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Master oder BerufseinstiegKarrierechancen

Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Hier eine Auswertung aus der Gehaltsstudie von „alma mater“ aus 2009

Die Angaben sind in Prozent und geben den Anteil der Unternehmen wieder, die für den jeweiligen Abschluss momentan Einstiegsmöglichkeiten in dem jeweiligen Fachbereich sehen.

Bei den Angaben kommt immer zuerst der Bachelor, dann der Master und dann das Diplom.

Die Datengrundlage umfasste über alle Fachbereiche hinweg, je nach Abschluss, zwischen 1957 und 2982 Nennungen.

ERGEBNIS

Einkauf: 35; 35; 35
Marketing: 71; 51; 53
Vertrieb: 57; 62; 65
F&E: 35; 51; 53
IT-Bereich: 57; 62; 65
Fertigung: 10; 31; 31
Finanzen: 35; 54; 55
Personal: 24; 45; 47
Trainee: 40; 56; 55

Ich denke, dass gibt genau wieder, was der Großteil der Studenten in Wahrheit auch denkt.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Jeder argumentiert seinen Status Quo, es wird sich kein Diplomer finden, der Bachelor oder Master bevorzugt und umgedreht ebenso wenig. Von daher ist diese Diskussion redundant.

ICH BIN DIPLOMER, UND DAS IST GUT SO!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Der Notendurchschnitt bei BWL ist laut der letzten Wissenschaftsratstudie etwas schlechter als 2,3.
In der Studie ist zwar ein Durchschnitt von 2,1 angegeben. Aber wer mal ins Kleingedruckte geguckt hat, merkt, das sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat und alle 3er-Diplome mit 2,5 bewertet wurden. Unglaublich peinlich! Fehler entdecken, trotzdem veröffentlichen und nur kurz im Kleingedruckten darauf hinweisen, daß die eigenen Ergebnisse falsch sind..

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"ERGEBNIS

Einkauf: 35; 35; 35
Marketing: 71; 51; 53
Vertrieb: 57; 62; 65
F&E: 35; 51; 53
IT-Bereich: 57; 62; 65
Fertigung: 10; 31; 31
Finanzen: 35; 54; 55
Personal: 24; 45; 47
Trainee: 40; 56; 55"

War doch klar, Diplom ist King! ;-)

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Das ist wenig überraschend. Es gilt: Je mehr handfeste Fachkenntisse und Grips benötigt werden, desto abgeschlagener sind Bachelors. Besonders F&E bzw. Fertigung erfordern fundierte Fachkenntisse im Gegensatz zu der Schwallertätigkeit im Marketing/Vertrieb, wo auch mal gerne talentierte Azubis den Job erledigen können.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Jeder argumentiert seinen Status Quo, es wird sich kein Diplomer finden, der Bachelor oder Master bevorzugt und umgedreht ebenso wenig. Von daher ist diese Diskussion redundant.

ICH BIN DIPLOMER, UND DAS IST GUT SO!

'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

Überflüssig ist doch ein ein schönes Wort, oder? :-)
Im Grunde ist es sowieso egal, ob Dipl. oder Master.
Das Kind bleibt gleich, nur der Name hat sich geändert.

Und ich habe zwei Diplome, also bitte keine Diskussion von wegen ... kann ja nur ein Master-Absolvent schreiben....

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Finde ich voll lustig, wie die Bachelors ihren Murksabschluss immer zwanhaft schönreden, obwohl sie in jeder ernstzunehmenden Studie weit abgeschlagen am Ende landen^^

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Die datenstarke Unternehmensbefragung von alma mater kommt also genauso wie die in der Wiwo auf folgendes Fazit: Diplom ist unbestritten immernoch King! Ich hoffe, dass wenigstens die zukünftigen Master uns HALBWEGS rühmlich vertreten werden - oblgleich ich da meine Zweifel habe, da sie nicht über die erhabene wissenschaftliche Tradition verfügen. Von den Bachelors müssen wir garnicht erst anfangen. Das sind Leute, die direkt von ihrem Gesamtschul-Abi zum nächsten Underperformer-Abschluss taumeln.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Krass finde ich, dass der Bachelor bei Marketing so angeshen ist. Ist aber auch klar, im Marketing verdient man ja als Einsteiger auch nur wenig. Marketing gehört ja eigentlich mehr zu Kommunikationswissenschaft als zur BWL. Die BWL- und Statistikkenntnisse im Marketing sind ja eher ein Witz.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Wenn du dir die Statistik richtig angesehen hättest, hättest du festgestellt, dass der Master meist höhere Prozentzahlen erzielt, aber mindestens genauso hohe wie das Diplom.
Ich finde auch, dass der Bachelor hier überraschend hohe Prozentzahlen erzielt hat!

Außerdem ist die Reform noch relativ jung und ohne Zweifel wird der Master in Zukunft höherer Werte als das Diplom erreichen und auch der Bachelor wird sehr viel höhere Werte erreichen(nein, jetzt regt euch nicht gleich wieder auf, ich vergleiche hier nix mit dem Diplom)l.
Im Übrigen ist diese Umfrage auch nur eine von vielen.
Viele der Diplomer wollen einfach nicht einsehen, dass es auch eine Vielzahl von Studien gibt die erwiesen haben, dass auch dem Bachelor der Berufseinstieg gut gelingt und er auch nicht viel weniger Gehalt bekommt(ziehe zB Hobsons oder Wirtschaftsinstitut)- viele dieser Studien wurden hier auch schon gepostet, also Augen auf!

By the way arbeite ich als Bachelor(oh ja, als Pseudo-Azubi, is klar) seit einigen Monaten in einem großen Pharmakonzern als Werkstudent. Meinen Abteilungsleiter habe ich, im Anstoss durch diese Diskussion, gestern gefragt, wie die das mit Bachelor handhaben. Er hat gelacht und meinte, dass sich die Personalabteilung fast nur auf die Praxiserfahrung und die sonstigen Kenntnisse eines Bewerbers konzentriert. Sie schaut auf die akademische Ausbildung, hakt ab dass der Bewerber den nötigen Studienabschluss an einer Uni oder FH hat, schaut, dass das Studium des Bewerbers gut zum ausgeschriebenen Job passt und er auch gute Noten mitbringt und das wars. Im Fokus steht ansonsten nur die Praxiserfahrung und die Persönlichkeit des Bewerbers. O-Ton meines Abteilungsleiters: '.. da spielt es keine Rolle, ob der Bewerber einen Bachelor, eine Master, ein Diplom oder einen Magister hat- er muss die nötigen Kenntnisse und praktische Erfahrung mitbringen und zum Unternehmen passen.'
Tja, mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen.

Ich finde diese Kommentare von den Diplomern einfach nur noch peinlich. Geht es denn nicht in eure Kleinhirne rein, dass es garnicht darum geht, ob ein Diplom akademisch 'mehr wert' ist als ein Bachelor, sondern nur darum(unabhängig vom Diplom!) dass auch einem Bachelor der Berufseinstieg gut gelingen kann?
Dieses aggressive Verhalten lässt nur darauf schließen, dass sich hier einige Diplomer, die sich im 20.Semester finden, gleich angegriffen fühlen, nur weil es einen neuen Abschluss gibt der evtl. ihre Jobchancen gefährden könnte. Außerdem muss man sich ja schön weiterhion einreden, dass der eigene Abschluss auch ja der beste ist. Einfach nur noch zum Fremdschämen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ausgerechnet in Personal wollen so wenige Bachelor einstellen? Hätt ich nicht gedacht, ich meine was braucht man denn als Personaler so viel theoretisches Wissen.. hätte so ein Ergebnis eher bei Finance erwartet.. naja so kann man sich täuschen

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ist ja krass ;-) naja dann bin ich mit meiner 2,2 ja doch nicht unterdurchschnittlich, gottseidank

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Warum musst du eigentlich deinen Driss mit "Diplom ist King" 37 mal posten?!?

"erhabene wissenscahftliche Tradition"... Merkst du eigentlich selber was du für nen Dünschiss verzapfst?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

DAS DIPLOM GIBT ES NICHT MEHR !!!!!!!!!!!!! VERDAMMT NOCHMAL !!!!!!!!! MAN MUSS ZWANGSWEISE DEN BACHELOR MACHEN !!!!!!! Was soll denn das? Ich z.B. hatte gar keine Wahl, was nutzt dann dieser Klassenkampf hier? Klar ist das Diplom besser als der Bachelor, aber wenn man keine Wahl hat zu entscheiden, finde ich es einfach nur zum kotzen, wenn man hier als minderwertig dargestellt wird. Ich habe auch kein Gesamtschulabi, sondern ein richtiges (und das aus Sachsen), also ist diese Schlussfolgerung vollkommener Schwachsinn. Eure Ignoranz, Arroganz und Überheblichkeit kotzt mich dermaßen an ... Arrrrggghh!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Das witzige ist das der Herr Diplom ist King von einer Fakultät kommt die gerade alles auf Bachelor/Master umgestellt hat. In 3-5 Jahren haben wir hier den nächsten der schreibt Master is King... die selbsternannte geistige Elite stirbt eben niemals aus und Könige gibt es eh kaum noch welche(zum Glück).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Lounge Gast schrieb:

Komisch. Ich bin seit 2 Jahren bei meinem Arbeitgeber und
mich hat noch kein Personaler mit seinem Diplömchen ausgelacht.
Du befindest dich ja auch in einer besonderen Realität, die den meisten Superstudenten hier noch nicht bekannt ist: "der Arbeitswelt"

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Lounge Gast schrieb:

Die datenstarke Unternehmensbefragung von alma mater kommt
also genauso wie die in der Wiwo auf folgendes Fazit: Diplom
ist unbestritten immernoch King! Ich hoffe, dass wenigstens
die zukünftigen Master uns HALBWEGS rühmlich vertreten werden

  • oblgleich ich da meine Zweifel habe, da sie nicht über die
    erhabene wissenschaftliche Tradition verfügen. Von den
    Bachelors müssen wir garnicht erst anfangen. Das sind Leute,
    die direkt von ihrem Gesamtschul-Abi zum nächsten
    Underperformer-Abschluss taumeln.

