraus macht! Wer (inhaltlich und leistungsmäßig) immer nur mit dem Mainstream schwimmt und sich mit Mainstreamthemen beschäftigt, der/die hebt sich zu wenig ab (egal von welcher Hochschule)!

Mein mit dem FOM-Prof erarbeiteter Forschungsschwerpunkt war jedenfalls so relevant, dass mir viele Türen geöffnet wurden, die mir vorher verschlossen waren. Selbst Jahre später profitiere ich immer noch davon! Das Niveau beim FOM-Master war zu keiner Zeit schlechter, wie bei meinem „staatlichen“ britischen Bachelor.

Diese hier im Thread geführten Hochschulbashings gegen die FOM gehen für mich völlig an der Realität vorbei und decken sich auch nicht mit meinen hier beschriebenen Erfahrungen und den Werdegängen meiner Kommilitonen. Verallgemeinerungen sind meiner Meinung nach nicht möglich und sollten deshalb mit Vorsicht genossen werden.

Zum Thema warum nicht berufsbegleitend staatlich studieren:
Das staatliche Angebot war mir an vielen Stellen zu starr und unrelevant. Nochmal an eine Auslandshochschule kam für mich auch nicht in Frage.
Die FOM hatte hier in Deutschland (zumindest für meine Bedürfnisse) tatsächlich das relevanteste Curriculum und die größte Bereitschaft, auf meine zusätzlichen Schwerpunktwünsche flexibel einzugehen. Diesen Spagat hat die FOM auch sehr gut gemeistert. Überhaupt wurde sehr oft nachgefragt, ob der Kurs neben den Themen des Curriculums auch branchenspezifische Sonderthemen miteingebaut haben möchte -> Top!
Auch das zeitliche Modell fügte sich am besten in mein berufliches Korsett ein. Teilzeit oder andere zeitliche Einschränkungen seitens der Hochschule kamen für mich nie in Frage.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

Viele wollen es nicht hören, aber ich kann das vollkommen bestätigen.

Natürlich ist die FOM nix für UB oder IB. Aber für den Rest juckt die Uni/FH genau gar keinen. Mit wenigen Ausnahmen.

Im Gegenteil. Das nebenberufliche hebt einen von anderen extrem positiv ab.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.mischen Titel zu kommen.

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Aber klar ist auch, Fernuni Hagen oder eine andere staatliche Hochschule ohne "Pay To Win" Konzept ist nochmal wesentlich anstrengender als die FOM und daher auch mehr Wert.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.mischen Titel zu kommen.

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Aber klar ist auch, Fernuni Hagen oder eine andere staatliche Hochschule ohne "Pay To Win" Konzept ist nochmal wesentlich anstrengender als die FOM und daher auch mehr Wert.

Nö in der Praxis interessiert das keinen Menschen - du wirst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen - ob man sich jetzt 3/4/5 Leute anhört für eine Stelle ist egal. Dich sortiert aber bis auf IB und einige UB niemand wegen der Uni aus solange der Rest passt. Im Gespräch ist es vollkommen egal an welcher Uni du warst - du musst da überzeugen. Wenn du das schaffst bekommst du den Job - und im Job ist es ziemlich egal.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich habe nen Vollzeitmaster (Uni Winfo) neben nem Vollzeitjob in Regelstudienzeit absolviert, da müsste ich ja der Gottkönig des Arbeitsmarkts sein

gemachtWiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.mischen Titel zu kommen.

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Aber klar ist auch, Fernuni Hagen oder eine andere staatliche Hochschule ohne "Pay To Win" Konzept ist nochmal wesentlich anstrengender als die FOM und daher auch mehr Wert.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.mischen Titel zu kommen.

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Aber klar ist auch, Fernuni Hagen oder eine andere staatliche Hochschule ohne "Pay To Win" Konzept ist nochmal wesentlich anstrengender als die FOM und daher auch mehr Wert.

Kann ich bestätigen.

Letzten Endes kann man halt folgendes festhalten:

  1. Berufserfahrung schlägt alles.

  2. In spätestens 2-3 Jahren BE interessiert die Hochschule/Uni kaum jemand mehr. Da zählt nur noch, hat man einen entsprechenden Abschluss oder nicht. War schon immer so.

Klar IB/UB ist da noch sehr festgefahren, aber wen interessiert das ? Völlig irrelevante Stichprobe auf die Gesamtpopulation gesehen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Wer bereits im Berufsleben steht, da ist der Master vollkommen egal. Die meisten machen den dann nur noch als formale Voraussetzung für manche Jobs.

Ich kann schon verstehen, warum man dann den Weg des einfachsten Widerstands geht. Gerade die ersten Jahre im Berufsleben sind oft relativ anstrengend und man will dann ja auch was vom Leben haben.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung heraus kann ich das nicht bestätigen! Mir hat der FOM Master zuerst einen ordentlichen Karriereboost bei einem DAX30-Unternehmen ermöglicht und später eine lukrative Headhunterabwerbung zu einer Big4 Gesellschaft (wo ich immer noch aktiv bin) beschert.mischen Titel zu kommen.

Glaube kaum, dass man einen nebenberuflichen Master mit einem Vollzeitstudium vergleichen kann. Ein nebenberuflicher Master wird praktisch immer höher angerechnet (wenn er abgeschlossen wurde), weil man damit eigenen Antrieb und Durchsetzungskraft zeigt. Mit einem Master an der Uni in Vollzeit, ist man in der Regel noch gar nicht in der Berufswelt angekommen.

Aber klar ist auch, Fernuni Hagen oder eine andere staatliche Hochschule ohne "Pay To Win" Konzept ist nochmal wesentlich anstrengender als die FOM und daher auch mehr Wert.

Nö in der Praxis interessiert das keinen Menschen - du wirst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen - ob man sich jetzt 3/4/5 Leute anhört für eine Stelle ist egal. Dich sortiert aber bis auf IB und einige UB niemand wegen der Uni aus solange der Rest passt. Im Gespräch ist es vollkommen egal an welcher Uni du warst - du musst da überzeugen. Wenn du das schaffst bekommst du den Job - und im Job ist es ziemlich egal.

Genau so ist es. 7 Jahre BE und 3 Arbeitgeber bestätigen das. 100% Zustimmung.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich bin an einer Universität. Mein Prof arbeitet nebenher an der FOM. Wenn er dann mal in der Vorlesung über die Inhalte an der FOM berichtet und wie er das Niveau grundsätzlich dort aufnimmt, dann kann man schon feststellen, dass zwischen Uni und FOM Welten liegen.
Wenn es um den Anspruch geht: Uni >>>> FOM

Aber so ist eben mit fast jeder Hochschule (Privat, FOM), in die man zusätzlich Geld investieren muss. Wenn man keine entsprechend gute Note verteilt und nicht den Abschluss quasi für Geld eintauscht, bleiben die eben „Kunden“ weg.

Gute Personaler werden das aber mit Sicherheit auch wissen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Der "Weg des einfachsten Widerstands" muss aber nicht unbedingt (wie bei WiWi als häufig vertretende Meinung) die FOM als FH sein. Für den einen vielleicht ja. Für den anderen vielleicht doch eher eine staatliche FH (auch die werben um Studierende - auch berufsbegleitend), eine anderweitige private FH oder sogar Uni. Ist halt von der Person abhängig. Wobei mich persönlich die Zeitmodelle i. S. v. Fern bzw. Präsenzlehre oder Kombinationen an staatlichen aber auch privaten Einrichtungen insgesamt nicht überzeugt haben. Einfach schwer, das mit einer beruflichen Vollzeittätigkeit in Einklang zu bringen...

