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Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Achgott, ja. Ich habe selbst 2004 Abi gemacht und der größte Teil meiner Kommilitonen war im selben Alter (max. 21), selbst nach Bund/Zivi. Der Dienst dauerte damals nämlich wahnsinnige neun Monate, falls dir das eingedenk deines fortgeschrittenen Alters entfallen sein sollte.

Sich für erwachsen zu halten (u.A. aufgrund von Volljährigkeit) und sich erwachsen zu verhalten sind zwei Paar Schuhe. Aber vermutlich warst du der eine krasse Typ, der auch damals schon voll den Durchblick und Plan vom Leben hatte.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Wir reden von Leuten, die teilweise noch mit 17 ihr Abi machen. Das sind Teenager, keine "erwachsenen Menschen".

Okay, okay. Habe wohl einen Nerv getroffen.
Gebe mich geschlagen. Die Erstsemester zu meiner Zeit (Beginn 2004) waren gefühlt schon um einiges weiter. Aber wohl durch längeres Abi und Zivildienst/BW auch einfach älter.
Mein Bild von einer Uni ist wahrscheinlich falsch, weil veraltet. Gut, dass ich da raus bin :)

„Plan vom Leben“ „voll den Durchblick“…so würde ich es nicht ausdrücken. Aber mit 21 war mir durchaus bewusst, dass Praktika wichtig sind. Ohne, dass meine Eltern (Elternabende an der Uni, echt?) mir das einflüstern mussten.
Und ich bleibe dabei, von einem 21 jährigen kann man das erwarten. Von einem 17 jährigen nicht.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

BrioniFanboy87 schrieb am 08.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

Endlich eine Vorbereitung auf das Berufsleben für die Mehrzahl der Absolventen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich finde die Diskussion staatlich vs. privat einfach nur noch mühsam. Soll doch jeder machen wie er möchte. Die 40k€ für ein privates Studium hat man normalerweise innerhalb kurzer Zeit nach dem Studium wieder drin.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich finde die Diskussion staatlich vs. privat einfach nur noch mühsam. Soll doch jeder machen wie er möchte. Die 40k€ für ein privates Studium hat man normalerweise innerhalb kurzer Zeit nach dem Studium wieder drin.

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Für weltweite Topunis würde ich sofort Geld zahlen aber die nehmen nicht jeden der reiche Eltern hat ;)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich kenne einige Schüler/Ehemalige von privaten Internaten und Unis durch mein Hobby (Segeln).
Salem, Louisenlund, St. Blasien, Birklehof, ZU Friedrichshafen, Danube Private usw.

Was ich beobachtet habe und durch Gespräche erfahren habe:

  • Ein sehr großer Teil davon kommt aus Unternehmerfamilien. Einige davon sind egal wie sie abschließen nach dem Studium gut bis sehr gut versorgt. Da im Unternehmen des Vates/Onkels usw eingestiegen werden kann.
  • Das Zahlenverhältnis Betreuer/Lehrer/Prof zu Studenten ist dort meist besser als an staatlichen Unis. Auch der Support bzgl Lernunterlagen usw. Habe selbst in Mathematik dort einem Bekannten Nachhilfe gegeben. Die hatten schon vor 10 Jahren - als das noch nicht selbstverständlich war - ein Lernportal. Die Unterlagen waren auch sehr fair und großzügig aufbereitet. D.h. Aufgaben und Lösungen mit Zwischenschritten. Ich hatte an der staatlichen Uni zb immer nur Aufgaben und Endergebnisse.
  • Richtiger Stallgeruch: Dadurch dass dort eher die finanzielle Elite hingeht, herrscht auch ein elitärer Habitus. Wenn man sich von klein auf in solchen Kreisen bewegt, bekommt man auch den passenden Stallgeruch.
  • Netzwerk: Formell je nach Institution mehr oder weniger ausgeprägt. Informell jedoch definitiv durch das Klientel gegeben.
  • Da viel Geld bezahlt wird, werden definitiv beide Augen bzgl Prüfungsleistungen zugedrückt. Selbst bei zwei Freunden gesehen. An staatlichen Institutionen (Schule als auch Uni) gescheitert und an privaten Einrichtungen dann doch noch das Abitur / das Studium / das Medizinstudium / Zahnmedizinstudium / Physikum bekommen.

