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Berufseinsteiger bei Jobsuche am mobilsten

Mobilitäts-Studie: Mehr als 56 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, für einen neuen Arbeitsplatz ihren Wohnort zu wechseln. Lediglich 27,9 Prozent würden für einen neuen Job umziehen.

Nahverkehrszug hält am Gleis

Berufseinsteiger bei Jobsuche am mobilsten
Siegburg, 16.05.2006 (ak) - Mehr als 56 Prozent der Deutschen würden grundsätzlich nicht für einen neuen Arbeitsplatz ihren Wohnort wechseln. Das ist das Ergebnis einer Mobilitäts-Studie des Städteportals meinestadt.de. Lediglich 27,9 Prozent der Befragten gaben an, für einen neuen Job umzuziehen. An der Online-Umfrage nahmen 10.006 Nutzer teil.

Am ehesten sind junge Menschen bis 29 Jahre dazu bereit, ihren Wohnort für einen neuen Arbeitsplatz zu wechseln. Bis zu einem Alter von 19 Jahren zeigten sich 42,1 Prozent umzugsbereit. In der Altersklasse der 20- bis 29-Jährigen würden noch 36,7 Prozent umziehen. Mit dem Alter nimmt die Umzugsbereitschaft deutlich ab. So gaben nur 22,2 Prozent der 50- bis 59-Jährigen an, für eine neue Stelle ihren Wohnort zu wechseln.

Neben dem Alter haben auch die Faktoren Familienstand und Kinder einen deutlichen Einfluss auf die Mobilität. So zeigten sich Ledige (37,9 Prozent) und Geschiedene (31,1 Prozent) deutlich umzugsbereiter als Verheiratete (18,7 Prozent). Und nur 19,2 Prozent der Befragten mit Kindern wären bereit, den Wohnort zu wechseln.

Männer sind grundsätzlich umzugsbereiter als Frauen, wenn es um einen neuen Job geht. 32,4 Prozent der Männer und nur 24,3 Prozent der Frauen würden grundsätzlich den Wohnort wechseln. Auch die berufliche Situation hat Einfluss auf die Umzugsbereitschaft. Berufsanfänger und Geringverdiener mit einem Monatseinkommen bis zu 500 Euro zeigten sich am umzugswilligsten. Auch bei den Befragten mit höher qualifizierten Berufen gaben überdurchschnittlich viele (46,2 Prozent) an, für einen neuen Job umzuziehen. Wie in allen anderen Berufsgruppen will allerdings auch die Mehrheit der Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder nicht den Wohnort wechseln.

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