Da ist die FOM aus meiner Sicht einfach um ein Vielfaches besser aufgestellt (beim Bachelor wie auch bei der Wahl eines Master-Studiengangs). Im Vergleich zu bspw. anderweitigen privaten FHs haben mich neben der Flexibilität zudem auch die Dualen Studiengänge überzeugt bei denen namhafte Unternehmen / u. a. auch staatliche Einrichtungen ihre im eigenen Bewerbungsprozess ausgewählten, zukünftigen dualen Studenten an der FOM ausbilden lassen. Der Kontakt zu den Kommilitonen, den Lehrenden aber auch der kompetenten Studienberatung die ich in meinem späteren Studium erfahren konnte, spricht zudem für sich.

Was das hier so häufig angesprochene "Niveau" angeht, naja...

Die FOM ist halt eine FH wie auch anderweitige FHs (wie sie auch regional heißen mögen...).

Die FOM ist somit keine Universität sondern eine Fachhochschule (FH).

Die Mehrzahl der Leute die hier schreiben, haben scheinbar (noch) keinen Plan von den unterschiedlichen Hochschularten, die Entwicklung dieser und damit einhergehend auch die Zielsetzungen. Da erübrigt sich in vielen Fällen leider auch eine konstruktive Diskussion. Zudem gibt es ja mittlerweile nicht nur die Wahl zwischen Uni, staatlicher FH und privater FH. Wobei hier das sogenannte Niveau ja schon innerhalb der Einrichtungen unterschiedlich sein kann. Es existieren ja mittlerweile auch diverse "Kooperationen" zwischen staatlichen FHs UND privaten Bildungsträgern aber z. B. auch staatliche FHs die im Alleingang, u. a. SEHR (!) großzügig schon die Berufsausbildung (keine berufliche Weiterbildung wie z. B. Fachwirt!) in ihrem Bachelor anrechnen lassen. Toll, spricht für Qualität eines wissenschaftlichen Studiums. In dieser Hinsicht muss ich auch für die FOM sprechen. Inhalte der Berufsausbildung können einfach nicht angerechnet werden. Punkt. Also was ich mit meiner vielleicht etwas längeren Ausführung sagen möchte ist, es gibt durchaus staatliche FHs und diverse Kooperationen die eher die Frage des "Niveaus" aufwerfen als die FOM als FH mit Ihrer in vielerlei Hinsicht doch sehr konservativen Einstellung, welche man neben dem genannten Beispiel der Anrechnungsmöglichkeiten bei Studienaufnahme, ebenfalls im laufendem Studium zu Genüge feststellt. Und das finde ich auch gut so. Genau deswegen, kann man die Anforderungen nicht an der staatlichen oder privaten Finanzierung festmachen. Ein Fehler, der hier leider häufig gemacht wird. Ein "zerreißen" der FOM? Aus meiner Sicht kann davon keinesfalls die Rede sein. Im Gegenteil.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich persönlich finde es frustrierend dass ich mir den Arsch aufreissen muss um Klausuren zu bestehen / einen guten Schnitt zu bekommen damit mir später ein Bachelor of Science verliehen wird.

Währenddessen studiert ein Freund von mir Dual bei der FOM und seine Klausuren sind der größte Witz. Vor etlichen Klausuren gibt es einen "Wink" mit dem Zaunpfahl. " Für Klausur x würde ich mir Aufgabenblatt 8 Nummer 3 und Blatt 3 Nummer 6 nochmal genauer ansehen" -> Die Klausur waren dann exakt diese Aufgaben mit minimal veränderten Zahlenwerten.

Ich will es persönlich gar nicht wahrhaben, dass sein Abschluss mit meinem gleichgesetzt wird...

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Ich bin an einer Universität. Mein Prof arbeitet nebenher an der FOM. Wenn er dann mal in der Vorlesung über die Inhalte an der FOM berichtet und wie er das Niveau grundsätzlich dort aufnimmt, dann kann man schon feststellen, dass zwischen Uni und FOM Welten liegen.
Wenn es um den Anspruch geht: Uni >>>> FOM

Aber so ist eben mit fast jeder Hochschule (Privat, FOM), in die man zusätzlich Geld investieren muss. Wenn man keine entsprechend gute Note verteilt und nicht den Abschluss quasi für Geld eintauscht, bleiben die eben „Kunden“ weg.

Gute Personaler werden das aber mit Sicherheit auch wissen."

----> Dieser Beitrag ist tatsächlich ein Paradebeispiel für absolute Unwissenheit. Da steht zusammengefasst eigentlich alles. Danke dafür. Wieviel zahlt man eigentlich an der FOM? Und wofür? Und wer zahlt eigentlich? WAS IST EIGENTLICH DIE FOM? Einfach mal anschauen...man bezahlt für die Noten, und dann den Abschluss, Aja.... achso, sonst bleiben die Kunden weg.

Darf ich fragen welches Semester? Erstes? Und viel wichtiger welche Fachrichtung? BWL?

Ich wünsche Dir sehr gute Noten in der Uni, viel Praktika, keine Mitbewerber und natürlich später gute Personaler. Hoffentlich kennen die dann zumindest den Unterschied zwischen Uni und FH und natürlich den Welten dazwischen. Den Unterschied zwischen dem Erkaufen eines Abschlusses und eines staatlich anerkannten Abschlusses kennen sie bereits heute. Könnte also sein, dass ein FOM-Absolvent durchaus ein zukünftiger Vorgesetzter sein könnte. Hoffentlich kommst Du später damit klar...

Die Geschichten meiner Profs an der FOM (die zugleich an Unis lehren oder Jahrzehnte lang gelehrt haben und als Ehrenmitglieder der Uni aufgenommen wurden) spare ich Dir. Würde Dich wahrscheinlich eher demotivieren, deine Entscheidung des Studiums in Frage stellen und die erwähnten Welten zwischen Uni und FOM zerrütten. Die Erfahrungen macht man selber. Die machst Du auch noch. Sei nicht so enttäuscht, wenn es später doch nicht so eintritt, wie Du Dir vorgestellt hast.

Alles Gute

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Den "Wink" mit dem Zaunpfahl" gibt es aber auch an staatlichen Einrichtungen. Ist ja keine FOM spezifische Besonderheit.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Moin,

ich studiere (oder in der Wahrnehmung Einiger wohl eher: "studiere") aktuell Wirtschaftsinformatik im Bachelor an der FOM. Vergleichstechnisch kenne ich die Ansprüche einer staatlichen FH (DHBW) und der Uni Köln. Kennen heißt in dem Fall, dass mir mal einige Unterlagen von Bekannten und Freunden zugeschickt wurden und in der Tat: Der Anspruch ist bei den anderen beiden Einrichtungen höher.

