Master USA oder DE
Hallo zusammen,
Wenn ihr die Wahl hättet, einen einjährigen Master an einer guten US Uni zu machen (Berkeley, Columbia, Michigan, GT) im Bereich Industrial Engineering/OR oder einen zweijährigen in Deutschland (KIT, TUD, RWTH) in Wing. Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden?
Ich möchte nicht ins Consulting, nicht ins Banking, sondern eher in einem Tech-Unternehmen arbeiten und auch (zum Einstieg) in einer technischen Funktion.
Ein Traum wäre natürlich Apple, Amazon, Facebook o.ä., aber auch produzierende Unternehmen kämen infrage. Außerdem könnte ich mir gut vorstellen, einige Zeit im Ausland zu arbeiten (was bei meinen Traumarbeitgebern ja auch quasi Voraussetzung ist)
Problematisch an den US-Unis sehe ich die hohen Gebühren und Lebensunterhaltungskosten, die trotz Stipendium anfallen. Zudem sind die Programme nur 1 Jahr lang und vom akademischen Anspruch vermutlich etwas unter den o.g. DE-Unis anzusiedeln. Zudem sind die Master-Programme in den USA häufig „Cash Cows“ und haben dort nicht den Stellenwert wie hierzulande. Auch werden diese überproportional von reichen Chinesen besucht, die bekannterweise eher unter sich bleiben. So würde ich ggf. keinen Anschluss finden.
Andererseits kann man dort in Clubs/Societies viel praktisches lernen und an coolen Projekten arbeiten (Robotics o.ä.) und das Studium orientiert sich generell häufig an realen Problemstellungen. Zudem ist ein Auslandsstudium eine super Erfahrung und ein Abschluss von einer Top-Uni hat schon einen besonderen Reiz.
Wie seht ihr das?
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