D.h. im Endeffekt hat man dort eine Mischung aus TrustFund bzw RichKids, die einfach irgendwo locker ihren Abschluss machen aber auch Leuten, die möglichst gute Bedingungen im Studium haben wollen. Rein fachlich lernt man dort nicht unbedingt mehr als an staatlichen Unis. Dafür bekommt man meiste bessere Bedingungen, den richtigen Stallgeruch und ein Netzwerk. Eine Aggregation von geistigen Überflieger im Sinne von überproportional Intelligent im Schnitt konnte ich da nicht erkennen.

Derselbe Schüler bzw Student mit derselben Leistung wird aber an privaten Institutionen in der Regel besser durchkommen und beruflich erfolgreicher sein als derselbe Student an einer staatlichen. D.h. aber nicht, dass die Niete an Privaten erfolgreicher sein wird als der Überflieger einer staatlichen. Von den TrustFundKids einmal abgesehen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich kenne einige Schüler/Ehemalige von privaten Internaten und Unis durch mein Hobby (Segeln).
Salem, Louisenlund, St. Blasien, Birklehof, ZU Friedrichshafen, Danube Private usw.

Was ich beobachtet habe und durch Gespräche erfahren habe:

  • Ein sehr großer Teil davon kommt aus Unternehmerfamilien. Einige davon sind egal wie sie abschließen nach dem Studium gut bis sehr gut versorgt. Da im Unternehmen des Vates/Onkels usw eingestiegen werden kann.
  • Das Zahlenverhältnis Betreuer/Lehrer/Prof zu Studenten ist dort meist besser als an staatlichen Unis. Auch der Support bzgl Lernunterlagen usw. Habe selbst in Mathematik dort einem Bekannten Nachhilfe gegeben. Die hatten schon vor 10 Jahren - als das noch nicht selbstverständlich war - ein Lernportal. Die Unterlagen waren auch sehr fair und großzügig aufbereitet. D.h. Aufgaben und Lösungen mit Zwischenschritten. Ich hatte an der staatlichen Uni zb immer nur Aufgaben und Endergebnisse.
  • Richtiger Stallgeruch: Dadurch dass dort eher die finanzielle Elite hingeht, herrscht auch ein elitärer Habitus. Wenn man sich von klein auf in solchen Kreisen bewegt, bekommt man auch den passenden Stallgeruch.
  • Netzwerk: Formell je nach Institution mehr oder weniger ausgeprägt. Informell jedoch definitiv durch das Klientel gegeben.
  • Da viel Geld bezahlt wird, werden definitiv beide Augen bzgl Prüfungsleistungen zugedrückt. Selbst bei zwei Freunden gesehen. An staatlichen Institutionen (Schule als auch Uni) gescheitert und an privaten Einrichtungen dann doch noch das Abitur / das Studium / das Medizinstudium / Zahnmedizinstudium / Physikum bekommen.

D.h. im Endeffekt hat man dort eine Mischung aus TrustFund bzw RichKids, die einfach irgendwo locker ihren Abschluss machen aber auch Leuten, die möglichst gute Bedingungen im Studium haben wollen. Rein fachlich lernt man dort nicht unbedingt mehr als an staatlichen Unis. Dafür bekommt man meiste bessere Bedingungen, den richtigen Stallgeruch und ein Netzwerk. Eine Aggregation von geistigen Überflieger im Sinne von überproportional Intelligent im Schnitt konnte ich da nicht erkennen.

Derselbe Schüler bzw Student mit derselben Leistung wird aber an privaten Institutionen in der Regel besser durchkommen und beruflich erfolgreicher sein als derselbe Student an einer staatlichen. D.h. aber nicht, dass die Niete an Privaten erfolgreicher sein wird als der Überflieger einer staatlichen. Von den TrustFundKids einmal abgesehen.

Studiere selbst privat und du bringst es auf den Punkt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

BrioniFanboy87 schrieb am 08.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

Endlich eine Vorbereitung auf das Berufsleben für die Mehrzahl der Absolventen.