Mehr Theorie, mehr komplexe Fragestellungen und generell werden Themen tiefergehend behandelt. Macht das die FOM zu einer schlechten FH? Nein. Warum nicht? Ganz einfach - die FOM hat den Anspruch Leuten mit einem Vollzeitjob ein Studium zu ermöglichen (selbst das Motto der FOM lässt das auch schon vermuten) und das funktioniert in der Regel auch sehr gut. Die Module sind dafür mehr praxisbezogen und gehen weniger in die Tiefe, das müssen sie aber nicht. Das was die FOM sein möchte repräsentiert sie in den meisten Belangen auch gut.

Meine Erfahrung ist auch, dass es die meisten Personaler nicht interessiert, wo jemand studiert hat, mit folgenden Ausnahmen: Es handelt sich um eine hohe Managementposition in einem DAX30 Konzern oder generell eher großen Unternehmen oder man möchte in die Forschung. Für gerade Letzteres ist die FOM sicher ungeeignet, hier sollte definitiv eine "richtige" Universität gewählt werden, zu diesem Zweck wurden Unis übrigens auch mal erfunden :)

Mir ist klar, dass die wenigsten mit einem FOM Abschluss in einer DAX Bude landen, 150k aufwärts verdienen und in Berlin Grunewald, im Rheinauhafen in Köln oder einer sonstigen vornehmen Wohngegend (ggf. bitte die Liste ergänzen) landen werden - wollen sie in den meisten Fällen aber auch nicht, es ist schlichtweg nicht der Anspruch.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Verallgemeinerungen dieser Art finde ich schwierig bis unpassend!
Bei meinem Bruder an einer staatlichen Uni gab es auch einen Prof, der immer eine Auswahl aus seinen letzten 20 Klausuren aufgewärmt hat. Wer die Fragen hatte und die Antworten auswendig gelernt hat, ging mit „sehr gut“ raus.

Bei einer anderen Klausur im Rechnungswesen gab es simpelstes (Auswendiglernen-)Multiple-Choice, statt komplexer Fallaufgaben und Originalabschlüssen mit Arbeit an den Standards und den Regelwerken, wie bei der FOM. Da war ich dann als FOM Student ganz schön sauer!

Meine FOM-Profs/Dozenten im Master gaben übrigens niemals Hinweise mit Verweis darauf, dass bei der FIM sehr genau hingeschaut wird und es aus Wettbewerbsgründen wichtig wäre, dass nicht irgendwelche negativen (und rufschädigenden) Dinge einkehren.

Meiner Meinung nach ist das eher ein Thema der Profs/Dozenten und lässt sich nicht auf eine ganze Hochschule verallgemeinern!

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich persönlich finde es frustrierend dass ich mir den Arsch aufreissen muss um Klausuren zu bestehen / einen guten Schnitt zu bekommen damit mir später ein Bachelor of Science verliehen wird.

Währenddessen studiert ein Freund von mir Dual bei der FOM und seine Klausuren sind der größte Witz. Vor etlichen Klausuren gibt es einen "Wink" mit dem Zaunpfahl. " Für Klausur x würde ich mir Aufgabenblatt 8 Nummer 3 und Blatt 3 Nummer 6 nochmal genauer ansehen" -> Die Klausur waren dann exakt diese Aufgaben mit minimal veränderten Zahlenwerten.

Ich will es persönlich gar nicht wahrhaben, dass sein Abschluss mit meinem gleichgesetzt wird...

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Warum wird die FOM hier so zerissen?

Habe an der FOM studiert, habe an einer TH studiert:

Als Türöffner ist das FOM studium eher semi geeignet, aber ist man einmal drin ist es perfekt um sich das einfach das Bachelor / Master Abzeichen auf den CV zu klatschen. Einmal drin, zählt eh nur die BE und alles andere ist wuppe. :-)

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Verallgemeinerungen dieser Art finde ich schwierig bis unpassend!
Bei meinem Bruder an einer staatlichen Uni gab es auch einen Prof, der immer eine Auswahl aus seinen letzten 20 Klausuren aufgewärmt hat. Wer die Fragen hatte und die Antworten auswendig gelernt hat, ging mit „sehr gut“ raus.

Bei einer anderen Klausur im Rechnungswesen gab es simpelstes (Auswendiglernen-)Multiple-Choice, statt komplexer Fallaufgaben und Originalabschlüssen mit Arbeit an den Standards und den Regelwerken, wie bei der FOM. Da war ich dann als FOM Student ganz schön sauer!

Meine FOM-Profs/Dozenten im Master gaben übrigens niemals Hinweise mit Verweis darauf, dass bei der FIM sehr genau hingeschaut wird und es aus Wettbewerbsgründen wichtig wäre, dass nicht irgendwelche negativen (und rufschädigenden) Dinge einkehren.

Meiner Meinung nach ist das eher ein Thema der Profs/Dozenten und lässt sich nicht auf eine ganze Hochschule verallgemeinern!

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich persönlich finde es frustrierend dass ich mir den Arsch aufreissen muss um Klausuren zu bestehen / einen guten Schnitt zu bekommen damit mir später ein Bachelor of Science verliehen wird.

Währenddessen studiert ein Freund von mir Dual bei der FOM und seine Klausuren sind der größte Witz. Vor etlichen Klausuren gibt es einen "Wink" mit dem Zaunpfahl. " Für Klausur x würde ich mir Aufgabenblatt 8 Nummer 3 und Blatt 3 Nummer 6 nochmal genauer ansehen" -> Die Klausur waren dann exakt diese Aufgaben mit minimal veränderten Zahlenwerten.

Ich will es persönlich gar nicht wahrhaben, dass sein Abschluss mit meinem gleichgesetzt wird...

Es lässt sich nicht verallgemeinern, das stimmt. Die Varianz der Qualität der Professoren bzw. in vielen Fällen "nur" Dozenten war zu meiner Zeit allerdings sehr hoch. Es gibt einige Profs, die schon lange an der FOM und auch sehr gut sind. Oftmals hatte ich aber auch Lehrende aus der Praxis. Diese hatten zwar einen Dr.-Titel, aber relativ wenig Erfahrung mit der Lehre.

Meistens waren die Klausuren dann auch sehr einfach (ich hatte ganze zwei Semester nur 1,0 - einfach ein Witz). Viele davon wurden nach 2 Jahren aber auch wieder abgesägt.

Im Master an einer guten deutschen Uni waren es dann nur Profs, die zum Teil einen sehr guten Ruf in der Wissenschaft haben (langjährige Forschungs- und Lehrerfahrung, internationale Lehraufenthalte, gute Publikationen). Sicherlich sind die besten Forscher nicht unbedingt die besten Lehrer. Außerdem kann einem ein Doktorand die Inhalte genau so gut näher bringen. Insgesamt waren aber alle Lehrenden (Profs und in vielen Fällen auch andere wissenschaftliche Mitarbeiter) aber auf einem durchweg hohem Niveau. Es gibt bestimmt auch staatliche Unis, wo es wie bei der FOM zugeht. Insgesamt merkt man aber den Unterschied von FOM zu einer guten staatlichen WiWi-Uni...

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Natürlich merkt man den Unterschied zu einer Uni. Die FOM ist ja auch eine FH. Und das mit den Dozenten ist ja nicht nur an der FOM so, sondern auch an staatlichen FHs...

