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Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ich habe 2018 ein EFH in Hannover gekauft und bereue es sehr.
Ich dachte erst ich habe ein tolles Schnäppchen gemacht in einer sehr guten Wohnlage, aber leider ist die Mikrolage doch nicht so gut wie gedacht. Die 15 Minuten in die Innenstadt sind dann von Tür zu Tür doch immer 30 Minuten und wenn Berufsverkehr ist auch noch länger.

Das Haus hat auf den ersten Blick neu ausgesehen doch jetzt fallen uns doch mehr und mehr defekte und abgewohnte Dinge auf. Meine Frau ist schon sauer, weil ich auch zwei linke Hände habe und nichts selber reparieren kann.

Dann ist hier im Norden auch das Wetter schlechter als gedacht. Meistens ist es irgendwie neblig oder regnet, gerade dieser Sommer. Ich habe fast das Gefühl ich lebe am Nordpol, auch was die Kälte der Nachbarn angeht. Wenn denen ein Moin Moin über die Lippen kommt, verbuche ich das schon unter gesprächig.

Alles in allen war das Haus nicht super teuer, aber da die Immobilienpreise auch etwas sinken, wäre ich mit Mieten hier wahrscheinlich doch billiger gewesen und vor allem flexibler.

Dadurch leider insgesamt auch die Stimmung daheim und die Kinder die jetzt beide ihr eigenes Zimmer haben, streiten mehr als in unserer alten Wohnung. Den Garten kann ich auch nicht genießen, weil das ältere Renternachbarpärchen den halben Tag über den Zaun schaut und kontrolliert was wir machen. Da helfen auch die 800 qm Grundstück nichts. Gefühlt sitzen die mit auf der Terasse. Und die Katze von denen macht ständig in unseren Garten. Wir überlegen deswegen schon uns einen Hund zu holen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich habe 2018 ein EFH in Hannover gekauft und bereue es sehr.
Ich dachte erst ich habe ein tolles Schnäppchen gemacht in einer sehr guten Wohnlage, aber leider ist die Mikrolage doch nicht so gut wie gedacht. Die 15 Minuten in die Innenstadt sind dann von Tür zu Tür doch immer 30 Minuten und wenn Berufsverkehr ist auch noch länger.

Das Haus hat auf den ersten Blick neu ausgesehen doch jetzt fallen uns doch mehr und mehr defekte und abgewohnte Dinge auf. Meine Frau ist schon sauer, weil ich auch zwei linke Hände habe und nichts selber reparieren kann.

Dann ist hier im Norden auch das Wetter schlechter als gedacht. Meistens ist es irgendwie neblig oder regnet, gerade dieser Sommer. Ich habe fast das Gefühl ich lebe am Nordpol, auch was die Kälte der Nachbarn angeht. Wenn denen ein Moin Moin über die Lippen kommt, verbuche ich das schon unter gesprächig.

Alles in allen war das Haus nicht super teuer, aber da die Immobilienpreise auch etwas sinken, wäre ich mit Mieten hier wahrscheinlich doch billiger gewesen und vor allem flexibler.

Dadurch leider insgesamt auch die Stimmung daheim und die Kinder die jetzt beide ihr eigenes Zimmer haben, streiten mehr als in unserer alten Wohnung. Den Garten kann ich auch nicht genießen, weil das ältere Renternachbarpärchen den halben Tag über den Zaun schaut und kontrolliert was wir machen. Da helfen auch die 800 qm Grundstück nichts. Gefühlt sitzen die mit auf der Terasse. Und die Katze von denen macht ständig in unseren Garten. Wir überlegen deswegen schon uns einen Hund zu holen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht, da bekomme ich schon fast Mitleid. Das mit dem Wetter kann ich nur unterschreiben, bin vor 10 Jahren aus der tropischen Rheinebene ins arktische Hamburg gezogen und immer noch nicht aklimatisiert, leider diesen Sommer auch sehr. Aber sehr gut geschrieben, ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, vor allem beim letzten Absatz ;-)

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

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Hardi

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Viele Käufer von schlecht gedämmten Häusern werden noch ihren Kauf bereuen, wenn es so kommt wie in Frankreich und die Vermietung schlecht gedämmter Häuser und Wohnungen wird verboten!

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Einfach verkaufen.
War in einer sehr ähnlichen Situation wie du.komme auch aus Hannover. Hab ich nach 4 Jahren verkauft und vor 2 Monaten sind wir in unser neues Haus eingezogen. Jetzt ist alles top und wir haben auch finanziell keinen Verlust gemacht sondern eher einen Gewinn.

Das Wetter ist in ganz Deutschland gerade schlecht. Ich kenne Freunde die im Süden Europas leben und sich jeden Tag beschweren wie heiss es ist bei 50 grad. Mit denen würde ich niemals tauschen wollen und du bestimmt auch nicht. Köln Freiburg, Koblenz, München, Hamburg, Düsseldorf usw. Haben alle erheblich mehr Regentage als Hannover im Durchschnitt.

Moin moin sagt man in Hamburg und nicht in Hannover. Und flexibel mit Kinder ist utopisch. Kinder in kleinen Wohnungen einzusperren um als eltern flexibel zu bleiben ist egoistisch und kontraproduktiv.
Deshalb empfehle ich dir verkaufen und neu kaufen und das Leben in Hannover genießen den lt. Statistik gehört Hannover zu den 10 Städten in Deutschland mit dem höchsten Lebensstandard.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich habe 2018 ein EFH in Hannover gekauft und bereue es sehr.
Ich dachte erst ich habe ein tolles Schnäppchen gemacht in einer sehr guten Wohnlage, aber leider ist die Mikrolage doch nicht so gut wie gedacht. Die 15 Minuten in die Innenstadt sind dann von Tür zu Tür doch immer 30 Minuten und wenn Berufsverkehr ist auch noch länger.

