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Carve-Out Implikationen

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Hallo zusammen,

angenommen Ihr arbeitet in einem Bereich, der weiterverkauft werden soll.

  • Welche Implikationen seht ihr da auf Pro/Contra bzw. Risiko/Chancen Ebene?
  • Wie sieht es mit Jobsicherheit in Deutschland aus, gibt es Studien/ grundsätzlich zutreffende Aussagen darüber?

Bei uns wird die Möglichkeit seit einiger Zeit immer mal wieder diskutiert und ich frage mich, was das eigentlich bedeuten wurde. Einige scheinen der Vorstellung positiv gegenüber zu stehen, andere eher ängstlich. Mit den Kollegen darüber zu reden ist allerdings schwierig und nicht immer in der Offenheit wie hier im Forum möglich.

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

WiWi Gast schrieb am 04.04.2018:

Hallo zusammen,

angenommen Ihr arbeitet in einem Bereich, der weiterverkauft werden soll.

  • Welche Implikationen seht ihr da auf Pro/Contra bzw. Risiko/Chancen Ebene?
  • Wie sieht es mit Jobsicherheit in Deutschland aus, gibt es Studien/ grundsätzlich zutreffende Aussagen darüber?

Bei uns wird die Möglichkeit seit einiger Zeit immer mal wieder diskutiert und ich frage mich, was das eigentlich bedeuten wurde. Einige scheinen der Vorstellung positiv gegenüber zu stehen, andere eher ängstlich. Mit den Kollegen darüber zu reden ist allerdings schwierig und nicht immer in der Offenheit wie hier im Forum möglich.

Siemens?

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Hängt wohl auch stark davon ab, wer das Unternehmen kauft. Erst wenn dieser konkret feststeht kann man mehr dazu sagen.

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Studien zur Jobsicherheit? Um welche Branche bzw. Bereich geht es denn überhaupt?

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Also wenn dein Käufer ein Industrieunternehmen ist, kann es gut sein, dass alles "beim Alten" bleibt oder im Falle von Restrukturierungsverkäufen sogar vieles im Positiven verändert wird.

Wenn der Käufer eine PE-Bude ist würde ich persönlich den oft ausgehandelten Kündigungsschutzzeitraum nutzen und mir einen anderen Job suchen.

Wenn der verkaufte Geschäftsbereich über eigene Funktionen verfügte, würde ich als Back-Office-Mitarbeiter ebenfalls schnell nach einem neuen Job Umschau halten, die werden nämlich oft auf Verkäuferseite wegrationalisiert.

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:

Also wenn dein Käufer ein Industrieunternehmen ist, kann es gut sein, dass alles "beim Alten" bleibt oder im Falle von Restrukturierungsverkäufen sogar vieles im Positiven verändert wird.

Wenn der Käufer eine PE-Bude ist würde ich persönlich den oft ausgehandelten Kündigungsschutzzeitraum nutzen und mir einen anderen Job suchen.

Wenn der verkaufte Geschäftsbereich über eigene Funktionen verfügte, würde ich als Back-Office-Mitarbeiter ebenfalls schnell nach einem neuen Job Umschau halten, die werden nämlich oft auf Verkäuferseite wegrationalisiert.

Danke, auf genau so einen Beitrag hatte ich gehofft! Also es handelt sich um ein produzierendes Industrieunternehmen und wir würden (wenn es so kommt) als komplett autarkes Unternehmen ausgecarved. Also eigene Tax, Legal, Financial Service etc etc Einheit. Ich arbeite im Controlling des Bereichs. Wir befinden uns aktuell in einer ziemlich profitablen Situation und es wird eher von der Übernahme eines Wettbewerbers ausgegangen. Kann man denn in einem tarifgebundenen Unternehmen in Deutschland so einfach "wegrationalisiert" werden?

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Mein damaliges Unternehmen (Industrie) wurde von einem größeren Mittelständler aufgekauft. Hinter diesem saß wiederum ein Finanzinvestor.
Da es sich um einen strategischen Einstieg des Investors (Zeithorizont >5 Jahre) bzw. des Unternehmens handelte (Stichwort: Erweiterung des Geschäftsbereichs/Portfolios) waren keine großen Unterschiede zu bemerken. Da wir weiterhin als Tochtergesellschaft eigenständig waren, war der Fokus eher in Richtung Synergieeffekte heben. Sowohl im Entwicklungsumfeld (Hard-/Software) als auch bei den Produkten bzw. im Vertrieb.
Was für dich im Controlling interessant sein könnte... bei uns ging es nach dem Kauf halt eher um den Aufbau eines gruppenweiten Controlling. Allerdings muss einem auch klar sein, dass natürlich gewisse Themen (da wir recht klein waren u.a. Personalthemen und Buchhaltung) fast gänzlich an den Mutterkonzern übergingen. Aufgrund der räumlichen Trennung war aber ein Controller noch bei uns am Standort, der die Themen intern koordinierte/abstimmte.

Fazit: ich würde mal sagen, da es sich bei euch um einen Wettbewerber handelt (bei uns nicht), es gut möglich ist, dass dieser sich entweder nur die Rosinen rauspickt oder aufgrund Kosteneffizienz Abteilungen fusioniert bzw. Personal kürzt. Möglich ist aber alles. Definitive Klarheit wirst du erst haben, wenn man die wirklichen Absichten des Kaufs erfährt. Da kann es aber schon zu spät sein....

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Was seht ihr allgemein so als wesentlichen Unterschied zwischen:

  1. Finanzinvestor

  2. Competitor ?
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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Was seht ihr allgemein so als wesentlichen Unterschied zwischen:

  1. Finanzinvestor

  2. Competitor ?

In welchem Bezug?

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WiWi Gast

Carve-Out Implikationen

Siemens

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