Frankfurt verlassen?
Frankfurt am Main gehört mittlerweile zu den hässlichsten Städten Deutschlands, dass belegen Umfragen in der Bevölkerung (Springer-Medien) und diverse Ranking.
antwortenFrankfurt am Main gehört mittlerweile zu den hässlichsten Städten Deutschlands, dass belegen Umfragen in der Bevölkerung (Springer-Medien) und diverse Ranking.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2024:
Frankfurt am Main gehört mittlerweile zu den hässlichsten Städten Deutschlands, dass belegen Umfragen in der Bevölkerung (Springer-Medien) und diverse Ranking.
"Mittlerweile" ist dann aber schon seit mehreren Jahrzehnten andauernd.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.03.2024:
"Mittlerweile" ist dann aber schon seit mehreren Jahrzehnten andauernd.
Eher das Gegenteil. Frankfurt bietet einiges mehr an Lebensqualität als Muc, HH oder Berlin.
Muss jetzt nicht jedem gefallen aber wer es so wie oben beschreibt war wahrscheinlich 5min im Bahnhofsviertel und hat sonst nicht viel mehr gesehen.
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Eher das Gegenteil. Frankfurt bietet einiges mehr an Lebensqualität als Muc, HH oder Berlin.
Muss jetzt nicht jedem gefallen aber wer es so wie oben beschreibt war wahrscheinlich 5min im Bahnhofsviertel und hat sonst nicht viel mehr gesehen.
-100
Vielleicht mehr als Berlin weil die Leute da komisch sind, aber hamburg und München sind ja wohl einige Ligen über FFM.
WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:
Eine aus dem Executive_Search schrieb am 27.02.2024:
Würde ich aus meiner Erfahrung in Frankfurt voll und ganz bestätigen. In Deutschland gibt es neben Frankfurt definitiv keine andere Stadt die diese Art des Lebens so ermöglicht. Das ist aber auf Dauer sich nicht für jeden etwas.
Das hier beschriebe Leben kann man sicher in Frankfurt „besser“ Leben als in allen anderen Städten in Deutschland. Mich wundert es, dass es so viele Menschen gibt die dieses Leben anstreben. Ich brauche jetzt keine „Top-Job“ und Luxus in allen Dimensionen. Ich mag es gerne etwas beschaulicher. Wahrscheinlich ist Frankfurt deshalb auch nichts für mich. Die Stadt ist mir einfach zu „schnell“.
antwortenhabe in beiden städten gelebt und muc bietet ja mal um längen mehr lebensqualität als frankfurt hands down - in beiden städten kommen und gehen leute wegen der arbeit, aber meines erachtens ist es in frankfurt schwerer anschluss zu finden, obwohl die leute tendenziell offener sind als im süden
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Eher das Gegenteil. Frankfurt bietet einiges mehr an Lebensqualität als Muc, HH oder Berlin.
Muss jetzt nicht jedem gefallen aber wer es so wie oben beschreibt war wahrscheinlich 5min im Bahnhofsviertel und hat sonst nicht viel mehr gesehen.
Sagt so ziemlich jede Studie/Umfrage zu dem Thema das genaue Gegenteil, aber okay, dir gefällts halt
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Sagt so ziemlich jede Studie/Umfrage zu dem Thema das genaue Gegenteil, aber okay, dir gefällts halt
In jeder Studie ist Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Hast du den Thread hier überhaupt mal gelesen? Hier sind über 5 verschiedene Studien dazu gepostet worden…
antwortenGeh mal zum Museumsuferfest im August!
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
antwortenSagt so ziemlich jede Studie/Umfrage zu dem Thema das genaue Gegenteil, aber okay, dir gefällts halt
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
In jeder Studie ist Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Hast du den Thread hier überhaupt mal gelesen? Hier sind über 5 verschiedene Studien dazu gepostet worden…
jab und du findest ebenso leicht mind. 5 Studien die dir das Gegenteil belegen
antwortenyea ein Fest definiert ob eine Stadt 365 Tage Lebenswert ist - jetzt wird es albern
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
antwortenGeh mal zum Museumsuferfest im August!
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Sagt so ziemlich jede Studie/Umfrage zu dem Thema das genaue Gegenteil, aber okay, dir gefällts halt
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
In jeder Studie ist Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Hast du den Thread hier überhaupt mal gelesen? Hier sind über 5 verschiedene Studien dazu gepostet worden…
Das ist so. In fast allen renommierten internationalen Erhebungen ist Frankfurt relativ gut platziert und deutschlandweit unter den Großstädten fast immer in den Top 2-3.
Auch aus eigener Erfahrung mit knapp drei Jahren Frankfurt und mehr als fünf Jahren München: ich fand Frankfurt im Gesamtpaket immer attraktiver als München: deutlich kompakter/kürzere Wege, im Stadtbild wesentlich grüner im Vergleich zum zubetonierten München (exkl. Englischer Garten und ausgewählte Gegenden in Nymphenburg und Bogenhausen), kulturell vielfältiger etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
In jeder Studie ist Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Hast du den Thread hier überhaupt mal gelesen? Hier sind über 5 verschiedene Studien dazu gepostet worden…
Jetzt mal unabhängig davon dass diese "Studien" ungefähr so verlässlich sind wie die Langzeitwetterprognose (es gibt genügend die genau das Gegenteil sagen) - was findet ihr an Frankurt so toll? Ich meine jetzt damit nicht Jobs, sondern Leben.
Naherholungsgebiete finde ich jetzt nichts besonderes was ist da? im Süden bin ich schnell in Österreich / Bergen / Italien, im Norden an der Nordsee / Ostsee. Kulturell jetzt ganz nett, aber im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland jetzt nicht herausragend. Sportangebot wie in jeder Großstadt. Gastroszene auch wie in jeder Großstadt, Nachtleben auch. Dafür hast du negativ behaftet die ganzen Probleme rund ums Bahnhofsviertel, das Dr*genproblem und die damit verbundene Kriminalität - hast du zum Teil in einigen Großstädten, aber Frankfurt sticht schon negativ heraus.
Das ist eine ernstgemeinte Frage - ich bin oft in Frankfurt beruflich, aber ich finde die Stadt einfach durchschnittlich - da gibt es Städte in Dt. die ich attraktiver finde
antwortenSoll das bedeuten, dass Frankfurt zumindest im August für die Dauer des Aufenthaltes beim Museumsuferfest lebenswert ist?
Und wie sieht es die anderen 364,5 Tage im Jahr aus?
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
antwortenGeh mal zum Museumsuferfest im August!
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Sagt so ziemlich jede Studie/Umfrage zu dem Thema das genaue Gegenteil, aber okay, dir gefällts halt
Ich finde sogar Berlin hat mehr zu bieten, als Frankfurt. Und wenn es "nur" das Nachtleben ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
Soll das bedeuten, dass Frankfurt zumindest im August für die Dauer des Aufenthaltes beim Museumsuferfest lebenswert ist?
Und wie sieht es die anderen 364,5 Tage im Jahr aus?
Ich habe eine bessere Idee. Geh zur documenta nach Kassel und Du wirst dich wundern wie die verschlafene Provinzhauptstadt über Nacht für 100 Tage zur Weltstadt wird. Also hat Kassel Frankfurt auf jeden Fall den Rang abgelaufen, da kann das Muesumsuferfest einpacken. Das ist doch ein no brainer , oder nicht? Nur dumm dass die Stadt danach wieder für fünf Jahre im Dornrösschenschlaf versinkt.
Ehrlich gesagt fällt mir in Hessen keine einzige Stadt ein in der ich gerne leben würde, sorry Leute!
antwortenFrankfurt ist das Letzte. Mittlerweile kann man nicht mehr entspannen.
Das wahre Gesicht bietet Frankfurt meiner Meinung nach den Alte Oper Platz.
Aber mittlerweile kannst Du dort nicht mehr entspannt essen und trinken, weil Demonstranten den Platz bereits übernommen haben.
Proteste gibt es in jeder Großstadt, aber was man heutzutage in Frankfurt sieht, ist unnormal.
So viele Proteste wie in FFM habe ich in den letzten 4 Monaten nirgendwo gesehen.
Ich glaube vom Stadt Marketing FFM ist seit zwei Monaten hier und posted jeden Tag etwas zu FFM.
Ist ok FFM ist toll.
Aber es soll Leute geben die es woanders schöner finden.
Das ist auch ok. Können nicht alle 80 Mio Menschen in Dtl. in FFM abhängen.
Frankfurt ist nur geil, wenn du im IB arbeitest.
Arbeitest im coolen Tower und hast kaum Zeit für die Stadt, aber kurze Wege.
Ansonsten gute Flugverbindungen und man kann auch für einen Tag gut am Samstag morgens hin und abends zurück Freunde/Familie in Hamburg/Berlin etc. treffen.
WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:
Frankfurt ist das Letzte. Mittlerweile kann man nicht mehr entspannen.
Das wahre Gesicht bietet Frankfurt meiner Meinung nach den Alte Oper Platz.
Aber mittlerweile kannst Du dort nicht mehr entspannt essen und trinken, weil Demonstranten den Platz bereits übernommen haben.Proteste gibt es in jeder Großstadt, aber was man heutzutage in Frankfurt sieht, ist unnormal.
So viele Proteste wie in FFM habe ich in den letzten 4 Monaten nirgendwo gesehen.
Sorry, aber so ein Quatsch habe ich lange nicht gelesen.
antwortenUnd wieder ein Ranking, das Frankfurt weit vorne sieht. Das 8. Ranking in dem Frankfurt entweder auf Platz 1 oder 2 liegt. Das Spannende an diesem Ranking ist, dass es darum geht, wie die Einwohner ihre Stadt wahrnehmen, während die anderen Rankings ja eher der Blick von außen auf eine Stadt waren. Ich hätte nicht gedacht, dass die Frankfurter mit ihrer Stadt zufriedener sind als die Münchner mit ihrer Stadt. Sehr spannend.
antwortenIch will einfach mal die Stadt Dresden in den Raum werfen. Auch eine wunderschöne Stadt
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Ich will einfach mal die Stadt Dresden in den Raum werfen. Auch eine wunderschöne Stadt
Schön definitiv, lebenswert eher nicht :D. Dresden steht fast überall in den Rankings für Großstädte auf den letzten Plätzen. Die „Schönheit einer Stadt“ hat wahrscheinlich nur einen eher geringen Impact auf die Lebensqualität in einer Stadt. Dresden hat aber aufgrund der Ansiedlungen im Bereich Halbleiter einiges Potenzial für die Zukunft…
antwortenSelbst Köln ist schöner und hat mehr zu bieten als FFM.
antwortenHannover beste Stadt. Verstehe nicht, warum immer nur von Frankfurt, München oder Berlin diskutiert wird.
