Aktuelle Immobilienpreise
WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:
Wir haben in Summe fast 9 Monate lang die Sanierung unterstützt: Wir haben den Abriss: Stemmarbeiten, Entsorgung und Schuttabtransport sowie Elektrik, Malerarbeiten und sämtliche Bauleitertätigkeiten, also Beauftragung, Begleitung und Abnahme von Gewerken selbst gemacht.
Schau dir an, was Entsorgungsfachbetriebe, Elektrofirmen und Bauleiter kosten, dann wird dir klar, was da für eine Ersparnis dranhängt. Spätestens wenn du auf den Stundenlohn für einfachste Tätigkeiten schaust (z.B. kostet 1 m Silikon um die 8 Euro, wenn du das selbst machst, kriegst du ein Gefühl...)...
Estrich, großformatige Fliesen, Sanitär und Trockenbau waren fachlich leider nicht drin.
Geholfen haben in Summe 40 Freunde und Verwandte, Fachelektriker und "Motivierte" Allrounder bis Nichtskönner, 6 davon fast täglich. Wir haben fast jeden Tag 17/18 Uhr gestartet und bis etwa 21 Uhr gearbeitet, an den Samstagen in hoher Mannstärke, sonntags haben wir uns meistens freigehalten (dringende Empfehlung), um Zeit für uns zu haben.
Was untergegangen wäre, wenn ich rein auf die Opportunitätskosten schielen würde, wäre dieser Reifetest für unsere Beziehung: Monatelang halb auf der Baustelle wohnen bei zu wenig Schlaf, nahe am körperlichen Verfall und eigentlich ständiger Müdigkeit... das überdauern nicht alle Beziehungen.
WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:
Danke, dass du mich nochmal überzeugt hast, von derartigen Projekten Abstand zu nehmen.
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