Das Haus hat auf den ersten Blick neu ausgesehen doch jetzt fallen uns doch mehr und mehr defekte und abgewohnte Dinge auf. Meine Frau ist schon sauer, weil ich auch zwei linke Hände habe und nichts selber reparieren kann.

Dann ist hier im Norden auch das Wetter schlechter als gedacht. Meistens ist es irgendwie neblig oder regnet, gerade dieser Sommer. Ich habe fast das Gefühl ich lebe am Nordpol, auch was die Kälte der Nachbarn angeht. Wenn denen ein Moin Moin über die Lippen kommt, verbuche ich das schon unter gesprächig.

Alles in allen war das Haus nicht super teuer, aber da die Immobilienpreise auch etwas sinken, wäre ich mit Mieten hier wahrscheinlich doch billiger gewesen und vor allem flexibler.

Dadurch leider insgesamt auch die Stimmung daheim und die Kinder die jetzt beide ihr eigenes Zimmer haben, streiten mehr als in unserer alten Wohnung. Den Garten kann ich auch nicht genießen, weil das ältere Renternachbarpärchen den halben Tag über den Zaun schaut und kontrolliert was wir machen. Da helfen auch die 800 qm Grundstück nichts. Gefühlt sitzen die mit auf der Terasse. Und die Katze von denen macht ständig in unseren Garten. Wir überlegen deswegen schon uns einen Hund zu holen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Überlegt euch dich bitte mal, wieso die Bundesregierung grade am absoluten Minimum baut und auch nichts daran ändert+ die großen Konzerne wie vonovia quasi ihre kompletten Neubauaktiviräten eingestellt haben.
Natürlich unter dem Deckmantel von Inflation/hohen Zinsen und Mitarbeitermangel....

Allerdings helfen niedrige Preise weder Banken/Versicherungen/Immokonzernen und mit Sicherjeit auch nicht den klammen Städten und Gemeinden.

Da wird der Preisverfall durch (kommende) Angebotsverknappung geschützt.
Das kann jetzt noch 2 Jahre n bisschen weiter seitwärts/leicht abwärts gehen, mittel/langfristig wird sich an den Miet und Kaufniveaus aber nicht besonders viel ändern.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Ich habe 2018 ein EFH in Hannover gekauft und bereue es sehr.
Ich dachte erst ich habe ein tolles Schnäppchen gemacht in einer sehr guten Wohnlage, aber leider ist die Mikrolage doch nicht so gut wie gedacht. Die 15 Minuten in die Innenstadt sind dann von Tür zu Tür doch immer 30 Minuten und wenn Berufsverkehr ist auch noch länger.

Das Haus hat auf den ersten Blick neu ausgesehen doch jetzt fallen uns doch mehr und mehr defekte und abgewohnte Dinge auf. Meine Frau ist schon sauer, weil ich auch zwei linke Hände habe und nichts selber reparieren kann.

Dann ist hier im Norden auch das Wetter schlechter als gedacht. Meistens ist es irgendwie neblig oder regnet, gerade dieser Sommer. Ich habe fast das Gefühl ich lebe am Nordpol, auch was die Kälte der Nachbarn angeht. Wenn denen ein Moin Moin über die Lippen kommt, verbuche ich das schon unter gesprächig.

Alles in allen war das Haus nicht super teuer, aber da die Immobilienpreise auch etwas sinken, wäre ich mit Mieten hier wahrscheinlich doch billiger gewesen und vor allem flexibler.

Dadurch leider insgesamt auch die Stimmung daheim und die Kinder die jetzt beide ihr eigenes Zimmer haben, streiten mehr als in unserer alten Wohnung. Den Garten kann ich auch nicht genießen, weil das ältere Renternachbarpärchen den halben Tag über den Zaun schaut und kontrolliert was wir machen. Da helfen auch die 800 qm Grundstück nichts. Gefühlt sitzen die mit auf der Terasse. Und die Katze von denen macht ständig in unseren Garten. Wir überlegen deswegen schon uns einen Hund zu holen.

Ich würde an deiner Stelle verkaufen. Wenn du 2018 gekauft hast, noch dazu zu einem guten Preis, wirst du immer noch einen ordentlichen Gewinn machen, selbst wenn du kein ATH Preis mehr bekommst. Für das Geld kannst du dir dann etwas kaufen, mit dem die ganze Familie glücklich ist.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ok mal andersherum. Ich hatte 3 Jahre in Karlsruhe gelebt. Dort begann der Sommer gefühlt schon im Mai und hab geschwitzt.

Bin froh wieder in Hamburg zu wohnen.
So ist jeder verschieden…

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Einfach verkaufen.
War in einer sehr ähnlichen Situation wie du.komme auch aus Hannover. Hab ich nach 4 Jahren verkauft und vor 2 Monaten sind wir in unser neues Haus eingezogen. Jetzt ist alles top und wir haben auch finanziell keinen Verlust gemacht sondern eher einen Gewinn.

Das Wetter ist in ganz Deutschland gerade schlecht. Ich kenne Freunde die im Süden Europas leben und sich jeden Tag beschweren wie heiss es ist bei 50 grad. Mit denen würde ich niemals tauschen wollen und du bestimmt auch nicht. Köln Freiburg, Koblenz, München, Hamburg, Düsseldorf usw. Haben alle erheblich mehr Regentage als Hannover im Durchschnitt.

Ach nee. Meinst Du er kennt das typische norddeutsche Wetter nicht obwohl er bereits vor 5 Jahren das Haus in Hannover gekauft hat? Und er festgestellt hat dass es ihm nicht zusagt? Ich würde dann bei einem Verkauf gucken dass ich an einen Ort komme an dem ich mich wohlfühle, sowohl vom Wetter als auch von der Mentalität der Menschen. Wo kommst Du denn her? Vielleicht wieder mehr in Richtung Heimat? Mir persönlich kann es gar nicht warm genug sein, aber jeder wie er mag (naja, trotzdem hänge ich in Hamburg fest, man kann nicht alles haben, hier ist immer Schietwetter, nicht nur diesen Sommer)...