Mal ein paar positive Punkte über Hannover:
Ich war beruflich und privat schon mehrmals in Frankfurt und Berlin. Verstehe nicht, wie man da leben kann. Klar gibt es in beiden Städten auch schöne Ecken, aber insbesondere Frankfurt hat mE gar nichts zu bieten, außer man arbeitet 8-22/Tag in einem der schönen Tower, denn dann sieht man nichts von der Stadt und hat ggfs. die Mittel im Taunus zu wohnen.
Also: kommt nach Hannover:)
antwortenAlso, in den echten Rankings nach "Lebensqualität" habe ich Frakfurt nie gesehen. Da sind immer Wien, München und Düsseldorf. Vielleicht irre ich mich.
Rankings nach Wirtschaftskraft oder sonst was sind ja nicht in erster LInie "Lebensqualität".
Soll jeder für sich selbst entscheide.
Ich kann nur sagen, Düsseldorf wird massiv unterschätzt in Deutschland. Du bist in der größten Agglomeration Deutschland, hast Theater, Museen, so viele Sternelokale wie in Frankfurt, hast zu dem den Fluss, ein ziemlich einzigartiges, lässiges Lebensgefühl, viele große Firmen in der Region, alles ist sehr international (nicht nur wegen des einzigartigen japanischen Viertels),...
Als würde ich nicht aus der Region kommen würde ich mir auch Hamburg oder Köln vorstellen können. Berlin mit Abstrichen.
Der klare Vorteil in Frankfurt ist die Auswahl an Jobs, die perfekte Infrastruktur Anbindung und dass man nach ganz Deutschland "kurze Wege" hat. In die Welt sowieso.
Aber klar ist natürlich dass Hamburg allein aufgrund der Größe "mehr" zu bieten hat (Kultur, Gastro, Events, Menschen) als FFM. Berlin ebenso. Ist halt Geschmacksfrage, und auch welche Wurzeln man hat. In MUC als Ausländer eher ungeil, in Berlin nervig weil man nur in seiner Bubble lebt (für mich ist Berlin am wenigsten "Deutschland" von allen Städten), Hamburg scheiße wenn mans gerne warm hat etc.
Daher liebe ich Frankfurt würde aber nie sagen dass es die geilste Stadt ist. MIr taugen die Vorteile aber so gut dass ich aus den Gründen PLUS soziales Netzwerk / Familie keinen Grund sehe woanders hinzugehen in Deutschland. Wenn dann Übersee.
antwortenMünchen ist für Münchner top, aber auch nur wenn du als Single 120k+ verdienst.
Ich mag an München, dass es sich im Vergleich zu Berlin und Frankfurt geordnet und "sicher" anfühlt. Dazu die Alpen in direkter Nähe und sehr gute Karrieremöglichkeiten, mittlerweile auch im IB/PE Bereich.
Frankfurt ist top für junge Performer, die einfach schnell Karriere machen wollen und Abends und am WE entweder Party machen oder gerne reisen. Mit Familie würde ich da nicht wohnen wollen.
Berlin ist halt nichts für Karriereorientierte Leute, sondern eher für die, die Wert auf soziales Umfeld und Kulturangebote legen. Sind zwar alle recht liberal und links, aber was StreetFood, Verantstaltungen, Internationalität und Offenheit der Leute angeht, ist Berlin Nummer 1 in Deutschland.
Hamburg hier aufzuführen macht halt keinen Sinn. Langweilige Stadt mit horrenden Mieten und keinen wirklich krassen Unternehmen. Da ist selbst Düsseldorft besser.
Zur eigentlichen Frage: Als Banker würde ich Frankfurt nur für NYC oder London verlassen bzw. wenn du senior bist und family hast. Einzige Ausnahme ist ein PE Offer aus Zürich, München oder so.
antwortenAlso sorry to say, aber nirgendwo ist es so einfach Anschluss zu finden, wie in Frankfurt. Ganz einfach, weil das eine sehr weltoffene, pluralistische Gesellschaft ist und fast alle irgendwann mal wegen Job hierher kamen. Dazu hast du hunderte Events, internationale Stammtische, Frühjahr bis Herbst immer irgendein Straßenfest usw.
Ich habe in beiden Städten gelebt. Erst3 Jahre in München, wo man als Zugezogener es wirklich schwer hat. Und jetzt bin ich seit 14 Jahren in Frankfurt und kann kaum nachvollziehen, wieso man diese Stadt nicht mögen kann
WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:
antwortenhabe in beiden städten gelebt und muc bietet ja mal um längen mehr lebensqualität als frankfurt hands down - in beiden städten kommen und gehen leute wegen der arbeit, aber meines erachtens ist es in frankfurt schwerer anschluss zu finden, obwohl die leute tendenziell offener sind als im süden
Für mich ist FFM ok, aber nicht zum Leben. Mainz, Wiesbaden eher, aber brauche ich so auch nicht, leben im Taunus und das ist mega. Ansonsten ganz klar Düsseldorf oder Hamburg. Dresden ist gar nicht mal so verkehrt - eine Perle inmitten von dem ansonsten eher trostlosen Sachsen (meine Meinung). Berlin no-go Area komplett.
antwortenDas Ding heißt Opernplatz. Und da ist jedes zweite Wochenende mal für ne Stunde eine Demo, mal groß, mal klein. Das ist aber völlig überschaubar.
WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:
antwortenFrankfurt ist das Letzte. Mittlerweile kann man nicht mehr entspannen.
Das wahre Gesicht bietet Frankfurt meiner Meinung nach den Alte Oper Platz.
Aber mittlerweile kannst Du dort nicht mehr entspannt essen und trinken, weil Demonstranten den Platz bereits übernommen haben.Proteste gibt es in jeder Großstadt, aber was man heutzutage in Frankfurt sieht, ist unnormal.
So viele Proteste wie in FFM habe ich in den letzten 4 Monaten nirgendwo gesehen.
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
antwortenAls würde ich nicht aus der Region kommen würde ich mir auch Hamburg oder Köln vorstellen können. Berlin mit Abstrichen.
Der klare Vorteil in Frankfurt ist die Auswahl an Jobs, die perfekte Infrastruktur Anbindung und dass man nach ganz Deutschland "kurze Wege" hat. In die Welt sowieso.
Aber klar ist natürlich dass Hamburg allein aufgrund der Größe "mehr" zu bieten hat (Kultur, Gastro, Events, Menschen) als FFM. Berlin ebenso. Ist halt Geschmacksfrage, und auch welche Wurzeln man hat. In MUC als Ausländer eher ungeil, in Berlin nervig weil man nur in seiner Bubble lebt (für mich ist Berlin am wenigsten "Deutschland" von allen Städten), Hamburg scheiße wenn mans gerne warm hat etc.Daher liebe ich Frankfurt würde aber nie sagen dass es die geilste Stadt ist. MIr taugen die Vorteile aber so gut dass ich aus den Gründen PLUS soziales Netzwerk / Familie keinen Grund sehe woanders hinzugehen in Deutschland. Wenn dann Übersee.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
- München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
- Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
- Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
- Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
- Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
- Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
Man Junge, du hast keine Ahnung wovon du redest.
Würdest du in Städten mal gewesen sein, insbesondere über einen längeren Zeitraum, wüsstest du dass du absolut falsch liegst.
Düsseldorf zu klein? Dort gehen die Leute aus Gladbach, Neus, Wuppertal etc. feiern, was dann ca. 1,5 Millionen Einwohnern entspricht. Düsseldorf ist was Feiern angeht zwei Nummern über Frankfurt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
- München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
- Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
- Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
- Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
- Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
- Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
Frankfurt ist ein Mix aus allen Städten, wenn du vin jeder Stadt das schlechteste nimmst. Darunter gibt es nur Osten oder Pott (wenn überhaupt).
antwortenMan kann in München in der alternativen Szene Leben oder im ach so bodenständigen Köln in Marienburg.
Schön ist es überall, wenn man nur will. Und ob es 20 oder 200 Kneipen gibt, spielt im Lebensalltag keine ganz so große Rolle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
- München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
- Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
- Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
- Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
- Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
- Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
Nürnberg/Erlangen
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
- München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
- Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
- Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
- Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
- Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
- Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
Du kannst einem Leid tun. Hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Einmal in einer Stadt außerhalb Frankfurts gewesen und gemäß dem Bubble-Denken gleich als schei*e abtun. Wie viele Frankfurter sich hier getriggert fühlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.
- München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
- Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
- Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
- Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
- Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
- Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.
Osten ist für mich keine Option.
Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.
Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.
Gründe:
Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.
Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .
antwortenIch stimme dem Vorposter zu. In Frankfurt kann man gut leben, wenn man sich entsprechend abkapselt. Ich würde meine Kinder niemals auf eine öffentliche Schule dort schicken, da das Umfeld dort hinter Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln wahrscheinlich das schlechteste in Deutschland ist.
Da ist eine internationale Schule unvermeidbar. Das sage ich als Arbeiterkind mit Migrationshintergrund. Damals hatte ich das Glück in einem relativ guten Viertel aufs Gymnasium gehen zu können und ein förderndes Umfeld zieht im Endeffekt mit. In Frankfurt gibt es tolle Arbeitgeber und schöne Ecken. Das weltbekannte Bahnhofsviertel kann man vermeiden. Für Außenstehende ist das natürlich erstmal ein Schock. Schönere Städte gibt es für mich trotzdem zB. München, Wien, Zürich, Heidelberg, Düsseldorf, Konstanz, Freiburg unter Vorbehalt, dass man einen entsprechend gut zahlenden Arbeitgeber findet. Dieses Kriterium hat mich auch in Frankfurt gehalten, da sich das M&A Geschäft eben größtenteils dort abspielt.
antwortenWas willst du mir denn über mein Leben erzählen? Ich habe, Jugend und Auslandssemester mit eingerechnet in 12 Städten in 4 Ländern gelebt. Also erzähl Du mir nicht, dass ich aus meinem Kaff nicht rausgekommen bin.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
antwortenDu kannst einem Leid tun. Hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Einmal in einer Stadt außerhalb Frankfurts gewesen und gemäß dem Bubble-Denken gleich als schei*e abtun. Wie viele Frankfurter sich hier getriggert fühlen.