+1
Damit hat man mehr Praxis „gelernt“ als mit jedem Business Case. Traurig, aber wahr.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Kann es rückblickend nicht nachvollziehen, warum ich mich an der EBS (bzw. generelles Interesse an einer Privatenuniversität Bestand) beworben und den Vertrag unterschrieben habe. Habe jetzt direkt zum Semesterbeginn zum Ende des nächsten Semesters gekündigt und gehe stattdessen kostenlos an die TUM in Informatik. Wenn es mich dann später in die wirtschatliche Richtung treiben sollte, dann kann ich immernoch TUM-BWL im Master nachlegen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Kann es rückblickend nicht nachvollziehen, warum ich mich an der EBS (bzw. generelles Interesse an einer Privatenuniversität Bestand) beworben und den Vertrag unterschrieben habe. Habe jetzt direkt zum Semesterbeginn zum Ende des nächsten Semesters gekündigt und gehe stattdessen kostenlos an die TUM in Informatik. Wenn es mich dann später in die wirtschatliche Richtung treiben sollte, dann kann ich immernoch TUM-BWL im Master nachlegen.

EBS oder FS lohnt sich auch nicht. In Deutschland heißt es WHU oder staatlich.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

noch ein Punkt wieso Privatuni auch stressig sein kann.
Komme selber aus oberer Mittelschicht, aber den Lifestyle vieler meiner Freunde konnte ich da nicht matchen wodurch man automatisch etwas abseits ist.
Ständig Wochenendtrips nach Mykonos, Ibiza, St. Tropez inkl. Restaurant/Club mit Champusflasche, Ferien in Papas Finka, Segeltrips.
Dazu kein Tennis oder Golf gespielt, was die Hobbies der meisten sind.
Für IB Praktika hat Papa dann Westend Apartment für 2-3k Monatsmiete bezahlt.

Das klingt alles nach Cliche, aber gerade an meiner Privat-Uni haben das viele bewusst gelebt (finance bro rolex mit patagucci, gucci-loafer, hermes krawatte etc. aucg wenn es bei den Assoc/VP eher sagen wir gemsicht ankam)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Mit 65k einsteigen als Bachelor ist auch deutlich über dem Durchschnitt… ich denke mit einem Master von Unis (bzw FHs) a la FOM/ISM etc kann man schon innerhalb von 1-3 Jahre auf 40K Netto kommen…

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Mit 65k einsteigen als Bachelor ist auch deutlich über dem Durchschnitt… ich denke mit einem Master von Unis (bzw FHs) a la FOM/ISM etc kann man schon innerhalb von 1-3 Jahre auf 40K Netto kommen…

Laut Stepstone ist das Durchschnittsgehalt von BWLern (nicht zum Einstieg!) bei c. 41k BRUTTO. Aber klar, mit FOM etc. bit du in 1-3 Jahren einfach mal fast 60% dadrüber :D

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Mit 65k einsteigen als Bachelor ist auch deutlich über dem Durchschnitt… ich denke mit einem Master von Unis (bzw FHs) a la FOM/ISM etc kann man schon innerhalb von 1-3 Jahre auf 40K Netto kommen…

das wären über 1000 im Monat an Abzahlung, da müssen die schon UB/IB/DAX einsteigen, was von diesen FHs nicht selbstverständlich ist.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Also bei FS und whu kann ichs noch irgendwo verstehen so viel Geld auszugeben. Aber bei der FOM, ISM und Fresenius..... Come on.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Mit 65k einsteigen als Bachelor ist auch deutlich über dem Durchschnitt… ich denke mit einem Master von Unis (bzw FHs) a la FOM/ISM etc kann man schon innerhalb von 1-3 Jahre auf 40K Netto kommen…

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

In den Bereichen Beratung und IB ist das völlig normal und das ist eben der Bereich in den es einen Großteil der Leute von diesen Unis zieht.
An Massenunis ist der Anteil derer, die sich ernsthaft für diese Bereiche interessieren viel, viel geringer.
Ansonsten bekommst du von der Uni Bochum am Ende natürlich genau das gleiche Einstiegsgehalt geboten wie von der FOM, ISM oder WHU, sofern du dich auf den gleichen Job beim gleichen Arbeitgeber bewirbst.