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Wir haben 2018 gebaut und nun 2023 erneut. Umzug aus privaten Gründen. Bis dato zu keiner Zeit bereut. Die Lebensqualität ist in den eigenen vier Wänden spürbar höher als zur Miete. Und im Zweifel lässt sich ein Haus immer wieder vermieten/verkaufen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

Alles was du sagst ist Theorie. Was oben beschrieben wurde sind Fakten. Schaue dir mal Statistiken für Deutschland an. Immobilienpreise stagnieren wieder im Q2. Q1 war noch Absturz. Miete gehen seit einige Zeit hoch. Q2 auch noch. (Berlin ist eine Ausnahme. Da ist der Markt zu angespannt. Sowohl Immobilienpreise als auch Miete gehen hoch.)

Reallohnverlust, gut zu wissen. Der Vermieter senkt deshalb sicherlich die Miete. Nein! Wenn es zu viel Nachfrage gibt und nicht genug Angebot, erhöhe ich die Preise. (Du hast sicherlich kein Wiwi Background. Ich habe deshalb nochmal alles erklärt. Ist aber eigentlich Econ 101.)

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

Wo soll das sein? Das ist nicht in Deutschland passiert. Immobilienpreise gingen im Schnitt ehe 10-15% runter. In Berlin ehe um 5% und auf dem Dorf im nirgendwo ehe um 20%.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

Im Schnitt würde bedeuten, dass es Objekte gibt, wo der Kaufpreis um 80% gefallen ist.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

LOL wo denn das

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

Leute, ihr übertreibt in die eine wie in die andere Richtung. Ganz sicher sind Kaufpreise in Deutschland nicht *im Schnitt* um 45% gefallen. Auf der anderen Seite kann man doch nicht sagen, es sei eine Zinswende im Euroraum eingeleitet. Niemand spricht von Zinssenkung, die Frage ist aktuell lediglich, wie stark die Zinsen noch weiter steigen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Also im Raum München ging es um ca. 10-5% zurück bei den Preisen (nominal). Real betrachtet dann natürlich noch deutlich stärker.

Zinswende? In Europa sind wir es leider noch ein gutes Stück weg. Bis Ende 2024 sind noch weitere Erhöhungen geplant. Die USA sind uns da ein gutes Stück voraus und man sieht ja, in welche Richtung die Immokredite gegangen sind. Vor ein paar Tagen wurden 7% Zins geknackt.

Wer wirklich glaubt, dass wir in 1-2 neue Höchstwerte bei Immos sehen, wird ein böses Erwachen haben. Aber umgekehrt wird der Markt auch nicht nochmal massiv absacken. Ich erwarte eine Seitwärtsbewegung (also real weiter ein kleiner Rückgang)

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Das Argument höre ich immer wieder. Stimmt nur nicht. Da die Restschuld auch diskontiert wird, ist der Effekt viel schwächer als du denkst.

Haus 1 Mille
Restschuld 800k
Inflation 10%

Wenn Preis stagniert, ist der Realverlust ehe 2%.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Für Käufer geht es nur um die nominalen Werte.

2021 500k geliehen zu 1% oder 2023 500k geliehen zu 4%, auch wenn die 500k in 2023 real weniger Schuld sind als die 500k in 2021? Kein Vorteil.

Ganz im Gegenteil, die 500k zu 1% haben sich ja mittlerweile real stark entwertet.

Inflation spielt immer in die Hände der bisherigen Schuldner, denn die Schulden entwerten real. Für Käufer zählt alleine die Nominalschuld, denn ältere Schulden aus den Vorjahren sind ebenfalls Nominalschulden und entwerten sich mit.

Oder anders gesagt: Die Frau im Post unter mir hat Recht. 2021er Käufer mögen real Immowert verloren haben, gleichzeitig hat sich die Restschuld entwertet. Real ein Nullsummenspiel für kreditfinanzierte Immos. Was die 2021er Käufer weiterhin haben: 1% p.a. langfristig gesichert. Das ist ein Asset für sich, einen langfristigen Kredit deutlich unterhalb der Inflation zu haben.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Das Argument höre ich immer wieder. Stimmt nur nicht. Da die Restschuld auch diskontiert wird, ist der Effekt viel schwächer als du denkst.

Haus 1 Mille
Restschuld 800k
Inflation 10%

Wenn Preis stagniert, ist der Realverlust ehe 2%.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Unsinn! Preise haben erstmal nichts mit Schulden zu tun. Der Vorposter hat mit der Aussage natürlich recht.

Natürlich hat die Inflation auch eine Auswirkung auf Schulden, aber für unterstellst einfach einen Immokredit. Für die reine Berechnung der Preise ist das aber falsch bzw. schlicht unerheblich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Das Argument höre ich immer wieder. Stimmt nur nicht. Da die Restschuld auch diskontiert wird, ist der Effekt viel schwächer als du denkst.

Haus 1 Mille
Restschuld 800k
Inflation 10%

Wenn Preis stagniert, ist der Realverlust ehe 2%.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ob der Immobilienbesitzer Vermögen verliert und ob die Preise für Immos fallen sind nochmal 2 andere Diskussionen.

Es stimmt das es wahrscheinlich für alle die noch vor der Inflation gekauft haben wahrscheinlich ein guter Deal war, da die Schulden noch zu niedrigen Zinsen finanziert werden konnten und die Schule sich jetzt weg Inflationieren.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Das Argument höre ich immer wieder. Stimmt nur nicht. Da die Restschuld auch diskontiert wird, ist der Effekt viel schwächer als du denkst.

