Da sieht man, dass man aus Sicht mancher Leute wohl immer etwas falsch macht, egal was man macht. Jemand, der schneller fertig ist als andere, muss sich anhören, er hätte mangelndes Interesse, weil er keine Zusatzfächer gemacht hat und jemand, der ganz normal in Regelstudienzeit abgeschlossen hat, bekommt das sicherlich nicht zu hören. Man könnte diesen Unsinn auf so viele verschiedene Arten darstellen:
In Regelstudienzeit alles abgeschlossen = wohl kein Interesse gehabt sich noch mehr zu beeilen oder wohl kein Interesse gehabt, sodass noch ein zusätzliches Semester gemacht wird oder genau anders herum, zusätzliches Semester gebraucht, weil kein Interesse da war, in Regelstudienzeit fertig zu werden.
Es ist echt nicht mehr sinnvoll, was da abgeht. Immer wird ein Grund gefunden, warum das Glas halb leer ist und nicht halb voll.
WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:
Kann sich lohnen.
Ich hatte mein Studium unterhalb der Regelstudienzeit abgeschlossen, was auch meistens gut ankam. Ein paar mal wurde mir dann aber fehlendes Interesse vorgeworfen, weil ich ja zusätzliche Leistungen hätte absolvieren können.
In meinem Studiengang war das nur quasi nicht möglich, da man sich nach Erreichung von 180 CP (bzw 120 im Master) für keine Prüfung mehr anmelden kann.
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