Hi zusammen,

ich bin derzeit bei einer MBB Beratung (<2 Jahre) und habe die Perspektive entwickelt, in Zukunft beruflich deutlich kürzer zu treten und mich hauptsächlich Interessenthemen (Philosophie und Pychologie) zu widmen. Dazu möchte ich auch regelmäßig die Freiheit haben, Seminare zu besuchen. Langfristig möchte ich mir ggf. eine selbstständige Existenz als Coach o.ä. in diesem Bereich aufbauen.

Aber bis dahin muss ja der Lebensunterhalt auch bestritten werden. Dazu frage ich mal die crowd intelligence! Fällt euch ein Job ein, der:

• idealerweise möglichst recht interessant ist (strategisch oder anderweitig denkerisch abwechslungsreich)?
• in Teilzeit möglich ist (20h)?
• bei dem man seine Zeit maximal frei einteilen kann und z.B. eine Woche im Monat auf Seminare gehen kann?

Vielleicht fällt ja jemandem etwas interessantes ein, an das ich noch nicht gedacht habe. Ich bin allemal gespannt!

Danke und viele Grüße
TE

WiWi Gast schrieb am 21.02.2022:

Hi zusammen,

ich bin derzeit bei einer MBB Beratung (<2 Jahre) und habe die Perspektive entwickelt, in Zukunft beruflich deutlich kürzer zu treten und mich hauptsächlich Interessenthemen (Philosophie und Pychologie) zu widmen. Dazu möchte ich auch regelmäßig die Freiheit haben, Seminare zu besuchen. Langfristig möchte ich mir ggf. eine selbstständige Existenz als Coach o.ä. in diesem Bereich aufbauen.

Aber bis dahin muss ja der Lebensunterhalt auch bestritten werden. Dazu frage ich mal die crowd intelligence! Fällt euch ein Job ein, der:

• idealerweise möglichst recht interessant ist (strategisch oder anderweitig denkerisch abwechslungsreich)?
• in Teilzeit möglich ist (20h)?
• bei dem man seine Zeit maximal frei einteilen kann und z.B. eine Woche im Monat auf Seminare gehen kann?

Vielleicht fällt ja jemandem etwas interessantes ein, an das ich noch nicht gedacht habe. Ich bin allemal gespannt!

Danke und viele Grüße
TE

Vollzeit in der Strategieabteilung beim Konzern und nach einem Jahr reduzieren. Kann der AG nicht ablehnen ;) Freie Einteilung wird schwierig solange du nicht selbsständig bist..

WiWi Gast schrieb am 21.02.2022:

Hi zusammen,

ich bin derzeit bei einer MBB Beratung (<2 Jahre) und habe die Perspektive entwickelt, in Zukunft beruflich deutlich kürzer zu treten und mich hauptsächlich Interessenthemen (Philosophie und Pychologie) zu widmen. Dazu möchte ich auch regelmäßig die Freiheit haben, Seminare zu besuchen. Langfristig möchte ich mir ggf. eine selbstständige Existenz als Coach o.ä. in diesem Bereich aufbauen.

Aber bis dahin muss ja der Lebensunterhalt auch bestritten werden. Dazu frage ich mal die crowd intelligence! Fällt euch ein Job ein, der:

• idealerweise möglichst recht interessant ist (strategisch oder anderweitig denkerisch abwechslungsreich)?
• in Teilzeit möglich ist (20h)?
• bei dem man seine Zeit maximal frei einteilen kann und z.B. eine Woche im Monat auf Seminare gehen kann?

Vielleicht fällt ja jemandem etwas interessantes ein, an das ich noch nicht gedacht habe. Ich bin allemal gespannt!

Danke und viele Grüße
TE

Vollzeit in der Strategieabteilung beim Konzern und nach einem Jahr reduzieren. Kann der AG nicht ablehnen ;) Freie Einteilung wird schwierig solange du nicht selbsständig bist..