Geht uns auch so. Sind erst seit 3 Jahren (jobbedingt) in frankfurt und hatten da echt schlaflose Nächte vorher. Muss aber sagen, dass es einem die Frankfurter leicht machen, sich wohlzufühlen. Und ich würde es nicht einmal nur auf die Stadt reduzieren: Rheingau, Mainz/Wiesbaden, Taunus, Heidelberg, Darmstadt…die Vielfalt ist in Stadt wie im Unland grandios.
Ich kenne niemanden, der hier gelebt hat und dem es hier nicht gefallen hat. Und weiter oben schrieb es ja auch einer: Wenn man die Börger der Stadt befragt, wie sie ihre Stadt finden, ist frankfurt auf rang 2.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
antwortenFür mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.
Gründe:
- Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
- Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
- Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
- Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
- Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen
Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.
Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .
Habe selbst ca 8 Jahre in München gewohnt und lebe seit über 15 Jahren in Frankfurt. Man kann für beide Städte pro und contra finden; es hängt viel von den eigenen Vorlieben und der beruflichen und privaten Situation ab.
Innenstadt; Frankfurt hat einige nette Ecken und Viertel (Altbau-Sachsenhausen, Nordend, Holzhausen) aber das kommt nicht an Schwabing, Haidhausen, Neuhausen heran. Moderne Neubau-Ecken gibts im Europaviertel und Riedberg; was da in München seither lief kenne ich nicht.
Die Lage rund um den FFM-HBF ist eine Katastrophe aber leider folgt dem scheinbar jetzt auch München, wie ich vor kurzem feststellen musste.
Auch die Luxusshoping-Möglichkeiten sind in München größer als in FFM. Ob man eher die bayrische oder handfeste hessische Küche mag sei dahin gestellt
wer viel fliegt ist mit FFM besser dran wenn man nicht gerade im Norden Münchens wohnt
Anschluss findet man in Frankfurt schneller da mehr multi-kulti und sehr viele zugezogen sind; München ist eher versnobbt (andere sagen Premium) während Frankfurt bodenständiger (andere sagen assig) daher kommt
Jobs: Banking und Legal bieten in Frankfurt natürlich viel mehr Möglichkeiten an Karriere und Gehalt; für mich war der move ein echter Booster für beides; Bei Versicherungen, Industrie und Autoindustrie sieht das wohl eher anders aus
Hauskosten/Mieten: würde ich um ca 20% günstiger sehen in FFM als in München, was gerade als Familie den Unterschied macht
Lage: Alpen vs. deutsche Mittelgebeirge wie Odenwald, Spessart, Taunus, Rheingau…auch hier eine Frage der Vorliebe; letztere erreiche ich in 15-45 Minuten von der FFM_City während die Fahrten ins Voralpenland von der MUC-City ca 1 Stunde dauerten und das nur ausserhalb der Stosszeiten wenn ganz München raus will
Der Münchner ist dafür in 4 Stunden am Gardasee während der Frankfurter in 4 Stunden in Paris, Amsterdam oder Hamburg/Nordsee ist. (ohne Flug)
Gibt noch mehr Punkte und das sind nur meine Erfahrungen aber letztlich kann man in beiden Städten glücklich werden. Als Single war München gut; auch wegen den vielen Skiurlauben aber insgesamt teuer; viel gespart habe ich nicht.
Frankfurt war karriertechnisch/gehaltlich ein Sprung und mit der gegründeten Familie war dann auch Wohneigentum leichter zu realsieren als in München. Mit den sich ändernden Prioritäten ist FFM für mich die bessere Wahl, vor allem wenn ich von Bekannten aus MUC höre, was Wohnen, Kitas etc dort kosten.
Man muss sich im Endeffekt mit den Umständen bestmöglichst arrangieren
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.
Gründe:
- Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
- Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
- Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
- Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
- Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen
Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.
Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .
+1 sehe ich genauso. Bin vor 2 Jahren zugezogen und wohne im Nordend. Besser geht es kaum.
antwortenParty --> Berlin
Umland/Natur ---> München
Mentalität ---> Köln/Hamburg
Jobs (nicht NUR Finance) --> München
Awwww.....du meinst, dass qualifiziert dich, um solche haltlosen Aussagen zu fertigen?
Wochenendtrip und andere BUNDESLänder zählen übrigens nicht als Auslandssemester.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
antwortenWas willst du mir denn über mein Leben erzählen? Ich habe, Jugend und Auslandssemester mit eingerechnet in 12 Städten in 4 Ländern gelebt. Also erzähl Du mir nicht, dass ich aus meinem Kaff nicht rausgekommen bin.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Du kannst einem Leid tun. Hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Einmal in einer Stadt außerhalb Frankfurts gewesen und gemäß dem Bubble-Denken gleich als schei*e abtun. Wie viele Frankfurter sich hier getriggert fühlen.
Warum ist das Thema denn immer noch so stark umkämpft. Die Frankfurter fühlen sich anscheinend sehr wohl in ihrer Stadt (siehe Glücksatlas oder einfach diesen Thread). Bei Expacts scheint die Stadt auch zu den beliebtesten Städten der Welt zu gehören und ist wohl die beliebteste in Deutschland. Siehe verschiedene Studien u.a. von Mercer. Das es in Kontinentaleuropa in keiner Stadt mehr Jobs von Top-UB/IB/PE/Big Law pro Einwohner gibt als in Frankfurt ist ja auch ein no-Brainer. Die Anzahl ganz reicher Personen (Einkommensmillionäre und Personen mit einem Vermögen über 100 Mio.) sind absolut und relativ zu Einwohnerzahl auch Spitzenwerte. Die scheinen sich in Frankfurt und Umgebung wohl auch wohl zu fühlen, siehe Statistik in diesem Thread.
Das es Personen gibt für die Frankfurt nichts ist, sollte vor dem Hintergrund von 84 Millionen Einwohner in Deutschland wovon nur 800k direkt in Frankfurt und 2-3 Millionen im unmittelbaren Umland von Frankfurt wohnen auch nicht überraschen. Sonst würden ja alle in Frankfurt wohnen :D. Zugegeben Frankfurt ist mit Berlin die Stadt mit den meisten Zuzügen, trotzdem wird in Frankfurt nie mehr als ein Bruchteil aller Menschen aus Deutschland wohnen.
Ich finde man merkt doch sehr gut, welche Art von Typ hier besonders Pro bzw. Contra Frankfurt argumentiert. Ich denke wer ein Leben in einer „kosmopolitischen Umgebung“ sucht, wo seine Kinder auf private (bilingual oder was auch immer) Schulen gehen und dabei in irgendwelchen High-Performance-Umgebungen arbeiten will, der hat in Frankfurt wahrscheinlich das beste Ökosystem in Deutschland und von mir aus auch in Kontinentaleuropa (LDN, NYC sind da sicher besser). Wer einfach ein entspanntes Leben mit gutem Wohlstand sucht, der muss sich eine solch kompetitive Umgebung wie Frankfurt nicht antun.
Ich für meinen Teil mag es gerne etwas ruhiger, wenn ich deshalb ein „Underperformer“ bin, ist das ok für mich. Ich kann mit der Bezeichnung und auch unserem Haushaltseinkommen von „nur“ 200-220k sehr gut Leben. Allen anderen die einen anderen Anspruch an sich haben oder andere Prioritäten/Interessen haben wünsche ich ganz ehrlich viel Glück und Erfolg. Da ist auch kein Neid dabei wenn ihr eure Ziele erreicht, denn dieser Weg ist ganz sicher nicht mein Weg im Leben! Ich finde es auch extrem klasse, dass es Leute gibt die das versuchen und auch wenn es für viele „nach ganz oben“ nicht klappen wird, ist es eine Leistung und sicher auch spannende Erfahrung es versucht zu haben. Nur ich werbe dafür, dass es auch Personen gibt die sich ganz bewusst für einen anderen Lebensweg entschieden haben und deshalb sicher nicht nach Frankfurt wollen.
antwortenDas ist mal ein wohltuender Kommentar.
Ich lebe nicht in frankfurt, wurde aber für ein Projekt letztes Jahr für 14 Wochen dahin entsendet.
Ich würde da auf Dauer nicht leben wollen, da die Stadt schon relativ schnell ist. Aber ich muss auch sagen, dass die Stadt mir unheimlich gut gefallen hat, die Menschen sehr offen und unkompliziert sind und die Stadt einen ganz eigenen Vibe hat. Da feiern bei den städtischen Sommerfesten die Bänker und Berater, die expats, der Autohändler aus Offenbach genauso wie Studenten friedlich Seite an Seite. Hab die Stadt unheimlich tolerant erlebt. Wesentlich toleranter als zB Berlin.
Und ich verstehe nicht, wieso hier die nicht-Frankfurter den Frankfurtern erzählen wollen, wieso ihre Stadt nichts taugt. Die, mit denen ich Kontakt hatte, mögen alle ihre Stadt. Insofern ist doch allen geholfen. Soll jeder da leben, wo er sein Glück findet.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:
antwortenWarum ist das Thema denn immer noch so stark umkämpft. Die Frankfurter fühlen sich anscheinend sehr wohl in ihrer Stadt (siehe Glücksatlas oder einfach diesen Thread). Bei Expacts scheint die Stadt auch zu den beliebtesten Städten der Welt zu gehören und ist wohl die beliebteste in Deutschland. Siehe verschiedene Studien u.a. von Mercer. Das es in Kontinentaleuropa in keiner Stadt mehr Jobs von Top-UB/IB/PE/Big Law pro Einwohner gibt als in Frankfurt ist ja auch ein no-Brainer. Die Anzahl ganz reicher Personen (Einkommensmillionäre und Personen mit einem Vermögen über 100 Mio.) sind absolut und relativ zu Einwohnerzahl auch Spitzenwerte. Die scheinen sich in Frankfurt und Umgebung wohl auch wohl zu fühlen, siehe Statistik in diesem Thread.
