Schlechter BWL-Bachelor
Hallo,
habe meinen Bachelor in BWL (Uni) mit 3,1 gemacht und würde gerne noch einen Master machen. Was meint ihr, macht das Sinn ? Wo bekommt man überhaupt einen Studienplatz ?
LG
antwortenHallo,
habe meinen Bachelor in BWL (Uni) mit 3,1 gemacht und würde gerne noch einen Master machen. Was meint ihr, macht das Sinn ? Wo bekommt man überhaupt einen Studienplatz ?
LG
antwortenJa, macht es. Ist eigentlich unabhängig von der Note, aber bei dir machts gerade Sinn damit du dich nochmal verbessern kannst. Außer natürlich das traust du dir nicht zu und du willst für den Rest deines Lebens als Sacharbeiter arbeiten. :p
In gute Master reinzukommen würde ich generell leichter als die Aufnahme in gute Bachelor bezeichnen, denn meistens zählen andere Faktoren neben den Noten. Du bist allerdings ziemlich spät dran, wenn du noch dieses Jahr loslegen willst. Würde dir eine Auszeit mit Praktikum oder Zeit im Ausland (und, je nachdem, GMAT und/oder TOEFL) empfehlen um dein Profil aufzuwerten.
Wegen Unis: von deutschen Unis und deren Voraussetzungen hab ich keine Ahnung, sorry. Klapper einfach mal die guten Addressen (Köln, Mannheim, ...) ab und guck, ob die dich bei 3,x eh nicht wollen und/oder ob du einen GMAT, TOEFL, etc. benötigst. In Europa würde ich mir Copenhagen Business School, Maastricht und Rotterdam angucken. Erstere guckt, soweit ich weiß, fast nur auf dein Motivationsschreiben anstatt auf Noten und CV (hat aber ansonsten recht strikte sonstige Anforderungen, z.B. bezüglich Englischkenntnissen, also genau informieren), die anderen beiden lassen dich bei relativ geringem GMAT (Maastricht 600, Rotterdam 650 wenn ich mich nicht irre) zu 100% rein und gucken sich bis zu einer Grenze auch bei geringeren Scores zumindest deine Bewerbung an. Sind dazu alles sehr gute Addressen, allerdings auch mit entsprechenden Anforderungen durch das Studium. Vor allem Maastricht filtert lieber durch ein hammerhartes Studium anstatt bei der Bewerbung.
antwortenDüsseldorf, Gießen, Hamburg (mit sehr gutem WISO), Aachen, Regenbsurg, Bamberg dürften dich eigentlich nehmen.
antwortenSchwierige Situation. Ein Master würde Sinn machen, um die nicht perfekte Bachelornote wieder etwas auszugleichen. Bei den deutschen Spitzenhochschulen (Mannheim, Köln, Münster, KU, WHU, HHL) wird es mit dem Schnitt nichts werden.
Der einzige Ausweg an eine renommierte Uni scheint mir das Ausland, insbesondere Österreich. die WU Wien könnte bspw. interessant für Dich sein.
antwortenVergiss den Master! Wie wäre es mit einer Ausbildung im Bereich Pflege? Dafür hätteste dann für die nächsten 50 Jahre beste Berufsaussichten ;)
antwortenHamburg/Düsseldorf bezweifel ich stark! Für Hamburg bräuchtest du einen guten TM-WISO Test und Düsseldorf verlangt min. eine 2,5 im Bachelor.
antwortenDu solltest dich vielleicht auch mal ehrlich hinterfragen, warum die Note nicht so gut war. Wenn die Note aus Desinteresse am Fach oder durch Überforderung resultiert, macht ein Master auch nicht so viel Sinn. Vielleicht irre ich mich (studiere noch), weil mit nem Master im 3er Bereich wirds wahrscheinlich dann auch nicht leichter.
antwortenDen Pflegeberuf kann man aber nur ein paar Jahre durchhalten. Besonders Altenpflege auf die du wahrscheinlich abzielst, ist 20-30 JAhre nicht durchhaltbar.
antwortenUnternehmen achten genauer auf die Qualifikationen ihrer Bewerber. Beim Studium sind ihnen die Inhalte wichtiger als die Abschlussnoten. Das ist ein Ergebnis der Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011.
Im Herbst 2018 startet ein neuer Studiengang zur Immobilienwirtschaft an der International School of Management (ISM) Hamburg. Der Studiengang Master of Sience Real Estate Management verknüpft internationales Managementwissen mit Kenntnissen aus der Immobilienbranche.
Die Start-up-Branche ist der ideale Ort für zukünftige Gründer, um das eigene Konzept zu realisieren. Ab dem Wintersemester 2017/18 verschafft der Master in Entrepreneurship an der WHU Beisheim die Grundlage, um als Unternehmensgründer zu starten: ein umfangreiches Gründerszene-Netzwerk und ein maßgeschneidertes Master-Programm mit Schwerpunkten in BWL, Produktentwicklung und Technologien. Ab sofort können sich angehende Unternehmer und Gründer für den Master in Entrepreneurship an der WHU bewerben.
Die International School of Management (ISM) in Hamburg bietet ab dem Wintersemester 2017/2018 einen neuen Master-Studiengang an: Strategic Marketing Management. Der Master im Bereich der strategischen Vermarktung bildet Studierende zu internationalen Marketingmanagern aus. Strategisches Fachwissen wird mit praktischen Abschnitten verknüpft. Die Bewerbung für das Master-Studium Strategic Marketing Management ist ab sofort möglich.
Data Scientist ist einer der attraktivsten Beruf im 21. Jahrhundert. Schon jetzt sind Datenwissenschaftler und Datenwissenschaftlerinnen auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Die Universität Mannheim hat daher den Master-Studiengang „Data Science“ geschaffen und bildet ab Februar 2017 neue Datenspezialisten aus. Die Bewerbungsphase startet im Oktober 2016 und Studieninteressierte können sich bis zum 15. November 2016 für den Master-Studiengang „Data Science“ bewerben.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Auf mba-master.de, dem Portal rund um die Themen MBA und Master, finden Absolventen geeignete Master-Studiengänge und MBA-Programme. In der Master-Datenbank sind rund 3.000 Studiengänge, davon über 1.000 für Wirtschaftswissenschaftler.
Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.
Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.
Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.
Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.
Masters in Management (MIM) sind weiterführende Studiengänge im Allgemeinen Management. Im Gegensatz zu MBA-Programmen setzen sie aber keine Berufserfahrung voraus. Die Global Master in Management (MIM) Study 2012 beantwortet weltweit Fragen dazu.
Der konsekutive Masterstudiengang „Führung und Internationalisierung mittelständischer Unternehmen“ vermittelt umfassende Kompetenzen, die eine Führungskraft im mittleren und höheren Management mittelständischer Unternehmen benötigt, um die Anforderungen in einem zunehmend internationalisierten Markt professionell und verantwortungsvoll zu erfüllen.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben zum zweiten Mal die zehn besten internationalen Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen ausgezeichnet.
Wie sich Fragen aus Ökonomie und Finanzwirtschaft beantworten lassen und wie dabei auch philosophische Aspekte berücksichtigt werden können, ist Gegenstand des neuen Master-Studienfachs Economics, Finance, and Philosophy an der Universität des Saarlandes zum Wintersemester 2010/11.
8 Beiträge