Erfahrungen Downshifting
Hallo zusammen,
ich bin hier in Forum mal auf eure Meinungen gespannt. Kurz zu meiner Situation. Ich werde 30, habe bislang eine recht gute Karriere gemacht, Studium, bei meinen bisherigen Arbeitgebern immer aufgestiegen und gut angesehen. Ich bekomme keine Midlifecrisis, aber frage mich schon manchmal, ob das viele Arbeiten (~50h Woche + Pendeln), die 10-20 k im Jahr mehr wert sind für den Verlust an Lebenszeit.
Ich möchte eine Familie gründen und da sind mir andere Dinge wichtiger, als die Arbeit. Ich merke also, wie sich meine Prioritäten verschieben.
Hat jemand schon mal den Schritt des sogenannten Downshiftings gemacht? Zum Beispiel zurück in eine Sachbearbeiter-Position, in der man 8 Stunden arbeitet und „gut ist“. Bei der man entweder keine Überstunden aufbauen muss oder sie abfeiert?
Ist dieser Schritt überhaupt so einfach möglich?
Wie reagiert ein (externer) Arbeitgeber, wenn man sich als Experte / aus einer Manager Position heraus auf eine Sachbearbeiter-Stelle bewirbt?
Freue mich auf Meinungen!
Danke und Gruß
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