DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Master oder BerufseinstiegPDL

Studieren oder arbeiten?

Autor
Beitrag
Speridon

Studieren oder arbeiten?

Ich habe meinen Bachelor in BWL (Spezialisierung Unternehmensführung) mit einer Note von 2,6 abgeschlossen (8 Semester). Im Anschluss habe ich 3 Monate lang ein Praktikum als Recruiter bei einem Personaldienstleister absolviert.
Seit Januar war/bin ich auf Arbeitssuche und habe eine Stelle in meiner Heimatstadt gefunden, wo ich auch derzeitig wohne. Ich bin übrigens bald 27 Jahre alt.

Es ist die Zeitarbeitsfirma TimePartner und ich würde dort als Recruiter einsteigen.
Zunächst würde ich ein 6 wöchiges unbezahltes Praktikum absolvieren, dann ab August in Teilzeit arbeiten und ab Neujahr in Vollzeit. Das ist sein Plan, weil er meinte, er möchte schauen wie mir der Job gefällt und wie ich ihm gefalle und er möchte mich nicht überfordern. Einen Dienstwagen und ein Iphone als Arbeitstelefon würde ich auch bekommen. Das Einstiegsgehalt ist 2133? brutto für 30 Std/Woche und 27 Tage Urlaub. Am Ende des Jahres gibt es noch einen Bonus, der vom Gewinn der Filiale abhängt.

Eine andere Alternative, die ich habe ist in meiner Stadt, wo ich BWL studiert habe, Bachelor in Wirtschaftsinformatik zu Ende zu machen ( würde nur 2 Semester dauern). Dann hätte ich 2 Bachelorabschlüsse und könnte ein Praktikum während des Studiums machen, nach dem Studium mich wieder auf Arbeitssuche begeben oder einen Master in WiInfo dranhängen.

In der Stadt wo ich studiert habe, habe ich schon alle Zusagen und einen Platz im Wohnheim. In meiner Heimatstadt würde ich erstmal bei meinen Eltern und ein Umzug in eine andere Wohnung wäre auch kein Problem. Ich habe hier meinen Bekanntenkreis und der Weg zur Arbeit würde mit dem Auto nur 10 Minuten dauern.

Das Problem ist, dass ich nicht so viel Lust habe in meiner Heimatstadt zu wohnen und würde am liebsten wieder meine Studizeiten haben und hier wegziehen.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Würdet ihr eher arbeiten gehen oder studieren?

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Sorry, aber 2133? Brutto für einen Akademiker?! Was ist das denn für ein Hungerlohn.
Da hat sich das Studium gar nicht gelohnt!

Hänge einen Master dran oder bewerbe dich bundesweit!

Du kannst locker mit 3400? Brutto einsteigen

VERKAUFT EUCH DOCH NICHT UNTER WERT!

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Teilzeitarbeiten und Studieren

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Kurz gesagt, studier weiter!

Erstmal ist ein Einstieg von 6 Wochen ohne Bezahlung eine absolute Frechheit. Lass dir bloß keinen Bären aufbinden. Sowas kann man machen mit Leuten, die nichts im Leben geschissen bekommen haben und wo man nicht weiß ob die am nächsten Tag zur Arbeit erscheinen. Mit einem Bachelorabschluss brauch man sich nicht ausbeuten zu lassen. Die zweite Frechheit ist dir 2133 Euro zu zahlen. Die Branche ist hart und du bist als Recruiter der letzte Arsch, weil es nämlich viel schwieriger ist die richtigen Kandidaten zu finden statt den Auftrag von einem Unternehmen. Personal wird überall gebraucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Ablehnen.

Sorry aber 6 Wochen unbezahlt arbeiten, dann Teilzeit... das ist doch Bullshit. Zum gegenseitigen Kennenlernen gibts Probezeit.
Gehalt dagegen wäre schon ok. Da muss ich dem Rest hier widersprechen. Auf 100% hoch gerechnet sind das 36,5k p.a. Plus eventuell Bonus und Goodies. Nicht der Hammer aber auch nicht so miserabel wie es hier dargestellt wird. Kommt natürlich auch auf die Region an.

Trotzdem... 6 Wochen unbezahlt ist ne Frechheit.

antworten
OverFlow

Re: Studieren oder arbeiten?

Mach Winfo und Praktikum, deutlich bessere Perspektive!

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

"Zunächst würde ich ein 6 wöchiges unbezahltes Praktikum absolvieren, dann ab August in Teilzeit arbeiten und ab Neujahr in Vollzeit. Das ist sein Plan, weil er meinte, er möchte schauen wie mir der Job gefällt und wie ich ihm gefalle und er möchte mich nicht überfordern."