Die Luft da oben muss wohl schon ziemlich dünn sein. Würde Majestät bitte wieder runterkommen!
Im Netz einen auf Manager machen und in der Realität Pommes wenden bei McDonalds. Ja ja, unsere Elite. Fürn Ar...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Schade, dass man mit seiner aufgeblasenen Selbstzufriedenheit und Arroganz nicht seine Miete zahlen kann...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ich bestreite ja gar nicht, dass man auch mit Bachelor einen Job findet. Schließlich werden in Zukunft viele Bachelor da sein und viel zu wenige Master.

Die Frage ist aber, ob man in seinen Wunschberuf reinkommt. Was hochqualifizierte Jobs angeht, denke ich nicht, dass der Bachelor ausreicht und wirklich berufsqualifizierend ist. Die Bachelor die mit mir arbeiten, werden teilweise richtig unter Druck gesetzt, ihren Master zu machen und zwar nicht an der Uni (Vollzeit), sondern per Fernstudium. Also Abends zum eigenen Vergnügen.

Karriere machen mit Bachelor wird wohl auch nur den wenigsten gelingen. Allerdings, wen mittlere Leitungspositionen mit 60k reichen, der kann man sich mit Bachelor ein schönes Leben machen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ja natürlich sind die Diplomer teilweise arrogant...ABER sie haben allen Grund dazu, wenn man mal die Studien sieht! Da sage sogar ich als Bachelor! Wir werden da mit einem absoluten Schrottabschluss abgespeist, für den man noch ohne Ende lernen muss! Wer nicht den Master draufsattelt, hat keine Chance auf eine vernünftige Karriere! Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich auch auf Diplom studiert.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Im Netz einen auf Manager machen und in der Realität Pommes wenden bei McDonalds..Ja ja, unsere Elite. Fürn Ar... "

Bitte nicht von der eigenen Lebenssituation auf andere schließen!
Danke

Mfg
Dipl.-Kfm.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Wenn du dir die Statistik richtig angesehen hättest, hättest du festgestellt, dass der Master meist höhere Prozentzahlen erzielt, aber mindestens genauso hohe wie das Diplom."

Hast du was an den Augen oder ist sind das wieder diese fiesen kognitiven Dissonanzen bei euch Bachelors?
Lies nochmal die folgende Statistik vor dem Hintergrund deiner Behauptung, dass der Master meist höhere Prozentzahlen, aber mindestens genauso hohe wie das Diplom erzielt:

Einkauf: 35; 35; 35 (Diplom=Master)
Marketing: 71; 51; 53 (Diplom > Master)
Vertrieb: 57; 62; 65 (Diplom > Master)
F&E: 35; 51; 53 (Diplom > Master)
IT-Bereich: 57; 62; 65 (Diplom> Master)
Fertigung: 10; 31; 31 (Diplom=Master)
Finanzen: 35; 54; 55 (Diplom> Master)
Personal: 24; 45; 47 (Diplom > Master)
Trainee: 40; 56; 55 (Diplom < Master)

Fazit: Diplom>Master (6 mal)
Diplom=Master (2 mal)
Diplom

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Lounge Gast schrieb:

"Im Netz einen auf Manager machen und in der Realität Pommes
wenden bei McDonalds..Ja ja, unsere Elite. Fürn Ar... "

Bitte nicht von der eigenen Lebenssituation auf andere
schließen!
Danke

Mfg
Meinen Big Mac bitte ohne Käse.
Dipl.-Kfm.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Meine Güte, du bist ja gleich richtig aggressiv, hab ich irgendwie einen wunden Punkt bei dir getroffen oder kannst du dich nicht anders artikulieren als durch dumme, ignorante Kommentare oder Aggressionen?

Im übrigen habe ich die Zahlen für Diplom und Master verwechselt, was ja mal passieren kann.
Trotzdem finde ich, dass die Statistik sogar für den Bachelor spricht- die Prozentzahlen sind überraschend hoch. Und auch der Master ist genauso einzustufen wie das Diplom, auf 1-2% kommt es jawohl null an.
Und ich bin sicher, dass der Master das Diplom eh noch überholen wird, da der Master eben noch etwas neuer und unbekannter ist.

BACHELOR IST KING!!!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Diplom Absolventen von uns Bachelor/Master Absolventen auch oft als Bummelstudenten bezeichnet haben natürlich noch eine Lobby, ihr Abschluss ist nunmal in Deutschland weit verbreitet.
In ein paar Jahren kann man dann den Kindern und jungen Menschen erklären was ein Diplom ist(King :-))... interessieren wird das aber kaum einen Menschen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Die Statistik beschreibt, wieviele Unternehmen aktuell Stellen für die jeweilige Qualifikation anbieten (wie oben genannt). Nähme man jetzt noch Versicherungsfachangestelte dazu (nur um ein Beispiel zu haben) und bräuchten die Unternehmen davon mehr als Akademiker, hiesse das noch lange nicht, dass Versicherungsfachangestellte mehr können. Es heisst nur, dass z.Z. mehr Stellen für Versicherungsfachangestellte da sind. Und das die nicht mit dem selben Gehalt einsteigen, wie ein Bachelor und der Bachelor nicht mit demselben Gehalt wie ein Diplomer ist nicht gerade Gehirnakrobatik.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ihr wollt studierte Leutchens sein und argumentiert hier auf einem solchen Niveau...

Derjenige, dessen Ego durch etwaiges Herausfiltern eines besseren Studienabschlusses gekitzelt wird, tut mir echt leid.

mehrfach bereits angesprochen wurde: ES GIBT KEIN DIPLOM MEHR! Die Einschätzung, welcher Studienabschluss "besser" ist, ist doch stets subjektiv. Ein Diplomer wird niemals zugeben, dass ein Master besser ist und umgedreht.

Leutchens, die den Bachelor jetzt machen müssen und vielleicht noch nen Master dranhängen, müssen mit dem Ansehen ihres Studienganges leben und können diesen in keinster Weise beeinflussen.

Ein Diplom-Kaufmann, dem es sch***egal ist, welcher Abschluss besser ist, hauptsache er hat einen hammer Job (erfüllt), ne hübsche Frau (erfüllt) und viel Freizeit (kommt hoffentlich bald :-)

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Wo ist das Problem?
Wenn der Bachelor nicht so viel wert ist, dann macht man halt den Master nach.
Am Ende ist man immer noch schneller fertig, als unsere Dauerstudenten mit ihrem tollen Diplom.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Am Ende ist man immer noch schneller fertig, als unsere Dauerstudenten mit ihrem tollen Diplom."

Ach ja? Der Bachelor dauert 6 Semester und der Master 4. Macht 10 Semester. Realistisch sind für den Bachelor aber 7-8 Semester.Für den Master weiß ich es nicht genau. Lass es mal 4-5 Semester sein.

Dann sind wir bei einer Bandbreite von 10 (6+4) bis 13 (8+5) Semester.

Lass es mal 7+4 sein, dann sind es bis zum Master 11 Semester.
Das entspricht auch dem Bundesdurchschnitt beim BWL-Diplom.

Was für eine Überraschung...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Lass es mal 7+4 sein, dann sind es bis zum Master 11 Semester.
Das entspricht auch dem Bundesdurchschnitt beim BWL-Diplom."

Ja, aber die 11 Semester Bachelor+Master werden wesentlich effizienter genutzt als die 11 Semester im Party-Diplom. Damit ist die ganze Studienzeit im Bachelor und Master WESENTLICH effektiver!!!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Ja, aber die 11 Semester Bachelor+Master werden wesentlich effizienter genutzt als die 11 Semester im Party-Diplom. Damit ist die ganze Studienzeit im Bachelor und Master WESENTLICH effektiver!!!"

Wenn du die Zeit hast dich hier über "Party"-Studenten oder Bummeldiplomer auszulassen, dann nutzt du deine Zeit aber auch nicht gerade effizient, oder?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Ja, aber die 11 Semester Bachelor+Master werden wesentlich effizienter genutzt als die 11 Semester im Party-Diplom."