Haus 1 Mille
Restschuld 800k
Inflation 10%

Wenn Preis stagniert, ist der Realverlust ehe 2%.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Wobei sich gerade selbst bei 3,8-4,5% Bauzinsen die Kredite weginflationieren, zumindest wenn die ,6%+ Inflation nicht in Wohlstandsverlust sondern Einkommensentwicklung enden.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Ob der Immobilienbesitzer Vermögen verliert und ob die Preise für Immos fallen sind nochmal 2 andere Diskussionen.

Es stimmt das es wahrscheinlich für alle die noch vor der Inflation gekauft haben wahrscheinlich ein guter Deal war, da die Schulden noch zu niedrigen Zinsen finanziert werden konnten und die Schule sich jetzt weg Inflationieren.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Das Argument höre ich immer wieder. Stimmt nur nicht. Da die Restschuld auch diskontiert wird, ist der Effekt viel schwächer als du denkst.

Haus 1 Mille
Restschuld 800k
Inflation 10%

Wenn Preis stagniert, ist der Realverlust ehe 2%.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Immobilienpreiskorrekturen vollziehen sich in 90% der Fälle real und nicht nominal.
Heißt: 0-1% nominal sind real eben numal -6 bis -5%.
Ein stagnierender Preis ist real ein fallender Preis und das kann über Jahre gehen.

In der Tagespresse mag gerne stehen, die Preise haben sich stabilisiert weil sie nominal nicht gefallen sind, aber in realen Werten stimmt das einfach nicht.
Die Betrachtung der Realpreise ist aber die einzig entscheidende bei Immobilien, denn sie bestimmt langfristig die Erschwinglichkeit.

Es spricht überhaupt nichts für eine Erholung, siehe Aussagen von Hypoport und anderen Firmen in dem Bereich.

Ganz im Gegenteil. Die deutsche Konjunktur läuft schlecht und sieht düster aus.
Ab Dezember verdoppelt sich die LKW Maut, treibt die Verbraucherpreise und ab Jahresanfang steigt wieder die CO2 Steuer. Die Realeinkommen werden weiter dahinsiechen und nicht für eine Belebung des Immomarktes sorgen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Wobei sich gerade selbst bei 3,8-4,5% Bauzinsen die Kredite weginflationieren, zumindest wenn die ,6%+ Inflation nicht in Wohlstandsverlust sondern Einkommensentwicklung enden.

Was eine utopische Vorstellung ist, wenn man sich die aktuellen Tarifabschlüsse so anguckt.

Die Bahnmitarbeiter können sich auf ~10% bis Ende 2024 freuen wobei die Inflation im gleichen Zeitraum mind. 15% betragen wird.

Im ÖD noch schlimmer, 2022 schöne 1,8%, 2023 Nullrunde (!!!) und erst 2024 gibts 5,5% und 200 Euro fix (mind. 340 in Summe).
Über diese drei Jahre kann man getrost von 20% Inflation in Summe ausgehen.

Nicht mal die IGM als Deutschlands stärkste Gewerkschaft kann die Inflation da ausgleichen. 5,2% in 2023 und 3,3% in 2024. Auch da kann man von 15% Gesamtinflation in diesem Zeitraum ausgehen.

Man kann also sehen, dass wir bei Millionen von Arbeitnehmern von dicken Reallohnverlusten ausgehen müssen.

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Hardi

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Quelle: Puma?

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

Hab ich was nicht mitbekommen? Hier sagen viele, die Zinsen werden weiter steigen und jetzt kommst du mit Deflation an. Oder gehst du von steigenden Zinsen bei Deflation aus?

Interessant ist, dass noch vor 2 Jahren diverse Leute gesagt haben auf Grund von Automatisierung, Überalterung, etc. wird die Zukunft eher deflationär und derzeit die gleichen Personen sagen "higher for longer". Wie kommst du jetzt auf Deflation?

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

Also ich sehe im Moment gerade echt alles, aber keine Deflation.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

Also ich sehe im Moment gerade echt alles, aber keine Deflation.

Deflation? Zumindest bei Lebensmitteln stehen wir meiner Einschätzung gerade am Beginn einer zweiten Inflationswelle. Ich habe zwei Artikel, die ich genau im Preis beobachte da ich sie jeden Tag "verfrühstücke": Äpfel und Zitronen. Dort sind letzte Woche die Preise wieder ordentlich hochgegangen, die günstigsten Äpfel beim Aldi die zuletzt 1,69 kosteten ohne Zwischenpreis hoch auf 2,15 (und vor einem Jahr waren es auch weniger als 1,69), bei Zitronen von letztem Jahr bis letzte Woche eine Steigerung von 62%: erst 0,89, dann 1,15, dann 1,29 und jetzt 1,45! Dabei fällt auch dass die Preissteigerungen immer unverschämter werden und in einem immer kürzeren Abstand erfolgen. Das Ende des Getreideabkommens und die erhöhte LKW-Maut ab Dezember werden die Situation sicher nicht entspannen. Ich weiss hier geht es um Immobilienpreise, wenn aber von einer allgemeinen Deflation gesprochen wird sollte man die Kerninflation nicht unberücksichtigt lassen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Nein. Quelle ist Rebook. Puma würde den Fehler nicht machen.

Hardi trollt mal wieder. Alle reden von Inflation und der kommt wieder mit sowas. Hardi ist genau das Gegenteil von Voiceofreason. Hat nie Ahnung wovon er spricht…

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Quelle: Puma?

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Das Gute ist, er postet auch unter seinen Namen. Damit kann ich die Beiträge gleich überspringen. Toll wäre es noch, wenn ihn keiner zitiert.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Nein. Quelle ist Rebook. Puma würde den Fehler nicht machen.

