Hey,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit, die sich durch ein Auslandsjahr in Cambridge um ein Semester verzögert hat. Ich studiere Physik und würde später gerne in der Wirtschaft arbeiten, bestenfalls im Finance-Bereich.

Mein Profil:
Schnitt 1.3, Studienstiftung, Kurzpraktika (à la Summer Schools und son Kram) im Ausland vorhanden, im nächsten Semester dann endlich auch richtige Arbeitserfahrung (hoffentlich im Trading in London, sonst einfach in Deutschland). Diesen Sommer wurde ein Praktikum in Princeton leider durch Corona zunichte gemacht. Extracurriculares Engagement (à la Soft Skills) vorhanden, ich beschreibe mich also ausdrücklich nicht (!) als Fachidioten, sondern als Physiker der gerne mal pumpen und was trinken geht :D

So das war das Profil so im Groben, Coden kann ich in Python ganz solide, aber nix weltbewegendes...

Im Hinblick auf diese Ausgangslage: Welche Pratika könnt ihr für den Sommer empfehlen? Wo habe ich Chancen? Und (viel wichtiger): Welches Masterprogramm lohnt sich für einen Einstieg Richtung Consulting / Finance ? Gerne auch international (Oxbridge, Imperial, ETH, Frankreich)?

Ich erhoffe mir allgemein etwas Career Input. Klar suche ich selber ebenfalls die ganze Zeit im Internet, aber häufig kommt doch eher so Halbwahres dabei raus.

Danke!

Ich war selbst mal für ein halbes Jahr in Cambridge, die Career Events und Connections dort sind gerade im Bereich HF und HFT (für MINTler!) auf einem ganz anderen Level verglichen mit dem, was die die anonymen WiWi-Treff Bros hier erzählen können. D.h. entweder du warst nicht in Cambridge oder der Thread hier kann direkt zu.

Oxbridge PhD und dann direkt HF LDN. Für normale Finance Programme bist du überqualifiziert. Notfalls ETH QuantFin.