Ich frage mich nur warum dann auf den Studentenparties in meiner Stadt nicht weniger Leute, sondern eher mehr Leute da sind als früher? Und wenn ich meine Bekannten sehe mit Bachelor, da ist nichts zu merken von Stress-Pur. Klar in der Prüfungszeit, aber da hatte ich genauso Stress. Also mal lieber den Ball flach halten und hier nicht von irgendwelchen propaganistischen Effizienzsteigerungen schwafeln.

Desweitern wurde nachgewiesen, dass das sog. Bulimie-Learning im Ergebnis eher weniger effektiv ist. Soviel zum Thema effizienteres Lernen *lol*

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ich lese hier ständig abfällige kommentare über sog. "party-studenten".

leute,was ist hier los? student sein,heißt auch party zu machen. und zwar so viel wie vorher nicht und auch wie nie wieder. ich hab meinen master nächstes jahr fertig und dann kein semester länger gebraucht (und auch ein auslandssemester integriert). und ich hab viel (!) party gemacht. who cares? party machen und in der studienzeit zu bleiben schließt sich doch nicht aus. macht euch mal locker und geht auf ne wg-party :-)

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

das dunmer ist nur das es für die meisten bedeutet:
Party machen= sinnlosses besaufen
Manche schaffen auch später den Absprung nicht und werden zu stillen Alkoholikern.....

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Sag ich doch. Die Bachelor und Master machen genauso Party wie es auch die Diplomer getan haben. Daran ist auch nicht verwerfliches!

Nur sollten die Bachelor hier im Forum dann nicht rumposaunen, dass ihr Studium plötzlich soviel anspruchsvoller sei, als es zu Zeiten des Diploms war.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Soll ich also gleich den Master draufsatteln, was meint ihr?"

Wenn du die Möglichkeit hast, dann auf jeden Fall.

Alleine die Tatsache das dieser Thread existiert, zeigt doch, dass sich die Leute mit "nur" Bachelor für ihren "Studienabbruch" rechtfertigen müssen.

Wenn nur die "Besten" den Master machen dürfen, dann zeigst du doch am besten, dass du zu den "Besseren" gehörst, in dem du den Master machst.

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WiWi Gast

Bachelor ist kein Diplom! Siehe Verhalten der Unternehm

mach auf jeden Fall den Master! Als Bachelor wirst Du mittlerweile in vielen Branchen wie jemand mit abgeschlossener Berrufsausbildung gesehen, nur dass Du weniger Praxiserfahrung hast! Damit sind auch die Aufstiegschancen gleich "NULL".

Da in vielen Branchen diese Erkenntnis zu spät kam, hagelt es derzeit in oder kurz nach der Probezeit Kündigungen. Schaut mal bitte in die entsprechenden anderen Threads. Dieses ist ein unsägliches Verhalten der Unternehmen, da sie seit Jahren diese Entwicklung hätten erkennen müssen, aber es ist leider die Realität und aus aktueller Sicht eine nachzuvollziehende Reaktion, so schlimm das im Einzelfall ist. Aber die Unternehmen haben sicherlich in den meisten Fällen zurecht erkannt, dass der Bachelor halt nur eine etwas theoretischere Ausbildung darstellt oder, wie auch schon jemand geschrieben hat, nur ein besseres Wirtschaftsabitur bei den weniger guten Fachhochschulen/Universitäten ist!!!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Euch ist bewusst, das der Bachelor überall der reguläre erste Studienabschluss ist, oder?
Den Abschluss mit dem Abitur oder einen Studienabbruch zu vergleichen ist vollkommener Schwachsinn.
Es ist ein neues System ! Findet euch damit ab. Wer den Master macht, macht ihn halt. Ein Garant für ne bessere Karriere ist er trotzdem net, genauso wie das Diplom.
Wer ihn nicht macht, macht ihn nicht. Lasst euch von den Pseudoexperten hier, keinen Bären aufbinden. Hier weiß niemand mehr, als der andere, das merkt man, wenn man sich den Thread durchliest.
Geht euren Weg und entscheidet um Gottes Willen unabhängig von solchen Foren. Man weiß ja nicht mal wer hier postet, also fragt lieber mal im Leben nen echten Experten. Da weiß man wenigstens was man hat.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Bachelor ist genau so viel Wert wie jemand mit einer Ausbildung und einen Fachwirt und Vollzeitarbeit. Nicht mehr und nicht weniger. Leider erkennen das viele Unternehmen schon jetzt.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ich weiß gar nicht, warum sich Bachelors und Diplomer hier auf persönlicher Ebene angehen. Die Bachelors MÜSSEN ja schließlich auf diesen Abschluss studieren. Und können für Änderungen im Studienablauf nichts. Ist doch Kindergarten hier

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Das liegt wohl daran, dass ich mir von nem 6-semestrigen, der einen verschulten Lehrplan hat, nicht erzählen lassen muss, was mein Diplom wert ist.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Die Bachelors MÜSSEN ja schließlich auf diesen Abschluss studieren. Und können für Änderungen im Studienablauf nichts."

Darum gehts doch gar nicht. Gerade weil der Bachelor-"Abschluss" nicht gerade so toll ist, ist es so wichtig den Master zu machen. Daher sollte es das Ziel eines jeden Bachelor sein den Master zu machen. Zumindest wenn man mehr will als bspw. mit BA-Diplom mölich ist.

Der Bachelor hatte einen sehr guten Start in der Wirtschaft. Daher auch die vielen guten Statistiken der Vergangenheit. Heute (vielleicht auch weil Krise ist) sieht das anders aus. Es hat sich herausgestellt, dass man damit gerade mal Arbeiten erledigen kann, für die man nur minmale theoretische Kenntnisse braucht. Für anspruchsvolle Arbeiten, mit eigenverantwortlichen Lösungsstrategien reicht er nicht aus. Denjenigen die hier behaupten die 1 bis 2 Jahre mehr auf der Uni zum Master/Diplom machen auch keinen großen Unterschied mehr aus, sage ich nur, Jemanden der nach der 10. Klasse vom Gymnasium geht würdet ihr doch auch keine Allgemeine Hochschulreife zugestehen, oder? Auch wenn er jetzt plötzlich einen Abschluss Abitur-Light bekommen würde.

"Lasst euch von den Pseudoexperten hier, keinen Bären aufbinden."

Keiner bezeichnet sich hier als Experte (Mal abgesehen von dem Typen der hier dauernd Diplom ist King postet ;-) ). Wir tauschen hier nur unsere Mainung und/oder Erfahrungen aus. Die Pros und Kontras abzuwegen, bleibt jedem selbst überlassen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ich bin selbst bachelor (von einer gut gerankten uni), und sehe die reform als verkorkst. schuld daran haben die universitäten. denn diese haben dank elitedenken ggü. den fhs und co. den bsc so mit stoff vollgepumpt, dass bulemielernen, keine zeit für praktika (dank seminararbeiten in jeden semesterferien im hauptstudium das eh nur echte 2 -3 semester geht, im grundstudium bekommt man keine guten praktika), ausland und ehrenamt mehr verbleibt. die folge ist an meiner uni, dass der durchschnittliche bscler eher 8 statt 6 semester braucht, und noch schlechte noten hat.
dazu noch der master, der auch eher 5 semester braucht. und schon ist man ohne ausland und praktika schon bei 6,5 jahren reiner theorie (von der man im job nur ein bruchteil braucht).
das stimmt mich sehr traurig. dank der 6+4 semester hat man sowieso große planungsunsicherheit und kann langfristig gar nichts planen im vergleich zum diplom. dazu noch der druck vom ersten semester an gute noten zu machen, um einen masterplatz zu bekommen.
ich denke daher, dass sicher noch 5 jahre vergehen werden, bis das konzept bsc/msc halbwegs stimmig ist.
daher beneide ich die diplomis noch für ihr planbares und routiniertes studium.