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Moin,

ich studiere (oder in der Wahrnehmung Einiger wohl eher: "studiere") aktuell Wirtschaftsinformatik im Bachelor an der FOM. Vergleichstechnisch kenne ich die Ansprüche einer staatlichen FH (DHBW) und der Uni Köln. Kennen heißt in dem Fall, dass mir mal einige Unterlagen von Bekannten und Freunden zugeschickt wurden und in der Tat: Der Anspruch ist bei den anderen beiden Einrichtungen höher.

Mehr Theorie, mehr komplexe Fragestellungen und generell werden Themen tiefergehend behandelt. Macht das die FOM zu einer schlechten FH? Nein. Warum nicht? Ganz einfach - die FOM hat den Anspruch Leuten mit einem Vollzeitjob ein Studium zu ermöglichen (selbst das Motto der FOM lässt das auch schon vermuten) und das funktioniert in der Regel auch sehr gut. Die Module sind dafür mehr praxisbezogen und gehen weniger in die Tiefe, das müssen sie aber nicht. Das was die FOM sein möchte repräsentiert sie in den meisten Belangen auch gut.

Meine Erfahrung ist auch, dass es die meisten Personaler nicht interessiert, wo jemand studiert hat, mit folgenden Ausnahmen: Es handelt sich um eine hohe Managementposition in einem DAX30 Konzern oder generell eher großen Unternehmen oder man möchte in die Forschung. Für gerade Letzteres ist die FOM sicher ungeeignet, hier sollte definitiv eine "richtige" Universität gewählt werden, zu diesem Zweck wurden Unis übrigens auch mal erfunden :)

Mir ist klar, dass die wenigsten mit einem FOM Abschluss in einer DAX Bude landen, 150k aufwärts verdienen und in Berlin Grunewald, im Rheinauhafen in Köln oder einer sonstigen vornehmen Wohngegend (ggf. bitte die Liste ergänzen) landen werden - wollen sie in den meisten Fällen aber auch nicht, es ist schlichtweg nicht der Anspruch.

Eben gerade die FOM hat viele Kooperationen mit Dax Konzernen. Das hat neben der DHBW niemand.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ganz genau, so ist es. Die Kooperationen der FOM sollte man sich doch einmal angeschaut haben, bevor man hier irgend einen Schwachsinn verbreitet. Und ich bin mir sicher, gleich kommt wieder so ein (Elite-) Uni vs FOM Vergleich... Leute, lasst es doch einfach.

Das sind doch zwei unterschiedliche Bildungseinrichtungen. Ja, beide vergeben akademische Abschlüsse. Aber die Ausgangslage der Studenten insgesamt ist doch eine ganz andere. Ich finde das "Schlechtreden" weder der einen, noch der anderen akademischen Laufbahn nicht angemessen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Die FOM macht ihre Sache schon gut, ein Vergleich insbesondere zu anderen privaten Hochschulen steht m. E. in keinem Verhältnis, auch nicht zu den (Top) Anbietern wie WHU, usw. Die Wertigkeit einzelner Abschlüsse beurteilen zu können, finde ich schlichtweg falsch.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Mir ist klar, dass die wenigsten mit einem FOM Abschluss in einer DAX Bude landen, 150k aufwärts verdienen und in Berlin Grunewald, im Rheinauhafen in Köln oder einer sonstigen vornehmen Wohngegend (ggf. bitte die Liste ergänzen) landen werden - wollen sie in den meisten Fällen aber auch nicht, es ist schlichtweg nicht der Anspruch."

Dieser Schlussfolgerung kann ich nicht so ganz folgen... Wahrscheinlich hapert es bei mir am logischen Denken.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ist die FOM überhaupt noch die Adresse für ein berufsbegleitendes Studium?

Was ist zbs. mit der IUBH, AKAD, Euro-FH, WBH, FHM ?

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

FOM > alle anderen Berufsbegleitenden.

Absolute Top Adresse für DAX30 konzerne, jedoch nicht geeignet für MBB, BIG4 oder IB

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

FOM > alle anderen Berufsbegleitenden.

Absolute Top Adresse für DAX30 konzerne, jedoch nicht geeignet für MBB, BIG4 oder IB

Das ist so leider auch nicht richtig. Zwei meiner Kommilitonen an der FOM haben bei BIG4 begonnen und das sogar in Corona-Zeiten.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

FOM > alle anderen Berufsbegleitenden.

Absolute Top Adresse für DAX30 konzerne, jedoch nicht geeignet für MBB, BIG4 oder IB

Das mit IB und MBB mag stimmen, aber Big4 ist gar kein Problem. Es liefen damals genug am FOM Standort von den Big4 rum. Sowohl duale Studenten als auch Leute die berufsbegleitend den Master gemacht haben.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Nach Bachelor oder Master?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:

FOM > alle anderen Berufsbegleitenden.

Absolute Top Adresse für DAX30 konzerne, jedoch nicht geeignet für MBB, BIG4 oder IB

Das ist so leider auch nicht richtig. Zwei meiner Kommilitonen an der FOM haben bei BIG4 begonnen und das sogar in Corona-Zeiten.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Antwort auf die originale Frage:

Weil viel Meinung auf wenig Erfahrung trifft.
Liest man aber zwischen den Zeilen, kann man einiges aus der Diksussion mitnehmen.

Kurz zu mir

B.Sc. an staatlicher FH
M.Sc. an der HAW Mitweida
M.Sc. an der FOM
M.Sc. an der FOM (derzeit im 3. Semester)

Alles ist geprägt durch meine Wahrnehmung und Erfahrung. Ich kenne keine der Top Schools persönlich - haben mich aber auch nie interessiert.

B.Sc. hatte mich seinerseit an meine absoluten Grenzen gebracht und das schwerste was ich je gemacht habe. Im Beruf brauche ich eventuell noch 10% von dem was wir dort gemacht haben.

HAW Mitweida war wissenschaftlich ein Witz. In der Praxis nutze ich aber noch ca. 80% von dem was wir dort behandelt haben. Das Studium dort war für mich der Türöffner im ÖD.

Nun zur FOM:
Die FOM sortiere ich für mich auf dem Level: mittelmaß bis leicht fordernd (Standort Hamburg). Durchfall- bzw. Abbrecherquote lag bei unseren Studiengängen bei ca. 10%.

Nebenberuflich durchaus machbar (ich habe wie viele andere auch Erholungsurlaub in den Klausurphasen genommen).

Was die FOM für das Geld bietet ist m. E. n.:

  • Top Organisation
  • Perfekt auf Berufstätige abgestimmt
  • gute Didaktik (ja etwas schwankend von Dozent zu Dozent)
  • hohe Praxisrelevanz (heißt ich nutze weiter über 50% von dem was ich dort mache in meinem Beruf.

Die Leute die dort sind, sind allesamt stark bis sehr stark motiviert. Das liegt schon daran, dass der Arbeitgeber das weiß und ein Scheitern die Karriere schädigen könnte.

Ich finde den Vergleich mit einer Uni total sinnfrei: das ist was völlig anderes. Die Fom ist aus der Praxis für die Praxis und vermittelt relevante Grundlagen. Forschung ist dort nicht das Ziel.

Die Klausuren waren in meiner Erfahrung grob so aufgebaut:

  • 1/3 ausweniggelerntes wiedergeben
  • 1/3 Aufgaben aus dem Unterricht mit anderen Werten rechnen/auswerten
  • 1/3 Transfer der Konzepte auf neue Aufgaben

Mit einem Minimalaufwand kommt man gut auf eine 3-4. Wer die 1.x haben wollte musste sich anstrengen.