Das es Personen gibt für die Frankfurt nichts ist, sollte vor dem Hintergrund von 84 Millionen Einwohner in Deutschland wovon nur 800k direkt in Frankfurt und 2-3 Millionen im unmittelbaren Umland von Frankfurt wohnen auch nicht überraschen. Sonst würden ja alle in Frankfurt wohnen :D. Zugegeben Frankfurt ist mit Berlin die Stadt mit den meisten Zuzügen, trotzdem wird in Frankfurt nie mehr als ein Bruchteil aller Menschen aus Deutschland wohnen.
Ich finde man merkt doch sehr gut, welche Art von Typ hier besonders Pro bzw. Contra Frankfurt argumentiert. Ich denke wer ein Leben in einer „kosmopolitischen Umgebung“ sucht, wo seine Kinder auf private (bilingual oder was auch immer) Schulen gehen und dabei in irgendwelchen High-Performance-Umgebungen arbeiten will, der hat in Frankfurt wahrscheinlich das beste Ökosystem in Deutschland und von mir aus auch in Kontinentaleuropa (LDN, NYC sind da sicher besser). Wer einfach ein entspanntes Leben mit gutem Wohlstand sucht, der muss sich eine solch kompetitive Umgebung wie Frankfurt nicht antun.
Ich für meinen Teil mag es gerne etwas ruhiger, wenn ich deshalb ein „Underperformer“ bin, ist das ok für mich. Ich kann mit der Bezeichnung und auch unserem Haushaltseinkommen von „nur“ 200-220k sehr gut Leben. Allen anderen die einen anderen Anspruch an sich haben oder andere Prioritäten/Interessen haben wünsche ich ganz ehrlich viel Glück und Erfolg. Da ist auch kein Neid dabei wenn ihr eure Ziele erreicht, denn dieser Weg ist ganz sicher nicht mein Weg im Leben! Ich finde es auch extrem klasse, dass es Leute gibt die das versuchen und auch wenn es für viele „nach ganz oben“ nicht klappen wird, ist es eine Leistung und sicher auch spannende Erfahrung es versucht zu haben. Nur ich werbe dafür, dass es auch Personen gibt die sich ganz bewusst für einen anderen Lebensweg entschieden haben und deshalb sicher nicht nach Frankfurt wollen.
Dass du Statistiken erfinden musst, um deine Vorliebe für Frankfurt zu begründen, ist schon echt arm. FFM ist weder in absoluten noch relativen Zahlen Spitze bei den Einkommensmillionären
Frankfurt ist auch nicht die Stadt mit den meisten Zuzügen (auch nicht parallel zu Berlin) sondern nicht mal in den Top5. Nach Abschätzungen vom Bund auch einw der Regionen wo das Wachstum gesamt eher geringer ist.
Du fragst dich warum es so eine Diskussion gibt? Eben weil Leute wie du nicht wahrhaben können, dass FFM eben nicht die übertriebene Topstadt ist und sich tatsächlich so einen Unsinn aus den Fingern saugen um die Stadt zu pushen. Schon echt peinlich
WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:
antwortenWarum ist das Thema denn immer noch so stark umkämpft. Die Frankfurter fühlen sich anscheinend sehr wohl in ihrer Stadt (siehe Glücksatlas oder einfach diesen Thread). Bei Expacts scheint die Stadt auch zu den beliebtesten Städten der Welt zu gehören und ist wohl die beliebteste in Deutschland. Siehe verschiedene Studien u.a. von Mercer. Das es in Kontinentaleuropa in keiner Stadt mehr Jobs von Top-UB/IB/PE/Big Law pro Einwohner gibt als in Frankfurt ist ja auch ein no-Brainer. Die Anzahl ganz reicher Personen (Einkommensmillionäre und Personen mit einem Vermögen über 100 Mio.) sind absolut und relativ zu Einwohnerzahl auch Spitzenwerte. Die scheinen sich in Frankfurt und Umgebung wohl auch wohl zu fühlen, siehe Statistik in diesem Thread.
Das es Personen gibt für die Frankfurt nichts ist, sollte vor dem Hintergrund von 84 Millionen Einwohner in Deutschland wovon nur 800k direkt in Frankfurt und 2-3 Millionen im unmittelbaren Umland von Frankfurt wohnen auch nicht überraschen. Sonst würden ja alle in Frankfurt wohnen :D. Zugegeben Frankfurt ist mit Berlin die Stadt mit den meisten Zuzügen, trotzdem wird in Frankfurt nie mehr als ein Bruchteil aller Menschen aus Deutschland wohnen.
Ich finde man merkt doch sehr gut, welche Art von Typ hier besonders Pro bzw. Contra Frankfurt argumentiert. Ich denke wer ein Leben in einer „kosmopolitischen Umgebung“ sucht, wo seine Kinder auf private (bilingual oder was auch immer) Schulen gehen und dabei in irgendwelchen High-Performance-Umgebungen arbeiten will, der hat in Frankfurt wahrscheinlich das beste Ökosystem in Deutschland und von mir aus auch in Kontinentaleuropa (LDN, NYC sind da sicher besser). Wer einfach ein entspanntes Leben mit gutem Wohlstand sucht, der muss sich eine solch kompetitive Umgebung wie Frankfurt nicht antun.
Ich für meinen Teil mag es gerne etwas ruhiger, wenn ich deshalb ein „Underperformer“ bin, ist das ok für mich. Ich kann mit der Bezeichnung und auch unserem Haushaltseinkommen von „nur“ 200-220k sehr gut Leben. Allen anderen die einen anderen Anspruch an sich haben oder andere Prioritäten/Interessen haben wünsche ich ganz ehrlich viel Glück und Erfolg. Da ist auch kein Neid dabei wenn ihr eure Ziele erreicht, denn dieser Weg ist ganz sicher nicht mein Weg im Leben! Ich finde es auch extrem klasse, dass es Leute gibt die das versuchen und auch wenn es für viele „nach ganz oben“ nicht klappen wird, ist es eine Leistung und sicher auch spannende Erfahrung es versucht zu haben. Nur ich werbe dafür, dass es auch Personen gibt die sich ganz bewusst für einen anderen Lebensweg entschieden haben und deshalb sicher nicht nach Frankfurt wollen.
Als Frankfurter kann ich nur den Kopf schütteln. Da schreiben sie sich die Finger wund, um Frankfurtern zu erklären, wieso ihre Stadt Sch….ist.
Für mich wären das woke Berlin und das schickimicki-München absolute no gos, weil das beides nicht zu mir passt. Aber ich würde nie versuchen, den glücklichen Berlinern und Münchnern erklären zu wollen, wieso ihre Städte schlechter sind als Frankfurt.
Was sich hier manche anmaßen, ist wild. Zieht halt da hin, wo es euch gefällt und gut ist. Oder geht ihr auch bei Freunden durchs Haus und sagt denen, was euch alles nicht gefällt und wieso eure Küche schöner ist?
antwortenDas liegt wohl vor allem daran, dass bei kaum einer anderen Stadt das künstlich erzeugte Image einer "lebenswerten weltoffenen Metropole" so sehr von der tatsächlichen Realität eines beinahe-großstädtischen Molochs abweicht.
Durch diesen Umstand entsteht eine kognitive Dissonanz, welche unter anderem solch polarisierende Reaktionen hervorruft.
Aber gerade Du als gebürtiger Frankfurter solltest eigentlich einschätzen können, dass Deine Heimatstadt in der Vergangenheit schon weitaus bessere Zeiten gesehen hat, oder?
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
antwortenAls Frankfurter kann ich nur den Kopf schütteln. Da schreiben sie sich die Finger wund, um Frankfurtern zu erklären, wieso ihre Stadt Sch….ist.
Für mich wären das woke Berlin und das schickimicki-München absolute no gos, weil das beides nicht zu mir passt. Aber ich würde nie versuchen, den glücklichen Berlinern und Münchnern erklären zu wollen, wieso ihre Städte schlechter sind als Frankfurt.
Was sich hier manche anmaßen, ist wild. Zieht halt da hin, wo es euch gefällt und gut ist. Oder geht ihr auch bei Freunden durchs Haus und sagt denen, was euch alles nicht gefällt und wieso eure Küche schöner ist?
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Als Frankfurter kann ich nur den Kopf schütteln. Da schreiben sie sich die Finger wund, um Frankfurtern zu erklären, wieso ihre Stadt Sch….ist.
Für mich wären das woke Berlin und das schickimicki-München absolute no gos, weil das beides nicht zu mir passt. Aber ich würde nie versuchen, den glücklichen Berlinern und Münchnern erklären zu wollen, wieso ihre Städte schlechter sind als Frankfurt.
Was sich hier manche anmaßen, ist wild. Zieht halt da hin, wo es euch gefällt und gut ist. Oder geht ihr auch bei Freunden durchs Haus und sagt denen, was euch alles nicht gefällt und wieso eure Küche schöner ist?
Der Aufhänger war der TE der Frankfurt verlassen wollte und nach Alternativen suchen wollte. Das ganze ist dann ausgeartet in der „eine aus dem Research“ eine unfassbare krasse FFM Fan Story hier gepostet hat. Manchmal dann auch als WiWi Gast (merkt man vom Schreibstil), entsprechend gab es dann Gegenwind und gefühlt zig Seiten später sehen wir hier.
Klassischer Internet Foren Phänomen. Finde das ehrlich gesagt ziemlich lustig und bin hier ab und an, erinnert mich irgendwie an früher xD
Nicht der, dem Du antwortest, aber bin letzten Sommer aus Singapore beruflich nach frankfurt gegangen.
Ich finde da überhaupt nichts künstlich erzeugt und frage mich, wieso da der nächste Nicht-Frankfurter es besser weiß. Da hat der Vorposter schon recht.