und zu der wertigkeit: natürlich wird selbst der msc bei den unternehmen im vergleich zum diplom noch nicht so gut angesehen:
ganz einfach mangels erfahrung mit mastern: nennt mir doch 3 unis, die schon eigene masterabsolventen haben. ich kenne keine! (maximal auslandsunis und ein paar fhs haben diesen abschluss schon länger). daher ist die statistik bis auf den vergleich bsc zu diplom müll! (und selbst bscler hatten in den unternehmen noch keine zeit sich zu behaupten, da die ersten absolventen erst vor 1 jahr in die unternehmen kamen).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ohne Bezug auf beide Abschlüsse nehmen zu wollen. Überschätzt bitte euer theoretisches Wissen nicht, denn das ist für die meisten Jobs überflüssig. Sicher ist es interessant gewesen sich umfassend mit Controlling im Studium zu befassen, on the job brauch ich kaum was davon. Ich melde an meiner Niederlassung monatlich für 4 Kostenstellen den DB1 und diverse andere Kennzahlen. Der DB ist eine Kennzahl aus dem Studium. Der Rest ist firmenintern entwickelt, die Interpretation ob das Ergebnis gut oder schlecht ist liefert Erfahrung und Betriebs Know How und kein Studium. Bei meinem Unternehmen handelt es sich nicht um ein KMU sondern um einen recht großen Konzern. Der Glaube man braucht unglaubliche Theorie Kenntnisse in der Praxis ist ein Irrglaube. Die meisten Jobs lassen sich auch von ehem. Azubis erledigen, auch Jobs auf denen Diplomer sitzen. Es ist nur so, dass es genügend Akademiker gibt, warum also sollte man zusätzliches Wissen, welches man für einen geringen Teil oben drauf bekommt nicht mit nehmen? Ausgenommen sind hier Jobs im Bereich WP, StB oder RA. Hier wird Fachwissen benötigt. Ein Master ist hier wohl angebracht, oder aber ein stark spezialisierter Bachelor, der z.B. 4 Semrester nur aus Steuerrecht besteht.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"ich bin selbst bachelor (von einer gut gerankten uni), und sehe die reform als verkorkst. schuld daran haben die universitäten. denn diese haben dank elitedenken ggü. den fhs und co. den bsc so mit stoff vollgepumpt, dass bulemielernen, keine zeit für praktika (dank seminararbeiten in jeden semesterferien im hauptstudium das eh nur echte 2 -3 semester geht, im grundstudium bekommt man keine guten praktika), ausland und ehrenamt mehr verbleibt. die folge ist an meiner uni, dass der durchschnittliche bscler eher 8 statt 6 semester braucht, und noch schlechte noten hat.
dazu noch der master, der auch eher 5 semester braucht. und schon ist man ohne ausland und praktika schon bei 6,5 jahren reiner theorie (von der man im job nur ein bruchteil braucht).
das stimmt mich sehr traurig. dank der 6+4 semester hat man sowieso große planungsunsicherheit und kann langfristig gar nichts planen im vergleich zum diplom. dazu noch der druck vom ersten semester an gute noten zu machen, um einen masterplatz zu bekommen.
ich denke daher, dass sicher noch 5 jahre vergehen werden, bis das konzept bsc/msc halbwegs stimmig ist.
daher beneide ich die diplomis noch für ihr planbares und routiniertes studium.

und zu der wertigkeit: natürlich wird selbst der msc bei den unternehmen im vergleich zum diplom noch nicht so gut angesehen:
ganz einfach mangels erfahrung mit mastern: nennt mir doch 3 unis, die schon eigene masterabsolventen haben. ich kenne keine! (maximal auslandsunis und ein paar fhs haben diesen abschluss schon länger). daher ist die statistik bis auf den vergleich bsc zu diplom müll! (und selbst bscler hatten in den unternehmen noch keine zeit sich zu behaupten, da die ersten absolventen erst vor 1 jahr in die unternehmen kamen)."

genau das ist der punkt. man kann den bachelor nur in regelstudienzeit schaffen (bzw. + 1 semester), wenn man auf praktika etc verzichtet und sich nur voll und ganz auf das studium konzentriert. denn wenn ich ehrlich bin, hätte ich mein diplom (uni) wohl auch in 7 semestern schaffen können, jedoch ohne meine 2 praktika ( 1 x 3 und 1 x 6 Monate) und ohne auslandssemester. von daher ist das konzept des bachelors, sich näher an der praxis zu orientieren, gegenau nach hinten los gegangen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Man muss es halt differenziert betrachten. Ein Bachelor reicht sicherlich nicht in allen Bereichen aus, gerase in der Forschung und Entwicklung sowie einigen Fächern wie Medizin, Jura etc. benötigt man den Master oder auch oft den Dr.
In wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen reicht er meist aus um einzusteigen.
Zudem ist Bachelor nicht gleich Bachelor. Es gibt 6-8 Semestrige Studiengänge die durchaus als äquivalent zum Dipl(FH) angesehen werden können. Es hängt immer von der eignen Qualifikation bzw. dem gewählten Studiengang und der Fakultät ab ob ein Bachelor zum Erfolg führen kann.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Als Bachelor wirst Du mittlerweile in vielen Branchen wie jemand mit abgeschlossener Berrufsausbildung gesehen, "

Ihr scheint noch gar nicht die Masche der Unternehmen erkannt zu haben. Natürlich ist ein Bachelor wesentlich mehr wert, als jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder ein Fachwirt. Das wissen auch die Unternehmen. Sie haben die Chance genutzt, den Bachelor so niedrig zu reden, um Geld zu sparen - Euer Gehalt. Wenn sich dann noch die Diplomer, Master und Bachelor in der Wolle haben, freuen die sich nur. Ihr nährt ihr Bestreben, der Bachelor könne nicht mehr als ein Facharbeiter (Angestellter) nur. Hört endlich mit dieser DIskussion auf, niemand bekommt einen ECTS-Punkt mehr durch Streiterei. Und die ECTS sind das, was heute hochschulrechtlich zählt:

Bachelor 180 bzw 210 ECTS
Dipl. (FH) 240 ECTS
Dipl. (Uni)/ Master 300 ECTS

In der Wirtschaft hingegen zählen ganz andere Dinge wie Vit. B, Korruptheit, Ellenbogen und Schleimerei. Schaut Euch doch manche Schleimer aus den Big 4 an. Ich persönlich könnte mit dieser Scheinheiligkeit nicht einen Tag leben.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

eines stimmt,

der bsc ist zumindest dem BA-"Diplom" gleichzusetzen und grds. dem FH-Diplom.
Nur durch die Einführung einer neuen, höheren Stufe (MSc), wird der BSc beinahe als Selbstläufer geringer geschätzt als ein DIplom.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ich weiß gar nicht was ihr alle habt. ich kriege nun mit meinem 180cp-bachelor 2,3 (A) in wing auf einer fh 48k +5k erfolgsabhängig. trotz der "wirtschaftslage" und ohne praktika während des studiums (1 jahr praktikum davor). ihr habt einfach das falsche fach gewählt.

der markt ist überschwemmt mit bwl-bachelor und es wird nicht besser werden. da wird das gehalt unten bleiben.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Wenn der Bachelor doch so schlecht ist, frage ich mich, wieso bisher alle(!) meine Freunde, die dieses oder letztes Jahr den Bachelor abgeschlossen haben, einen guten und auch gutbezahlten Job bekommen haben.
Ja, ob ihrs wahrhaben wollt oder nicht: Bachelors haben die selben Chancen auf einen Job und(!) auf gutes Gehalt, man muss eben wissen wie man sich verkauft- meine Freunde haben bereits während ihres Studiums Kontakte zur Wirtschaft geknüpft, daher ist der Jobeinstieg auch so gut und einfach gelungen.

BTW: http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=1&sid=9&artikelid=4912&pagenr=0

Wenn der Master in der IT-Branche gefragter ist als das Diplom, kann ich mir vorstellen, dass es im BWL-Bereich nicht anders ist.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Junge junge... geht es jetzt um Einstiegspositionen, oder um Karriere? Wenn ein Diplomer einen ähnlichen Einstieg wie ein Doktorant bekommt, stellt er sich ja auch nicht hin und sagt "das Diplom ist mindestens genau so viel Wert wie der Dr., eigentlich sogar mehr, weil ich werd ja früher fertig".
Aber abgesehen davon: Hört mal ruhig alle beim Bachelor auf, dann hab ich nachher weniger Konkurrenz =)

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"eines stimmt,

der bsc ist zumindest dem BA-"Diplom" gleichzusetzen und grds. dem FH-Diplom.
Nur durch die Einführung einer neuen, höheren Stufe (MSc), wird der BSc beinahe als Selbstläufer geringer geschätzt als ein DIplom."

Na so einfach ist es auch wieder nicht.

Hochschulrechtlich! ist ein BA-Diplom kein akademischer Grad. Es wurde nach 3 Jahren bei 50 % Theorie vergeben. Der Bachelor von der Uni oder FH ist ein akad. Grad und wird nach mindestens 2,5 Jahren Theorie vergeben. Das FH-Diplom war ein akademischer Grad mit der Gesamtdauer von 4 Jahren, mit meist einem Praxissemester, also i. d. R. 3,5 Jahren Theorie.

Nun kam die KMK und entwarf ein Papier auf dem stand, daß berufsrechlich! ein BA-Diplom in BaWü gleichwertig dem FH-Diplom sei. Nur wer von den Personalern glaubte es denn wirklich?

Jetzt gibt es wieder ein KMK-Papier, wo drauf steht, daß berufsrechtlich! der Bachelor gleich dem FH-Diplom sei. Diesmal glaubt es aber selbst der Staat nicht, wenn der den FH-Diplomer beispielsweise in die Architektenkammer aufnimmt, den Bachelor aber nicht.

Leute, Personaler sind auch nicht ganz dumm, neben dem Anspruch spielt auch die Studienzeit eine Rolle. Inhaltlich gesehen glaubt der Personaler also mehr dem gesunden Menschenverstand, als einem KMK-Papier. Oder glaubt ihr der Meister sein jetzt gleichzusetzen mit dem Vollabi, weil er an FHen und Unis studienberechtigt ist?

Hinzu kommt, daß der Personaler auch gemerkt hat, daß persönliche Eigenschaften oft einen größeren Einfluß haben.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Hört mal ruhig alle beim Bachelor auf, dann hab ich nachher weniger Konkurrenz =)"

So ist es! Aber nicht, weil die Bachelor weniger Leistungsfähig sind, sondern weil sie von Anfang an Stellen bekommen, auf denen sie gar nicht die Möglichkeit haben viel zu leisten. Deshalb werden die meisten Bachelor nach fünf bis zehn Jahren keine Konkurenz mehr für Diplomer und Master sein. Die ewigen zweiten im Mittelfeld.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Kann mich mal jemand aufklären. Bin zwar Diplomer (Uni), hab aber bisher noch nichts von diesem Creditpointsystem gehört.