Einschränkungen der Klausuren bezogen auf den Stoff gabs kaum bis nie. Mal wurde ein Skript Abschnitt weggestrichen (weil nicht behandelt) oder ein Thema genann was auf jeden Fall dran kommt. War aber die Ausnahme. Die meisten Dozenten haben uni sono geantwortet: Wir prüfen genau das was wir behandelt haben.

Übrigens: In meinen Bewerbungsgesprächen hat es noch niemals Nie jemanden interessiert was ich wo wie studiert habe. Kein einziges mal. Es wurde nur nach Berufserfahrung gefragt, oder Szenarien-Fragen gestellt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

So, nachdem ich gestern meinen Master an der FOM abgeschlossen habe, möchte ich mich hier auch einmal kurz äußern.

Was ich jetzt nicht machen werde ist zu sagen wie toll und schwer die FOM im Vergleich zu FH/UNI XYZ wäre, um mich selbst und meinen Abschluss in einem Internetforum aufzuwerten vor Leuten, die mich überhaupt nicht kennen. Wie sollte ich das denn auch machen? Ich habe niemals eine andere Institution kennengelernt. Ich habe nach meiner Ausbildung als Industriekaufmann berufsbegleitend den Bachelor und dann den Master gemacht bei einer 40h Stelle (kfm. Stelle in einem mittelständischen Industrieunternehmen).

Die einzigen Menschen, denen ich so ein Urteil zugestehen würde sind die wenigen, die hier selbst geschrieben haben, dass sie sowohl an der FOM, als auch an einer anderen Institution waren. Argumente wie "ich habe dies und das von Freunden gehört" oder "gekaufter Abschluss" sind eher lustig als ernstzunehmen. Glaubt ihr die Profs an einer staatlichen Uni arbeiten für Luft und Liebe? Ihr bekommt es bloß nicht mit, weil eure Eltern die Gebühren dafür auf indirektem Wege in Form von Steuern für euch zahlen. Bei diesem "Target Uni, Top 5" Gerede stelle ich mir immer irgendwelche jungen BWL Studenten vor, die auf Instagram Finanzkanälen folgen, sich vorstellen wie viele Frauen sie später abkriegen, wenn sie statt Polo endlich ne dicke Karre haben und ernsthaft glauben später würden sie alle Geschäftsführer, Vorstände und dabei Millionäre werden. Wacht auf Jungs. Die meisten werden irgendeinen Job machen, zwei Mal im Jahr in den Urlaub fahren, der Mittelschicht angehören, heiraten und Kinder kriegen. Davon nehme ich mich selbst übrigens nicht aus. Wirklich mehr als ein einfacher Geldsklave wird man durch Mut, Kreativität, besondere Fähigkeiten, einen hohen Intellekt und nicht durch das Papier, auf dem dein Zeugnis gedruckt ist. Ich selbst bin wahrscheinlich nichts davon, einfach nur ein normaler Typ, nicht besonders schlau, nicht besonders dumm.. halt einfach ein normaler Durchschnittstyp.

Zum Niveau der FOM: einige Module/Profs sind vom Anspruch her wirklich lächerlich, auswendiglernen reicht in einigen Fällen. Andere wiederum sind schon schwerer aber mit Lernen kriegt man das hin, wenn man sich die Zeit nimmt. Ich habe pro Klausur eine Woche Urlaub genommen, parallel die Vorlesungen vor und nachbereitet und so gut wie jede davon mitgenommen. Kam immer gut durch, habe mir im Nachhinein immer "zu viel" Druck gemacht und möglicherweise alles ernster genommen als es hätte sein müssen, aber ich habe das dann auch mit 1,2 und 1,3 im BA und MSc abgeschlossen. Was das Arbeitgebern jetzt bedeutet.. keine Ahnung, ich habe das für mich gemacht und mich darüber gefreut.

Was wirklich immer (und das viel mehr im Gegensatz zu den Uni Abschlüssen) bei Bewerbungen gefragt wurde und von Interesse ist, ist meine Berufserfahrung und meine Ausbildung, in der ich viel praktisch gesehen und gemacht habe. Die Uniabschlüsse sind eher so eine Art "Checklisten"Ding, was sie abhaken als grobe Vorfilterung bei der Bewerbung.

Die Zielgruppe ist sicher eine andere bei der FOM, wie schon mehrfach gesagt von vorherigen Postern: abgeschlossene Berufsausbildung, man will irgendwie noch was machen aber hat wegen des Fulltime Jobs keine Lust irgendwelche 450E Tätigkeiten für die Miete zu machen und mit 10 Euro in der Tasche feiern zu gehen.

Man kann Vollzeit Uni halt nicht mit Vollzeitjob und berufsbegleitendem Studium vergleichen. FOM kann theoretisch jeder, der sein Abi geschafft hat auch schaffen. Uni vielleicht nicht. Trotzdem brechen viele bei der FOM ab, weil sie einfach zu faul sind das nicht so lange durchhalten und nicht auf ihre Freizeit verzichten wollen.

Die Freunde von mir, die am besten verdienen sind lustigerweise nicht die Studenten. Ein Kumpel hat nach seinem Abi eine Ausbildung als Bürokaufmann gemacht, ist jetzt selbstständig mit einem gepachteten Pflegeheim und einer Zeitarbeitsfirma, der zahlt sich jeden Monat 8000 Euro aus, ein anderer Kollege hat nach der Realschule eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker gemacht und ist festangestellt für knappe 5000 Euro plus Spesen als Schiffsmechaniker und muss raus, die Dinger auf See warten. Damit verdienen diejenigen, die weder eine Top 5 TARGET Uni, noch die FOM von innen gesehen haben deutlich besser als ich und viele von unseren Überflieger Jungspunden, zumindest die ersten paar Jahre, danach kommen ja dann die Vorstandsposten mit Millionenboni, Privatjet und eigener Luxusvilla ;)

Schaut euch mal Fight Club an, einige der Zitate kommen ja vielleicht an.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Die Freunde von mir, die am besten verdienen sind lustigerweise nicht die Studenten. Ein Kumpel hat nach seinem Abi eine Ausbildung als Bürokaufmann gemacht, ist jetzt selbstständig mit einem gepachteten Pflegeheim und einer Zeitarbeitsfirma, der zahlt sich jeden Monat 8000 Euro aus, ein anderer Kollege hat nach der Realschule eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker gemacht und ist festangestellt für knappe 5000 Euro plus Spesen als Schiffsmechaniker und muss raus, die Dinger auf See warten. Damit verdienen diejenigen, die weder eine Top 5 TARGET Uni, noch die FOM von innen gesehen haben deutlich besser als ich und viele von unseren Überflieger Jungspunden, zumindest die ersten paar Jahre, danach kommen ja dann die Vorstandsposten mit Millionenboni, Privatjet und eigener Luxusvilla ;)

Da hast du dir zwei selten Einzelfälle rausgesucht mit einem Unternehmer und einem Schiffsmechaniker. Die stehen nunmal nicht für den Durchschnitt der Nicht-Akademiker und es ist somit sinnlos, das als Vergleich heranzuziehen. Mal abgesehen davon, dass 5-8k brutto für einen Akademiker durchaus gut im Bereich des Erreichbaren liegen in einem normalen 40h Angestelltenverhältnis und von "Top-Performern" in Bereichen wie IB bereits zum Berufseinstieg geknackt werden.
Wenn deine Beispiele irgendwas zeigen, dass selbst die Ausnahmefälle der Nicht-Studierten es schwer haben, mit den Akademikern mitzuhalten

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Meine neue Freundin studiert auch an der FOM und find das ganz spannend mal den direkten Vergleich Uni Köln zur FOM gesehen zu haben.