1.) Was hast du vor dem Bachelor gemacht? 27 - 8 Semester = 23 Jahre alt.
2.) 6 Wochen unbezahlt, dann Teilzeit und dann die direkte Ansage, dass man erst schauen will, wie du denen gefällst. Sorry, das ist extrem lächerlich. Du wirst von vorne bis hinten verarscht.
3.) Unabhängig von Punkt 2 würde ich zum Wifo-Bachelor raten. Dort sind die Aussichten ziemlich gut. Die Aussichten nach so einen Quatsch-Einstieg bei einer Zeitarbeitsbude hingegen sind extrem mies.

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Ganz ehrlich, lies dir deinen eigenen Beitrag nochmal durch und dann nenn mir ein Argument, dass fürs Arbeiten sprechen würde! Da hast du doch schon deine Antwort ;)

Du wirst mit WInfo viel bessere Perspektiven haben, vor allem bleiben dir ja nur 2 Semester. Das wäre wirklich unvernünftig das nicht fertig zu machen.

27 ist übrigens auch kein Alter. Geh mit deinen Studienkumpels noch ein paar Semester ein draufmachen, das ist die beste Zeit! Arbeiten müssen wir alle noch lang genug in unserem Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Locker mit 3.400 EUR einzusteigen ist aber auch ein wenig realitätsfremd, vor allem in Anbetracht der überzogenen Studiendauer und dem durchschnittlichen Abschluss...

Dennoch ist das gebotene Gehalt ein Witz.
Als Bankkaufmann kriegt man schon gut und gerne 2.400 - 2.500 brutto...

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber 2133? Brutto für einen Akademiker?! Was ist das
denn für ein Hungerlohn.
Da hat sich das Studium gar nicht gelohnt!

Hänge einen Master dran oder bewerbe dich bundesweit!

Du kannst locker mit 3400? Brutto einsteigen

VERKAUFT EUCH DOCH NICHT UNTER WERT!

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

30 Std./Woche
Wagen
Bonus

Es kann einen auch schlechter treffen.

Ansonsten würde ich dir raten, wieder studieren zu gehen. Du solltest aber Interesse an Informatik haben. Niemand wird dich einstellen nur weil du einen Winfo Bachelor hast ohne Interesse an der Materie zu haben.

antworten
Speridon

Re: Studieren oder arbeiten?

Vielen Dank für so viele Antworten!

Also mein Gedanke ist folgender: Ich habe bisher sehr wenig Berufserfahrung und denke mir, dass der Lohn und seine Idee gerecht sind, weil ich ja an sich nicht viel kann in dem Bereich.

Ich habe mich bisher bundesweit beworben und nur Gespräche mit Absagen bekommen. Bin schon wie gesagt seit Januar auf der Suche.
Ich denke mir, dass je älter ich werde und keine Berufserfahrung habe, desto schwieriger wird es für mich einen Job zu finden. Berufserfahrung und auch wenn nicht so hoher Lohn sprechen dafür, die Stelle anzunehmen.

Jedoch der Gedanke, dass man mit WiInfo nochmal studieren kann und mit Freunden einen draufmachen kann und dass man bessere Berufsaussichten hat etc. ist auch attraktiv für das Studium. Doch die Frage ist, ob ich das Studium auch packe?! Mir fehlen 72c Informatik und ich weiß nicht ob ich es hinbekomme.

Das ist mein jetziger Gedankengang.

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Die Frage ist ja auch - in welchem Bereich willst du später arbeiten? HR oder irgendwas, dass mehr mit Info (oder etwas anderem) zu tun hat? HR ist halt ziemlich überlaufen - dementsprechend niedrig sind auch die Gehälter. 6 Wochen unbezahlt finde ich allerdings auch unverschämt.

Im Endeffekt kommt es aber darauf an was dir Spaß macht. Macht dir Info prinzipiell Spaß? Falls die Antwort auf die Frage "nein" ist - wieso machst du nicht gleich einen Master in einem Bereich der dir Spaß macht? Es gibt ja auch einige 1-jährige Programme wenn es um die Zeit geht, nur müsstest du mal schauen ob es notentechnisch passen würde.

Falls du dich für das Studium entscheidest, sieh zu das du ein Praktikum in dem Bereich absolvierst, in dem du später wirklich arbeiten willst. Bewirb dich für das Praktikum deutschlandweit und v.a. bei bekannteren Unternehmen, damit du was für den CV hast. Geh' dafür auch auf Karrieremessen und versuche persönlich mit den HR Leuten in Kontakt zu kommen - die paar Euro, die du jetzt für Bahnfahrten etc. ausgibst werden sich dann später sicher auszahlen, wenn du einen besser bezahlten Job findest.

antworten
Speridon

Re: Studieren oder arbeiten?