Das Diplom FH hat also 240 ECTS. Aber das gibts doch bald nicht mehr, oder? An der FH gibts doch jetzt auch nur noch Bachelor. Oder kann man an der FH auch Master machen? Falls ja, wo ist dann der Unterschied zwischen Uni und FH.

Ist ein 210 ECST Bachelor von der FH mehr angesehen als ein 180 ECST Bachelor von der Uni?

Ich weiß, sind ganzschön viele Fragen. Wäre euch dankbar, wenn mir das mal jemand erklärt.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Seit der Bolognareform sind die Studiengänge modularisiert. Im Gegensatz zu früher wird der Umfang eines Studiums nicht mehr in SWS gezählt, sondern im Gesamtarbeitsaufwand. Ein Aufwand von 30 Zeitstunden entspricht einem ECTS. In einem Semester können maximal 30 ECTS erlangt werden. Je nach Studiendauer und Modulanzahl kann in einem 3 Jahres-Bachelor 180 ECTS, in einem 3,5 Jahres-Bachelor 210 ECTS und beim 4-Jahres-FH-Diplom 240 ECTS erlangt werden. Das 5-Jahre-Unidiplom erreicht 300 ECTS. Für die Vergabe eines Masters benötigt man auch 300 ECTS. Ab 300 ECTS ist man uneingeschränkt promotionsberechtigt. Die Qualitätssicherung der Studiengänge wird durch den ASIN Akkreditierungsrat überwacht.

An einer FH gibt es Bachlor und Master, ebenso wie an der Uni. Beide können sowohl forschungsorientierte als auch anwendungsorientierte Studiengänge anbieten. Das Suffix (FH) darf bei den neuen Abschlüssen gemäß §19 HRG nicht mehr angehängt werden.

"Ist ein 210 ECST Bachelor von der FH mehr angesehen als ein 180 ECST Bachelor von der Uni?"

Hochschulrechtlich ist der 210 ECTS-Bachelor mehr wert als der 180 ECTS-Bachelor. Man darf damit an einem 90 ECTS Masterprogramm teilnehmen. Der 180 ECTS Bachelor benötigt ein 120 ECTS Masterprogramm.

Bei vielen Firmenchefs v. a. bei den Big 4 ist die Uni immer noch König. Allerdings haben viele Unis ihr altes Diplomprogramm nur aufgeteilt in Bachelor und Master, so daß man mit einem Bachelor von der Uni nicht richtig berufsfähig wird, weil man eben das wissenschaftlichere Grundstudium hat, das spezialisierende Hauptstudium aber fehlt. Miesepeter höhnen dann von Studienabbrecherabschluß.

An der FH wurden die Programme anders gestaltet. Der Bachelor ist dort ein um die Spezialisierung etwas gekürztes FH-Diplom, der Master ein erweitertes, forschungslastigeres FH-Diplom. Das FH-Diplom lag also in der Mitte beider Abschlüsse. Der Bachelor an der FH ist damit besser auf einen Berufseinstieg vorbereitet, weil er auch etwas Spezialisierendes hat, dafür weniger Grundlagen als der Unibachelor.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Danke!

Und kann ein 180 ECST Bachelor von der FH an einem 120 ECST Masterprogramm von der Uni teilnehmen und vice versa?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Rechtlich ja. Je nach Mobbinglaune nein. Faire Unis bieten Eingangsttests für alle (FH und Uni) Bachelore an. Außerdem wird oft ein Mindestschnitt im Bachelor verlangt (z. Z. 2,5).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Das Suffix (FH) darf bei den neuen Abschlüssen gemäß §19 HRG nicht mehr angehängt werden."

Du meintest sicherlich, das Suffix (FH) MUSS nicht mehr angehängt werden. Denn für die FH-Studenten ist das neue System eine extreme Verbesserung im Vergleich zum alten FH-Diplom.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Lounge Gast schrieb:

Ohne Bezug auf beide Abschlüsse nehmen zu wollen.
Überschätzt bitte euer theoretisches Wissen nicht, denn das
ist für die meisten Jobs überflüssig. Sicher ist es
interessant gewesen sich umfassend mit Controlling im Studium
zu befassen, on the job brauch ich kaum was davon. Ich melde
an meiner Niederlassung monatlich für 4 Kostenstellen den DB1
und diverse andere Kennzahlen. Der DB ist eine Kennzahl aus
dem Studium. Der Rest ist firmenintern entwickelt, die
Interpretation ob das Ergebnis gut oder schlecht ist liefert
Erfahrung und Betriebs Know How und kein Studium. Bei meinem
Unternehmen handelt es sich nicht um ein KMU sondern um einen
recht großen Konzern. Der Glaube man braucht unglaubliche
Theorie Kenntnisse in der Praxis ist ein Irrglaube. Die
meisten Jobs lassen sich auch von ehem. Azubis erledigen,
auch Jobs auf denen Diplomer sitzen. Es ist nur so, dass es
genügend Akademiker gibt, warum also sollte man zusätzliches
Wissen, welches man für einen geringen Teil oben drauf
bekommt nicht mit nehmen? Ausgenommen sind hier Jobs im
Bereich WP, StB oder RA. Hier wird Fachwissen benötigt. Ein
Master ist hier wohl angebracht, oder aber ein stark
spezialisierter Bachelor, der z.B. 4 Semrester nur aus
Steuerrecht besteht.

Da kannst Du schreiben bist dir die Finger abfallen. Deine Argumente sind logisch und praxisnah und damit für einige hier auch nicht zu gebrauchen.
Das trifft im besonderen auf die Studenten zu, die glauben mit der Immatrikulation bereits den Abschluss in der Tasche zu haben.

Spätestens am ersten Arbeitstag ist das Studium zweitrangig. Tabula rasa, ab jetzt muss man sich beweisen, da helfen einem auch nicht tausende von 1.0

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Du meintest sicherlich, das Suffix (FH) MUSS nicht mehr angehängt werden. Denn für die FH-Studenten ist das neue System eine extreme Verbesserung im Vergleich zum alten FH-Diplom. "

Nein, daß Suffix darf nicht mehr angehängt werden. Bekommst Du ein Zeugnis, auf dem Bachelor (FH) steht, hats Du Widerspruchsrecht.

Ich weiß nicht, wo der Bachelor eine Verbesserung zum FH-Diplom darstellt. 1 Jahre gekürzt. Der einzige Vorteil am neuen System sind die genormten Schnittstellen zum Master durch ECTS. Mit einem Bachelor kommt man weder in die Architektenkammer noch Ingenieurkammer, mit dem Fh-Diplom schon, weil 4 Jahre Regelstudienzeit Pflicht sind.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Alles Blödsinn, gerade die Wirtschaft forderte damals einen Abschluss der vergleichbar in internationalem Sinne sei. Dieselben Vollpfoste...ebenfalls oben erwähnter Topmanager wollen schneller, besser ausgebildete Leute die mit 18 schon 1,0 Abi haben, 2 Jahre studiert haben und einen Doktor und 10 jahre Berufserfahrung... kennt man ja. Es ist jedoch so, eine reduzierung der Fächer hat nie stattgefunden. Im Bachelor hast du das selbe wie in einem Diplomstudiengang eben nur in 6 statt 8 Semestern. Eine Bescheinigung über die Reife oder ein echtes mehr an Wissen soll das Diplom garantieren ? Das wäre ja als wenn der Führerschein garantiert das man nie gegen die Verkehrsregeln verstößt. Mach ich auch andauerend. Der Master ist eine 2 Klassen Strucktur meistens kommen nur 30 % eines Studiengangs in den entsprechenden Master...ins Diplom hat man sich früher nur einschreiben müssen...also wo ist das denn hochwertiger. Besagter "Top Manager" hat keine Ahnung von der heutigen Bildungslandschaft. Alles was zählt ist das was DU willst und KANNST und vor allem selbst auch BIST !

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Es ist jedoch so, eine reduzierung der Fächer hat nie stattgefunden. Im Bachelor hast du das selbe wie in einem Diplomstudiengang eben nur in 6 statt 8 Semestern"

Träum weiter...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

@Vorposter: Das gilt vielleicht für deine Wald und Wiesen FH, aber auf ner Richtigen Uni/FH ist der Bachelor alles andere als das selbe wie das Diplom.

Aber wahrscheinlich bist du sowieso nur ein Troll der mal wieder ein wenig provozieren will, damit er was zu diskutieren hat.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Zumindest ist es an den Fachhochschulen oft der Fall.
Bei mir hat man einfach 8 Klausuren mehr in den Bachelor gestopft in 3 Jahren als vorher in dem Diplom(FH).
So kam das 8 Semesterige Diplom(FH) auf 6 Semester Theorie sowie 1 Praxissemester und 1 für die Abschlussarbeit.
Jetzt hat man in dem 7 Semstrigen Bachelor die 6 Semester Theorie und 1 Semester für Praktikum und Abschlussarbeit) gepackt.
Von der Theorie her kein Unterschied. Der Bachelor ist auch rechtlich gesehen dem Diplom(FH) gleichgestellt.
Dennoch wird er oft als wesentlich minderwertiger wahrgenommen.