Der Stoff wird halt ganz anders abgefragt. Köln war viel viel mehr Transfer, viel mehr Detail, .... die FOM lässt dann ne SWOT-Analyse in Marketing erstellen für 25% der Punkte. Das hätte in Köln nicht 5% ausgemacht.

Dass man von der FOM trotzdem Karriere machen kann, sehe ich ja an ihr. Allerdings ist sie fachlich deutlich hinter meinen ehemaligen Bachelor-Kollegen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Hallo zusammen,

zu dem Thema FOM hätte ich die Frage ob sich das für mich noch lohnen würde.
Zu mir : über 10 Jahre BE in der IT (Beratung) Habe einen Bsc von einer Uni leider damals mit nur mäßigen Abschluss. Würde gerne mit einem guten FOM Abschluss die Hoffnung auf einen Job bei einem IGM Unternehmen erhöhnen wollen (Stichwort Notenfilter)

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Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Hallo zusammen,

zu dem Thema FOM hätte ich die Frage ob sich das für mich noch lohnen würde.
Zu mir : über 10 Jahre BE in der IT (Beratung) Habe einen Bsc von einer Uni leider damals mit nur mäßigen Abschluss. Würde gerne mit einem guten FOM Abschluss die Hoffnung auf einen Job bei einem IGM Unternehmen erhöhnen wollen (Stichwort Notenfilter)

Mit BE sollte keine Note irgendeine Rolle spielen, auch kein Notenfilter wenn es um das fachliche geht.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Die Freunde von mir, die am besten verdienen sind lustigerweise nicht die Studenten. Ein Kumpel hat nach seinem Abi eine Ausbildung als Bürokaufmann gemacht, ist jetzt selbstständig mit einem gepachteten Pflegeheim und einer Zeitarbeitsfirma, der zahlt sich jeden Monat 8000 Euro aus, ein anderer Kollege hat nach der Realschule eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker gemacht und ist festangestellt für knappe 5000 Euro plus Spesen als Schiffsmechaniker und muss raus, die Dinger auf See warten. Damit verdienen diejenigen, die weder eine Top 5 TARGET Uni, noch die FOM von innen gesehen haben deutlich besser als ich und viele von unseren Überflieger Jungspunden, zumindest die ersten paar Jahre, danach kommen ja dann die Vorstandsposten mit Millionenboni, Privatjet und eigener Luxusvilla ;)

Nein! Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis, auf die wäre ich als "Student" (studiert und promoviert an der Uni Münster) jetzt gar nicht gekommen. Derjenige, der von all meinen Freunden das meiste Geld nach Hause bringt, hat eine Ausbildung als Versicherungsfritze gemacht und arbeitet als Verkaufsleiter bei einem Baufinanzierer. Lässt andere die Klinken putzen, macht selbst alles von der Couch am Laptop und hält nur die Hand auf. Hat sich die dickste Hütte im Ort hingestellt und nebenbei sein ganzes Geld vor 15 Jahren angefangen, in Immobilien, ETFs und Aktien zu investieren. Der ist mitte 30 und braucht wahrscheinlich in 10 Jahren nicht mehr zu arbeiten. Umgekehrt kenne ich Leute, die hochqualifizierte Experten in ihren Fächern sind (z. B. promovierte Physiker), die sich für 60k im Jahr abschuften oder gar nicht in ihren erlernten Berufen arbeiten, sondern sich als Hilfsarbeiter von anderen Hilfsarbeitern herumkommandieren lassen (müssen).

Ich habe nie des Geldes wegen studiert, sondern wegen der akademischen Freiheiten und weil mich das Studium aus wissenschaftlicher Sicht gereizt hat. Deshalb habe ich auch promoviert. An der FOM hätte ich gelernt, in welche Spalte ich im Betriebsabrechnungsbogen den Materialaufwand einzutragen hab, aber nicht, wann ich Teilkosten- und wann besser Prozesskostenrechnung anwende und was deren jeweilige Vorteile aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre sind. Und wäre es mir ums Geld gegangen, hätte ich nach dem Bachelor aufhören und arbeiten gehen müssen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ein guter Freund von mir hat seinen Bachelor BWL an der FOM gemacht und ist zum Master an die Uni Mannheim für den MMM.

Nach seiner Aussage war es zwar nicht schwerer in Mannheim aber anders. Er hat beide Abschlüsse gut beendet. Zudem hatte er weniger Schwierigkeiten nach dem Master direkt einen guten Job zu finden, da er während des Bachelors bereits als dualer Student Berufserfahrung gesammelt hat.

Ich habe einen FH Bachelor und Uni Master gemacht und durfte erstmal über 60 Bewerbungen schreiben, trotz vorangegangener Berufsausbildung.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich plane, dort den Master Recht und Management zu machen. Hat jemand damit Erfahrungen?

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Ich fall hier bald vom Glauben ab. Jetzt wird die FOM auch noch mit Business Schools aus den USA verglichen. Die FOM mit staatlichen Fakultäten und Business Schools wie FS, WHU ist absolut Hanebüchen.

Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann).

Redet euch doch nicht diese Abendschule schön für die ihr einen haufen Geld bezahlt.

Für Bachelor mag das vtl. stimmen, aber der Master ist nicht ohne

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2013:

Hey community,

ich interessiere mich aktuell sehr für das berufsbegleitende Modell der FOM - allerdings irritiert mich (nur in diesem Forum) als sehr schlecht eingestufter Ruf der FOM. In anderen Studentenforen lese ich meist etwas total anderes.

Ist die FOM wirklich so schlecht?

Wenn wir mal die Vergleiche Uni / FH weglassen und die FOM mit normalen FHs vergleichen, kann ich hier wirklich keine schlechtere Lehre erkennen.
Warum wird sie also hier so zerrissen?? (Bitte nicht Uni mit FH vergleichen).

Würd mich über paar Meinungen freuen

Die PrivatFHs fürs berufsbegleitende Fernstudium sind halt das was die Betriebswirt/Meister Schulen vor 20-30 Jahren waren.

Haben natürlich ihre Berechtigung und lohnen sich auch für aufstiegsorientierte Facharbeiter oä. Aber wer eine Karriere ohne Unwege (Ausbildung) anstrebt sollte an eine richtige Hochschule. (Für BWL wäre das eine Uni)

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Meine Freundin ist im Master an der FOM (vorher duales Studium an der DH). Ich hab selbst an ner deutschen Top-Uni studiert (Mannheim, LMU, Köln)

Der Stoff-Umfang ist schon gut und deckt vieles ab. Aber: Vor den Klausuren wird knapp 60 bis 70% des Stoffes "gestrichen" und die restlichen 30% nur obverflächlich abgefragt.

