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Jobwechsel & ExitAudit

Warum Audit Exit?

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Guten Abend zusammen!

Was sind eurer Meinung nach die Gründe warum so viele nach nur wenigen Jahren den Exit aus dem Audit wollen?

Klar Reisetätigkeit und Examensstress liegt auf der Hand.
Aber was Workload angeht ist es doch auf Unternehmensseite z.B. Controlling auch nicht besser oder? Schließlich hat man dort ja auch eine Budgetierungs o. JA-Erstellungsphase. Und soweit ich weiß kann man die Überstunden im audit noch einfacher abfeiern.

Wieso ziehen dann nicht mehr Leute Audit durch?
Im Vergleich zu anderen Jobs hat man doch einige Vorzüge

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Der größte Punkt sind die Examen, die die meisten nicht machen wollen/schaffen. Dann ist bei manager spätestens bei Senior Manager Schluss.
Anderer Punkt wird wohl sein, dass das Gehalt bis Managerlevel schon wirklich gering ist, Industrie zahlt fast immer besser - zumindest die Mandanten der Big 4 :)
Desweiteren ist der Job für viele auch langweilig ...

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Guten Abend zusammen!

Was sind eurer Meinung nach die Gründe warum so viele nach nur wenigen Jahren den Exit aus dem Audit wollen?

Klar Reisetätigkeit und Examensstress liegt auf der Hand.

Aus meiner Erfahrung: Langeweile! Irgendwann ist die Lernkurve sehr klein und die Leute haben keine Lust mehr. Außerdem sind die Gehälter verhältnismäßig niedrig!

Und dann kommen noch die beiden Punkte dazu, die du genannt hast.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Examen und geringes Gehalt auf Assistentenebene

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Hauptthema ist irgendwann das Examen - wobei man auch realistisch sagen muss, dass auf der Seite der Industrie auch nicht alles grün ist.

Die Industrie zahlt besser aber ist auch starrer und zu glauben, das es einfacher ist in der Industrie Karriere zu machen ist eher ein Irrglaube, die Leute die dort aufsteigen haben auch eine hohe Belastung und Druck

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Workload kann im Audit schon heftig sein, ich habe Kollegen die dieses Jahr schon 4-5 Samstage gearbeitet haben und im Schnitt auf 60 Stunden Wochen kommen. Auch wenn es kein langer Zeitraum sein mag, geht es irgendwann wirklich auf die Substanz.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Ich denke auch es ist eine Mischung aus vielen Dingen. Gerade bei uns (next10) ist die Bezahlung echt mies. So kratzt man selbst mit Masterabschluss und 3 Jahren BE - also der 4. Prüfungssaison - gerade mal an den 50k. Dazu kommt die Hürde des Examens, das Abflachen der Lernkurve, die Hierarchie der man ausgesetzt ist sowie m.E. auch die Rolle die man einnimmt: als Prüfer bist du leider viel zu häufig ein nicht gern gesehener und als zeitraubend empfundener Dienstleister.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Guten Abend zusammen!

Was sind eurer Meinung nach die Gründe warum so viele nach nur wenigen Jahren den Exit aus dem Audit wollen?

Klar Reisetätigkeit und Examensstress liegt auf der Hand.

Aus meiner Erfahrung: Langeweile! Irgendwann ist die Lernkurve sehr klein und die Leute haben keine Lust mehr. Außerdem sind die Gehälter verhältnismäßig niedrig!

Und dann kommen noch die beiden Punkte dazu, die du genannt hast.

Langeweile? Im Vergleich zu einer Sachbearbeiterstelle im Konzern?

Audit ist vieles, aber sicherlich nicht "langweilig".

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Guten Abend zusammen!

Was sind eurer Meinung nach die Gründe warum so viele nach nur wenigen Jahren den Exit aus dem Audit wollen?

Klar Reisetätigkeit und Examensstress liegt auf der Hand.

Aus meiner Erfahrung: Langeweile! Irgendwann ist die Lernkurve sehr klein und die Leute haben keine Lust mehr. Außerdem sind die Gehälter verhältnismäßig niedrig!

Und dann kommen noch die beiden Punkte dazu, die du genannt hast.