Zu dem ist Bachelor nicht = Bachelor (es gibt 6 semestrige aber auch 7 Semestrige oder seltener auch 8 Semesrtige Bachelor Programme).
Hier wird alles über einen Kamm geschehrt.

Anders sieht es bei einem Uni Diplom aus, hier kann man den Bachelor auf maximal 60-70 Prozent(je nach Semester 9-10) wahrnehmen. Die entspricht dort auch der Tatsache.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Anders sieht es bei einem Uni Diplom aus, hier kann man den Bachelor auf maximal 60-70 Prozent(je nach Semester 9-10) wahrnehmen. Die entspricht dort auch der Tatsache."

rede nicht über sachen, von denen du keine ahnung hast...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"rede nicht über sachen, von denen du keine ahnung hast..."

Er hat vielleicht keine Ahnung davon, aber er hat Recht damit. (Jedenfalls im Durchschnitt ... an beiden Uni's, an denen ich studiert habe, ist es so)

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Der Bachelor ist auch rechtlich gesehen dem Diplom(FH) gleichgestellt."

Berufsrechtlich schon, hochschulrechtlich nicht. Da hat das FH-Diplom mehr wert.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Berufsrechtlich schon, hochschulrechtlich nicht. Da hat das FH-Diplom mehr wert."
Nein ist es nicht, hier kommt es auf die Regelstudienzeit des betrachteten Bachelors an, ein 8-Semestriger Bachelor enthält 240 ECTS Punkte und damit genauso viel wie ein FH-Diplom. Die hochschulrechtliche Gleichstellung lässt sich nicht bloß aus den ECTS Punkten herleiten, Promotionsrecht etc. gehören ebenfalls dazu und hier sind die beiden Abschlüsse gleichbehandelnd

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Kann diesen "Mehrwert" aber nicht nutzen, da es keine Masterstudiengänge gibt die FH Diplomer nehmen, Bachelor hingegen ablehnen...
Für beide Abschlüsse ist im Hochschulsystem die nächste Treppenstufe dieselbe und wenn man im Master drin ist interessiert es keine Sau ob man davor einen Bachelor oder ein FH Diplom hatte...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Nein ist es nicht, hier kommt es auf die Regelstudienzeit des >betrachteten Bachelors an, ein 8-Semestriger Bachelor enthält 240 >ECTS Punkte und damit genauso viel wie ein FH-Diplom

Wenn er wirklich 240 ECTS bringt, gebe ich Dir Recht, dann und nur dann ist der Bachelor gleichwertig zum FH-Diplom. Aber wieviele Bachelorprogramme mit 240 ECTS gibt es in Dtl.?

Welcher Unterschied gemacht wird, sieht man an den Aufnahemkriterien in die Architektenkammer. Der Bachelor kommt nur rein und darf Architekt sein, wenn er 240 ECTS hat, beim FH-Diplom gab es nie Probleme.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Lounge Gast schrieb:

Das liegt wohl daran, dass ich mir von nem 6-semestrigen, der
einen verschulten Lehrplan hat, nicht erzählen lassen muss,
was mein Diplom wert ist.

“Dein“ Diplom ist soviel Wert, wie viel Du am Ende des Monats von deinem Arbeitgeber aufs Konto überwiesen bekommst. Nicht mehr und nicht weniger.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Falsches Forum, das hier ist Wiwi-Treff und nicht Architekten-Treff, kann ja mal passieren.
Für den Sachbearbeiterjob den 80% der FH'ler Wiwis ausüben reicht ein Bachelor auch allemal, die übrigen 20% machen halt den Master - Problem gelöst. Thread kann geschlossen werden.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Nö, wenn dann ist der Wert meines Diploms der Barwert meiner Karriere mit Diplom minus dem Barwert meiner Karriere, die ich nur mit Abitur gemacht hätte.

Also wenn wir das jetzt in Zahlen gießen wollen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

">Nein ist es nicht, hier kommt es auf die Regelstudienzeit des >betrachteten Bachelors an, ein 8-Semestriger Bachelor enthält 240 >ECTS Punkte und damit genauso viel wie ein FH-Diplom

Wenn er wirklich 240 ECTS bringt, gebe ich Dir Recht, dann und nur dann ist der Bachelor gleichwertig zum FH-Diplom. Aber wieviele Bachelorprogramme mit 240 ECTS gibt es in Dtl.?

Welcher Unterschied gemacht wird, sieht man an den Aufnahemkriterien in die Architektenkammer. Der Bachelor kommt nur rein und darf Architekt sein, wenn er 240 ECTS hat, beim FH-Diplom gab es nie Probleme. "

Aufnahmekriterium der Architektenkammer:
"Sie haben ein Studium der Architektur, der Innenarchitektur, der Landschaftsarchitektur oder des Städtebaus mit einer Mindestregel-Studienzeit von 4 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich abgeschlossen"
Regelstudienzeit 4 Jahre, dabei ist es unabhängig ob Bachelor oder FH-Diplom, denn hochschulrechtlich sind die Abschlüsse gleichbedeutend. Eine klare Abgrenzung findet deshalb auch hier nicht statt,

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Regelstudienzeit 4 Jahre, dabei ist es unabhängig ob Bachelor oder FH-Diplom, denn hochschulrechtlich sind die Abschlüsse gleichbedeutend."

Vielleicht willst Du es nicht verstehen. Ein Bachelor mit 3 bzw. 3,5 Jahren ist hochschulrechtlich nicht gleich dem FH-Diplom. Nur der 4jährige. Und den gibt es selten (Architektur).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Es geht hier darum, das alles hier einfach so in den Raum geschmissen wird. Bachelor ist nunmal nicht gleich Bachelor. Natürlich gibt es noch nicht sonderlich viele 240 ECETS Bachelor in Deutschland. Meiner hat beespielsweise nur "210". Man sollte aber auch mal über den Tellerand schauen, die Bachelorprogramme aus Amerika dauern i.d.R. 4 Jahre und in anderen Ländern auch... man muss hier IMMER den EInzelfall betrachten. Berufsrechtlich verleiht der Bachelor die selben Rechte wie das FH Diplom. Auch ein Bachelor der im Studiengang Architektur erlangt wurde, berechtigt den Inhaber eines solchen Abschlusses sich Architekt zu nennen. Das die meisten Bachelrostudiengänge der Architektenkammer nicht ausreichend sind ist bekannt und fakt.

Auch ist bekannt das gerade in der Forschung und Entwicklung ein Bachelor nicht unbedingt ausreicht für höhere Positionen. Hier braucht man auch mehr als ein FH Diplom... ergo ein Uni Diplom/Master und am besten noch eine Promotion.

Sollte ein Bachelor allerdings nichts wert sein, muss man sich schon Fragen, was denn dann ein FH Diplom wert ist bzw. wieviel dann ein Uni Diplom oder ein Master wert ist. Den der Bachelor liegt in bestimmten Fällen auf FH Diplom Niveau(240 Ects) bzw. sehr oft nahe drann(210 Ects) und hat wenn an der Uni erworben wurde, genau so viele Semester Theorie wie ein FH Diplom. Viel kann dann ein FH Diplom nicht wert sein.

Der Bachelor ist nunmal auch bei den Uni Diplomen die gößte "Strecke" des Studiums (nämlich 60-70 Prozent). Wenn diese 60-70 Prozent nichts wert sind, kann auch ein Uni Diplom bzw. ein Master nicht sonderlich viel wert sein.

Wohlgemerkt ich mache zur Zeit einen Master. Kein Mensch bestreitet das ein Uni Diplom oder ein Master ein höherer akademischer Grad ist. Kein Mensch bestreitet das ein Bachelor mit 180 - 210 Ects unterhalb eines FH Diplom anszusiedeln ist(wenn auch knapp). Dennoch sind das alles Hochschulabschlüsse und geschenkt kriegt man keinen von denen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

@Threadstarter Sabine:

Überleg Dir mal, wer Dir später Dein Gehalt zahlen soll. Du kommst dann ganz schnell darauf, dass in Deiner Frage die Antwort steckt. Die Partner der BIG4 haben alle (oder meistens) Diplom o.ä. Abschlüsse und fordern das natürlich auch. Theorie und Praxis sind doch immer zwei paar Schuhe. Die Kultusminister geben Dir jedenfalls keinen Job, das ist sicher ;-).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"die Bachelorprogramme aus Amerika dauern i.d.R. 4 Jahre und in anderen Ländern auch... man muss hier IMMER den EInzelfall betrachten. Berufsrechtlich verleiht der Bachelor die selben Rechte wie das FH Diplom. Auch ein Bachelor der im Studiengang Architektur erlangt wurde, berechtigt den Inhaber eines solchen Abschlusses sich Architekt zu nennen."