Meine Freundin hat dann mal gefragt warum das immer so ist. Antwort: Um die Akkreditierung zu erhalten muss Stoff nachgewiesen werden - aber nicht, ob der abgefragt wird.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Ich habe auch nebenberuflich studiert, allerdings nicht an der FOM. Und ohne Einsatz von massiven unbezahlten Urlaub hätte ich das Studium nicht im Ansatz bestanden. Wie soll das bei der FOM gehen? Das kann nur über die Stoffreduzierung gehen, wenn die Arbeitszeit des studierenden nicht reduziert wird.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

Und das sagt nun genau was aus? Ich studiere an einer Uni in UK neben einer Vollzeitstelle. Die ist definitiv nichts mit "Privat-FH". Bedenke ich dabei, wie wenig hier von Freunden wirklich Zeit in Vorlesungen verbracht wird, dann ist dies nun definitiv kein Qualitätsmerkmal von Vollzeitstudiengängen. Aber redet euch das ruhig weiter ein :-)

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Inhaltlich sind die FOM Studiengänge schon OK beim MBA fehlt aber definitiv der Netzwerk Aspekt ein Großteil des Kurses besteht aus der Wiederholung eines BWL Grund Studiums daher sehe ich da für einen BWLer keinen wirklichen Mehrwert.

Ich habe selbst einen Master an der FOM gemacht, geschadet hat er sicher nicht was er gebracht hat kann ich natürlich auch nicht sagen aber ich habe zumindest den hiesigen Traumjob sprich Management Position bei einem DAX 30 Konzern mit den sehr regelmäßigen Arbeitszeiten, Firmenwagen und ordentlich 6stelligen Jahreseinkommen.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

Es gibt genug Möglichkeiten auch an anderen Unis neben dem Job zu studieren. Goethe und Frankfurt School zum Beispiel. Im Endeffekt hat das nichts mit der Lehre an sich zutun. Ich kenne FOM und FS und für mich war der große Unterschied, dass die FOM eine große Spreizung zwischen sehr guten und mittelmäßigen Dozenten hat.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Naja Bachelor Master an einer normalen Uni sind auch keine Raketenwissenschaft. Ich hab meinen Master an der LMU neben einer 80% Stelle mit 1,2 abgeschlossen, Schwerpunkt Finance & Accounting. also auch das geht ohne Probleme. Daraus würde ich jetzt kein Qualitätsmerkmal ableiten wollen

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Mir ist die FOM einfach zu teuer. Ganz einfach. Und ob der Abschluss wegen des hohen Preises angesehen ist? Weiß nicht... Kaufabschluss ... studiere dafür nun in Hagen und bin zufrieden. Auch wenn es wirklich anspruchsvoll ist.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2021:

Ich fall hier bald vom Glauben ab. Jetzt wird die FOM auch noch mit Business Schools aus den USA verglichen. Die FOM mit staatlichen Fakultäten und Business Schools wie FS, WHU ist absolut Hanebüchen.

Die FOM verlangt lediglich eine kfm. Ausbildung und etwas BE (welche auch umgangen werden kann).

Redet euch doch nicht diese Abendschule schön für die ihr einen haufen Geld bezahlt.

Für Bachelor mag das vtl. stimmen, aber der Master ist nicht ohne

Nein, für Bachelor-Abschlüsse gilt das Gleiche. Das Niveau ist doch sehr hoch. Aus Sicht so einiger von hier aus WiWi unfassbar aber wahr.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

"Ich habe auch nebenberuflich studiert, allerdings nicht an der FOM. Und ohne Einsatz von massiven unbezahlten Urlaub hätte ich das Studium nicht im Ansatz bestanden. Wie soll das bei der FOM gehen? Das kann nur über die Stoffreduzierung gehen, wenn die Arbeitszeit des studierenden nicht reduziert wird."

Genau das ist der Punkt, auf denen die meißten hier anspringen. Ein Studium an der FOM (egal ob auf Bachelor oder Master) ist auf das berufsbegleitende Studium ausgelegt. Und ein Studium in der Regelstudienzeit neben einer Vollzeitstelle zu absolvieren, ist schon echt hart. Stoffreduzierung an der FOM zu Lasten der Qualität? Träum weiter... es ist sehr komprimiert, es ist auf solidem FH-Niveau und eine Reduzierung des Stoffs gibt es nicht. Fertig. Das vergessen viele oder wollen es nicht wahr haben. Ich bspw. musste meinen Jahresurlaub auf die Prüfungsvorbereitungen auslegen und zwar während des Bachelors jedes Jahr- und ich schätze mich persönlich doch schon als sehr überdurchschnittlich leistungsstark ein. Wenn Du Vollzeitbeschäftigte(r) bist, ist das wirklich sehr schwer (auch) über die Jahre durchzuhalten. Glaubt mir, die Profs an der FOM haben nur begrenzt Verständnis für berufsbegleitende Studierende...die nehmen Euch ordentlich auseinander. Eigentlich ganz gut so.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wer arbeiten will und einen Abschluss dazu geht an die FOM.

Wer wissenschaftlich und akademisch hervorragend ausgebildet werden und zu anspruchsvollen Unternehmen gehen will, geht an eine Uni.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Soweit ich mit bekommen habe gibt es qualitative Unterschiede an den FOM Standorten. Im Süden stehen die großen Industrie-Unternehmen dahinter und verlangen ein höheres Niveau als z.B. in Hannover. Stuttgart hat beispielsweise nur Uni Dozenten, die extrem theoretisch sind und viel abverlangen. Der Job interessiert dabei nicht, ich hab selbst erlebt wie ein Dozent mal meinte, dass man entweder beides schafft oder gehen soll.

Dann kommt es auch noch auf den Studiengang an. Für BWL gibt es einfach eine extreme Auswahl an privaten und staatl. Möglichkeiten sowie verschied. Fachrichtungen. Ich denke es ist schwierig das alles zu verlgeichen.

Wissenschaftliches Arbeiten ist auch nicht für jeden Studiengang wichtig. Allerdings sollte bedacht werden, dass in Deutschland kontrolliert wird ob die Standards eingehalten werden. Ich kenn viele Leute, die mit dem Bachelor in Wirtschaft und Psychologie an Unis wie beispl Heidelberg ihren Master gemacht haben und das niemals geschafft hätten, wenn der Stoff zu leicht wäre. Oder überhaupt angenommen worden wären.

Ich würde als Abiturient auch eine FH oder Uni vorziehen, da es unnötig ist für eine FH zu zahlen. Man hat sich ja noch nicht ans Geld verdienen gewöhnt.

Ich glaube es ist super dass es in DE möglich ist zu studieren, auch wenn man keinen "geradelinigen" Werdegang hat. Das ist ja das, was uns ausmacht. Letztendlich kommt es hinterher im Job nur darauf an wie gut man ist und wie man sich verkauft. Die Großverdiener in meinem Bekanntenkreis haben alle NICHT studiert oder ein Studium berufsbegleitend nachgeholt.

Ich glaube dieses "Zerreisen" der privaten Hochschulen ist einfach nur ein Wehren gegen eine eventuelle Herabstufung eines Uni-Absolventen. Ich kenne Jura und Medizin Absolventen, die das total belächeln. Es ist schon ein bestimmter Schlag MEnsch, der sich von sowas angegriffen fühlt, dass jemand über den 3. Bildungsweg versucht seinen Weg zu gehen.

