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PraktikumszeugnisEY

Praktikumszeugnis - Einschätzung

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WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Servus zusammen,
würde mich freuen, wenn ihr mir eine Einschätzung bzgl. meines Zeugnisses geben würdet.
Zur Info: 6 Monate Assurance bei EY. Wo ich echt Bauchschmerzen bekomme habe ich mal in ""Anführungszeichen"" gesetzt:

[Firmenportrait, etc.]
Während seiner Zeit in unserem Unternehmen hatte Herr ... ""Gelegenheit, sich einen Überblick über den allgemeinen Geschäftsablauf im Bereich Assurance zu verschaffen"". Dabei war er bei der Durchführung von Prüfungshandlungen im Rahmen der Konzernabschlussprüfung

  • ""unter fachlicher Anleitung"" - im Wesentlichen mit folgenden Aufgaben ""betraut"":

  • [Aufgaben] (spiegeln sehr gut das wieder, was ich gemacht habe)

Herr ... zeigte eine gute Lern- Arbeitsmotivation. Er besitzt eine sehr schnelle Auffassungsgabe und zeichnete sich durch ein stets sehr gutes Organisations- Analyse- und Urteilsvermögen aus. Herr ... interessierte sich sehr für alle praktischen Lernmöglichkeiten und hat die mit seinem Praktikum ""verbunden Lernanforderungen"" stets sehr gut erfüllt. Er erwies sich als sehr engagierter, gewissenhafter und selbstständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch erledigt.
Dabei zeigte er ein sehr hohes Maß an Zuverlässigkeit und Eigeninitiative. Seine Arbeitsergebnisse waren von sehr guter Qualität geprägt. Herr ... erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Aufgrund seiner ""freundlichen und zuvorkommenden Art wurde Herr ... von allen Gesprächspartnern sehr geschätzt"". Er konnte sich immer gut in das Team integrieren. ""Sein Verhalten gg- Vorgesetzten und MA war stets einwandfrei"".
[...]
Wir danken ihm für die stets gute und engagierte Mitarbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

""Gelegenheit, sich einen Überblick über den allgemeinen Geschäftsablauf zu verschaffen"": Kommt so rüber, als wenn ich mich nur oberflächlich eingearbeitet habe und nie in der Tiefe des Themas Zugang fand
""- unter fachlicher Anleitung - betraut"": Das klingt doch echt vollkommen daneben oder?, als wenn ich noch nicht einmal selber aufs Klo gehen konnte :D
""verbundene Lernanforderungen"": Klingt so, als wenn ich schwer von Begriff war
""freundlichen und zuvorkommenden Art wurde Herr ... von allen Gesprächspartnern sehr geschätzt"": Ist das wirklich positiv gemeint oder will man sagen, dass ich ein Schleimer war und niemand mit mir reden wollte??
""Sein Verhalten gg- Vorgesetzten und MA war stets einwandfrei"": Was heißt einwandfrei? Höflich oder gerade noch in Ordnung??

Am Anfang klingt das wirklich sehr bescheiden, im weiteren Verlauf klingt es aber genau anders herum: ""war betraut"" vs. selbstständig arbeitender Praktikant.

Würde mich sehr über Einschätzungen freuen

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Ist es von KPMG?

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Anhand einiger bewertenden Attributen würde ich eine Note 1-2 rauslesen:

  • Gute lern- arbeitsmotivation
  • Sehr schnelle Auffassungsgabe
  • Stets sehr gutes (...)vermögen
  • Stets sehr gut erfüllt
  • Sehr engagiert/selbstständig
  • Sehr hohes Maß an Selbstständigkeit
  • Von sehr guter Qualität geprägt
  • Vollen Zufriedenheit
  • Stets gute Zusammenarbeit

Einige Attribute sind Note 1 und insgesamt eine gute 2. Jedoch arbeite ich im Finance. Zu den Formulierungen könnte vielleicht noch ein Personaler etwas sagen?

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Ich arbeite im Personal und kann dir vorweg sagen: wir schreiben anstatt ''betraut'' zwar ''hat uns in folgenden Aufgabebereichen unterstützt'' - aber das ist bei Praktikanten normal und auch nicht als negativ aufzufassen. Auch das "unter fachlicher Anleitung" ist nicht als negativ aufzufassen. Als Praktikant ist man nun einmal kein normaler Mitarbeiter, daher müssen auch andere Zeugnisbausteine gewählt werden. Ich schlüssel dir das mal in Noten auf:

  • gute Lern- Arbeitsmotivation: Note 3
  • sehr schnelle Auffassungsgabe: Note 2
  • stets sehr gutes Organisations- Analyse- und Urteilsvermögen: Note 1-2 (1 wäre zB. ausgezeichnetes Organisatzons-Analyse-und Urteilsvermögen)
  • interessierte sich sehr für alle praktischen Lernmöglichkeiten: Note 2
  • die mit seinem Praktikum ""verbunden Lernanforderungen"" stets sehr gut erfüllt: Note 1-2
  • Er erwies sich als sehr engagierter, gewissenhafter und selbstständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch erledigt: Note 2-3
  • sehr hohes Maß an Zuverlässigkeit und Eigeninitiative: Note 2
  • von sehr guter Qualität geprägt: Note 2
  • Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit: Note 2
  • freundlichen und zuvorkommenden Art wurde Herr ... von allen Gesprächspartnern sehr geschätzt: Note 2 - beschreibt das interne Verhalten und hat nichts mit schleimen o.ä. zu tun - das ist eine Standardfloskel
  • immer gut in das Team integrieren: eher Note 3
  • Sein Verhalten gg. Vorgesetzten und MA war stets einwandfrei: Note 2 - auch eine Standardfloskel zu internem Verhalten und nicht negativ behaftet
  • die stets gute und engagierte Mitarbeit: Note 2- - das "stets" hebt sich von einer 3 ab, eine sehr gute 2 wäre aber "die stets sehr gute" und eine 1 wäre "die exzellente"

zu deinen "Kritikpunkten": in 6 Monaten wirklich in die Tiefe gehen kann man als Praktikant auch nicht - daher eine vollkommen angemessene Floskel für ein Praktikantenzeugnis und nicht als negativ aufzufassen

Auch unter fachlicher Anleitung betraut ist, wie gesagt, für ein Praktikumszeugnis vollkommen legitim
verbundene Lernanforderungen: wie du da auf die Interpretation, du seist schwer von Begriff kommst, ist mir schleierhaft. Besonders in dem Kontext ist die Aussage nicht negativ aufzufassen.

Und wenn du jetzt wirklich mit deiner Abteilung gut zurecht gekommen wärst, wärst du auf deinen ehemaligen Mentor oder Ansprechpartner in der Personalabteilung zugegangen und hättest ihm die Fragen gestellt - da hättest du das alles direkt klären können :)

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Hallo,

vielleicht kann ich mich hier auch mal einklinken. Der Wortlaut meines Zeugnisses lautet wie folgt:

„X hat sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet“ (kein „sehr gut“ oder Ähnliches)

„X identifizierte sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus.“ (nur „gut“ schon wieder)

„Er war ein zuverlässiger und selbständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete.“ (kein „stets“ oder „immer“, auch kein „äußerst“ oder „in hohem Maße“)

„X verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen“ (nicht „sehr gut“ oder „ausgezeichnetes“)

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

„Bei seiner Arbeit erzielte er in qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.“ (immer dieses „gut“!)

„Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.“ (Ganz okay, aber halt auch nicht „übertroffen“)

Was ist so euer Eindruck? Kann man dieses Zeugnis noch den Bewerbungsunterlagen beifügen oder schon eher zu schlecht?

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

Gefällt mir im Gegensatz zu dir überhaupt nicht! Würde darauf drängen, diesen Satz zu entfernen bzw. entsprechend abzuändern.
Ansonsten könnte man das Zeugnis noch als eine 2 ansehen, aber wie sieht denn die Schlussformel aus?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Hallo,

vielleicht kann ich mich hier auch mal einklinken. Der Wortlaut meines Zeugnisses lautet wie folgt:

„X hat sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet“ (kein „sehr gut“ oder Ähnliches)

„X identifizierte sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus.“ (nur „gut“ schon wieder)

„Er war ein zuverlässiger und selbständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete.“ (kein „stets“ oder „immer“, auch kein „äußerst“ oder „in hohem Maße“)

„X verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen“ (nicht „sehr gut“ oder „ausgezeichnetes“)

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

„Bei seiner Arbeit erzielte er in qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.“ (immer dieses „gut“!)

„Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.“ (Ganz okay, aber halt auch nicht „übertroffen“)

Was ist so euer Eindruck? Kann man dieses Zeugnis noch den Bewerbungsunterlagen beifügen oder schon eher zu schlecht?

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WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Schlussformel lautet:
„Wir danken ihm für seine Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit. Wir wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Karriereweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zudem würde wir es begrüßen, wenn er sich für einen Festeinstieg bei uns bewirbt.“

Ist eigentlich gut oder?