Ich bin von der Stadt fasziniert und im Bekanntenkreis seit dem Umzug ständig denselben Vorurteilen ausgesetzt, die man hier liest. „Hässliche Stadt“, „Kriminell“ usw. Das sagen aber immer nur die, die hier nie gelebt haben. Mir ist bisher kein Frankfurter begegnet, dem es hier nicht gefällt und die sind auch nicht alle wegen der Jobs hier
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
antwortenDas liegt wohl vor allem daran, dass bei kaum einer anderen Stadt das künstlich erzeugte Image einer "lebenswerten weltoffenen Metropole" so sehr von der tatsächlichen Realität eines beinahe-großstädtischen Molochs abweicht.
Durch diesen Umstand entsteht eine kognitive Dissonanz, welche unter anderem solch polarisierende Reaktionen hervorruft.Aber gerade Du als gebürtiger Frankfurter solltest eigentlich einschätzen können, dass Deine Heimatstadt in der Vergangenheit schon weitaus bessere Zeiten gesehen hat, oder?
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Was sich hier manche anmaßen, ist wild. Zieht halt da hin, wo es euch gefällt und gut ist. Oder geht ihr auch bei Freunden durchs Haus und sagt denen, was euch alles nicht gefällt und wieso eure Küche schöner ist?
Ich bin vor 20 Jahren nach Frankfurt gezogen und möchte die kurzen Wege nicht missen und auch nicht die geballte Ansiedlung von Top-Unternehmen aus Banking, UB, PE/VC und mehr, dazu 30min max ins Grüne.
antwortenFür 300k im Jahr werden die meisten auch Rostock geil finden. Klar wieviele hier geblendet sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Schön definitiv, lebenswert eher nicht :D. Dresden steht fast überall in den Rankings für Großstädte auf den letzten Plätzen. Die „Schönheit einer Stadt“ hat wahrscheinlich nur einen eher geringen Impact auf die Lebensqualität in einer Stadt. Dresden hat aber aufgrund der Ansiedlungen im Bereich Halbleiter einiges Potenzial für die Zukunft…
Als Ing/WIng, Informatiker, Lehrer, Anwalt und auch als BWLer (Controller, HR, ...) solltest du locker einen 80k Job bei einem Konzern bekommen können. Das ganze 2x und dann geht schon. Preise für Wohneigentum noch bezahlbar, wenn auch schon teurer als bspw. im gelobten Hannover oder in Städten wie Bremen oder Duisburg.
Dir Firmenstruktur unterscheidet sich deutlich von Leipzig. Die Firmen welche in Silicon Saxony organisiert sind haben etwa 76.000 Mitarbeiter und durch TSMC & Co. soll es absehbar auf über 100.000 gehen. Neben Bosch, Infineon, Globalfoubdries, TSMC & Co. auch viele Hidden Champions im Bereich der Zulieferer. Leipzig hat seinen Fokus auf Logistik, Messe, Medien & Co.
Während bspw. in Dresden die eher gut bezahlten Stellen in den Ministerien sind, ist die Medienlandschaft in Sachsen traditionell in Leipzig verankert.
Sicherlich alles nicht schlecht, aber traditionell zahlen High-Tech, Industrie, IT, Landesministerien besser als Logistik, Verkehr, Messe, Medien...
antwortenUi, schon mal in Frankfurt gewesen oder gar mal hier gelebt?
Oder sauer, weil es mit dem HIPO-Job nicht geklappt hat?
Tut mir leid für dich.
Immerhin im Fremdwörterlexikon ein paar hochtrabende Begriffe nachgeschlagen :-)))
Solche Beiträge machen die vernünftige Diskussion um die Eigenschaften Frankfurts und die Vor- und Nachteile kaputt.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
antwortenDas liegt wohl vor allem daran, dass bei kaum einer anderen Stadt das künstlich erzeugte Image einer "lebenswerten weltoffenen Metropole" so sehr von der tatsächlichen Realität eines beinahe-großstädtischen Molochs abweicht.
Durch diesen Umstand entsteht eine kognitive Dissonanz, welche unter anderem solch polarisierende Reaktionen hervorruft.Aber gerade Du als gebürtiger Frankfurter solltest eigentlich einschätzen können, dass Deine Heimatstadt in der Vergangenheit schon weitaus bessere Zeiten gesehen hat, oder?
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Was sich hier manche anmaßen, ist wild. Zieht halt da hin, wo es euch gefällt und gut ist. Oder geht ihr auch bei Freunden durchs Haus und sagt denen, was euch alles nicht gefällt und wieso eure Küche schöner ist?
WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:
Ui, schon mal in Frankfurt gewesen oder gar mal hier gelebt?
Oder sauer, weil es mit dem HIPO-Job nicht geklappt hat?
Tut mir leid für dich.
Immerhin im Fremdwörterlexikon ein paar hochtrabende Begriffe nachgeschlagen :-)))Solche Beiträge machen die vernünftige Diskussion um die Eigenschaften Frankfurts und die Vor- und Nachteile kaputt.
Meine Güte ey. HiPo Job. In welcher weg lebst du. Mein (nicht der Vorposter) Arbeitgeber in München zahlt Praktikanten 6k im Monat. Leb in deiner Vorstellung dass Frankfurt etwas anderes sei als eine Stadt voll Sachbearbeitern für die wohlhabenden Leute aus dem Süden.
Wirklich, die Leute die denken Frankfurt sei eine Weltstadt weil sie noch nie eine andere Stadt mit Wolkenkratzern gesehen haben, haben einen sehr beschränkten Horizont.
Wohne seit ca. drei Jahren in Frankfurt und ich liebe es.
Bin direkt nach dem Abschluss zum Berufseinstieg (UB) nach FFM gezogen. Die Infrastruktur ist super, es gibt unendlich viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen, die Menschen sind sehr offen, top Lage im Herzen Europas und preislich auch okay aufgrund des relativ höheren Gehalts im Vergleich zur Region.
Ich kann aber auch aufgrund unterschiedlicher persönlichen Situation vollkommen nachvollziehen, dass die Stadt als zu hektisch und schnell wahrgenommen wird. Perspektivisch werde ich sicher auch irgendwann ins Umland ziehen, aber aktuell passt es wunderbar.
antwortenAn Deinem Post ist halt genau gar nichts richtig…
WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:
antwortenMeine Güte ey. HiPo Job. In welcher weg lebst du. Mein (nicht der Vorposter) Arbeitgeber in München zahlt Praktikanten 6k im Monat. Leb in deiner Vorstellung dass Frankfurt etwas anderes sei als eine Stadt voll Sachbearbeitern für die wohlhabenden Leute aus dem Süden.
Wirklich, die Leute die denken Frankfurt sei eine Weltstadt weil sie noch nie eine andere Stadt mit Wolkenkratzern gesehen haben, haben einen sehr beschränkten Horizont.
Sollen Frankfurter ihre Stadt verteidigen, ist ja in Ordnung.
Was mich aber stört sind die Frankfurter Gernegröße.
Nicht der, der es geposted hat, aber der Term kognitive Disonanz trifft es damit ganz gut: Frankfurt mit wirklichen Metropolen Europas auf eine Stufe zu stellen vermag nur jemand, der zuviel Äpplewoi genascht hat.
Paris, Madrid, Mailand und natürlich London sind wahre Metropolen. Berlin ist die einzige Metropole Deutschlands.
Ich bin vor zwei Jahren mit der Familie von Frankfurt nach Zürich gezogen. Die Städte sich sind in vielen Punkten ähnlich, in anderen komplett anders. Aber sie spielen für mich beide in der zweiten Liga europäischer Großstädte. Europa League aber eben nicht Champions Leage...
antwortenOMG. Jetzt wirds langsam peinlich. Die Frankfurter als Sachbearbeiter der reichen Süddeutschen :-))
Das Niveau reicht nicht mal für einen Möchtegern-Comedian.
Wer solche Posts schreiben muss, der hat ordentlich Minderwertigkeitskomplexe.
Ich war derjenige, der weiter oben geschrieben hatte, das ich jahrelang in beiden Städten (München & Frankfurt) gelebt habe und meine pros und cons für beide aufgezählt.
Andere schildern ebenso sachlich, was sie an Frankfurt mögen oder auch nicht. Einiges davon ist subjektiv und auch abhängig von Typ und Lebenssituation (Job, Arbeitszeit, Familie).
Lass uns bitte auf dem Niveau bleiben, damit die Leser-rinnen, die es interessiert, auch was daraus mitnehmen.
Mit deinen Aggro-Posts machst dich nur lächerlich.
Es muss auch nicht jeder Großstädte per se mögen; ist auch ok, aber steht doch dazu ohne die anderen in den Dreck zu ziehen.
antwortenMeine Güte ey. HiPo Job. In welcher weg lebst du. Mein (nicht der Vorposter) Arbeitgeber in München zahlt Praktikanten 6k im Monat. Leb in deiner Vorstellung dass Frankfurt etwas anderes sei als eine Stadt voll Sachbearbeitern für die wohlhabenden Leute aus dem Süden.
Wirklich, die Leute die denken Frankfurt sei eine Weltstadt weil sie noch nie eine andere Stadt mit Wolkenkratzern gesehen haben, haben einen sehr beschränkten Horizont.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:
Sollen Frankfurter ihre Stadt verteidigen, ist ja in Ordnung.
Was mich aber stört sind die Frankfurter Gernegröße.
Nicht der, der es geposted hat, aber der Term kognitive Disonanz trifft es damit ganz gut: Frankfurt mit wirklichen Metropolen Europas auf eine Stufe zu stellen vermag nur jemand, der zuviel Äpplewoi genascht hat.Paris, Madrid, Mailand und natürlich London sind wahre Metropolen. Berlin ist die einzige Metropole Deutschlands.
Ich bin vor zwei Jahren mit der Familie von Frankfurt nach Zürich gezogen. Die Städte sich sind in vielen Punkten ähnlich, in anderen komplett anders. Aber sie spielen für mich beide in der zweiten Liga europäischer Großstädte. Europa League aber eben nicht Champions Leage...
