Fünf Prozent der Vorstände haben einen MBA
Quellen:
http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/kaderschmieden-die-unis-der-dax-chefs/4725480.html
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/unis-und-fhs-wo-deutschlands-top-manager-studiert-haben-a-1017751.html
Wichtigstes Zitat:
"Charakteristisch für Deutschland ist daher die breite Verteilung der Wirtschaftselite auf nahezu alle Universitäten des Landes"
Und:
"Träger eines Master of Business Administration, des MBA, trifft man in deutschen Chefetagen eher selten. Lediglich fünf Prozent der Vorstandsvorsitzenden und Vorstandsmitglieder haben in einen solchen, oftmals kostspieligen Abschluss investiert. Noch rarer machen sich hier die Absolventen von Privatuniversitäten: Nur jeweils ein deutscher Alumnus der privaten Hochschulen WHU in Vallendar und der EBS in Oestrich-Winkel hat es laut Hartmanns Auswertung in einen der von ihm untersuchten Firmenvorstände geschafft."
Das Argument:
"Die meisten Vorstandsmitglieder sind jenseits eines Alters, als daß sie in jungen Jahren an damals noch nicht gegründetten Business Schools hätten studieren können" stimmt nur, sofern es um deutsche Business Schools geht, MBAs gibt es ja schon seit einer Ewigkeit im Ausland.
DENNOCH:
Ich finde solche Artikel nicht gut, entwerten sie doch das Prestige und die Reputation der Target-Schools. Wozu soll ich mir bei Tier1 einen abbrechen, wenn letztendlich Vorstand wird, wer in "Göttingen" studiert hat?
Was meint ihr?
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