Hardi trollt mal wieder. Alle reden von Inflation und der kommt wieder mit sowas. Hardi ist genau das Gegenteil von Voiceofreason. Hat nie Ahnung wovon er spricht…

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Quelle: Puma?

Hardi schrieb am 13.08.2023:

Man muß leider davon ausgehen, daß wir in eine deflationäre Phase eintreten, in der sowohl der Wert der Schulden steigt, als auch Immobilienpreise fallen! Immobilienbesitzer sind also doppelt gekniffen!!
Schulden werden also voraussichtlich nicht weginflationiert, sondern im Gegenteil im Wert steigen!

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Positiv:

  • 4 von 5 Objekte CF positiv nach Steuern, Rücklagen etc.
  • deutliche Gewinn auf Buchwerte
  • Gestiegene Mieten, starke Marktposition als Vermieter
  • Weginflationieren der Schulden
  • in 4 Jahren der erste «Exit» durch Verkauf an Frau (ca. 200k plus springen rum)
  • Grösstenteils lfr. Zinsbindung abgesichert durch BSV
  • könnte damit meinen Lebensunterhalt damit bestreiten

Negativ:

  • Keine intellektuell anspruchsvolle Arbeit (s.u.)
  • Mit dummen Handwerkern kämpfen (überhöhte Rechnungen, schlechte Arbeit, Termine kriegen)
  • Unverschämten Mietern (Nichtzahler, Zu-Spät-Zahler, etc.)
  • Verwaltung ständig in den Arsch treten
  • Geht viel (!) (=/ passives Einkommen) Zeit drauf; WhatsApp, Mails, Telefonate, Ablenkung bei Arbeit und Familie
  • Streitigkeiten die einen Anwalt erfordern
  • Papierkram, Steuern, etc.
  • Neue Objekte akquirieren
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Hardi

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Die Frage nach der Reue des Kaufes offenbart das Problem am Immobilienmarkt.
Ein Immobilie ist für private Käufer immer weniger erstrebenswert,
erstens weil man sich sein ganzes Leben verschuldet, oft sogar darüber hinaus und sich dadurch ein Klumpenrisiko und ein Hamsterrad in einem an das Bein bindet, obwohl heutzutage Erwerbsbiographien unterbrochen sind oder abrupt enden, wenn man krank wird.
Das gilt inzwischen sogar für einfache Etagenwohnungen, weil die Mittelschicht es nocht nicht einmal mehr schafft, das Eigenkaoptal dafür zurückzulegen. Ein Immobilienmarkt kann aber nicht nur von Beamten und Erben am laufen gehalten werden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Hardi schrieb am 31.08.2023:

Die Frage nach der Reue des Kaufes offenbart das Problem am Immobilienmarkt.
Ein Immobilie ist für private Käufer immer weniger erstrebenswert,
erstens weil man sich sein ganzes Leben verschuldet, oft sogar darüber hinaus und sich dadurch ein Klumpenrisiko und ein Hamsterrad in einem an das Bein bindet, obwohl heutzutage Erwerbsbiographien unterbrochen sind oder abrupt enden, wenn man krank wird.
Das gilt inzwischen sogar für einfache Etagenwohnungen, weil die Mittelschicht es nocht nicht einmal mehr schafft, das Eigenkaoptal dafür zurückzulegen. Ein Immobilienmarkt kann aber nicht nur von Beamten und Erben am laufen gehalten werden.

Was ist dein Problem? Der Arbeitsmarkt ist besser als je zuvor für Arbeitnehmer. Zinsen sind immer noch nicht so hoch wie sie historisch sind. Liest du russische Zeitungen oder woher hast du die Infos? Wir haben es immer noch leichter die unsere Eltern. Immobilien in der Großstadt können sich wie früher nur die Top 10% leisten. Nur weil du nicht dazugehörst, musst du nicht hier rumstänkern.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Bereuen ist vll das falsche Wort. Ob es finanziell die klügere Entacheidung was steht auf einem anderen Blatt. Wir mussten für das Eigenkapital damals unser 230k Portfolio auflösen. Das war zwar ein bisschen risikoreich aufgestellt und hatte gute Titel wie z.B. AMD, ASML, Nvidia, Tesla + verschiedene ETF + Bitcoin etc und andere (arbeite im Halbleiterbereich)

Hätte ich das nicht verkauft damals, hätte ich heute das Haus trotz Wertsteigerung schon drinne gehabt. Das Haus ist schön zu haben, aber nun 7 Jahre später sind die Kinder auch schon größer und halten sich natürlich nicht mehr so lange auf. Für die Jahre war es natürlich schön, hätte man aber vll auch einfach mieten können für die 8-12 Jahre.

Aber es ist alles ok.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Sieh Dir mal den Titel an: Der bezieht sich auf die Jahre 2017 bis 2021. Da gab es günstige Kaufpreise zu extrem niedrigen Zinsen. Die meisten Käufer haben da alles richtig gemacht, ich auch. Das war der free lunch!

Erben sind bei den hohen Preisen in den Großstädten im Vorteil, weil sie viel EK haben.

Beamte waren am Immobilienmarkt noch nie von großer Bedeutung, weil sie zu wenig verdienen. Ich bin seit über 25 Jahren Makler.