Vielen Dank für dein bisheriges Feedback!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

Gefällt mir im Gegensatz zu dir überhaupt nicht! Würde darauf drängen, diesen Satz zu entfernen bzw. entsprechend abzuändern.
Ansonsten könnte man das Zeugnis noch als eine 2 ansehen, aber wie sieht denn die Schlussformel aus?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Hallo,

vielleicht kann ich mich hier auch mal einklinken. Der Wortlaut meines Zeugnisses lautet wie folgt:

„X hat sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet“ (kein „sehr gut“ oder Ähnliches)

„X identifizierte sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus.“ (nur „gut“ schon wieder)

„Er war ein zuverlässiger und selbständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete.“ (kein „stets“ oder „immer“, auch kein „äußerst“ oder „in hohem Maße“)

„X verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen“ (nicht „sehr gut“ oder „ausgezeichnetes“)

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

„Bei seiner Arbeit erzielte er in qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.“ (immer dieses „gut“!)

„Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.“ (Ganz okay, aber halt auch nicht „übertroffen“)

Was ist so euer Eindruck? Kann man dieses Zeugnis noch den Bewerbungsunterlagen beifügen oder schon eher zu schlecht?

antworten
WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Bitte, gern.

Naja, was willst du hören, wenn das Unternehmen die Schlussformel mit einer Wiederbewerbungsbitte ergänzt?
Würde ich noch einfügen:
[...] nach Beendigung seines Studiums [...]
Wie lange studierst du noch?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Schlussformel lautet:
„Wir danken ihm für seine Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit. Wir wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Karriereweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zudem würde wir es begrüßen, wenn er sich für einen Festeinstieg bei uns bewirbt.“

Ist eigentlich gut oder?

Vielen Dank für dein bisheriges Feedback!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

Gefällt mir im Gegensatz zu dir überhaupt nicht! Würde darauf drängen, diesen Satz zu entfernen bzw. entsprechend abzuändern.
Ansonsten könnte man das Zeugnis noch als eine 2 ansehen, aber wie sieht denn die Schlussformel aus?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Hallo,

vielleicht kann ich mich hier auch mal einklinken. Der Wortlaut meines Zeugnisses lautet wie folgt:

„X hat sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet“ (kein „sehr gut“ oder Ähnliches)

„X identifizierte sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus.“ (nur „gut“ schon wieder)

„Er war ein zuverlässiger und selbständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete.“ (kein „stets“ oder „immer“, auch kein „äußerst“ oder „in hohem Maße“)

„X verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen“ (nicht „sehr gut“ oder „ausgezeichnetes“)

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

„Bei seiner Arbeit erzielte er in qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.“ (immer dieses „gut“!)

„Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.“ (Ganz okay, aber halt auch nicht „übertroffen“)

Was ist so euer Eindruck? Kann man dieses Zeugnis noch den Bewerbungsunterlagen beifügen oder schon eher zu schlecht?

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WiWi Gast

Praktikumszeugnis - Einschätzung

Hallo,

Ich bin jetzt im fünften Semester, aber wahrscheinlich erst nach dem siebten Semester fertig. Den letzten Satz finde ich auch echt positiv, aber irgendwie passt er halt nicht mit dem restlichen Zeugnis zusammen, finde ich teilweise… weshalb er mich verwirrt hat.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Bitte, gern.

Naja, was willst du hören, wenn das Unternehmen die Schlussformel mit einer Wiederbewerbungsbitte ergänzt?
Würde ich noch einfügen:
[...] nach Beendigung seines Studiums [...]
Wie lange studierst du noch?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Schlussformel lautet:
„Wir danken ihm für seine Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit. Wir wünschen X auf seinem weiteren Berufs- und Karriereweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zudem würde wir es begrüßen, wenn er sich für einen Festeinstieg bei uns bewirbt.“

Ist eigentlich gut oder?

Vielen Dank für dein bisheriges Feedback!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

Gefällt mir im Gegensatz zu dir überhaupt nicht! Würde darauf drängen, diesen Satz zu entfernen bzw. entsprechend abzuändern.
Ansonsten könnte man das Zeugnis noch als eine 2 ansehen, aber wie sieht denn die Schlussformel aus?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Hallo,

vielleicht kann ich mich hier auch mal einklinken. Der Wortlaut meines Zeugnisses lautet wie folgt:

„X hat sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet“ (kein „sehr gut“ oder Ähnliches)

„X identifizierte sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus.“ (nur „gut“ schon wieder)

„Er war ein zuverlässiger und selbständig arbeitender Praktikant, der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete.“ (kein „stets“ oder „immer“, auch kein „äußerst“ oder „in hohem Maße“)

„X verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen“ (nicht „sehr gut“ oder „ausgezeichnetes“)

„Auch bei schwierigen Aufgaben stellte er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.“ (Ist doch ganz okay oder?)

„Bei seiner Arbeit erzielte er in qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.“ (immer dieses „gut“!)

„Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.“ (Ganz okay, aber halt auch nicht „übertroffen“)

Was ist so euer Eindruck? Kann man dieses Zeugnis noch den Bewerbungsunterlagen beifügen oder schon eher zu schlecht?

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