Alleine schon dass du Mailand als “richtige” Metropole bezeichnest .. da kann ich als jemand der dort gewohnt hat nur den Kopf schütteln.
Die einzigen Metropolen in Europa sind für mich London und Paris.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2024:
OMG. Jetzt wirds langsam peinlich. Die Frankfurter als Sachbearbeiter der reichen Süddeutschen :-))
Das Niveau reicht nicht mal für einen Möchtegern-Comedian.
Wer solche Posts schreiben muss, der hat ordentlich Minderwertigkeitskomplexe.Ich war derjenige, der weiter oben geschrieben hatte, das ich jahrelang in beiden Städten (München & Frankfurt) gelebt habe und meine pros und cons für beide aufgezählt.
Andere schildern ebenso sachlich, was sie an Frankfurt mögen oder auch nicht. Einiges davon ist subjektiv und auch abhängig von Typ und Lebenssituation (Job, Arbeitszeit, Familie).
Lass uns bitte auf dem Niveau bleiben, damit die Leser-rinnen, die es interessiert, auch was daraus mitnehmen.
Mit deinen Aggro-Posts machst dich nur lächerlich.Es muss auch nicht jeder Großstädte per se mögen; ist auch ok, aber steht doch dazu ohne die anderen in den Dreck zu ziehen.
Richtige HiPo's ziehen nach London oder New York.
antwortenDieser thread wird immer absurder. Jetzt werden städte schon in champions league und euro league eingeteilt. Merkt Ihr eigentlich, was Ihr hier verzapft. Ich lebe in München, weil ich die Berge mag, hab in London, Berlin und Frankfurt gelebt. Kein Frankfurter wird behaupten, dass Frankfurt eine vergleichbare Dimension wie London hat, muss es doch gar nicht. Frankfurt ist eine Metropole im Miniaturformat und in keinster Form mit London zu vergleichen.
Ich mochte in meinen 20ern das Wuseln in London und die schier endlosen Möglichkeiten, was zu erleben.
Als unser erstes Kind kam, wollten wir es etwas ruhiger und überschaubarer und so sind wir über Berlin und frankfurt innerhalb von 10 Jahren in München gelandet. Berlin war gar nicht meins, zu schrill, zu abgedreht und man bewegt sich da doch meist in seinem Kiez. Frankfurt hat uns sehr gut gefallen, aber wir haben immer Urlaub in den Bergen gemacht und haben auch Familie in Bayern, sodass wir weitergezogen sind.
antwortenRichtigere HiPos ziehen nach Shanghai oder Dubai.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
Richtigere HiPos ziehen nach Shanghai oder Dubai.
Was wollen die denn da??
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
Dieser thread wird immer absurder. Jetzt werden städte schon in champions league und euro league eingeteilt. Merkt Ihr eigentlich, was Ihr hier verzapft. Ich lebe in München, weil ich die Berge mag, hab in London, Berlin und Frankfurt gelebt. Kein Frankfurter wird behaupten, dass Frankfurt eine vergleichbare Dimension wie London hat, muss es doch gar nicht. Frankfurt ist eine Metropole im Miniaturformat und in keinster Form mit London zu vergleichen.
Ich mochte in meinen 20ern das Wuseln in London und die schier endlosen Möglichkeiten, was zu erleben.Als unser erstes Kind kam, wollten wir es etwas ruhiger und überschaubarer und so sind wir über Berlin und frankfurt innerhalb von 10 Jahren in München gelandet. Berlin war gar nicht meins, zu schrill, zu abgedreht und man bewegt sich da doch meist in seinem Kiez. Frankfurt hat uns sehr gut gefallen, aber wir haben immer Urlaub in den Bergen gemacht und haben auch Familie in Bayern, sodass wir weitergezogen sind.
Wieso wird München eigentlich immer mit Bayern gleichgesetzt? Der Großteil Bayerns hat so gut wie nichts mit München und Oberbayern zu tun.
antwortenDieser Thread wird immer absurder, weil Argumente pro FFM immer wiederholt werden. Ich habe das Gefühl, dass viele Frankfurter FFM nicht verteidigen, sondern eine einzige Person mit gleichen Argumenten.
Außerdem kann ich Argumente wie "Millionärsdichte" nicht nachvollziehen.
Was habe ich denn davon? Motivation?
Wenn ja, dann sollte ich gleich nach LDN oder NY. Da gibt es nicht nur Millionäre, sondern auch Milliardäre.
LDN hat mehr Milliardäre als Frankfurt. Und nun?
Was ich halt nicht FFM-typisch finde, ist Bornheim. Und gerade deswegen ist Bornheim sehr attraktiv. Aber das ist für mich kein dauerhafter Grund, warum ich in FFM bleiben sollte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
Dieser thread wird immer absurder. Jetzt werden städte schon in champions league und euro league eingeteilt. Merkt Ihr eigentlich, was Ihr hier verzapft. Ich lebe in München, weil ich die Berge mag, hab in London, Berlin und Frankfurt gelebt. Kein Frankfurter wird behaupten, dass Frankfurt eine vergleichbare Dimension wie London hat, muss es doch gar nicht. Frankfurt ist eine Metropole im Miniaturformat und in keinster Form mit London zu vergleichen.
Ich mochte in meinen 20ern das Wuseln in London und die schier endlosen Möglichkeiten, was zu erleben.Als unser erstes Kind kam, wollten wir es etwas ruhiger und überschaubarer und so sind wir über Berlin und frankfurt innerhalb von 10 Jahren in München gelandet. Berlin war gar nicht meins, zu schrill, zu abgedreht und man bewegt sich da doch meist in seinem Kiez. Frankfurt hat uns sehr gut gefallen, aber wir haben immer Urlaub in den Bergen gemacht und haben auch Familie in Bayern, sodass wir weitergezogen sind.
Aber nicht im Ansatz jeder "Kiez" in Berlin ist abgedreht. Berlin ist nicht eine Stadt, sondern eher eine Ansammlung von Städten (historisch sogar tatsächlich). Wer einfach in Wilmersdorf lebt und in Mitte arbeitet, hat nichts mit dem häufig von außen eher wahrgenommenen Kreuzberg zu tun.
Ich arbeite zwar "zentral" (wobei es auch das ja nicht einzigartig gibt), aber wohnen und leben spielen sich auch nicht "aufregender" ab als in der Großstadt in NRW zuvor. Ruhige Wohnstraßen mit normalen EFH/DHH und MFH, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe erinnern sofort an die späten 90er in NRW. Nur dass man noch mehr Möglichkeiten hat. Wobei die Wege trotz ÖPNV eben teils recht lang sind. Eine Stunde mit S/U oder Auto kann man schon mal zu interessanten Orten ansammeln. Und Brandenburg ist von der Natur mE recht einseitig, bietet aber auch sehr viele schöne Seen. Wer sich über die "Massen an Touristen" beschwert hat sich in dieser sehr großen Stadt offensichtlich nur an bestimmten Orten aufgehalten. Selbst die Seitenstraßen von Unter den Linden sind ja dann kaum betroffen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
Richtigere HiPos ziehen nach Shanghai oder Dubai.
Shanghai und Dubai? Da ziehen Leute hin, die es in den echten Metropolen nicht schaffen.
Von der Karriereperspektive sind die beiden selbst hinter T3 Städten wie Frankfurt oder München weit abgeschlagen
Eine Stunde mit dem Auto bringt mich von Frankfurt nach Heidelberg, in den Rheingau oder auf halben Weg ins Elsass.
antwortenDer Thread hält sich beständig, wirklich stark gegeben seiner eigentlichen Inhaltslosigkeit.
Man kann wirklich nur sagen leben und leben lassen. Ich selbst habe in 4 verschiedenen Großstädten gelebt darunter Berlin, Frankfurt und München. Ich habe mich dann für Frankfurt entschieden, warum? Na, weil es mir subjektiv dort am besten gefallen hat.
Werde ich nun versuchen einen Berliner oder Münchner von meiner Entscheidung zu überzeugen? Nein, weil es mir auch nicht egaler sein könnte.
Jede Stadt hat Vor- und Nachteile. Wohnen/Arbeiten sollte man da wo es einem am besten (subjektiv) gefällt. Das variiert von Mensch zu Mensch…
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.
Gründe:
- Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
- Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
- Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
- Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
- Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen
Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.
Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .
Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.
antwortenKönnte man sagen, dass Frankfurt das Hannover unter den Finanzmarktstandorten ist?
Gut und dennoch ungeliebt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2024:
Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.
Sorry. Das Argument mit Deiner Frau verstehe ich nicht so ganz. Japaner mit über 10.000 Stadtbewohnern sind in London am stärksten vertreten im Vergleich zu ALLEN europäischen Städten.
Somit bietet London die größte Community für Japaner.
Meine Frau ist ebenfalls Japanerin und fühlt sich wohl in London. Berufsbedingt sind wir auch in Düsseldorf.
Danach kommt Düsseldorf mit knapp über 8.500 Japanern auf dem zweiten Platz in Europa.
Aber Düsseldorf hat keine Banken.
Also diese argument „mehr Millionäre“ oder HiPos finde ich auch echt waghalsig, um nicht zu sagen…
Aber gleiches trifft auch auf dein „hier schreibt immer derselbe“ zu. Ich habe hier noch nichts verfasst, aber ist doch klar, dass die, denen Frankfurt gefällt, sich auf Internationalität, Lage, kurze Distanzen, Arbeitgwber etc. berufen. Daher ähneln sich auch die Argumente.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
antwortenDieser Thread wird immer absurder, weil Argumente pro FFM immer wiederholt werden. Ich habe das Gefühl, dass viele Frankfurter FFM nicht verteidigen, sondern eine einzige Person mit gleichen Argumenten.
Außerdem kann ich Argumente wie "Millionärsdichte" nicht nachvollziehen.
Was habe ich denn davon? Motivation?
Wenn ja, dann sollte ich gleich nach LDN oder NY. Da gibt es nicht nur Millionäre, sondern auch Milliardäre.LDN hat mehr Milliardäre als Frankfurt. Und nun?
