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Wissenschaftliches Arbeiten

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RainerZufall

Wissenschaftliches Arbeiten

Hallo zusammen,

ich bearbeite gerade das Modul Wissenschaftliches Arbeiten. Die Betreuung durch den Tutor, ist sagen wir mal suboptimal.
Bis jetzt konnte mir noch keiner meine Frage beantworten. Vielleicht klappt es ja hier.

Die Aufgabe ist, anhand von zwei Studien die Forschungsmethodik zu beschreiben.

Bei einer Studie werden Zahlen und Diagramme verwendet, die mit der eigentlichen Studie nichts zu tun haben. Sie dienen mehr als Einstig zum Thema und sollen eine Basis schaffen.
Desweiteren greift man auf Erfahrungsberichte und Daten aus dem Ausland zurück.

Es heißt ja das Zahlen (wozu ich jetzt auch Diagramme zähle) ein quantitatives Merkmal sind. Sind sie das in dem Fall auch? Ich denke eher nicht.

Dann die Erfahrungsberichte. Auch eher qualitativ, weil subjektiv. Was im Land X positiv war, muss in Deutschland nicht unbedingt funktionieren?

antworten
WiWi Gast

Wissenschaftliches Arbeiten

Du scheinst überhaupt nicht den Unterschied zwischen quantitativ und qualitativ zu kennen. Der Unterschied ist der, dass man "quantitativ" NUR in Zahlen messen kann, während man "qualitativ" auch anders messen kann.

antworten
WiWi Gast

Wissenschaftliches Arbeiten

Wenn du deine Fragen so auch gegenüber dem Tutor gestellt hast, kann man ihm wohl keinen Vorwurf machen.

Mit Studie meinst du ein veröffentlichtes Paper oder einen nicht gereviewten Bericht?

  1. Grundsätzlich gibt es bei Papern ja immer ein Kapitel "Material and Methods" oder so ähnlich. Wieso kannst du da keine Informationen rausziehen?

  2. Haben alle Daten in einemPaper etwas mit dem Thema zu tun. Für überflüssiges ist kein Platz, daher solltest du die Zusammenhänge nochmal prüfen.

  3. Musst du einen Transfer machen, oder eine Methodik beschreiben? Je nachdem ist eine deiner Aussagen irreführend.

Vorschlag: Stell doch den Arbeitsauftrag sauber da und die Quellen, dann kann man dir vielleicht helfen.

RainerZufall schrieb am 13.03.2021:

Hallo zusammen,

ich bearbeite gerade das Modul Wissenschaftliches Arbeiten. Die Betreuung durch den Tutor, ist sagen wir mal suboptimal.
Bis jetzt konnte mir noch keiner meine Frage beantworten. Vielleicht klappt es ja hier.

Die Aufgabe ist, anhand von zwei Studien die Forschungsmethodik zu beschreiben.

Bei einer Studie werden Zahlen und Diagramme verwendet, die mit der eigentlichen Studie nichts zu tun haben. Sie dienen mehr als Einstig zum Thema und sollen eine Basis schaffen.
Desweiteren greift man auf Erfahrungsberichte und Daten aus dem Ausland zurück.

Es heißt ja das Zahlen (wozu ich jetzt auch Diagramme zähle) ein quantitatives Merkmal sind. Sind sie das in dem Fall auch? Ich denke eher nicht.

Dann die Erfahrungsberichte. Auch eher qualitativ, weil subjektiv. Was im Land X positiv war, muss in Deutschland nicht unbedingt funktionieren?

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RainerZufall

Wissenschaftliches Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Du scheinst überhaupt nicht den Unterschied zwischen quantitativ und qualitativ zu kennen. Der Unterschied ist der, dass man "quantitativ" NUR in Zahlen messen kann, während man "qualitativ" auch anders messen kann.

Den Unterschied kenne ich schon. Du hast anscheinend meine Frage nicht verstanden.

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RainerZufall

Wissenschaftliches Arbeiten

Ich kenne die Unterschiede. Du hast anscheinend meine Frage nicht verstanden,

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RainerZufall

Wissenschaftliches Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Du scheinst überhaupt nicht den Unterschied zwischen quantitativ und qualitativ zu kennen. Der Unterschied ist der, dass man "quantitativ" NUR in Zahlen messen kann, während man "qualitativ" auch anders messen kann.

Ich kenne den Unterschied. Du hast anscheinend meine Frage nicht verstanden.

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wiwijo

Wissenschaftliches Arbeiten

Alles was mit Zahlen, Diagrammen (Balken, Boxplot usw.) zu tun hat ist quantitativ. Der quantitative Forschungsvorgang ist sehr standardisiert, d.h. er folgt einem sehr genauem Schema (Forschungsfrage - Hypothesenaufbau - Theorie).

Erfahrungsberichte würde ich eher dem qualitativem Feld zuordnen. Diese Daten werden zu 90% aus Interviews, Umfragen oder Feldarbeit generiert (nehme ich mal an). Der qualitative Forschungsvorgang ist nicht so klar strukturiert. Die Datensammlung und deren Analyse können ineinander verschmelzen. Zudem sind die qualitativen Forschungsmethoden - wie du richtig sagst - von Interpretationen geprägt. Beide Forschungsarten kommen idR. nicht vollkommen rein vor. Falls jeweils quantitative sowie qualitative Parameter - wie in deiner Studie (nehme ich an) - vorkommen, so spricht man von einem abductive approach. Als Literatur kann ich dir Neuman (2014) Social Research Methods empfehlen. Hier wird sehr gut auf die quantitativen und qualitativen Methoden sowie deren Unterschied eingegangen

antworten
RainerZufall

Wissenschaftliches Arbeiten

wiwijo schrieb am 14.03.2021:

Alles was mit Zahlen, Diagrammen (Balken, Boxplot usw.) zu tun hat ist quantitativ. Der quantitative Forschungsvorgang ist sehr standardisiert, d.h. er folgt einem sehr genauem Schema (Forschungsfrage - Hypothesenaufbau - Theorie).

Erfahrungsberichte würde ich eher dem qualitativem Feld zuordnen. Diese Daten werden zu 90% aus Interviews, Umfragen oder Feldarbeit generiert (nehme ich mal an). Der qualitative Forschungsvorgang ist nicht so klar strukturiert. Die Datensammlung und deren Analyse können ineinander verschmelzen. Zudem sind die qualitativen Forschungsmethoden - wie du richtig sagst - von Interpretationen geprägt. Beide Forschungsarten kommen idR. nicht vollkommen rein vor. Falls jeweils quantitative sowie qualitative Parameter - wie in deiner Studie (nehme ich an) - vorkommen, so spricht man von einem abductive approach. Als Literatur kann ich dir Neuman (2014) Social Research Methods empfehlen. Hier wird sehr gut auf die quantitativen und qualitativen Methoden sowie deren Unterschied eingegangen

Die Arbeitsauftrag lautet:
Recherchiere zwei Studienpublikationen und beschreibe deren Forschungsmethodik.

Also Diagramme sind immer quantitativ. Ich kann es nur nicht richtig einsortieren, weil die Diagramme um die es geht Informationen enthalten, die man für die verschiedensten Studien verwenden könnte. Z.B. Entwicklung der Pflegebedürftigen Menschen

Der erste Teil der Studie ist so aufgebaut, dass man das Ausland vergleicht. Und das Fazit ist, wenn man es in Deutschland auch so machen würde, dann wäre dies und jenes besser.

Bei den angesprochenen Erfahrungsberichten handelt es sich um Projekte aus dem Ausland.

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