Danke für die Idee! Kann der AG das erst nach einem Jahr nicht ablehnen (und nicht nach Ablauf der Probezeit, also 6M)?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2022:

Hi zusammen,

ich bin derzeit bei einer MBB Beratung (<2 Jahre) und habe die Perspektive entwickelt, in Zukunft beruflich deutlich kürzer zu treten und mich hauptsächlich Interessenthemen (Philosophie und Pychologie) zu widmen. Dazu möchte ich auch regelmäßig die Freiheit haben, Seminare zu besuchen. Langfristig möchte ich mir ggf. eine selbstständige Existenz als Coach o.ä. in diesem Bereich aufbauen.

Aber bis dahin muss ja der Lebensunterhalt auch bestritten werden. Dazu frage ich mal die crowd intelligence! Fällt euch ein Job ein, der:

• idealerweise möglichst recht interessant ist (strategisch oder anderweitig denkerisch abwechslungsreich)?
• in Teilzeit möglich ist (20h)?
• bei dem man seine Zeit maximal frei einteilen kann und z.B. eine Woche im Monat auf Seminare gehen kann?

Vielleicht fällt ja jemandem etwas interessantes ein, an das ich noch nicht gedacht habe. Ich bin allemal gespannt!

Danke und viele Grüße
TE

Vollzeit in der Strategieabteilung beim Konzern und nach einem Jahr reduzieren. Kann der AG nicht ablehnen ;) Freie Einteilung wird schwierig solange du nicht selbsständig bist..

Danke für die Idee! Kann der AG das erst nach einem Jahr nicht ablehnen (und nicht nach Ablauf der Probezeit, also 6M)?

Vermutlich geht das auch nach Ablauf der Probezeit. Würde ich aber nicht tun da das dann offensichtlich Absicht war und nicht gut ankommt.

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WiWi Gast schrieb am 22.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2022:

Hi zusammen,

ich bin derzeit bei einer MBB Beratung (<2 Jahre) und habe die Perspektive entwickelt, in Zukunft beruflich deutlich kürzer zu treten und mich hauptsächlich Interessenthemen (Philosophie und Pychologie) zu widmen. Dazu möchte ich auch regelmäßig die Freiheit haben, Seminare zu besuchen. Langfristig möchte ich mir ggf. eine selbstständige Existenz als Coach o.ä. in diesem Bereich aufbauen.

Aber bis dahin muss ja der Lebensunterhalt auch bestritten werden. Dazu frage ich mal die crowd intelligence! Fällt euch ein Job ein, der:

• idealerweise möglichst recht interessant ist (strategisch oder anderweitig denkerisch abwechslungsreich)?
• in Teilzeit möglich ist (20h)?
• bei dem man seine Zeit maximal frei einteilen kann und z.B. eine Woche im Monat auf Seminare gehen kann?

Vielleicht fällt ja jemandem etwas interessantes ein, an das ich noch nicht gedacht habe. Ich bin allemal gespannt!

Danke und viele Grüße
TE

Vollzeit in der Strategieabteilung beim Konzern und nach einem Jahr reduzieren. Kann der AG nicht ablehnen ;) Freie Einteilung wird schwierig solange du nicht selbsständig bist..

Danke für die Idee! Kann der AG das erst nach einem Jahr nicht ablehnen (und nicht nach Ablauf der Probezeit, also 6M)?

Vermutlich geht das auch nach Ablauf der Probezeit. Würde ich aber nicht tun da das dann offensichtlich Absicht war und nicht gut ankommt.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber so einfach einer Reduzierung der Arbeitszeit zustimmen muss. Bei meinem ehemaligen AG war das nicht möglich, als ich 2017 nachgefragt hatte. Wollte mich auch selbstständig machen und erst einmal in Teilzeit (20 Std. pro Woche) weiterarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2022:

Vollzeit in der Strategieabteilung beim Konzern und nach einem Jahr reduzieren. Kann der AG nicht ablehnen ;) Freie Einteilung wird schwierig solange du nicht selbsständig bist..

Danke für die Idee! Kann der AG das erst nach einem Jahr nicht ablehnen (und nicht nach Ablauf der Probezeit, also 6M)?