Einzige Ausnahme ist, dass es ein paar wenige AGs gibt, die laut eigener Aussage eher weniger oft Absolventen(!) von FHs einstellen. Aber auch da arbeiten am Ende etliche FHler, die über Berufserfahrung, oder auch herausragende Noten trotzdem genommen (oder auch von Konkurrenten abgeworben) wurden.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Mit 65k einsteigen als Bachelor ist auch deutlich über dem Durchschnitt… ich denke mit einem Master von Unis (bzw FHs) a la FOM/ISM etc kann man schon innerhalb von 1-3 Jahre auf 40K Netto kommen…

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass die Menschen an Privat Unis sehr speziell sind

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

War mal beim tennis, die waren auch speziell

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Die hatte ich dank IGM bereits wenige Jahre nach der Ausbildung, vor meinem Hochschulabschluss. Augen auf bei der AG-Wahl :)
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass deine beiden zitierten Sätze absolut keinen Sinn ergeben. Aber du redest eben auch nur nach, was du irgendwo aufgeschnappt hast.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

noch ein Punkt wieso Privatuni auch stressig sein kann.
Komme selber aus oberer Mittelschicht, aber den Lifestyle vieler meiner Freunde konnte ich da nicht matchen wodurch man automatisch etwas abseits ist.
Ständig Wochenendtrips nach Mykonos, Ibiza, St. Tropez inkl. Restaurant/Club mit Champusflasche, Ferien in Papas Finka, Segeltrips.
Dazu kein Tennis oder Golf gespielt, was die Hobbies der meisten sind.
Für IB Praktika hat Papa dann Westend Apartment für 2-3k Monatsmiete bezahlt.

Das klingt alles nach Cliche, aber gerade an meiner Privat-Uni haben das viele bewusst gelebt (finance bro rolex mit patagucci, gucci-loafer, hermes krawatte etc. aucg wenn es bei den Assoc/VP eher sagen wir gemsicht ankam)

Ich war an der WHU, wo es Vollstipendien nach Bedürftigkeit gibt -> heißt ein erheblicher Anteil der Studenten kommt nicht aus betuchten Elternhäusern. Aber gleichzeitig findest du natürlich genug Oberschicht people.
Die WHU versucht das über ein ziemlich radikales Verbindungsdenken zu lösen - i.e. eingeschworene Gemeinschaft, wir gegen alle, alle innerhalb der Gemeinschaft gleich.

Das birgt alles eigene Probleme, die in der Vergangenheit oft genug angekreidet wurden, hat aber zumindest hinsichtlich der Klassendisparität ziemlich gut funktioniert.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

Sehr löblich von Dir!
Bin eigentlich völlig außen vor (Ingenieurstudium an einer großen staatlichen TU in Süddeutschland) aber ich könnte mir vorstellen dass das enge Betreuungsverhältnis zwischen Lehrkörper und Studentenschaft (als Kontrast, bei meiner Uni kommen auf einen "Faculty member" etwa 45 Studenten), enger Kontakt auch untereinander und ein gewisses "Wir-Gefühl" für viele sehr attraktiv ist. Zumal ein BWL Studium an einer großen öffentlichen Uni eher ein anonymisierter Massenbetrieb ist bei dem gut zwo Drittel zu Hause sich das ganze online reinziehen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Als Maschinenbaustudent höre ich auf dem Campus der Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften gelegentlich tatsächlich ähnlichen Dünkel gegenüber den Kommilitonen im Innenstadtcampus oder der anderen Uni.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wieviel Schwachsinn kann man in zwei Sätzen unterbringen?
Du: Ja

Aber auch nur wenn man danach für 80h knechten geht. Sonst kauft man sich halt einen Abschluss

Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Spoileralert: 99,9% aller FOM/ISM/etc Abgänger werden nicht in der Lage sein problemlos innerhalb weniger Jahre 40K Netto wegzulegen.