Ich habe insgesamt 2 Praktikas im HR/Recruiting Bereich gemacht. Einmal vor dem Studium 8 Wochen lang und einmal nach dem Studium direkt 12 Wochen lang. Es hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht.

Am Ende des Studiums habe ich jedoch erfahren, dass ich für den Bachelor in WiInfo nur noch 72 Credits bräuchte und müsste nicht mal die Bachelorarbeit schreiben. Dies hat mich dazu gebracht über den 2. Bachelorabschluss nochmal nachzudenken und im Anschluss entscheiden, ob ich Master machen möchte oder doch in den Beruf einsteigen möchte. Neben dem Studium würde ich natürlich noch ein Praktikum absolvieren oder als Werkstudent arbeiten.

Programmiert habe ich noch nie und für mich ist es noch ein unbekanntes Feld. Aber viele meiner Freunde haben richtige Informatik von 0 angefangen und es macht ihnen immernoch Spaß.

Informatik ist halt zukunfssicher und dadurch verliere ich ja den BWL Abschluss nicht.
Ein weiter Punkt ist, dass die Stelle, für die ich das Angebot bekommen habe, in meiner Heimatstadt ist. Ich will hier weg, weil sie mir nicht gefällt. Auch wenn ich es hier einfacher hätte, da meine Eltern hier wohnen und viele Bekannte.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

"Ich habe bisher sehr wenig Berufserfahrung und denke mir, dass der Lohn und seine Idee gerecht sind, weil ich ja an sich nicht viel kann in dem Bereich."

Ob der Lohn gerecht ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. 6 Wochen unbezahlt, dann mehrere Monate Teilzeit und dann "mal schauen" hingegen ist einfach nicht seriös.

"Berufserfahrung und auch wenn nicht so hoher Lohn sprechen dafür, die Stelle anzunehmen."

Wenn HR absolut dein Ding ist und du dir dein Berufsleben in diesem Bereich vorstellen kannst ist so eine Art Einstieg zwar unseriös, aber besser als ein Praktikum.

"Jedoch der Gedanke, dass man mit WiInfo nochmal studieren kann und mit Freunden einen draufmachen kann und dass man bessere Berufsaussichten hat etc. ist auch attraktiv für das Studium. Doch die Frage ist, ob ich das Studium auch packe?! Mir fehlen 72c Informatik und ich weiß nicht ob ich es hinbekomme."

Ich denke, es geht einfach darum wo du dir deine berufliche Zukunft vorstellen kannst? HR oder Informatik? Das sind grundverschiedene Bereiche. "Mit Freunden nochmal einen draufmachen" und "Stadt wechseln" sollten untergeordnete Gesichtspunkte sein.
Wobei du selbst nach dem WINFO-Bachelor immer noch die Möglichkeit hättest, zwischen Informatik und HR zu entscheiden.
Wie wäre es, wenn du dich ausführlich mit deinen Bekannten, die Informatik studiert haben, unterhältst?

antworten
Speridon

Re: Studieren oder arbeiten?

Also alle meine Freunde/ Bekannte, die WiInfo oder Info studieren/studiert haben, sagen es hat Spaß gemacht. Ich kann mir die Arbeit sowohl im HR als auch im Infobereich vorstellen. Es gibt ja auch solche Jobs wie IT-Recruiter, welcher beide Bereiche kombiniert.
Nun habe ich etwas Erfahrung im HR-Bereich gemacht und kann mir das auch vorstellen in der Zukunft zu machen.

Mit Informatik selbst habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, aber Freunde meinten, dass es auch Spaß macht wenn man anfängt. Sie hatten vor dem Studium auch 0 Ahnung von Informatik.

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Dann fang doch einfach mal mit der IT-Nummer an. Als Recruiter bei so einer halbseriösen Zeitarbeitsbude kannst du später immer noch einsteigen.

antworten
Speridon

Re: Studieren oder arbeiten?

Alles klar Leute!

Ich habe mich nun für WiInfo 4. Semester immatrikuliert. Ich brauche noch 72 Credits und keine Bachelorarbeit, dann habe ich meinen 2. Bachelor of Science.

Wenn es nicht klappt, dann kann ich immernoch Master in BWL machen oder auf Vollzeit arbeiten gehen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Studieren oder arbeiten?