In Großen und Ganzen kann ich Deinen Aussagen zustimmen. Aber ein Bachelor mit 4 Jahren in den USA ist ganz anders zusammengesetzt. Dort ist mindestens 1 Jahre das dran, was in Dtl. Stoff des Abis ist. Im Endeffekt ist das dortige Bachelorstudium ein 3jähriges. Mit dem Architekt liegst Du auch daneben. Architekt darf sich nur der nennen, der in die Architektenkammer aufgenommen wurde. Zur Aufnahme berechtigt z. Z. nur ein Hochschulstudium mit mindestens 4 Jahren. Die ersten Bachelorprogramme gingen jedoch 3 bzw. 3,5 Jahre. Mit anderen Worten wurden die Bachelor verar... Mittlerweile ist man deshalb an den FHen und Unis zum 4jährigen Bachelor im Fach Architektur übergegangen. Durch die Dauer von 4 Jahren ist es gleichwertig dem FH-Diplom.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Auch ein 3 jähriger Bachelor darf sich Architekt nennen!

http://www.studinaut.net/globalnews/karriere/auch-bachelor-darf-sich-architekt-nennen

Mit den USA hast du sicherlich recht(wobei das viele amerikanische Unis anders sehen, siehe Anerkennung des deutschen 3 jähirgen Bachelors) aber u. a. in Australien, England etc. gibt es auch 4 jährige Bachelors. Bachelor ist eben nicht gleich Bachelor und man sollte immer den Einzelfall betrachten. Pauschale Aussagen zu machen ist Schwachsinn.

Meiner Meinung nach sollte man in Deutschland nachsteuern und den Bachelor auf 4 Jahre festlegen, was laut Bologna möglich ist. Das wollen die Unis aber nicht machen, da dann dieser Abschluss "wirklich" berufsqualifizierend ist und dann(siehe Amerika) nur Leute die wissenschaftlich tätig sein wollen oder sich umorientieren möchten den Master machen. Auch brauchen wir mehr Fernstudiengänge im Master die berufsbegleitend sind. Wenn man solch ein System in Deutschland umsetzt sollte man auch an die Studierenden denken und nicht nur daran Leute schnell aus der Hochschule zu entlassen(Geld sparen).

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

In Thüringen wurde das anders gehandhabt. Dort hat man den Architekturbachelor auf 4 Jahre verlängert.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"In Thüringen wurde das anders gehandhabt. Dort hat man den Architekturbachelor auf 4 Jahre verlängert."

Das müsste m. M. n. generell gemacht werden. Dann hätte man auch dieses Problem nicht das einige Leute den Bachelor als nicht berufsqualifizierend betrachten. Für die Forschung, Lehre, Wissenschaft oder zur Umorientierung, macht dann der Master Sinn...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Der Bachelor ist wertlos"

Die Bildungsgewerkschaft GEW hat den Wechsel zum internationalen Studienabschluss Bachelor massiv kritisiert: Absolventen würden "mit einem wertlosen Examen auf den Arbeitsmarkt geschickt".

Die Bildungsgewerkschaft GEW hat die Umsetzung der Bologna-Reform in Deutschland, also den Wechsel zu den internationalen Studienabschlüssen Bachelor und Master, massiv kritisiert. Zehn Jahre nach dem Beschluss von Bologna werde das Potential der Reform nicht genutzt, es gebe sogar eher "Rückschritte", sagte GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller.

Auf ihrer Wissenschaftskonferenz in Bad Wildbad hat die Gewerkschaft eine neue Studie zu diesem Thema vorgestellt. Die Autoren kritisieren vor allem, dass durch Zulassungsbeschränkungen der Übergang vom Bachelor-Abschluss zu einem Master-Studium als zweiten Schritt oft nicht möglich sei. Da in vielen Fächern noch immer fraglich sei, ob der sechssemestrige Bachelor für den Beruf überhaupt ausreiche, würden demnach viele Absolventen "mit einem wertlosen Examen auf den Arbeitsmarkt geschickt". Der Bachelor sei vor allem in kleineren Unternehmen immer noch nicht akzeptiert.

Unbeschränkter Zugang zum Masterstudium

Auch "im Herzstück des Bologna-Prozesses" - mehr Mobilität von Studenten im europäischen Hochschulraum - könne Deutschland keine positive Bilanz vorlegen, heißt es. Bachelor-Studierende gingen demnach seltener ins Ausland als zu Zeiten von Diplom und Magister. Und dies sei mehr denn je vom Geldbeutel der Eltern abhängig: Akademikerkinder entschieden sich mehr als doppelt so häufig für ein Auslandssemester wie Kinder von Nicht-Akademikern.

Der Druck, im Bachelorstudium möglichst gut abzuschneiden und damit eine Chance auf einen Masterplatz zu sichern, verursache zudem gesundheitliche Folgen wie Nervenkrankheiten. "Nicht Bologna ist gescheitert, sondern Bonn", sagte Keller mit Verweis darauf, dass das Bundesforschungsministerium und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) dort ihren Sitz haben. Es wäre jedoch falsch, aus dem Reform-Prozess auszusteigen. Die GEW fordert vielmehr einen "radikalen Kurswechsel", etwa den unbeschränkten Zugang zum Masterstudium.

Nach dem Bildungsstreik im Sommer hatte HRK-Präsidentin Margret Wintermantel die Reform verteidigt, zugleich aber Verbesserungen in Aussicht gestellt: "In den Hochschulen müssen die Probleme mit der Umsetzung der Studienreform klar benannt und Lösungen gefunden werden." In Deutschland waren zum ablaufenden Sommersemester 76 Prozent der etwa 12500 Studiengänge auf die neuen Abschlüsse umgestellt.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Klar ist es ein richtiger Abschluss!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Der Bachelor ist wertlos"

BAM! Da hat es die Studie klipp und klar auf den Punkt gebracht!

Was lehrt uns das? Richtig: Diplom ist KING!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

hmmm, meiner meinung nach sagt der artikel nichts darüber aus, dass der bachelor an sich wertlos ist.
nur, dass es fehler gegeben hat und das es fächer gibt, bei denen ein bachelor im allgemeinen nicht rausreicht.

und zu sagen "sogar die sz sagt dies und das" zeugt auch nicht grad von geistiger höhe.

wie auch diese diskussion hier.
immer wieder herrlich hier reinzugucken. ist lustig.

und achja, bevor ich es vergesse: tötet alle bachelor, die sind minderwertig, schrie der bachelor in die menge, freute sich, dass sich alle zerfleischen und freut sich noch mehr über seine 50k€ im jahr. und das auch noch, obwohl er von einer kleinen unbekannten minderwertigen fh kommt.
ach, ist das leben wunderbar...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ein wahrhaft meisterliches Beispiel der 'selektiven Wahrnehmung' und hoffentlich nicht ganz ernst gemeint. Aus dem SZ Artikel lediglich zu ziehen, "dass der Bachelor völlig wertlos ist" ist jawohl mehr als hirnrissig.

Die Kritik gilt hauptsächlich der deutschen Umsetzung der Bolognareform (ergo ist der Bachelor im Ausland wohl zumindest vereinzelt nicht 'wertlos') und schlägt einen Kurswechsel vor. Der vermeintlich 'wertlose' Bachelor kann somit noch stark aufgewertet werden, dann nämlich wenn genug Leute im Master weitermachen. Sicher ist es so, dass der Bachelor allein vielen AGs nicht reicht - aber in manchen Fällen ist dies 1. wohl Resultat von Vorurteilen und 2. einfach nicht die Wahrheit. Schaut euch doch einen x-beliebigen Thread hier an und ihr werdet Sachen lesen wie "mein Job ist total anspruchslos, fordert mich nicht...". Dadurch, dass der Bachelor allein 'nichts wert ist' (und das wohl hauptsächlich aus Sicht der AGs, gelernt wird ja wohl eher noch mehr in dieser kurzen Zeit...) wird er außerdem nicht per se schlecht. Die Ba/Ma Struktur erlaubt ja auch Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, gute Praktika oder sogar Full-time Job Erfahrung vor dem Master. Diese Leute bringen dann nach dem Master viel mit was gebraucht wird (inkl. mehr Uniwissen, da kompakteres Studium). Soweit sind wir aber rein zeitlich noch gar nicht in D...Hier müssen erst noch Erfahrungen gesammelt werden.

mfG

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Diplom ist King"

... gähn. Langsam muss ich mich echt fremdschämen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Der Bachelor wird genauso madig geredet wie die FHen in den 70ern. Die Wirtschaft verlangte damals von den THen nach einem betriebspraktisch ausgerichteten Hochschulabschluß. Das Kultusministerium handelte und schuf ihn in Form des FH-Diploms unter gleichzeitiger Abschaffung der ungenügend gewordenen Ingenieurschulen und Nutzung der freiwerdenden Ressourcen. Die THen sahen durch ihre Nicheinbeziehung - anders als ursprünglich geplant - Konkurrenz und mobbten. Gleichzeitig verwissenschaftlichten sie ihren Studiengang mehr als je zuvor und nannten sich TU. Die FH verlängerte ihr Studium auf 4 Jahre ab 1976 und erhielt uneingeschränkten Hochschulstatus mit Diplom. Der Arbeitgeber, der die neuen Abschlüsse forderte, stellte sie auch ein, mobbte aber, um Geld zu sparen. Nun wiederholt sich die Geschichte auf breiter Front in Form des Bachelor. Damit wird heute das erzwungen, was man sich in den 70ern mit den FHen ausgedacht hat: Die meisten Studenten wollen später beruflich mit ihrem Wissen arbeiten und nicht wissenschaftlich und gehen zu FH. Aus Prestigegründen gelang das nie, obwohl die FHen sich einen wachsenden Status erarbeiten konnten. In den 90ern waren z. B. schon ca. 60% Vollabiturienten an der FH, obwohl sie auch für die Uni berechtigt wären. Heute wird der FH-Abschluß für alle erzwungen, allerdings wieder gekürzt wie bis 1976. Er heißt Bachelor. Wieder mobben die Arbeitgeber, um Geld zu sparen, nehmen sie aber gern. Die Uni kann nicht mehr so richtig mobben, weil sie diesmal im gleichen Boot sitzen wie die FH in den 70ern.