Ist dem so? Die FOMler die ich kenne sind meist bei größeren Industrieunternehmen angestellte Techniker die nebenberuflich einen Bachelor machen. Sofern sie das Studium schaffen werden sie zum Ingenieur hochgestuft. Ich bin mir recht sicher dass die dann recht gut verdienen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass die Menschen an Privat Unis sehr speziell sind

Wie meinst du das? Würde mich wirklich sehr interessieren weil das für mich eine völlig fremde Welt ist.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Als Maschinenbaustudent höre ich auf dem Campus der Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften gelegentlich tatsächlich ähnlichen Dünkel gegenüber den Kommilitonen im Innenstadtcampus oder der anderen Uni.

Also wenn MINTler glauben, sie haben immer besser Berufsaussichten als BWLler, dann muss ich sie leider enttäuschen. Viele MINTler gehen ins Ausland, weil sie hier eben keinen Job finden. Das weiß ich aus dem eigenen Umfeld. Also hört mit eurem Dünkel auf. Lächerlich...

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Private Universitäten sind ein Segen für karriereorientierte Menschen in Deutschland. In Deutschland zählen Zertifikate und Zeugnisse - unabhängig wie viel Substanz dahinter steckt. Daneben zählt aber auch Praxis. Du kannst praktisch der Geilste sein, wirst aber nur bedingt aufsteigen können, wenn Du gut bist, aber nur eine Ausbildung vorweisen kannst. Gleichermaßen wirst du aufsteigen, weil du einen Bachelor hast, aber praktisch der Schlechteste bist. Private Hochschulen drücken einen förmlich in Praxiserfahrung (zum einen durch die Peer-Group und zum anderen durch Pflichtpraktika und ausgeprägte Karriereveranstaltungen), gleichzeitig verschaffen sie aber auch ziemlich schnell (und im Vergleich zu einem hochmathematischen und dadurch oftmals praxisfernen Bachelorprogramm) einen Titel. Private Hochschulen verstehen es Titel und Praxis zu kombinieren; die Erfahrung, das Wissen, der Nutzen kommt dann sowieso über die Erfahrung. Daher go for it.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Private Universitäten sind ein Segen für karriereorientierte Menschen in Deutschland. In Deutschland zählen Zertifikate und Zeugnisse

aber keine gekaufte wie von privaten Unis

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Als Maschinenbaustudent höre ich auf dem Campus der Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften gelegentlich tatsächlich ähnlichen Dünkel gegenüber den Kommilitonen im Innenstadtcampus oder der anderen Uni.

Also wenn MINTler glauben, sie haben immer besser Berufsaussichten als BWLler, dann muss ich sie leider enttäuschen. Viele MINTler gehen ins Ausland, weil sie hier eben keinen Job finden. Das weiß ich aus dem eigenen Umfeld. Also hört mit eurem Dünkel auf. Lächerlich...

Naja E-Techniker, Informatiker und unter Umständen Maschinenbau haben durchaus noch gute Aussichten zumindest um München rum. Wie es mit BWL aussieht weiß ich leider nicht da ich zu wenige Berührungspunkte habe.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

noch ein Punkt wieso Privatuni auch stressig sein kann.
Komme selber aus oberer Mittelschicht, aber den Lifestyle vieler meiner Freunde konnte ich da nicht matchen wodurch man automatisch etwas abseits ist.
Ständig Wochenendtrips nach Mykonos, Ibiza, St. Tropez inkl. Restaurant/Club mit Champusflasche, Ferien in Papas Finka, Segeltrips.
Dazu kein Tennis oder Golf gespielt, was die Hobbies der meisten sind.
Für IB Praktika hat Papa dann Westend Apartment für 2-3k Monatsmiete bezahlt.