Hardi schrieb am 31.08.2023:

Die Frage nach der Reue des Kaufes offenbart das Problem am Immobilienmarkt.
Ein Immobilie ist für private Käufer immer weniger erstrebenswert,
erstens weil man sich sein ganzes Leben verschuldet, oft sogar darüber hinaus und sich dadurch ein Klumpenrisiko und ein Hamsterrad in einem an das Bein bindet, obwohl heutzutage Erwerbsbiographien unterbrochen sind oder abrupt enden, wenn man krank wird.
Das gilt inzwischen sogar für einfache Etagenwohnungen, weil die Mittelschicht es nocht nicht einmal mehr schafft, das Eigenkaoptal dafür zurückzulegen. Ein Immobilienmarkt kann aber nicht nur von Beamten und Erben am laufen gehalten werden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Hardi schrieb am 31.08.2023:

Die Frage nach der Reue des Kaufes offenbart das Problem am Immobilienmarkt.
Ein Immobilie ist für private Käufer immer weniger erstrebenswert,
erstens weil man sich sein ganzes Leben verschuldet, oft sogar darüber hinaus und sich dadurch ein Klumpenrisiko und ein Hamsterrad in einem an das Bein bindet, obwohl heutzutage Erwerbsbiographien unterbrochen sind oder abrupt enden, wenn man krank wird.
Das gilt inzwischen sogar für einfache Etagenwohnungen, weil die Mittelschicht es nocht nicht einmal mehr schafft, das Eigenkaoptal dafür zurückzulegen. Ein Immobilienmarkt kann aber nicht nur von Beamten und Erben am laufen gehalten werden.

Dann doch lieber Mieten oder? Jeden Monat €2000+ verbrennen, null Vermögen aufbauen und dabei permanente Unsicherheit, ob der Vermieter nicht doch auf Eigenbedarf macht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Bereuen ist vll das falsche Wort. Ob es finanziell die klügere Entacheidung was steht auf einem anderen Blatt. Wir mussten für das Eigenkapital damals unser 230k Portfolio auflösen. Das war zwar ein bisschen risikoreich aufgestellt und hatte gute Titel wie z.B. AMD, ASML, Nvidia, Tesla + verschiedene ETF + Bitcoin etc und andere (arbeite im Halbleiterbereich)

Hätte ich das nicht verkauft damals, hätte ich heute das Haus trotz Wertsteigerung schon drinne gehabt. Das Haus ist schön zu haben, aber nun 7 Jahre später sind die Kinder auch schon größer und halten sich natürlich nicht mehr so lange auf. Für die Jahre war es natürlich schön, hätte man aber vll auch einfach mieten können für die 8-12 Jahre.

Aber es ist alles ok.

Hättest das Portfolio aber sicher nicht unangetastet gelassen. Gähn.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ja warum? Ich hatte ja außer Haus keinen Grund es anzufassen.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Bereuen ist vll das falsche Wort. Ob es finanziell die klügere Entacheidung was steht auf einem anderen Blatt. Wir mussten für das Eigenkapital damals unser 230k Portfolio auflösen. Das war zwar ein bisschen risikoreich aufgestellt und hatte gute Titel wie z.B. AMD, ASML, Nvidia, Tesla + verschiedene ETF + Bitcoin etc und andere (arbeite im Halbleiterbereich)

Hätte ich das nicht verkauft damals, hätte ich heute das Haus trotz Wertsteigerung schon drinne gehabt. Das Haus ist schön zu haben, aber nun 7 Jahre später sind die Kinder auch schon größer und halten sich natürlich nicht mehr so lange auf. Für die Jahre war es natürlich schön, hätte man aber vll auch einfach mieten können für die 8-12 Jahre.

Aber es ist alles ok.

Hättest das Portfolio aber sicher nicht unangetastet gelassen. Gähn.

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Karmakoma

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Der Einkäufer schrieb am 09.08.2023:

Hardi schrieb am 09.08.2023:

Mieterhöhungen sind auch durch die Nachfrage begrenzt. Und da die Preise für Immobilien sinken werden aufgrund der hohen Zinsen, wird dann auch die Nachfrage nach Kaufimmobilien umgelenkt und infolgedessen auch die Mieten nicht weiter steigen.

Macht Sinn, Preise sinken und Mieten steigen nicht. Du bist ein echter Profi :-)

Hardi kennt sich mit Immobilien nicht aus. Diskutiert aber immer gerne mit. Die meisten ignorieren ihn. Du sollst es auch tun.

Immobilienpreise stabilisieren sich gerade. Mieten steigen immer noch leicht. Durch die hohen Zinsen und immer noch hohen Rohstoffpreise wird kaum noch gebaut. Der Mangel wird aber erst in paar Jahren sichtbar. Wenn die Zinsen sinken, steigen die Immobilienpreise wieder.

Preise fallen auf breiter Front, und das in fast allen Ländern. Ja geringere Preise können zu höheren Mieten führen, allerdings haben wir auch gerade Reallohnverluste was dem Spielraum für Mieterhöhung begrenzt. Ich dachte wir sind hier im wiwi Forum - teilweise hat man den Eindruck das hier ist das Forum.der Brigitte. DerEinkäufer ist hoffentlich kein echter Einkäufer, der ist schon öfter mit unfundierten Beiträgen aufgefallen.

"Fallen" ist wohl übertrieben. Es gab leichte Korrekturen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Zinsantieg stehen. Zinswende ist eingeleitet. Es ist absehbar, dass die Korrektur bald vorbei ist und die Preise wieder steigen. In paar Quartalen gibt es vielleicht neue ATH. Vieles spricht dafür. Wenig dagegen.

Kaufpreise sind im Schnitt bereits 45% gefallen.

In Munchen und München-Umgebung....ich habe es nicht gemerkt :/

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Selbst bei 5% Zinsen sind das doch gerade Mal 7.500€ p.a. Zinsen. Die Finanzierung ist doch easy durch.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ne das bekommen wir nicht hin. Wir können nicht aufhören zu leben nur um das Haus abzuzahlen.

Unsere Fixkosten sind alleine mit etlichen Krediten 3,5K. Dazu noch essen und Hygiene für 1500€. Bleiben 2K für Urlaub sparen und Lifestyle. Wir werden darauf nie und nimmer verzichten. Dann verkaufen wir das Haus und ziehen in eine kleine Wohnung wenn wir uns das Haus nicht leisten können.