Langeweile? Im Vergleich zu einer Sachbearbeiterstelle im Konzern?

Audit ist vieles, aber sicherlich nicht "langweilig".

Da frag doch mal die ganzen Leuten, die den Exit aus dem Audit gewagt haben ;) Ich bin mir sicher eine Mehrheit wird das Thema Langeweile ansprechen.

Übrigens gibt’s so viele Stellen außerhalb von Stellen in der klassischen Monatsabschlusserstellung. Da wäre mir Audit definitiv lieber. Und das schone in der Industrie ist, dass man eben nach ein paar Jahren einfach den Bereich wechseln kann weil’s nämlich nicht nur den weg Associate > Senior Associate > Manager etc gibt sondern auch eine ‘horizontale Karriere’.

Grüsse von jemandem der nach 3,5 Jahren Big 4 Audit in einen Konzern gewechselt ist, dort jetzt seit 1,5 Jahren ist und nichts mit Monatsabschlüssen zu tun hat!

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Das Gehalt ist mies und die WLB einfach nicht vorhanden. Die letzten zwei Jahre war bei uns der Juli etwas ruhig, doch die restlichen 11 Monate ging es mit Vollgas und Druck ohne Ende weiter. Und das bei dem Gehalt.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2021:

Das Gehalt ist mies und die WLB einfach nicht vorhanden. Die letzten zwei Jahre war bei uns der Juli etwas ruhig, doch die restlichen 11 Monate ging es mit Vollgas und Druck ohne Ende weiter. Und das bei dem Gehalt.

Kannst du das noch etwas präzisieren?
Arbeitest du bei Big4 oder Next10/Mittelstand?
Dachte eigentlich, dass außerhalb der busy season (3-4) Monate ein normaler 9-to-5 Job wär, abgesehen von paar Spitzen vor Quartalsabschlüssen.

antworten
WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2021:

Das Gehalt ist mies und die WLB einfach nicht vorhanden. Die letzten zwei Jahre war bei uns der Juli etwas ruhig, doch die restlichen 11 Monate ging es mit Vollgas und Druck ohne Ende weiter. Und das bei dem Gehalt.

Kannst du das noch etwas präzisieren?
Arbeitest du bei Big4 oder Next10/Mittelstand?
Dachte eigentlich, dass außerhalb der busy season (3-4) Monate ein normaler 9-to-5 Job wär, abgesehen von paar Spitzen vor Quartalsabschlüssen.

Ist es eigentlich auch.
Wenn’s einen richtig schlimm trifft, dann bekommt man Mandate wie Siemens, Allianz, DB... da hat man wirklich das ganze Jahr 50+ Std.
Sonst ist es im Sommer ruhig, max. 45h und meist auch 2 Monate frei oder nahezu frei

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Bei uns nicht (EY), also zumindest nicht bei mir im Team. Die Überstunden während Busy Season baue ich schön unter dem Jahr ab, sodass ich außerhalb der Busy Season vllt. nur 35h/Woche arbeite.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Langeweile stellt sich bei mir jetzt bereits nach einem halben Jahr ein. Gehalt ist unterirdisch für die Zeiten, die man dort ackert. Examen(-svorbereitung) on top... dadurch auch noch Freizeit (und Urlaub) opfern ist schon mau. Keine Lust mehr auf das Hamsterrad und die JAP's "alle Jahre wieder".

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

Der thread ist zwar schon fast 2 Jahre alt, aber ich dachte mir, ich könnte hier auch meine Gründe nennen, warum ich gegangen bin:

  • Arbeitszeit: teilweise habe ich ich 12-13 Stunden am Tag gearbeitet, und das nicht nur in der „busy season“. Es war unfassbar stressig, man nimmt auch viel mit nach Hause und muss da noch was erledigen.
  • Projektarbeit: gehört vielleicht auch teilweise zum ersten Punkt, aber eine Prüfung ist ein Projekt und wenn die abgeschlossen ist, geht es zum nächsten Projekt. Was nicht schlimm wäre, wenn nicht hier und da mal Punkte offen sind, die man irgendwie bearbeiten muss und häufig einfach keine Zeit hat, sodass man abends oder am Wochenende nochmal was machen muss
  • Bezahlung: Die Bezahlung ist für einen Berufseinsteiger recht okay würde ich sagen, nicht sehr hoch aber auch alles andere als schlecht. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung steigt sie auch, aber für den Aufwand, den man betreibt, ist sie nicht hoch genug.
  • Hotelmandate: Ich hatte das Pech, dass ich von einem Jahr, das ich in der audit war, ca 8 Monate nur in Hotels war. Für manche mag das nicht schlimm oder auch interessant sein, für mich war es immer mit enormen Stress verbunden, dass ich nicht bei meiner Familie sein konnte und nicht in meiner gewohnten Umgebung. Auswärts schlafe ich auch ziemlich schlecht. Zumal man da auch nicht immer in München oder Hamburg ist, wo mal was los ist, sondern häufig ist man in Orten wie Daun, Hückelhoven, Bergneustadt (ich komme aus dem Westen), wo nach 18 Uhr tote Hose ist. Nachdem Corona kam waren wir nur zu Hause, aber ich vermute, so wie die Leute im audit drauf sind, dass alle wieder vor Ort arbeiten (kann jemand hier im Forum vielleicht bestätigen)
  • Karriere: die Karriere ist überhaupt nicht planbar, da sie vom bestehen oder Nichtbestehen des Examens abhängt. Ob man letztlich besteht oder nicht, ist komplett ungewiss. Die Chance ist 50/50. Und es hat viel mit Glück zu tun, ob man besteht oder nicht. Hat man das Examen nicht, ist idR bei Senior oder Manager Schluss.
  • Urlaub: man kann, obwohl immer von flexiblen Arbeitszeiten gesprochen wird, in den seltensten Fällen mal am Freitag spontan frei nehmen, wenn man genug Überstunden gemacht hat, weil immer unfassbar viel zu tun ist. Auch sonst kann man Urlaub meinst nur von Juli-September nehmen, abseits davon gibt es eine Urlaubssperre. Warum soll man sich das antun, wenn man auch anderswo arbeiten kann, wo die Arbeitszeiten entspannter sind und man keine halbjährige Urlaubssperre hat?
    -Mentalität: Der Umgang der Kollegen untereinander ist sehr hierarchisch geprägt, als Assistent und Senior hat man nichts zu sagen. Wenn man anspricht, dass man mit einer bestimmten Lage unglücklich ist, zB mit den Mandaten, mit den aufgaben, dann heißt es nur „wir können leider nichts machen, das staffing ist schon sehr eng und wir haben keine Kapazität“. Auch allgemein ist der Umgang meistens von oben herab.
  • Mandanten: Für die meisten Mandanten sind wir ein notwendiges Übel, deswegen verhalten sich viele unkooperativ und man muss den Leuten ständig hinterherrennen, damit wir die Unterlagen kriegen oder mit ihnen mal sprechen können.

Das waren jetzt nur die Rahmenbedingungen der Arbeit. Kommen wir zur Arbeit selbst:
Die Arbeit ist häufig sehr repetitiv und unspektakulär, meistens prüft man die Mandate mehrere Jahre hintereinander, sodass wenig Abwechslung dabei ist. Man macht jedes Jahr aufs Neue die gleichen Aufgaben, hat genau die gleichen Probleme. Vieles muss man stumpf nach Schema F machen, ohne wirklich nach links und rechts zu gucken. Es wird somit schnell eintönig.

Das ist jetzt nur meine subjektive Erfahrung und sehr mandanten- und unternehmensabhängig, aber so habe ich meine Zeit bei einer Big4 erlebt.

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WiWi Gast

Warum Audit Exit?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der thread ist zwar schon fast 2 Jahre alt, aber ich dachte mir, ich könnte hier auch meine Gründe nennen, warum ich gegangen bin:

  • Arbeitszeit: teilweise habe ich ich 12-13 Stunden am Tag gearbeitet, und das nicht nur in der „busy season“. Es war unfassbar stressig, man nimmt auch viel mit nach Hause und muss da noch was erledigen.
  • Projektarbeit: gehört vielleicht auch teilweise zum ersten Punkt, aber eine Prüfung ist ein Projekt und wenn die abgeschlossen ist, geht es zum nächsten Projekt. Was nicht schlimm wäre, wenn nicht hier und da mal Punkte offen sind, die man irgendwie bearbeiten muss und häufig einfach keine Zeit hat, sodass man abends oder am Wochenende nochmal was machen muss
  • Bezahlung: Die Bezahlung ist für einen Berufseinsteiger recht okay würde ich sagen, nicht sehr hoch aber auch alles andere als schlecht. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung steigt sie auch, aber für den Aufwand, den man betreibt, ist sie nicht hoch genug.
  • Hotelmandate: Ich hatte das Pech, dass ich von einem Jahr, das ich in der audit war, ca 8 Monate nur in Hotels war. Für manche mag das nicht schlimm oder auch interessant sein, für mich war es immer mit enormen Stress verbunden, dass ich nicht bei meiner Familie sein konnte und nicht in meiner gewohnten Umgebung. Auswärts schlafe ich auch ziemlich schlecht. Zumal man da auch nicht immer in München oder Hamburg ist, wo mal was los ist, sondern häufig ist man in Orten wie Daun, Hückelhoven, Bergneustadt (ich komme aus dem Westen), wo nach 18 Uhr tote Hose ist. Nachdem Corona kam waren wir nur zu Hause, aber ich vermute, so wie die Leute im audit drauf sind, dass alle wieder vor Ort arbeiten (kann jemand hier im Forum vielleicht bestätigen)
  • Karriere: die Karriere ist überhaupt nicht planbar, da sie vom bestehen oder Nichtbestehen des Examens abhängt. Ob man letztlich besteht oder nicht, ist komplett ungewiss. Die Chance ist 50/50. Und es hat viel mit Glück zu tun, ob man besteht oder nicht. Hat man das Examen nicht, ist idR bei Senior oder Manager Schluss.
  • Urlaub: man kann, obwohl immer von flexiblen Arbeitszeiten gesprochen wird, in den seltensten Fällen mal am Freitag spontan frei nehmen, wenn man genug Überstunden gemacht hat, weil immer unfassbar viel zu tun ist. Auch sonst kann man Urlaub meinst nur von Juli-September nehmen, abseits davon gibt es eine Urlaubssperre. Warum soll man sich das antun, wenn man auch anderswo arbeiten kann, wo die Arbeitszeiten entspannter sind und man keine halbjährige Urlaubssperre hat?
    -Mentalität: Der Umgang der Kollegen untereinander ist sehr hierarchisch geprägt, als Assistent und Senior hat man nichts zu sagen. Wenn man anspricht, dass man mit einer bestimmten Lage unglücklich ist, zB mit den Mandaten, mit den aufgaben, dann heißt es nur „wir können leider nichts machen, das staffing ist schon sehr eng und wir haben keine Kapazität“. Auch allgemein ist der Umgang meistens von oben herab.
  • Mandanten: Für die meisten Mandanten sind wir ein notwendiges Übel, deswegen verhalten sich viele unkooperativ und man muss den Leuten ständig hinterherrennen, damit wir die Unterlagen kriegen oder mit ihnen mal sprechen können.

Das waren jetzt nur die Rahmenbedingungen der Arbeit. Kommen wir zur Arbeit selbst:
Die Arbeit ist häufig sehr repetitiv und unspektakulär, meistens prüft man die Mandate mehrere Jahre hintereinander, sodass wenig Abwechslung dabei ist. Man macht jedes Jahr aufs Neue die gleichen Aufgaben, hat genau die gleichen Probleme. Vieles muss man stumpf nach Schema F machen, ohne wirklich nach links und rechts zu gucken. Es wird somit schnell eintönig.

Das ist jetzt nur meine subjektive Erfahrung und sehr mandanten- und unternehmensabhängig, aber so habe ich meine Zeit bei einer Big4 erlebt.

+1, kann das so bestätigen. Jetzt ist es zwar etwas erträglicher, wir sind nicht mehr täglich vor Ort sondern nur noch 1-3 mal die Woche (was ich persönlich ideal finde) aber bei den restlichen Punkten hast du recht

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34 Kommentare

Karriereperspektive

WiWi Gast

Ich habe volles Verständnis! Als jemand, der selber im Rückblick viel zu lange mit dem Wechsel aus seiner ersten Anstellung gewart ...

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