Das klingt alles nach Cliche, aber gerade an meiner Privat-Uni haben das viele bewusst gelebt (finance bro rolex mit patagucci, gucci-loafer, hermes krawatte etc. aucg wenn es bei den Assoc/VP eher sagen wir gemsicht ankam)

Hmm Art imitates life oder life imitates art. Das klingt doch etwas exotisch, den "richtigen Stallgeruch" kriegt man an staatlichen technischen Unis wohl eher nicht. Meine Vorstellung von nem Wochenendtrip ist wohl eher, sich mit ein paar Kumpeln und nen Kasten Bier zum nächsten Weiher zu radeln um dort das Bier zu konsumieren :D das ist wohl arg proletisch.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Private Universitäten sind ein Segen für karriereorientierte Menschen in Deutschland. In Deutschland zählen Zertifikate und Zeugnisse

aber keine gekaufte wie von privaten Unis

Laut LinkedIn schon.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Private Universitäten sind ein Segen für karriereorientierte Menschen in Deutschland. In Deutschland zählen Zertifikate und Zeugnisse

aber keine gekaufte wie von privaten Unis

Laut LinkedIn schon.

Nicht der VP:
Halte es aber für entscheidend, über welche Privathochschulen man spricht: meint man Privatuniversitäten mit Fokus auf Wirtschaft (EBS/ESCP/ESMT/FSFM/HHL/WHU), oder sind private Fachhochschulen gemeint?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Hast du deinen Bachelor im Paulaner Garten bekommen?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Schon ein lustiger Troll Post, musste lachen - aber leider zu obvious 6/10
Aber hast du gerade keine Klausurenphase?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wer sein Leben auf Karriere trimmen möchte, studiert privat und nutzt die gewonnene Zeit für Praktika und für das Aneignen von praxisrelevantem Wissen / Fähigkeiten.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Wenn für dich Geld keine Rolle spielt, warum knechtest du dann für 80k

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Ich hoffe mal das ist Satire. Anderenfalls bist du echt bemitleidenswert.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich war im Bachelor an einer schlechten privaten FH (kosten ca 22000€) und jetzt im Master an einer an einer T1 Business School (Kosten jenseits der 30-40k).

Mein Fazit ist es war ein gigantischer Fehler den Bachelor an einer privaten zu machen. Viel Geld für ne beschissene Lehre, würde ich so nicht wieder machen. Studentenleben haben es auch nicht wirklich eins.

ABER das Geld für meine jetzige Uni würde ich jedes mal wieder ausgeben. Wir haben CEOs/CFOs von internationalen Top Unternehmen regelmäßig auf dem Campus, ebenso wie Präsidenten von internationalen Organisationen. Die Lehre ist top und die Karriereförderung ist auch entsprechend. Events mit Top IBs oder Consultingunternehmen sowie Trainings in London, New York sind monatlich. Und zudem ist man in einem Umfeld, wo jeder ähnlich ambitioniert ist. Das macht schon ne ganze menge Spaß und wenn ich mir stattdessen vorstelle in Mannheim oder an der Goethe rumzuschimmeln und als hoch der Gefühle mir Lindners Selbstbeweihräucherung anhören darf bereue ich 0,0

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Wenn für dich Geld keine Rolle spielt, warum knechtest du dann für 80k

Konzern ist ja wohl nicht knechten.

Aber Recht hat er schon, in BWL sind die meisten Jobs:
Excel + PowerPoint + Abi-Mathe + Eloquent Reden/Verkaufen/Bullshitten + Netzwerk

die paar Grundkenntnisse (Umsatz - Kosten = Gewinn, Soll an Haben, CAPEX vs. OPEX) kann man sich in paar Wochen aneignen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Ich war im Bachelor an einer schlechten privaten FH (kosten ca 22000€) und jetzt im Master an einer an einer T1 Business School (Kosten jenseits der 30-40k).

Mein Fazit ist es war ein gigantischer Fehler den Bachelor an einer privaten zu machen. Viel Geld für ne beschissene Lehre, würde ich so nicht wieder machen. Studentenleben haben es auch nicht wirklich eins.