Aber ich hoffe das die Zinsen in 9 Jahren vielleicht wieder bei 2% sind dann wird es klappen eine Nachfinanzierung für 150K über 10 Jahre von der Bank genehmigt zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Bist DU sicher ?
Ich höre hier im Forum dass die Leute die in der Niedrigzinsphase gekauft haben bei der Nachfinanzierung verkaufen müssen.

Wir haben dann bei der Nachfinanzierung nur noch 10 Jahre Zeit bis zur Rente um die 150K abzuzahlen und das wäre mit einem Zins von 4 - 5 % oder mehr nicht möglich lt. dem Forum hier und einige Experten (Makler und auch die Bank) die ich gefragt habe und die unser Haus dann gerne kaufen würden.

Oder hab ich jetzt was falsch verstanden ?
Natürlich lieben wir unser Haus aber wenn wir uns die Kreditrate nicht leisten können bleibt uns ja nichts anderes über als für 600K zu verkaufen und etwas kleineres für vielleicht 400K zu kaufen nachdem wir mit dem restlichen Geld die Restschuld vom Haus tilgen. Kommen aus Hannover und unser Haus ist wirklich schön in einer Neubausiedlung gelegen und lt. Internet als Bestlage ausgeschrieben.

Ich ärgere mich immer noch nicht auf 25 Jahre damals für etwas mehr als 2% abgeschlossen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Selbst bei 5% Zinsen sind das doch gerade Mal 7.500€ p.a. Zinsen. Die Finanzierung ist doch easy durch.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ohne das durch den Rechner zu jagen: das sind doch max irgendwo zwischen 2000-2500€ im Monat bei 7000€+ netto, also stark vereinfacht:

  • 10% Abtrag pro Jahr = 15k
  • max 10% Zinsen pro Jahr<= 15k
    --> Monatlicher Betrag <= 2500€ im absoluten Maximum.
    Real dann natürlich noch deutlich niedriger wegen sinkendem Betrag auf den Zinsen anfallen.

Dafür müsstet ihr schon extreme Lebenskosten haben, dass das nicht abbildbar ist.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bist DU sicher ?
Ich höre hier im Forum dass die Leute die in der Niedrigzinsphase gekauft haben bei der Nachfinanzierung verkaufen müssen.

Wir haben dann bei der Nachfinanzierung nur noch 10 Jahre Zeit bis zur Rente um die 150K abzuzahlen und das wäre mit einem Zins von 4 - 5 % oder mehr nicht möglich lt. dem Forum hier und einige Experten (Makler und auch die Bank) die ich gefragt habe und die unser Haus dann gerne kaufen würden.

Oder hab ich jetzt was falsch verstanden ?
Natürlich lieben wir unser Haus aber wenn wir uns die Kreditrate nicht leisten können bleibt uns ja nichts anderes über als für 600K zu verkaufen und etwas kleineres für vielleicht 400K zu kaufen nachdem wir mit dem restlichen Geld die Restschuld vom Haus tilgen. Kommen aus Hannover und unser Haus ist wirklich schön in einer Neubausiedlung gelegen und lt. Internet als Bestlage ausgeschrieben.

Ich ärgere mich immer noch nicht auf 25 Jahre damals für etwas mehr als 2% abgeschlossen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Selbst bei 5% Zinsen sind das doch gerade Mal 7.500€ p.a. Zinsen. Die Finanzierung ist doch easy durch.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Ich hatte in 2020 eine neuere Wohnung gekauft. Der Kaufpreis war aus heutiger Sicht extrem günstig, ca. 40% unter dem aktuellen Niveau. Aber die Finanzierung hätte ich anders machen sollen.

Habe leider nur 10 Jahre fest zu 0,8%, dafür aber 4% Tilgung. Also könnte es in 2030 etwas eng werden. Da rechne ich mit eher wieder normalem Zinsniveau, also irgend etwas zwischen 5 und 6 %.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Ne das bekommen wir nicht hin. Wir können nicht aufhören zu leben nur um das Haus abzuzahlen.

Unsere Fixkosten sind alleine mit etlichen Krediten 3,5K. Dazu noch essen und Hygiene für 1500€. Bleiben 2K für Urlaub sparen und Lifestyle. Wir werden darauf nie und nimmer verzichten. Dann verkaufen wir das Haus und ziehen in eine kleine Wohnung wenn wir uns das Haus nicht leisten können.

Aber ich hoffe das die Zinsen in 9 Jahren vielleicht wieder bei 2% sind dann wird es klappen eine Nachfinanzierung für 150K über 10 Jahre von der Bank genehmigt zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Ich hatte in 2020 eine neuere Wohnung gekauft. Der Kaufpreis war aus heutiger Sicht extrem günstig, ca. 40% unter dem aktuellen Niveau. Aber die Finanzierung hätte ich anders machen sollen.

Habe leider nur 10 Jahre fest zu 0,8%, dafür aber 4% Tilgung. Also könnte es in 2030 etwas eng werden. Da rechne ich mit eher wieder normalem Zinsniveau, also irgend etwas zwischen 5 und 6 %.

Ne das bekommen wir nicht hin. Wir können nicht aufhören zu leben nur um das Haus abzuzahlen.

Unsere Fixkosten sind alleine mit etlichen Krediten 3,5K. Dazu noch essen und Hygiene für 1500€. Bleiben 2K für Urlaub sparen und Lifestyle. Wir werden darauf nie und nimmer verzichten. Dann verkaufen wir das Haus und ziehen in eine kleine Wohnung wenn wir uns das Haus nicht leisten können.