Glückwunsch.
Sollte in 2-3 Semester machbar sein.
Viel Erfolg

antworten

Artikel zu PDL

Gap Year – Pro und Contra

GAP-Year - Ein Mann mit Rucksack schaut in einer öde Landschaft mit Bergen.

Als Lückenfüller lässt sich ein Gap Year sinnvoll zwischen dem Bachelor und Master nutzen. Freiwilligendienste, Auslandsreisen, Praktika – es gibt zahlreiche Möglichkeiten seinen Soft Skills den letzten Schliff zu geben. Cleverer, reifer und erfahrener gelangt der Übergang ins Masterstudium oder findet den direkten Einstieg in die Berufswelt. Für zukünftige Bewerbungen ist ein Gap Year ein Pluspunkt.

Gute Karrierechancen für Bachelor-Absolventen

Cover Studie Stifterverband: Karrierewege für Bachelorabsolventen 2014

Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.

5. Allensbach-Studie 2014 - Bachelor für Berufsleben nicht ausreichend

Bachelor and More - Orientierungsmesse für Bachelorstudiengänge

77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.

Berufsaussichten mit Bachelor-Studium oft unterschätzt

Drei Männer auf einem Felsen und genießen die Aussicht.

Studierende schätzen den Wert eines Bachelorabschlusses deutlich niedriger ein als die meisten Unternehmen und streben einen Master-Abschluss an, obwohl viele mit dem Bachelor bereits ausreichend für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die PwC gemeinsam mit dem HWWI erarbeitet hat.

Mehrheit der Bachelor-Absolventen macht Masterstudium

Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?

Bachelorabsolventen entscheiden sich mehrheitlich für den Master

Master and More - Zwei Studentinnen auf der Orientierungsmesse für Masterstudiengänge.

Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.

Masterabsolventen bevorzugt

Absolventen der HHL Leipzig Graduate School of Management

Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.

Großunternehmen bevorzugen Masterabsolventen - Master ist neues Diplom

Studienabschluss, Studium-Abschluss,

57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.

BWL-Studie: Fit fürs Business mit dem Bachelor?

Frau, Sprung, Fitness,

Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.

Nicht ohne meinen Master - Junge Studierende sind bildungshungrig

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort START steht.

Im Rahmen der Master Studie 2012 hat die Agentur SWOP Studierende zum Studium, den Weiterbildungsplänen und dem Berufsteinstieg befragt. 73 Prozent der Bachelor-Studierenden wollen die Hochschule nicht ohne Mastertitel verlassen.

Studien- und Berufsperspektiven von Bachelorstudierenden in Deutschland

Der Blick auf eine Großstadt aus der Vogelperspektive.

Forscherinnen und Forscher des HIS-Instituts haben die Bachelorstudierenden zu ihren weiteren Studien- und Berufsperspektiven befragt. Das Ergebnis: 55 % der Befragten sind sich bereits sicher, nach dem Bachelor ein Masterstudium absolvieren zu wollen, ein weiteres Fünftel ist sich noch unsicher.

Studie: Mit dem Bachelor in den Beruf

Studie Bachelor Berufseinstieg

Bachelorabsolventen gelingt der Berufseinstieg überwiegend reibungslos. Derzeit setzt der überwiegende Teil der Studierenden seine akademische Ausbildung allerdings mit einem Masterstudium fort. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Mit dem Bachelor in den Beruf“.

Berufseinstieg mit Bachelorabschluss schwer

Nach der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Umstellung auf ein international vergleichbareres Hochschulsystem von Bachelor- und Masterstudiengängen im Zuge der „Bologna-Reform“ zeigt sich eine Mehrheit der Studenten bezüglich der Akzeptanz des Bachelorabschlusses seitens der Arbeitgeber skeptisch.

JobTrends 2011: Bachelor und Master - Unterschied bei Perspektiven und Gehalt

Eine Gebirgsstraße, die zum Meer führt aus der Vogelperspektive.

Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 zeigt "Der Abschluss macht bei jedem zweiten Unternehmen den Unterschied bei Perspektiven und Gehalt"

Bachelor-Absolventen geht es besser als gedacht

An einem Faden hängen kleine Würfel mit Buchstaben, die das Wort Bachelor ergeben und dahinter ist eine Tafel mit einer Diagrammkurve.

Arbeitslosigkeit niedrig, Mobilität hoch. Schavan: "Das nimmt den notorischen Kritikern an der Bologna-Reform den Wind aus den Segeln."

Antworten auf Studieren oder arbeiten?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 18 Beiträge

Diskussionen zu PDL

Weitere Themen aus Master oder Berufseinstieg