Vermutlich geht das auch nach Ablauf der Probezeit. Würde ich aber nicht tun da das dann offensichtlich Absicht war und nicht gut ankommt.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber so einfach einer Reduzierung der Arbeitszeit zustimmen muss. Bei meinem ehemaligen AG war das nicht möglich, als ich 2017 nachgefragt hatte. Wollte mich auch selbstständig machen und erst einmal in Teilzeit (20 Std. pro Woche) weiterarbeiten.

Der Arbeitgeber muss die Verringerung der Arbeitszeit akzeptieren, es sei denn, es stehen dem Wunsch betriebliche Gründe entgegen. Das wäre bspw. eine wesentliche Beeinträchtigung des Arbeitsablaufs oder der Sicherheit des Betriebs oder unverhältnismäßige Kosten verursacht.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2022:

Vermutlich geht das auch nach Ablauf der Probezeit. Würde ich aber nicht tun da das dann offensichtlich Absicht war und nicht gut ankommt.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber so einfach einer Reduzierung der Arbeitszeit zustimmen muss. Bei meinem ehemaligen AG war das nicht möglich, als ich 2017 nachgefragt hatte. Wollte mich auch selbstständig machen und erst einmal in Teilzeit (20 Std. pro Woche) weiterarbeiten.

Doch muss er. Voraussetzungen laut Haufe:
§ 8 TzBfG sieht vor, dass jeder Arbeitnehmer die Möglichkeit hat, die Arbeitszeit zu verringern. Voraussetzung hierfür ist, dass das Arbeitsverhältnis bereits seit sechs Monaten besteht. Das Unternehmen muss zudem mehr als 15 Mitarbeiter beschäftigen. Der Arbeitnehmer muss seinen Wunsch, die Wochenarbeitszeit zu verringern, den Umfang sowie die gewünschte Verteilung spätestens drei Monate vor Beginn geltend machen. Das muss in Textform erfolgen. Möglich ist es also, das Begehren auf Verringerung der Arbeitszeit per SMS, E-Mail oder Whatsapp geltend zu machen.

Nichts desto trotz machst du dich damit unbeliebt und gerade in den kleinen Buden wollen die, dass du zu 100 % für die Firma lebst. Da wird keine Rücksicht auf Familie, Hobbys, Freund oder gar persönliche Präferenzen gemacht.

Einzig, wenn man das beim Einstellungsgespräch gleich ankündigt und das unter der Prämisse steht, dass es kommen wird, dann sind die darauf eingestellt.

Beim Rest habe ich einfach nur schlecht Erfahrungen gemacht. Ist aber nicht repräsentativ.

Was ich jedem raten kann der das machen will, sprich es im Rahmen der Jahresplanung oder eines Ereignisses z. B. Geburt oder bei Krankheit. Dann hast du mehr Chancen.

Ansonsten ist der Vollzeitarbeitnehmer für 40h + 8 Überstunden (i. d. R. mit dem Gehalt abgegolten - im besten Fall) die bessere Wahl. Einfach weil der Umsatz konstant darauf ausgerichtet werden und die Fixkosten auf die größtmögliche Ausbringungsmenge verteilt werden kann kann.

Bsp.: ein Person 60k kann ich inkl. abgegoltenen Überstunden bei 30 Tagen Urlaub ca. 2.112 Std. arbeiten lassen
zwei Personen a´30k kann ich bei 30 Tagen Urlaub mindestens ca. 1.760 Std. arbeiten lassen. Da diese nie groß Überstunden machen werden... da Kinder, Haus, etc.

Daher 1 Person für 42,50 Euro Std. All-In vs. zwei Personen für mind. 51,13 Euro Std. All-In, macht mal schnell 20 % Mehrkosten bei geringerer Ausbringungsmenge... Zudem brauchst du alles 2x Laptop, Wagen, Zugänge, Lohnbuchhaltung, etc.

Daher ist Teilzeit in einem Unternehmen Luxus und kann nur in bestimmten Maß für einen Teil der Mitarbeiter gelten.