Servus,

habe das Forum bereits seit längerer Zeit beobachtet und man ist durch Google das ein oder andere Mal hier gelandet ;)

Ich strebe seit längerem ein Master-Studium in den USA an und wollte mal erfragen, ob jemand bereits Erfahrung auf dem Gebiet hat. Ich erhoffe mir mit einem Studium in den USA dort auch dauerhaft Fuß fassen zu können und, dass mir das Studium ermöglicht, "überall" auf der Welt arbeiten zu können. Das Ego spielt da in der Motivationsfrage aber natürlich auch mit rein.

Ein Studium an den renommiertesten Unis des Landes wäre natürlich ein Traum - ich weiß, dass man da aber auch realistisch bleiben muss. Ist Top-20 also B-Schools für mich möglich?

Mein Profil:

• BWL Studium an keiner renommierten Hochschule von 1,6 / ECTS A Grade
• 2 Jahre Werkstudentserfahrung im Familienbertrieb (überwiegend Vertrieb und Strategie)
• 6 Monate Big Four Werkstudententätigkeit
• Direkt nach dem Bachelor als Consultant für einen deutschen Mittelständler in die USA gegangen (insgesamte Vertragszeit knapp 1,5 Jahre) - Prozessanalyse, Optimierung und Beratung, teilweise führen von eigenen ERP Projekten
• kein Auslandssemester
• GMAT 690
• PMP

Ich werde von meinem Unternehmen in naher Zukunft nach Italien versetzt. Wie schätzt ihr weitere internationale Berufserfahrung in ERP / Process-Consulting ein?

Ehrlich gesagt möchte ich vermutlich einfach einen Rat von jemanden haben, welcher Karriereschritt für mich wohl am Besten ist. Dabei beziehe ich mich besonders auf Fragen wie: Wann soll ich den MBA machen (wenn überhaupt)? Wie sehen meine Chancen aus und wie kann ich diese verbessern? Soll ich bei einem Mittelständler bleiben oder dann doch eher zu einem großen renommierten Unternehmen wechseln?

Danke und liebe Grüße :)

antworten

Friedrich schrieb am 02.10.2023:

Servus,

habe das Forum bereits seit längerer Zeit beobachtet und man ist durch Google das ein oder andere Mal hier gelandet ;)

Ich strebe seit längerem ein Master-Studium in den USA an und wollte mal erfragen, ob jemand bereits Erfahrung auf dem Gebiet hat. Ich erhoffe mir mit einem Studium in den USA dort auch dauerhaft Fuß fassen zu können und, dass mir das Studium ermöglicht, "überall" auf der Welt arbeiten zu können. Das Ego spielt da in der Motivationsfrage aber natürlich auch mit rein.

Ein Studium an den renommiertesten Unis des Landes wäre natürlich ein Traum - ich weiß, dass man da aber auch realistisch bleiben muss. Ist Top-20 also B-Schools für mich möglich?

Mein Profil:

• BWL Studium an keiner renommierten Hochschule von 1,6 / ECTS A Grade
• 2 Jahre Werkstudentserfahrung im Familienbertrieb (überwiegend Vertrieb und Strategie)
• 6 Monate Big Four Werkstudententätigkeit
• Direkt nach dem Bachelor als Consultant für einen deutschen Mittelständler in die USA gegangen (insgesamte Vertragszeit knapp 1,5 Jahre) - Prozessanalyse, Optimierung und Beratung, teilweise führen von eigenen ERP Projekten
• kein Auslandssemester
• GMAT 690
• PMP

Ich werde von meinem Unternehmen in naher Zukunft nach Italien versetzt. Wie schätzt ihr weitere internationale Berufserfahrung in ERP / Process-Consulting ein?

Ehrlich gesagt möchte ich vermutlich einfach einen Rat von jemanden haben, welcher Karriereschritt für mich wohl am Besten ist. Dabei beziehe ich mich besonders auf Fragen wie: Wann soll ich den MBA machen (wenn überhaupt)? Wie sehen meine Chancen aus und wie kann ich diese verbessern? Soll ich bei einem Mittelständler bleiben oder dann doch eher zu einem großen renommierten Unternehmen wechseln?

Danke und liebe Grüße :)

In den USA ist ein klassischer Master außerhalb von Sciencr kaum was wert. In die Top MBA Programme wirst du nicht reinkommen, schon gar nicht mit Stipendium. Maybe klappt es an einer der guten Cash Cow Unis ala Tufts oder Vanderbilt.
Ob dir das dann >100k wert ist, musst du selber wissen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Friedrich schrieb am 02.10.2023:

Servus,

habe das Forum bereits seit längerer Zeit beobachtet und man ist durch Google das ein oder andere Mal hier gelandet ;)

Ich strebe seit längerem ein Master-Studium in den USA an und wollte mal erfragen, ob jemand bereits Erfahrung auf dem Gebiet hat. Ich erhoffe mir mit einem Studium in den USA dort auch dauerhaft Fuß fassen zu können und, dass mir das Studium ermöglicht, "überall" auf der Welt arbeiten zu können. Das Ego spielt da in der Motivationsfrage aber natürlich auch mit rein.

Ein Studium an den renommiertesten Unis des Landes wäre natürlich ein Traum - ich weiß, dass man da aber auch realistisch bleiben muss. Ist Top-20 also B-Schools für mich möglich?