Was ich halt nicht FFM-typisch finde, ist Bornheim. Und gerade deswegen ist Bornheim sehr attraktiv. Aber das ist für mich kein dauerhafter Grund, warum ich in FFM bleiben sollte.
Frankfurt ist halt der FC Köln der Großstädte. Was es vorallem in FFM fehlt, ist Flair, Natur und Altstadt.
antwortenWieso wird München eigentlich immer mit Bayern gleichgesetzt? Der Großteil Bayerns hat so gut wie nichts mit München und Oberbayern zu tun.
Und Oberbayern hat zwar was mit München zu tun, ist aber doch ganz was anderes. Und Münchner_innen sind in Oberbayern ganz besonders beliebt :-D
antwortenIch weiß nicht, wie man auf die irrsinnige Idee kommt, FFM mit M, HH, oder K gleichzusetzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2024:
Der Thread hält sich beständig, wirklich stark gegeben seiner eigentlichen Inhaltslosigkeit.
Man kann wirklich nur sagen leben und leben lassen. Ich selbst habe in 4 verschiedenen Großstädten gelebt darunter Berlin, Frankfurt und München. Ich habe mich dann für Frankfurt entschieden, warum? Na, weil es mir subjektiv dort am besten gefallen hat.
Werde ich nun versuchen einen Berliner oder Münchner von meiner Entscheidung zu überzeugen? Nein, weil es mir auch nicht egaler sein könnte.
Jede Stadt hat Vor- und Nachteile. Wohnen/Arbeiten sollte man da wo es einem am besten (subjektiv) gefällt. Das variiert von Mensch zu Mensch…
Imagine Frankfurt eine Großstadt zu nennen nur weil die offizielle Deutsche Definition mehr als 100k Einwohner ist...
antwortenIn dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.
WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
antwortenFrankfurt ist halt der FC Köln der Großstädte. Was es vorallem in FFM fehlt, ist Flair, Natur und Altstadt.
Also ich habe dort gelebt und stimme dem Vorposter zu. Nur weil dir eine Meinung nicht gefällt, ist sie nicht falsch...
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
antwortenIn dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Frankfurt ist halt der FC Köln der Großstädte. Was es vorallem in FFM fehlt, ist Flair, Natur und Altstadt.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
In dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Geld blendet halt. Bei 300k würde mir auch Bielefeld gefallen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Frankfurt ist halt der FC Köln der Großstädte. Was es vorallem in FFM fehlt, ist Flair, Natur und Altstadt.
Keine alstadt? Ist das dein Ernst? Warst du mal in FFM? Anscheinend nicht. Und Natur gibt es auch genug, da FFM halt nicht so groß ist, ist man sehr schnell in der angrenzenden Natur.
Du hast halt überhaupt keine Ahnung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2024:
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.
Interessant. Was ist der finanzielle Unterschied zwischen Schweiz & Deutschland? Das Nettoeinkommen muss doch in der Schweiz deutlich höher sein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
In dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Bin nicht der VP aber lebe seit 5 Jahren in FFM und würde dem 100% zustimmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
In dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Bankentürme/schluchten, Altsachsenhausen und Neue Altstadt, Taunus/Vogelsberg/Rheingau/Odenwald.
Reicht erstmal für so eine recht kleine Stadt.
antwortenNicht der originale Poster, aber ich kenne sowohl Frankfurt als auch Köln (mitsamt des FC) sehr gut und muss sagen: Die Analogie trifft den Nagel auf den Kopf! :)
Auch der FC besitzt viele begeisterte Anhänger - aber trotzdem wird er immer Mittelmaß bleiben.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
antwortenIn dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Frankfurt ist halt der FC Köln der Großstädte. Was es vorallem in FFM fehlt, ist Flair, Natur und Altstadt.
Eines vorweg: Ich mag Äppelwoi. Das ist aber auch das einzig liebenswerte was ich mit FFM assoziiere.
Frankfurt hat die letzten 30 Jahre praktisch in keiner wissenschaftlichen oder kulturellen Dimension etwas hervorgebracht. Weder mit in nationaler oder internationaler Bedeutung. Alle Intellektuellen und Medienleute wohnen woanders.
FFM ist eine Stadt für Arbeitsbienen und hat bis auf ein paar dt. Banken mit Hauptsitz nur Filialen (bsw. Big 4). Es ist eine Stadt mit wenig Identität, Kunst, Stil oder Charme.
Die Ansammlung an Hochhäusern täuscht über die Kleinheit des städtischen Ballungsraum hinweg.
Um den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen müsste FFM eine Gebietserweiterung vornehmen um endlich Millionenstadt zu werden. Frankfurt bräuchte eine Bewerbung für die Olympischen Spiele und mindestens einen aufsehenerregenden Kulturbau von europäischem Rang.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
In dem Satz ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Wieso schreiben hier ständig Menschen, die frankfurt nicht kennnen?
Deutlicher kann man gar nicht zum Ausdruck bringen, dass man diese Stadt nicht kennt als mit diesem Statement.WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:
Ich bin in Frankfurt, lebe seit 6 Jahren hier. Der Site Admin kann sicher meine IP verifizieren.
Ich stimme dem Statement zu 100% zu. Die Leute hier denken, Frankfurt sei die Stadt schlechthin. Es ist Einfach nur ein mieser Ort, und wenn die Banken hier nicht wären, würde niemand herziehen.
Karl schrieb am 03.04.2024:
Eines vorweg: Ich mag Äppelwoi. Das ist aber auch das einzig liebenswerte was ich mit FFM assoziiere.
Frankfurt hat die letzten 30 Jahre praktisch in keiner wissenschaftlichen oder kulturellen Dimension etwas hervorgebracht. Weder mit in nationaler oder internationaler Bedeutung. Alle Intellektuellen und Medienleute wohnen woanders.
FFM ist eine Stadt für Arbeitsbienen und hat bis auf ein paar dt. Banken mit Hauptsitz nur Filialen (bsw. Big 4). Es ist eine Stadt mit wenig Identität, Kunst, Stil oder Charme.
Die Ansammlung an Hochhäusern täuscht über die Kleinheit des städtischen Ballungsraum hinweg.
Um den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen müsste FFM eine Gebietserweiterung vornehmen um endlich Millionenstadt zu werden. Frankfurt bräuchte eine Bewerbung für die Olympischen Spiele und mindestens einen aufsehenerregenden Kulturbau von europäischem Rang.
Zumindest hast du keine Ahnung von Frankfurt und auch nicht vom Arbeitsmarkt in Frankfurt. Frankfurt hat die meisten Stellen in PE/IB/Top UB/Big Law und natürlich auch Banking (Non-IB) pro Einwohner. Hinzukommt, dass in Frankfurt unzählige Europazentralen internationaler Großkonzerne angesiedelt sind und etliche Sales Divisionen großer Konzerne (u.a. sehr großes Google Büro) hier ihren Sitz haben. Banken haben seit 10 Jahren kaum mehr einen signifikanten Einfluss, auf das Wachstum der Stadt und auf den sich weiterentwickelnden Arbeitsmarkt. 3 der Big4 Gesellschaften (echt keine attraktiven Arbeitgeber für Frankfurter Verhältnisse) haben in Frankfurt ihr größtes Büro.
Die „neue“ Altstadt scheint dir fern zu sein. Sei es drum, dass wir eine Oper für 1 Mrd. Euro bauen, ist dir wohl auch entgangen. Unsere Oper ist einer der Top 5 Opernhäuser in Europa. Ist kulturell keine Kleinigkeit. Wissenschaftlich gibt es keinen Fokus auf MINT und daher auch keine Durchbrüche. Goethe Uni und Frankfurt School sind im BWL aber sehr stark und in Finance ist die FS sogar führend in Deutschland. Ich könnte noch so viel mehr schreiben, ich denke aber es reicht vollkommen um aufzuzeigen, dass du Frankfurt nicht kennst!
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2024:
Karl schrieb am 03.04.2024:
Zumindest hast du keine Ahnung von Frankfurt und auch nicht vom Arbeitsmarkt in Frankfurt. Frankfurt hat die meisten Stellen in PE/IB/Top UB/Big Law und natürlich auch Banking (Non-IB) pro Einwohner. Hinzukommt, dass in Frankfurt unzählige Europazentralen internationaler Großkonzerne angesiedelt sind und etliche Sales Divisionen großer Konzerne (u.a. sehr großes Google Büro) hier ihren Sitz haben. Banken haben seit 10 Jahren kaum mehr einen signifikanten Einfluss, auf das Wachstum der Stadt und auf den sich weiterentwickelnden Arbeitsmarkt. 3 der Big4 Gesellschaften (echt keine attraktiven Arbeitgeber für Frankfurter Verhältnisse) haben in Frankfurt ihr größtes Büro.
Die „neue“ Altstadt scheint dir fern zu sein. Sei es drum, dass wir eine Oper für 1 Mrd. Euro bauen, ist dir wohl auch entgangen. Unsere Oper ist einer der Top 5 Opernhäuser in Europa. Ist kulturell keine Kleinigkeit. Wissenschaftlich gibt es keinen Fokus auf MINT und daher auch keine Durchbrüche. Goethe Uni und Frankfurt School sind im BWL aber sehr stark und in Finance ist die FS sogar führend in Deutschland. Ich könnte noch so viel mehr schreiben, ich denke aber es reicht vollkommen um aufzuzeigen, dass du Frankfurt nicht kennst!
😂
... Wohl eher, weil dir mehr nicht einfällt.
Wie der Vorposter schon erwähnt, die meisten sind hier nur wegen ihrer Finance-Jobs. Und selbst das, ist das mit das einzige was FFM zu bieten hat, wohingegen München eine Bandbreite an v e r s c h i e d e n s t e n Jobs anbietet.
Was das Thema "Altstadt" angeht, ohne Worte. Warst wahrscheinlich nie groß rumgekommen in Europa.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2024:
😂
... Wohl eher, weil dir mehr nicht einfällt.