ABER das Geld für meine jetzige Uni würde ich jedes mal wieder ausgeben. Wir haben CEOs/CFOs von internationalen Top Unternehmen regelmäßig auf dem Campus, ebenso wie Präsidenten von internationalen Organisationen. Die Lehre ist top und die Karriereförderung ist auch entsprechend. Events mit Top IBs oder Consultingunternehmen sowie Trainings in London, New York sind monatlich. Und zudem ist man in einem Umfeld, wo jeder ähnlich ambitioniert ist. Das macht schon ne ganze menge Spaß und wenn ich mir stattdessen vorstelle in Mannheim oder an der Goethe rumzuschimmeln und als hoch der Gefühle mir Lindners Selbstbeweihräucherung anhören darf bereue ich 0,0

Welche Business School kostet jenseits der 40k und schickt dich jeden Monat nach London oder NY?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Man merkt du warst noch nie in Mannheim und redest dir die Studiengebühren schön. Klingt nach ISM-Student, der jetzt an der ESCP hockt.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Ich war im Bachelor an einer schlechten privaten FH (kosten ca 22000€) und jetzt im Master an einer an einer T1 Business School (Kosten jenseits der 30-40k).

Mein Fazit ist es war ein gigantischer Fehler den Bachelor an einer privaten zu machen. Viel Geld für ne beschissene Lehre, würde ich so nicht wieder machen. Studentenleben haben es auch nicht wirklich eins.

ABER das Geld für meine jetzige Uni würde ich jedes mal wieder ausgeben. Wir haben CEOs/CFOs von internationalen Top Unternehmen regelmäßig auf dem Campus, ebenso wie Präsidenten von internationalen Organisationen. Die Lehre ist top und die Karriereförderung ist auch entsprechend. Events mit Top IBs oder Consultingunternehmen sowie Trainings in London, New York sind monatlich. Und zudem ist man in einem Umfeld, wo jeder ähnlich ambitioniert ist. Das macht schon ne ganze menge Spaß und wenn ich mir stattdessen vorstelle in Mannheim oder an der Goethe rumzuschimmeln und als hoch der Gefühle mir Lindners Selbstbeweihräucherung anhören darf bereue ich 0,0

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Ich hoffe mal das ist Satire. Anderenfalls bist du echt bemitleidenswert.

Keine Satire, sondern ein Troll.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

"Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen"

Also wenn das ernst gemeint ist, dann k*tze ich (auf dich).

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2023:

"Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen"

Also wenn das ernst gemeint ist, dann k*tze ich (auf dich).

Mal aus eigener Erfahrung. Ich bin selbst jemand, bei dem Geld aufgrund der Familie keine Rolle spielt. Eine öffentliche Uni oder FH hätte ich mir aus drei Gründen nie angetan:

  1. Ich bin gerne unter meines Gleichen und möchte mich nicht mit gewöhnlichen Studenten aus der Unterschicht treffen oder gar mit ihnen mich gemein machen

  2. Wenn du Kunde bist, wird man alles tun, um den Kunden nicht zu verärgern. Wenn du ein namenloser Uni-Student aus der Masse bist, bist du nichts.

  3. In Deutschland zählt sowieso nur der Abschluss. Warum mir dann das Leben schwermachen? Auf der Privatuni hatte ich durch Vitamin B alle Prüfungen vorher und musste nur Auswendiglernen. Bei allem bekommt man Hilfe. Das wichtigste war für mich das ganze Rhetorikgedöns und dass man genau auf die Rolle als Führungspersönlichkeit vorbereitet wurde. Habe einen 1er-Abschluss und bin dann für 80k bei einem Konzern ins Trainee-Programm. Werde in 2 Jahren fast sicher Abteilungsleiter und werde dann bei 120k sein.

Übrigens: Da braucht man von dem Stoff absolut nichts, sondern es kommt primär auf die Persönlichkeit und dein Netzwerk an.

Nicht der Originalposter: die Aussage ist jetzt nicht diplomatisch, sondern sehr direkt. Man könnte es auch nennen: ich bevorzuge es mich in einem selektiven und konstanten Umfeld zu beweisen, wo Spirit groß geschrieben wird, zum Ende nicht 2/3 der Zenturie wegen Lustlosigkeit, geringem Leistungsvermögen, etc. abgebrochen haben, und praktisches Wissen über Theorie gestellt wird. (im Konzern, im weitesten BWLer Tätigkeiten, kommst du mit Etikette, argumentativer Kommunikation, Excel/PowerPoint weiter, als mit theoretischem Wissen Detaillevel Mikroskop)

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