Same procedure...

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WiWi Gast

Ja ist es!

Also tut mir wirklich leid aber das was wir teilweise im Bachelor machen da zieht mein Freund ein Dipl. Ingenieur den Hut vor. Die Frage sollte nicht lauten ob der Bachelor ein richtiger Abschluss ist, sondern wann wird er einer.
Das erfordert noch etwas Zeit da erst seit diesem Jahr nirgendswo mehr Diplomstudiengänge angeboten werden. Aber sobald die Bachelor immer mehr werden und sich langsam rumspricht welches umfassende Wissen diese haben, wird sich das Blatt wenden da bin ich mir sicher.
Ein Bachelor ist vielleicht nicht mit einem Diplom gleichzusetzten aber auf jeden Fall mehr Wert als ein Vordiplom und ein vollwertiger neuer international anerkannter Abschluss.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

LOL

"sich langsam rumspricht welches umfassende Wissen diese haben"

Wahnsinn, was für umfassendes Wissen irgendwelche 22-jährigen mit einem etwas verlängertem Vordiplom haben, die meistens nur mit einem Bachelor einen Job suchen, weil sie wegen ihrer schlechten Leistungen im Grundstudium, ähm Bachelorirgendwas, keinen Masterstudienplatz bekommen haben.

In welcher Traumwelt leben manche Leute hier eigentlich?

Fakt ist, dass es, gerade bei Wiwis, zuviele Absolventen gibt. die richtigen Jobs werden als die Leute mit Dipl. und später Master kriegen. Die Bachelors werden hingegen eher Menschen, die eine kaufm. Ausbildung haben verdrängen (wenn sie dies überhaupt schaffen, da sie weniger Praxisbezug als diese haben).

Daraus folgt vermutlich für die meisten entweder Niedriglohnjobs oder gleich Hartz4.

Und bevor sich jetzt gleich wieder einige melden, die mit ihrem Bachelor angeblich bei BCG mit 80k + signing bonus eingestiegen sein wollen: ausnahmen bestätigen die Regel und mit Vitamin B geht natürlich sowieso alles.

Das erschreckende ist doch nur, gerade bei Wiwis, dass es oft genau solche Bachelors sind, die dann FDP-Propaganda nachplappern und glauben es gehe den meisten Arbeitslosen noch viel zu gut. Die glauben dann tatsächlich sie seien mit ihrem Bachelor die große Leistungsträgerelite, die später zu den Besserverdienenden gehören werden.

Diesen Leuten wird die Realität noch sehr weh tun, das kann ich euch versprechen!!!!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Aber sobald die Bachelor immer mehr werden und sich langsam rumspricht welches umfassende Wissen diese haben, wird sich das Blatt wenden da bin ich mir sicher."

Das bringt den heutigen Bachelors aber leider absolut gar nichts! Die sind dann nähmlich schon ein paar Jahre arbeitslos und die UN stellen dann doch lieber frische Absolventen ein, deren Wissen noch etwas frischer ist.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?" Klar ist er das.

Ein Hauptschulabschluss ist ja auch ein richtiger Abschluss.

Aber Bachelor klingt so nach 2. Bildungsweg. Für ein Diplom reichte es halt nicht. Aber es muß ja auch Sachbearbeiter geben, kann ja nicht jeder ein Manager sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Die Frage sollte nicht lauten ob der Bachelor ein richtiger Abschluss ist, sondern wann wird er einer."

Das wird er nie. Sonst müßten die Arbeitgeber nämlich leistungsentsprechend mehr zahlen. So wird er weiter madig gemacht, um Geld zu sparen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Erschreckend was der eine oder die andere hier von sich gibt. Ich habe neben meiner Vollzeitstelle als Führungskraft in der Finanzdienstleistungsbranche nebenberuflich den dipl. Bankbetriebswirt (2,05) und gleichzeitig ein Fernstudium (Bachelor of Finance - 1,5) absolviert. Ich bin nun 30 und blicke auf 10 Jahre Berufserfahrung zurück und habe neben den beiden Studiengängen zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen mit besonderem Erfolg absolviert.

Ich habe zwar nicht das "klassische Diplom" - beurteile meinen Lebenslauf und meine Quali jedoch als absolut konkurrenzfähig. Und bevor die Frage aufkommt, mein Bachelorabschluss von 1,5 würde ohne weiteres einen Master-Studiengang ermöglichen. Da ich im Gegensatz zu einigen Gammelstudenten meine Fortbildung jedoch in vollem Umfang selbst zahlen musste (also weder durch öffentliche Zuschüsse noch durch Mama & Papa gesponsort wurde), fehlt für den Master schlicht und ergreifend das Geld (20,0 T€)! Daher kann ich auch so einen Mist wie "Bachelor = Abschluss 2. Klasse" echt nicht mehr hören!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

An alle Bachelor-Studen:

Ihr habt keinen richtigen Abschluss, denn sonst würde ja danach Schluss sein. Also macht den Master, dann habt ihr einen richtigen Abschluss.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"An alle Bachelor-Studen:

Ihr habt keinen richtigen Abschluss, denn sonst würde ja danach Schluss sein. Also macht den Master, dann habt ihr einen richtigen Abschluss. "

Wahnsinns Logik...
Also wenn deine theoretische Annahme Gültigkeit besitzen soll, nämlich dass ein Hochschulstudium erst dann einen richtigen Abschluss trägt, wenn danach ein Weiterstudieren unmöglich ist, dann gilt auch folgender Satz:

An alle Master-/Diplom-Studenten:

Ihr habt keinen richtigen Abschluss, denn sonst würde ja danach Schluss sein. Also macht den PhD, dann habt ihr einen richtigen Abschluss.

Na merkst du was an deiner Aussage nicht stimmt?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

@ "An alle Bachelor-Studen:
Ihr habt keinen richtigen Abschluss, denn sonst würde ja danach Schluss sein. Also macht den Master, dann habt ihr einen richtigen Abschluss."

Das ich nicht lache. Und nach dem Diplom sind Doktor, master oder MBA reine Spassfaktoren, richtig?

Ich meine, Bachelor, 170 Credits plus Pflichtpraktikum 3 Monate, plus Abschlussarbeit, inklusive Auslandsjahr

vs. Diplom mindestens 1+X Jahre länger, zt 228 Credits plus Diplomarbeit...

Geht das nicht in des Herren Diplomers Schädel: Ihr leistet in fast keinen Studiengang i mehr, wenn man sagt, Ihr studiert wirklich nur 8 Semester Regelstudienzeit und kaum 60 Credits oben drauf. Und kaum einer von euch landet eine Punktlandung in Regelstudienzeit

Und auch bei uns wurden nach Umstellung weniger CP pro kurs vergeben, als die Diplomer für den identischen Inhalt noch bekommen haben...

Mit dem Master wiederum, falls 2jähriger 180CP plus 120CP, ist man, wenn es normal läuft, höher qualifiziert als Diplomabsolventen.

NUR:

1.) Die Fachvertiefung geht wegen miserabler Umsetzung meist verloren.

2.) Bachelor können kaum sinnvolle Praktika machen, weil die Studienzeit so kurz ist.

3.) Oft sind Bachelorrichtlinien unverträglich zu Auslandsstudien

4.) geht einer von Bayern ins Rheinland zum Master, werden ihm die Kurse zT nicht anerkannt

5.) zum WS 2009/10 standen nicht einmal für 30% der Wiwi-bachelor Masterplätze zu Verfügung und die Herren Diplomer, die keinen Job bekommen haben, machten sich einen Spass und immatrikulierten sich in Masterstudien (weil ja für Diplom nicht mehr möglich) um ein Praktikum machen zu können....

Wir haben hier 17 Karteileichen, bei 54 Masterplätzen. dh 17 potentielle Bachelor, die am Arbeitsmarkt diskriminiert werden, weil kein masterstudium möglich war...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

den Master schlicht und ergreifend das Geld (20,0 T€)! Daher
kann ich auch so einen Mist wie "Bachelor = Abschluss 2.
Klasse" echt nicht mehr hören!

anscheinend hast du aber trotz deiner ach so tollen qualifikationen noch nicht erfasst, dass konsektuive master gibt, die in der regel die normalen studiengebühren wie ein bachelor studiengang kosten, und exekutive mba gibt, die dann 20 t€+x kosten...

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