Wie der Vorposter schon erwähnt, die meisten sind hier nur wegen ihrer Finance-Jobs. Und selbst das, ist das mit das einzige was FFM zu bieten hat, wohingegen München eine Bandbreite an v e r s c h i e d e n s t e n Jobs anbietet.Was das Thema "Altstadt" angeht, ohne Worte. Warst wahrscheinlich nie groß rumgekommen in Europa.
gibt auch die ehemalige Höchst AG mit diversen Chemiefirmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2024:
Karl schrieb am 03.04.2024:
Zumindest hast du keine Ahnung von Frankfurt und auch nicht vom Arbeitsmarkt in Frankfurt. Frankfurt hat die meisten Stellen in PE/IB/Top UB/Big Law und natürlich auch Banking (Non-IB) pro Einwohner. Hinzukommt, dass in Frankfurt unzählige Europazentralen internationaler Großkonzerne angesiedelt sind und etliche Sales Divisionen großer Konzerne (u.a. sehr großes Google Büro) hier ihren Sitz haben. Banken haben seit 10 Jahren kaum mehr einen signifikanten Einfluss, auf das Wachstum der Stadt und auf den sich weiterentwickelnden Arbeitsmarkt. 3 der Big4 Gesellschaften (echt keine attraktiven Arbeitgeber für Frankfurter Verhältnisse) haben in Frankfurt ihr größtes Büro.
Die „neue“ Altstadt scheint dir fern zu sein. Sei es drum, dass wir eine Oper für 1 Mrd. Euro bauen, ist dir wohl auch entgangen. Unsere Oper ist einer der Top 5 Opernhäuser in Europa. Ist kulturell keine Kleinigkeit. Wissenschaftlich gibt es keinen Fokus auf MINT und daher auch keine Durchbrüche. Goethe Uni und Frankfurt School sind im BWL aber sehr stark und in Finance ist die FS sogar führend in Deutschland. Ich könnte noch so viel mehr schreiben, ich denke aber es reicht vollkommen um aufzuzeigen, dass du Frankfurt nicht kennst!
Frankfurt plant tatsächlich mit über EUR 1,3 Mrd Deutschlands größten Kulturneubau. Kosten sind höher als bei der Elbphilharmonie in Hamburg.
In ich muss klar widersprechen, dass man in Frankfurt keine Jobvielfalt findet. In der Agglomeration Frankfurt findet man alle Industrien:
Finanzdienstleistungen: Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands und Europas. Die Europäische Zentralbank (EZB), die Deutsche Bundesbank sowie zahlreiche Banken, darunter die Börse, Deutsche Bank und die Commerzbank, haben ihren Hauptsitz in Frankfurt.
Transport und Logistik: Der Flughafen Frankfurt ist einer der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der Welt und dient als Drehkreuz für den internationalen Fracht- und Personenverkehr. Unternehmen wie die Fraport AG, und die Lufthansa/ Lufthansa Cargo sind hier ansässig.
Informations- und Kommunikationstechnologie: Die Region ist ein bedeutender Standort für IT- und Telekommunikationsunternehmen. T-Systems, Huawei und Nokia sind Beispiele für Unternehmen.
Pharmaindustrie, Life Sciences und Biotechnologie: Das Rhein-Main-Gebiet ist auch ein Zentrum für Pharma- und Biotech-Unternehmen. Sanofi in Frankfurt-Höchst und Merz Pharma in Frankfurt sind zwei der größeren Akteure in diesem Sektor. Außerdem haben Fresenius, Merck, BioNTech & Böhringer Ingelheim ihre Hauptsitze in der Region.
Anlagenbau, Automobilindustrie: Obwohl die Automobilindustrie in Frankfurt selbst nicht so stark vertreten ist wie in anderen Teilen Deutschlands, sind in der Region wichtige Zulieferer und Dienstleister ansässig, darunter auch Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Kion, SAMSON etc sitzen in Frankfurt.
Messe- und Veranstaltungswirtschaft: Die Messe Frankfurt ist einer der größten Messeveranstalter weltweit.
Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.
Diese Aufzählung zeigt nur einen Ausschnitt der vielfältigen Landschaft. Außerdem befinden sich über alle Industrien zahlreiche regionale Deutschland, ASG oder EU-Hauptsitze vieler Unternehmen in Frankfurt wie P&G, Accenture, Goldman Sachs, Samsung, Daewoo, Mitsubishi etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2024:
- Finanzdienstleistungen: Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands und Europas.
Direkt hinter London, Zürich und Paris... :-D
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2024:
Frankfurt plant tatsächlich mit über EUR 1,3 Mrd Deutschlands größten Kulturneubau. Kosten sind höher als bei der Elbphilharmonie in Hamburg.
In ich muss klar widersprechen, dass man in Frankfurt keine Jobvielfalt findet. In der Agglomeration Frankfurt findet man alle Industrien:
Finanzdienstleistungen: Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands und Europas. Die Europäische Zentralbank (EZB), die Deutsche Bundesbank sowie zahlreiche Banken, darunter die Börse, Deutsche Bank und die Commerzbank, haben ihren Hauptsitz in Frankfurt.
Transport und Logistik: Der Flughafen Frankfurt ist einer der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der Welt und dient als Drehkreuz für den internationalen Fracht- und Personenverkehr. Unternehmen wie die Fraport AG, und die Lufthansa/ Lufthansa Cargo sind hier ansässig.
Informations- und Kommunikationstechnologie: Die Region ist ein bedeutender Standort für IT- und Telekommunikationsunternehmen. T-Systems, Huawei und Nokia sind Beispiele für Unternehmen.
Pharmaindustrie, Life Sciences und Biotechnologie: Das Rhein-Main-Gebiet ist auch ein Zentrum für Pharma- und Biotech-Unternehmen. Sanofi in Frankfurt-Höchst und Merz Pharma in Frankfurt sind zwei der größeren Akteure in diesem Sektor. Außerdem haben Fresenius, Merck, BioNTech & Böhringer Ingelheim ihre Hauptsitze in der Region.
Anlagenbau, Automobilindustrie: Obwohl die Automobilindustrie in Frankfurt selbst nicht so stark vertreten ist wie in anderen Teilen Deutschlands, sind in der Region wichtige Zulieferer und Dienstleister ansässig, darunter auch Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Kion, SAMSON etc sitzen in Frankfurt.
Messe- und Veranstaltungswirtschaft: Die Messe Frankfurt ist einer der größten Messeveranstalter weltweit.
Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.
- Kanzleien & Beratungen: einer der größten und in welchen Bereichen der größte Standort für internationale Kanzleien & Beratungen.
Diese Aufzählung zeigt nur einen Ausschnitt der vielfältigen Landschaft. Außerdem befinden sich über alle Industrien zahlreiche regionale Deutschland, ASG oder EU-Hauptsitze vieler Unternehmen in Frankfurt wie P&G, Accenture, Goldman Sachs, Samsung, Daewoo, Mitsubishi etc.
Folgende DAX-Konzerne mit über 5. Mrd Marktkapitalisierung haben in Frankfurt und unmittelbarer Umgebung ihre Konzernzentralen:
Hier eine Auswahl einiger Europazentralen:
Hier eine Auswahl staatlicher Institutionen:
Eine Vielzahl von Deutschlandzentralen (u.a. Nestle, Ferrero, Procter & Gamble, Samsung, Sanovi, Visa, Mastercard, American Express, AIG, ) kommt noch dazu, sowie die größten Offices von vielen Unternehmensberatungen und Rechtsanwaltskanzleien in Deutschland tlw. sogar Europa.
Dann viele weitere Arbeitgeber wie Deutsche Bahn, DB Schenker, Google etc.
antwortenIch lebe in Frankfurt, und bin kein Freund der Stadt. Hauptgründe sind Stadtbild auf der einen Seite und Kriminalität, Dr*gen und Obdachlosigkeit auf der anderen. Plane deshalb auch, mittelfristig aus Frankfurt wegzuziehen.
Aber wer behauptet, Frankfurt habe in Bezug auf Kultur nichts zu bieten, outet sich nicht nur als ahnungslos, sondern auch als prätentiös - weil man suggeriert, auf etwas Wert zu legen, wovon man keine Ahnung hat. Das ist peinlich.
Allein die Frankfurter Oper gehört zu den besten Europas, wenn nicht der Welt (der Frankfurter Chordirektor wechselt demnächst für, ich glaube ein Jahr an die Met in NYC).
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2024:
....
- Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:
Folgende DAX-Konzerne mit über 5. Mrd Marktkapitalisierung haben in Frankfurt und unmittelbarer Umgebung ihre Konzernzentralen:
- Deutsche Börse
- Deutsche Bank
- Commerzbank
- Fresenius (15 Minuten aus dem Stadtzentrum)
- Fresenius Medical Care (15 Minuten aus dem Stadtzentrum)
- Merck (25 Minuten aus dem Stadtzentrum)
- Fraport
- Kion
- DWS
Hier eine Auswahl einiger Europazentralen:
- Hyundai/Kia (3. größter Automobilhersteller der Welt)
- Nintendo
- LG Electronics
- Michelin
- Air Liquide
- Clariant
- unzählige Banken u.a Goldman Sachs, JPM, Morgan Stanley
Hier eine Auswahl staatlicher Institutionen:
- DFB (Deutscher Fußballbund)
- DFL (Deutsche Fußball Liga)
- GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit)
- EZB
- AMLA (European Anti-Money Laundering Agentur)
- Bundesbank
Eine Vielzahl von Deutschlandzentralen (u.a. Nestle, Ferrero, Procter & Gamble, Samsung, Sanovi, Visa, Mastercard, American Express, AIG, ) kommt noch dazu, sowie die größten Offices von vielen Unternehmensberatungen und Rechtsanwaltskanzleien in Deutschland tlw. sogar Europa.
Dann viele weitere Arbeitgeber wie Deutsche Bahn, DB Schenker, Google etc.
Krass, das hätte ich von Frankfurt nicht gedacht. Klar IB/PE/Banking/Big Law/UB das war mir alles klar, aber das ist schon heftig… Das erklärt für mich auch die Entwicklung von Frankfurt in den letzten 10 Jahren. Dieser Wohlstandsgewinn den Frankfurt erreicht hat, wäre nur mit Finance/Law/UB sicher nicht möglich gewesen…
antwortenTrendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.
Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.
Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.
Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.
Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.
Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.
Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.
Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.
Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.
Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.
Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.
Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.
Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?
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