Grundsätzlich gibt es in DE so viele Möglichkeiten und für jeden ist etwas anderes Richtig. Es kommt auf die Lebenssituation an und sich Weiterbildung ist immer gut. Vielleicht hat jemand von der Uni mehr Tiefen-Wissen. Das ist ja ok. Aber jemand der sagt, es reicht mir an einer privaten Schule zu studieren, um einfach meinen Horizont zu erweitern verdient genauso viel Respekt und ist nicht dümmer oder ungebildeter. Studien beweisen übrigens das Gegenteil :) Bezüglich Vorurteile in dieser Richtung kann ich nur empfehlen, sich mit psychologischer Diagnostik auseinander zu setzen. Da ändert man seine Einstellung schnell.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2021:

Stimmt, warum zahlen Leute in den USA ein Haufen Geld für private Unis, wenn sie auch an die local Colleges gehen könnten? Vielleicht weil das Programm von der FOM oftmals wesentlich besser strukturiert ist? Kannst dir ja mal die Programme genauer anschauen, das berufsbegleitende studieren macht der FOM kaum eine andere Hochschule vor. Vielleicht die Fernuni Hagen aber die hat ein ganz anderes Konzept und viele mögen diese Art von lernen eben nicht, sondern suchen eben "Präsenzveranstaltungen".

Personaler wissen eben was Sie dort bekommen. Auch die Master sind zum Teil dort geschenkt und finden bei uns in Düsseldorf keine Anerkennung.

Warum sollte man auch mehrere hundert € für eine private zahlen, wenn man auch berufsbegleitend an staatlichen FH's für einen Bruchteil der Kosten studieren kann? Genau, wenn ich es einfach haben möchte und über Kosten meine Noten "mehr oder weniger" erkaufe, ist es dort natürlich einfacher an einen akademischen Titel zu kommen.

Ich bin in einer Personalabteilung in einem großen Konzert. Ebenso kenn ich viele Geschäftsführer. Der Abschluss ist eine Eintrittskarte aber wenn die social skills nicht passen bringt das gar nichts. Da werden eher FOM´ler bevorzugt die beides gut können. Übrigens ist die FOM keine staatliche FH daher muss sie sich selbst bezahlen! D.h. sie kriegt kein Geld vom Staat. Für alle Uni-Absolventen, die das wahrscheinlich nicht verstehen :) ein Geschäftsmodell muss sich finanzieren können. Es ist eher schade, dass der Staat keine berufsbegleitende Variante für erfahrene Menschen subventioniert. Da sollte man sich eher mal Gedanken machen, ob das fair ist.

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Es gibt durchaus berufsbegleitende Studiengänge an staatlichen (Fach-)Hochschulen, welche somit "vom Staat subventioniert werden".
By the way @ Vorposter mit keine Industrie in und um Hannover: Volkswagen, Continental,..

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

@Vorposter:

  1. Natürlich gibt es staatliche, berufsbegleitende Studiengänge. Fraglich, ob Dein (zukünftiger) Arbeitgeber die tatsächlich als vereinbar mit einem Vollzeitjob sieht!? Gibt ja tolle Programme, wo man einfach mal so eine Woche weg ist im Monat... toll. Und dann ist das immer noch ein Fernstudium... noch besser. Viel Spaß...nein eigentlich nicht. Denn genau so ein Quatsch wird subventioniert und bezahlen die Steuerzahler. Eigentlich eine Frechheit. Obwohl, eine tolle Sache. Berufstätige haben de Möglichkeit einen Bachelor zu machen. Wie lange dauert das? Naja manchmal kann die REGELSTUDIENZEIT schonmal 5 Jahre sein... Geht´s noch? Eigentlich sollte man (spätestens jetzt) etwas merken...

  2. Das hier: "By the way @ Vorposter mit keine Industrie in und um Hannover: Volkswagen, Continental,.." verstehe ich nicht. Mach das mal ein wenig deutlicher. Ich danke Dir.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

Und das sagt nun genau was aus? Ich studiere an einer Uni in UK neben einer Vollzeitstelle. Die ist definitiv nichts mit "Privat-FH". Bedenke ich dabei, wie wenig hier von Freunden wirklich Zeit in Vorlesungen verbracht wird, dann ist dies nun definitiv kein Qualitätsmerkmal von Vollzeitstudiengängen. Aber redet euch das ruhig weiter ein :-)

Dann bist du halt ein megabrain das zu den 0,01% des Jahrgangs gehören. Neben meinem Mathestudium in Bonn habe ich keine Zeit 30+ Stunden zu arbeiten. Kann halt nicht jeder so extrem talentiert sein wie du

antworten
WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

Und das sagt nun genau was aus? Ich studiere an einer Uni in UK neben einer Vollzeitstelle. Die ist definitiv nichts mit "Privat-FH". Bedenke ich dabei, wie wenig hier von Freunden wirklich Zeit in Vorlesungen verbracht wird, dann ist dies nun definitiv kein Qualitätsmerkmal von Vollzeitstudiengängen. Aber redet euch das ruhig weiter ein :-)

Dann bist du halt ein megabrain das zu den 0,01% des Jahrgangs gehören. Neben meinem Mathestudium in Bonn habe ich keine Zeit 30+ Stunden zu arbeiten. Kann halt nicht jeder so extrem talentiert sein wie du

Darum studiert man 1 semester länger berufsbegleitend für den Bachelor und man hat als Angestellter auch Urlaub von daher...

Wir reden hier im Forum von BWL, dass man Mathe parallel studiert ist eher ungewöhnlich, weil auch wenig nachgefragt.

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2021:

Alleine das man paraell zum Studium Vollzeit!!! arbeiten kann zeigt das die FOM leichter sein muss. Alternativ sind FOM-Studenten die krassesten Highperformer die sich aus irgendeinem Grund nicht für Oxbridge entschieden haben.

Und das sagt nun genau was aus? Ich studiere an einer Uni in UK neben einer Vollzeitstelle. Die ist definitiv nichts mit "Privat-FH". Bedenke ich dabei, wie wenig hier von Freunden wirklich Zeit in Vorlesungen verbracht wird, dann ist dies nun definitiv kein Qualitätsmerkmal von Vollzeitstudiengängen. Aber redet euch das ruhig weiter ein :-)

Also ich kenn genug UK Unis, die im Prinzip nicht mehr als Titelmühlen sind und absolut null Anspruch haben, bei denen kann man locker berufsbegleitend Vollzeit studieren. Das sind dann die Unis für Leute, die es in keine Russell Group Uni geschafft haben, bzw. aus dem Ausland kommen und einfach nur nen UK Abschluss wollen. Da kann man sich erstmal sehr wenig darauf einbilden. Bei Masterprogrammen findet man viele solcher anspruchslosen Cash-Cow-Programmen selbst an den besseren Unis.
Ist jetzt nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal an einer UK Uni studiert zu haben, da redest du dir wohl eher etwas ein...

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WiWi Gast

Warum wird die FOM hier so zerissen?

Wenn man pro Woche 15-20 Stunden reine Vorlesungszeit hat x2 (Zum vor und nachbereiten) ist man schon entspannt bei 40 Stunden und das ohne Tutorien. Da oben drauf nochmal 40 Stunden und man ist bei einer 80 Stunden Woche und hat 0 Freizeit

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