Aber ich hoffe das die Zinsen in 9 Jahren vielleicht wieder bei 2% sind dann wird es klappen eine Nachfinanzierung für 150K über 10 Jahre von der Bank genehmigt zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

Naja, bei 4% Tilgung bist du doch schon fast zur Hälfte durch. Selbst wenn da im Worst Case (Neubau) 400-500 Tsd Kredit übrig wären, wäre das aktuelle Zinsniveau kein Drama. Die allgemeine Inflation sorgt dafür, dass selbst ein Zinsniveau von 3-4% keine reale Steigerung der Monatsrate gegenüber der Anfangsrate wäre. Falls der Zins etwas höher läge, müsste man halt die Tilgung etwas reduzieren. Kritisch würde es erst bei signifikant höheren Zinsen als die heutigen. Die sind aber ohne ausufernde Inflation schwer vorstellbar und dann sollte auch das Einkommen zumindest etwas mitsteigen.

Kritisch sind eigentlich nur jene Finanzierungen, die über 10 Jahre abgeschlossen wurden und nur 1-2% Tilgung beinhalten, weil man damit schon am Limit war. Diese könnten bei einem höheren Zinsniveau in ein paar Jahren tatsächlich böse enden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Nicht wirklich das einzig was mich ärgert ist dass ich in eine etwas teurere / größere Wohnung mit längerer Zinsbindung hätte gehen sollen.

Ich habe damals mit Nebenkosten und 2 Tiefgaragen knapp 800.000€ für meine Wohnung bezahlt und 200.000€ über 10 Jahre zu 1.1% und 3% Tilgung finanziert und tilge ab und an etwas Sonder. Ich brauche ich in 6 Jahren ungefähr 120.000€ Anschluss Finanzierung oder ich müsste jetzt mehr bei Seite legen, Sondertilgen lohnt sich ja nicht mehr. Bei dem Betrag mache ich mir jetzt aber ehrlich gesagt keinen großen Kopf. Mich ärgert eher das ich etwas auf Nummer sicher gegangen bin was die Immobilie angeht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Bei uns ist die Nettobelastung vom Kredit bei 5% nach Ablauf der Zinsbindung und der Annahme bei der Rente durch zu sein dann, gemessen an der Inflation von 20 Jahren, auch nicht erwähnenswert. Derzeit haben wir 1,2k und ohne Sondertilgung und Co. stiegt die Rate dann auf 1,6k. So what, das entspricht der historischen Inflationsrate und also 1,6k 2037 sind wahrscheinlich immer noch billiger als 1,2k in 2017. Es müssten also schon 10% Zinsen geben damit es blöd wird.

Aber -> nach 10 Jahren und 6 Monaten kann man ja eh neu abschließen falls es etwas schönes am Kreditmarkt gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

antworten
Der Einkäufer

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

Musst du auch nicht.
In Niedersachsen (pardon Hannover) ist das Haushaltseinkommen als Sachbearbeiter im Innendienst eh etwas höher (oder doch nicht?)

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Was hat denn das mit Hannover zu tun ?
Ich meine nur im allgemeinen kann man doch 150K locker schneller abzahlen als einem lieb ist.
Ob Hannover, München, Buxtehude, oder Cottbus. Das ist doch wurscht.
Entscheidend ist das der Verfasser sich doch keine Sorgen machen brauch. Was sind denn heutzutage schon 150K. Das ist eher ein Witz wenn du das finanzieren willst.

Der Einkäufer schrieb am 26.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Kapier ich hier was nicht? 150k über 9 Jahre anzusparen sind grad mal 1300EUR/Monat. Das sollte bei 7k HHNetto nun wirklich kein Problem sein.

Bei uns total ähnlich nur dass wir ne Doppelhaushälfte haben. Unser Haushaltsnettoeinkommen im Monat ist momentan 7K (Frau arbeitet nur Teilzeit).
Das einzig doofe ist das ich 15 Jahre bei 1,7% abgeschlossen habe für einen Kredit von 300K.

Ich muss also nachfinanzieren in 9 Jahren. Da muss ich noch 150K nachfinanzieren.
Natürlich haben wir Angst das wir diese 150K mit einem hohen Zins (5 - 10 %) nicht mehr zahlen können und das Haus verkaufen müssen. Denke das wir dann um die 600K bekommen würden für das Haus da Photovoltaik und Wärmepumpe enthalten und auch top modern ist.
Na mal abwarten. vielleicht gewinnen wir 100K im Lotto dann können wir es abzahlen :-).

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

So ein Haus rechnet man doch durch oder nicht? Wir haben 2017 ein EFH für ca. 350T€ all in gekauft bei einem Haushaltseinkommen von 75k. 100% Finanzierung zu 2 % über 20 Jahre.

Jetzt ist das Haushaltseinkommen bei 115k, 2024 bei 125k und 2025 wahrscheinlich 130k. Die Rate fürs Haus bleibt gleich. Inflation find ich schon okay.

Ja, man hat mehr Ausgaben und macht es sich schön (=teuer), aber unser Haus war saniert also max 3k in 6 Jahren an Reperaturkosten.

Gerade wenn man etwas findet, was man am Anfang einer Karriere (gemeinsam) finanziert bekommt ist es konkurrenzlos. Ich finde die Sicherheit immer wohnen bleiben zu können voll luxuriös.

Musst du auch nicht.
In Niedersachsen (pardon Hannover) ist das Haushaltseinkommen als Sachbearbeiter im Innendienst eh etwas höher (oder doch nicht?)

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WiWi Gast

Immobilienkauf 2017-2021: Bereut Ihre Entscheidung?

Nein, ich bereue nichts.

Habe 2021 ein kleines Bastlerhaus auf dem Land gekauft, zum Preis eines Kleinwagens (aus Eigenmitteln). Wollte es mir renovieren und es mir dort schön machen.

Dann hat mir das Schicksal einen Streich gespielt, meine Mutter ist unerwartet früh gestorben und ich habe zusammen mit meiner Schwester eine DHH geerbt. Insofern habe ich mich bisher noch nicht um meine Baustelle kümmern können und weiss noch nicht was daraus wird?

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