Mein Profil:

• BWL Studium an keiner renommierten Hochschule von 1,6 / ECTS A Grade
• 2 Jahre Werkstudentserfahrung im Familienbertrieb (überwiegend Vertrieb und Strategie)
• 6 Monate Big Four Werkstudententätigkeit
• Direkt nach dem Bachelor als Consultant für einen deutschen Mittelständler in die USA gegangen (insgesamte Vertragszeit knapp 1,5 Jahre) - Prozessanalyse, Optimierung und Beratung, teilweise führen von eigenen ERP Projekten
• kein Auslandssemester
• GMAT 690
• PMP

Ich werde von meinem Unternehmen in naher Zukunft nach Italien versetzt. Wie schätzt ihr weitere internationale Berufserfahrung in ERP / Process-Consulting ein?

Ehrlich gesagt möchte ich vermutlich einfach einen Rat von jemanden haben, welcher Karriereschritt für mich wohl am Besten ist. Dabei beziehe ich mich besonders auf Fragen wie: Wann soll ich den MBA machen (wenn überhaupt)? Wie sehen meine Chancen aus und wie kann ich diese verbessern? Soll ich bei einem Mittelständler bleiben oder dann doch eher zu einem großen renommierten Unternehmen wechseln?

Danke und liebe Grüße :)

In den USA ist ein klassischer Master außerhalb von Sciencr kaum was wert. In die Top MBA Programme wirst du nicht reinkommen, schon gar nicht mit Stipendium. Maybe klappt es an einer der guten Cash Cow Unis ala Tufts oder Vanderbilt.
Ob dir das dann >100k wert ist, musst du selber wissen.

Steigt man in den USA schon nach dem Bachelor in den Beruf ein?

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WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Friedrich schrieb am 02.10.2023:

Servus,

habe das Forum bereits seit längerer Zeit beobachtet und man ist durch Google das ein oder andere Mal hier gelandet ;)

Ich strebe seit längerem ein Master-Studium in den USA an und wollte mal erfragen, ob jemand bereits Erfahrung auf dem Gebiet hat. Ich erhoffe mir mit einem Studium in den USA dort auch dauerhaft Fuß fassen zu können und, dass mir das Studium ermöglicht, "überall" auf der Welt arbeiten zu können. Das Ego spielt da in der Motivationsfrage aber natürlich auch mit rein.

Ein Studium an den renommiertesten Unis des Landes wäre natürlich ein Traum - ich weiß, dass man da aber auch realistisch bleiben muss. Ist Top-20 also B-Schools für mich möglich?

Mein Profil:

• BWL Studium an keiner renommierten Hochschule von 1,6 / ECTS A Grade
• 2 Jahre Werkstudentserfahrung im Familienbertrieb (überwiegend Vertrieb und Strategie)
• 6 Monate Big Four Werkstudententätigkeit
• Direkt nach dem Bachelor als Consultant für einen deutschen Mittelständler in die USA gegangen (insgesamte Vertragszeit knapp 1,5 Jahre) - Prozessanalyse, Optimierung und Beratung, teilweise führen von eigenen ERP Projekten
• kein Auslandssemester
• GMAT 690
• PMP

Ich werde von meinem Unternehmen in naher Zukunft nach Italien versetzt. Wie schätzt ihr weitere internationale Berufserfahrung in ERP / Process-Consulting ein?

Ehrlich gesagt möchte ich vermutlich einfach einen Rat von jemanden haben, welcher Karriereschritt für mich wohl am Besten ist. Dabei beziehe ich mich besonders auf Fragen wie: Wann soll ich den MBA machen (wenn überhaupt)? Wie sehen meine Chancen aus und wie kann ich diese verbessern? Soll ich bei einem Mittelständler bleiben oder dann doch eher zu einem großen renommierten Unternehmen wechseln?

Danke und liebe Grüße :)

In den USA ist ein klassischer Master außerhalb von Sciencr kaum was wert. In die Top MBA Programme wirst du nicht reinkommen, schon gar nicht mit Stipendium. Maybe klappt es an einer der guten Cash Cow Unis ala Tufts oder Vanderbilt.
Ob dir das dann >100k wert ist, musst du selber wissen.

Auch in sciences nicht. Da ist ein Master der klassische "Tried & failed to get a PhD"

antworten

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ich nehme mit:

• MBA machen, keinen Master
• Berufseinstieg in Amerika schwer, besser in die TOP20 Programme kommen
• Ich habe keine Chance bei den besten 20 Programmen

Soweit korrekt?

Was kann ich machen um meine Chancen jetzt hintenraus doch noch zu verbessern?

Weitere Zertifikate? Zu einem großen Unternehmen? Master dann Top MBA Programm?

Danke für euren Antworten und die damit verbundene Zeit!

Grüße,

Friedrich

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Achja, was bringt mir weitere Auslandserfahrung? Besser als großes Unternehmen in Deutschland?

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GMAT verbessern und dann bist du easy in einer T15 drin

Friedrich schrieb am 05.10.2023:

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ich nehme mit:

• MBA machen, keinen Master
• Berufseinstieg in Amerika schwer, besser in die TOP20 Programme kommen
• Ich habe keine Chance bei den besten 20 Programmen

Soweit korrekt?

Was kann ich machen um meine Chancen jetzt hintenraus doch noch zu verbessern?

Weitere Zertifikate? Zu einem großen Unternehmen? Master dann Top MBA Programm?

Danke für euren Antworten und die damit verbundene Zeit!

Grüße,

Friedrich

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Konstruktive Rückmeldung, cool vielen Dank!

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Bekannter von mir hat an einer der genannten Cash-Cow Unis seinen Master gemacht, ist danach an die Wallstreet & jetzt bei nem HF. Kann also doch ganz gut klappen, wie repräsentativ das ist, sei mal dahingestellt.

Würde dir auch raten mal bei Reddit r/MBA zu schauen, da wirst du m.E.n. besseren Input erhalten als hier

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Hat noch jemand was zu der Thematik beizutragen?

Grüße,

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